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Arbeiterstimme : 17.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192709172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270917
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270917
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-09
- Tag 1927-09-17
-
Monat
1927-09
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 17.09.1927
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spkic sich alles Historikct hbe · m.«n chm Reiz-ask ..;s,n««lbcnd den 17. September 1927 Natürlich auch Bleibet iiitdeti vie Hindenbuegipeudu ,»z«s-;ndcnburg hat dka große Taten vollbracht: et hat Tan »»,»».;.l geschng und Lstpreuben befreit; et hat nach dem Zu .;,»"»«».,«,z.»z-Ukk, im Herbst 1918 das Heer zutiickgesiiheix et hat nu- JIFHHH seiner Tradition und geschichtliche-r Cinilellung das Js,«,«z;z,.;i-s.ts.simtnt der deutschen Republik übernommen. Jede ein «;.» Vzkxkk drei Taten würde genügt haben, ihm einen Ehren ;-«JM« z» ka deutschen Geschichte zu gehen. Nun krönt er am »I«.-H»1»c:« fein Wert durch eine große Htlfgatttvn zugunsten der j»s«.«.z««·,;-,kkk. Mng sich dem Aufruf dazu niemand entziehet-. « Oberbürgermeister Dr. Brüder (Dke9den).« Zue- Maßregelung auf der Gchiffswckst Ucbigqu tArbeiterkorrespondean qzzx Anschluß an die am Sonnabend den 10. September in kgk Fixissciterstimme erichienetie Mitteilung »Was-resulting aus z» z«l»ff-;.iuerst»i»lebigau« erscheint eS drin end notwendig. den ;:»zz-«»i«, Junicznaher lzu beleuchten Das alfgemeine Gesaniinere sp, Zutun-: »Wir niussen billiger arbeiten«. »Wir verdienen hätt nie aus, trotzdem die Vetriebsleitun bis- ins ein .«:,:-; ri: Tiiktiionalisierung der- Betriebel Our-garstian bat. zzzkx eilt-r klagen iibet die Unrentatnlitiit dec- Werlekri scheint -« :F«s.-tricb-Jleitung Jedoch genügend Geld zu besitzen. um die ;z;z;:elin:;ii oder Einstellung von 2 Betriebsasiessoren und eines Jsxksxnneisteig vornehmen zu können. Der Betriebsleiter Vosz fu«-m nicht mehr start Hering zu sein, seine Aufnaben als An z.--.;««: Zettelintsiihren .-esball) wahrscheinlich outii diese Ein :.s:l.n.-,:-lii. Was die Anstellung des Tltietenmeisterg betrifft, so ·I: Unze-: aller Wahrscheinlichkeit nach seinen Lohn durch T:.i..:5.:.:5,z des thlardprelseg herausholen Die Betriebsleitung -.:::: estinrsrneinlich nicht geglaubt, daß die Meter mit der Ar .-:s:·.ie:«erlegunn Ernst machen würden Man hoffte· dast sie .-.:i.--:’-.e::-:s nacts ein paar Ta en wieder «an Arbeit erscheinen s..;:r--;—ks-, Aber nach diese Retgnung schlug selsl Die Betrieb-J -—::·.::·.,; ist natürlich darüber emport und wutentbrannt dazu zkrgzzsaixzicin 20 Mann aus dein Eisenschisssbnu zu entlassen. .·.".:- Licgiiinduna siir diese Maßnahme wird angegeben daß qui-«- die Jlrbeitgniederlegung der Meter eine Stockung der Ar «;: eingetreten sei. Die Direktion scheint sich der Hoffnung ::«»::;--::nsn, dass die Entlassenen nunmehr einen Druck aus die »j..—:c: ans-glitten werden. nur sie zur Arbeitsausnalnne zu veran .:"—"»-;·.. Jede-ils auch damit dürfte sich die Firma verrechnet ba .·.-.. Die Kollegen werden sich niemals zu einer solchen Hand ..,:;z; Ins-neben Ec- sclieint so, als wenn der Betriebsleiter Paß Umstanan »Vin ich im Rheinland mit Spartalisien ::i»; geworden werde ich auch mit den hiesigen Arbeitern sxuzs u.:-.-.:«eis.«, jetzt sicherlich in die Tat umsetzen will. Dabei : :s-.-;;·- Herrn nnr der kute Nat zu geben-. sich vorzusehen damit : E-»i:- Indes nicht den Zier-s cinrennt. txt-H die Verhandlungen mit den Nietern noch schwebten, ktxcsii it Kollegen eine Lolsndifferenz fiir fertiggestellie Arbeit. «::i txt-er inn Freitag den verdienten Lohn zu erhalten. verlang «s--.-.« Lit!ordt)orschtisi. Weitere 3 Kollegen standen mit der Ve «::sL-»-«.—lei::inn in Differenzen wegen Bewilligung des Lin-ne .-::i:eis.:o:s,ncs:«. Um nun den geplanten thtordalizug durchzu rrx Hutte sich die Betriebsleitung folgendes Koniiiroinikz zur L-. ::.:."::n: dnrtls den Betriebsrat gedacht: Der Betriebs-rat sollte :"s F.T.— Die thtordrednierung einsetzen, während die ketrtniLden .’:?«:::r-orsil;ns; auszahlen und den übrigen L; Kollcgkll ITWU quinienlnlin bewilligen wollte. Die Firma erlebte tedais : E« kris: diesem Vorschlag einen Neinfall Die Firma tnunte s— -:-,:: Ilsodrensndschlnsi die alten Akkordsätze bezahlen Am «;-«;::.i;i den li. Ecptember aber ging die Betriebsleitung kam -·.«t. esse Nednzieruntl TM Akkordsätze Trotz alledem AUGU -:.:-» Izu-z Antwort darauf legten die Nietetlolleaen dieplrs :,";"—I Mittels Am Dienstag nnd Mittwoch schlossen sich dreier :".7"’I«:»M!!n nonnnalo 5 Mann an, die nachiriialich an die bett. 111-est gestellt wurden. Nur ein einziger Arbeiter ausz dein Just-tu Veiirk gab sich dazu her, zu den reduzierten Akkord- ZETDH Zu arbeiten nnd den Kolle en in den Rücken zu Lsllckt »Hm Wis- llssiuritt sellistveritiindltiä derartige willtge what-rinnt TIERE-Mienen. Den Kollegen im Betrieb sollten diese Vorgange :-T·rs.nnai«knng lein, die freigewerkschasiliche FUJUJ Upch Wer ZU sinnen damit dem Treiben der Firma baldinit ein Ende be ksttct wird Gegen den YlklEUbsfkljuGesetze-nimmst74 Am 12. September fand in der 40. Volksschule eine zahlreich END Extcrnverjammlung statt, um zum Neichsschulgesctzent sjstcllung zu nehmen. Sie faßte einstimmig folgende "«’skscistung: TEO Elternschaft der 40. Volkgfchule lehnt den Entwurf Hur Fuhng Der Artikel USE und 149 der Neichsvetfassnng sem ksstxs nd. Sie erwartet von Regierung Landtag und Reich-II Ws dieser Entwurf auf keinen Fall Gesetz wird und daß dte ekle Kinder gemeinsame Schule erhalten bleibt- Ist Freitalck Nat gegen Reichsschulgesegentwakf . und Mtctpteisethöhung FHUUL In einer le ten Sitzung nahm der Nat vkk Mut Freital Siena-111 zu Llthägea dick Sdtadtevcwtzigtcgizugxe Wen den Neid ul » entwut un g en - Fehmdc Miewteiscththknggcifchyen. Zum Neichsiksnlgesetzentwurf THIspÄ Anschluß an den Anqu »und Erhebung von Protest ankcr EWIUWUL entsprechender Hintern-gen nnd ztkt Mistwag- FTUWMA kbcnfallg Anschluß an den Antrag und Emtcuyung ent- Wchendkt Eingaben beschlossen. . s- Ein Arbeiter-fest in Costa. » Exka aM Sonntag den 18. September im Eottnck klxbkltekhcim C ·.«.’ Wkankkaltct von- Ottstnrtcll der steten Organisatioan ;F"UF« Es nehmen daran teil alle Arbeitervcmnc und die Isme Allein-. Singt-leitet wird das Fest mlp einem Wen dss IWIT Vskcilkgungdcr RFBsKapellr. Um 10 Uhr Singen M« neuen Mäunets und Frau-neben im Gatten du Arbeiter i« tue-H Um Imch außen hin nach-»die Mast ver Arbeit-sinnst Hi mgmi siIJPcPIZJM Uhr ein meins-net Demonftkns IckongZUA VUtch Costa statt. äu dieser Demnnstratinn dnkf »I« NUM- Zeigt eure Animus-! Stellen zum umzug « lö« Im Arbeiterheism - , f .i M Wolfe-IS S mäckt eure Fenster mit toten Psah-mi- e äztezsäbnchen til-g die Straße. the Fahnen Hist esbiflig Tolnstitut-end im« Arbeiters-ein Nach nein Lmzny nllerhnn miztbmeWl auf dem Gelände des Arbeiters-einm. Kommt alle »Um und Kind! » - - " 17 September 1922: SPMquteitag zu Angst-up wose »»Hmcitgungsbpschlth »-—-1871-: Grundtonan des Wet «--,; .·;:«:««1 Arbeiter-Association m London. lEMF TUEltEsssichu Sozialdgznzk "3 Kommisp bet die VLW mg cinacvrachs vengwillim vzz de als auch ;- Gedankens-TM FW Mk Ers Vorausi faß feine M NOle gssh Minderung z» anmen Ejpkk "spk Resolutio; rborlaing Nkz unternommen seiten Ema ! Fikbruno ! ein anderes R Völkerbjxnh, lØM erstand i« Ministervtiifäs FOR die Reden Mitbetlaiugf Irohtbsetisz I einem Muth ndgebung qqz e Kundgcbusg atzcg in Etsch-, sen Gemeinde- . eine Gegen- Az zu veran- Wlmschen Ge- Sowieiuniow « Kundgebunq izri stellte sich er der Selbst lster ein etwa geworfen zu pltche Unftimi raten sei und set noch nicht Villa in der sklärie Weise I von 80 Am i 228 Perlen käfcntiert tet. daß bei Die Halb h w u n d e n. kzen Meeres Erd ebenfalls ric. Einset- Dwysäägsfäämme Nr. 218 s. Jabraona Eggemuuna der DIE Händenbmgmende bietet Riefenverdienfu --chchciscnc« Geburtstag-dickem -"- Arbeiter-findet werden zwang-weise zum Mitteln-n veranlaßt - Die sächsischen Sittdcnbxirgcr tciycu sich ein - Die indiskrkte Olunoncc in den Dresdnet Markt-u Nach-Wind bg. Tic Vorbereitungen für den großen WARRAng am L. Oktober lassen immer deutlicher seinen Zwkck VTYVUML Dis Ekmmg des deutschen Neichsptijjidcnten gilt dem Chef des Bürgetblockg und dem wilhclminischen Generalfcldmatichall. Alles wird cingcspaimt. um den großen schwarz-weiß-M-goli denen Karten wiikdeooll zu delorlctcsn Die übliche Stim numggmache letzt ein« Dkr Hm Michepräsiveut wünscht nur »besch·idcne FAU« feines so. Geburtstag-G Gott fcgne ihn. den braven Mann! Die Negieklmg bat dMVII »Nicht-weiten Wunsch« ausgcgkifsen und ordnet an: u) daß W Hindenliurgspcnde mit großem Pomp aufgezogen werde. Jm Rundfchkciben des Neichginncnminiftckiums heißt das-: Die Limdckkcgicmngen werden gebeten. von besonderen kaml sb zufclmL 111-) Erst duiiu solt die Hindenbukgspendc dienen! Da Isiedcrc Leute nur im stillen geehrt und gefeiert werden wollen« ordnet man weiter »beschcidcn« an: I. BchCgAUUg Mk sämtliche u Tienstmsviiudc der Länder und Stamgcmrindm Z· Mruuitauung schlichter tman beachte die dctnonftrative Bescheidcnbeil!). Schulfcicm um Sonnabend den l. oder Mon tag den 3. Oktober und Ausfall des Scljuluytettsck)tg im Anschluß an die-je Feiera. S. Fühlutmnahme mit den titchlicheu Behörde-H Damit am L. Oktober des Ge burt-stach Hindcuburgs gedacht wird· Es ist zum Etbrkchcns chcheidenc Echulfcicm ohne an schltcßcndcn Echulumerrjchtk Das heißt Erpressung einer Hindcnbukghuldigung von Ptole- Darfst-lindern! So dcmonstrikrt die Nepublik den Sinn ihres Geschwiitzeg von der Llslnnng der Meinung Andersdenkcndcr in der Schule. Kom tiruniftiirlics. sozialdemokratische, FrcidenlersEltern tniificn ihre Kin der zu Ehren Hiitdcntiurgg, der fiir sie nach wie vor ein Funk tinniic Ins-J Klassenscinch ist, mit Sonntags-Neidern verschen, ab lrnnniandiereU lassen! Welch mächtige Illustration demokra tiirlnsx Meinunngireillcit Unter-scheidet sich viele ~befchcidsrnc« Reis-r in ihrem llnrfcnme auch nur in etrrmg von Kaiser-Geburtss tang—Feicrit«.’ Auch der Segen der Kirche darf natürlich nicht fehlenl Gute Christen glauben niiilt an Wespe-isten und io fürchten isp sich nicht. mit dem Gebet, das zn Gott empor-steigt, auch den Zonen iiir Gencratfrldmarschall nut) Neichiiprölidrnt von Hin drutinrg zu erstehen Eic fiirclnen auch nicht, dass durch vie hohen Ränme der Kirrtxcns der Pestlzaurh dck Opfer von Tannenberg. der crlrlxlugcncn isoutirtxen nnd rnslilrliscn Arbeiter nnd Bauern iölntc gleiten wird- Dcr Warten der liaplan nnd der Ralnner werden nichts anderes zu tun halten« als am Sabbaih nnd mn Sonntag ihren Gott fiir die Hindcnlmminendc rinznipanncn Und dir-sc Sindciiburrtivcride atmet ..wnltrl)ast sozialan Meiji«- Drpz zeigt die Zulrrnnnenlctning der Landesgeichäitsirelle der T)ittdent;trmipesrdc, dir- nuumsclir auch die Dresdncr Hindenbiirs gcr zur antlzsiihrnng des 2. thut-« zniammengeinßt hat. Der anstcr Dienst mir-nie Stadtmt Etnil Ahllirlrn schmeißt die Sache. Und irrer Drei-Inn Kriegtsbririnjnigtc wird schon deshalb nichts-I von der llclwrzcugnng cinbiißrm daß «rn«dlicl) einmal wirklich ener fiir ihn gelan rvird". Fiir ihn? Zunächst einmal wohl fiir den Verlag fiir Politik und Wirtschaft in Ver lin. der ein »Weil-sinkst iilwr Reichgprijiidcnt von dsirtsdcstlburkss licranstsgrpislwn hat. Der Reinerlög des Buches kommt natür lich der Oindcnlinrxispcndr zugute, aber dir ~llitlostcn« werden wohl dem Verlag erstattet werde-n ist-he »llntosten« des Herrn Dr. kllkrsikinchl Dass iiichiiiche Vollxsbildnngsminiilrs rinnt dass soeben einen clilrtanten Beweis seines »Willcns Zum Schulftirch durch das Verbot der Milglicdickmft von Schil lcrn im linmrnnniirisrizen Jetztcndncrlnrnd und im Jurmipnrialngs Bund gegeben dat. legt. Um den Absatz zu sichern. Bestellisien für dieses Buch. das »nur« 2.50 Mk. kostet, in den höheren Schusest aus-. Das Wittschastsminisietium schließt sich diesem Vorgehen an und etliisst dieselbe Anordnung für die sächsische Gewerbeschule nnd die deutsche Handelsschulwatte. Man muß schon annehme-L dass die Herrschaften sich mit dieser Methode der Propaganda Erfolg verspreche-« wenn nicht bei Erwachsene-m so doch bei den Kindern. siit die Schulaugsall und ~schöne Bis det« schon etwas bedeuten. wenn sie nicht pkoletarischiklasseai bewußt erzogen sind. So wären auch bei uns die Vorbereitun gen sti: den L. Oktober glänzend gediehen Die Kriegsbeschäs digten· die mit Streichhölznm Sicherheitsaadeln unxd Schnitt senteln noch band-ein müsse-U werden sich bald zur Ruhe setzen können. denn ihnen gelten ja die Votbetcitungettz Hindcuburg selbst ist zu bescheiden, sie persönlich sitt sich zu verlange-L Wirk lich ihnen? Ein recht bezeichnen-de- Licht aus die materielle SeinA diese-J Riesenkummcls wirst ein Insetat der Dtezdnet Neuesteu Nachrichten vom Dienstag den is. September 1927. Dao demokratische Organ bringt sosgendc Art-zeige ZUMWWMWO z Essens- Ost-les oisthcit., groß-Eifrig veranlagt. mit s Z-»5(100M. Zarge d,in Kriegern-keinen bestan bekanntf zu einer großzügtkgen Organisation am Hiwdenbutgi a e HE. Oktober) gesucht Ricsenvetdjeust Lilangrbote an Z Masciutowiti. . Z spitz-. d. N. a. D., Bettlsswilmcksi w « dari, Hildegawstmße 13b, F Rleieuverdleult, nicht Illr ple Kriegtheichlldlgmh nicht Ist vie Waisen und Wltwea, sondern silr ehemalige Amt-m die in lonicrcholutionäron Umtrielsen beste Erfahrung besitzen. Das wird das Resultat der chldenbutglpendc fein. Wie del der Lxmendorffspende, wie beim Vollsuolopfer wer den halten Mach auch bei der Hindenburgspende Geld aus den Taschen gezogen. Dieser 2. Oktober soll also nicht nur polltllchet schwarz :vni;-tollsr Propaganda gewidmet fehl, sondern auch verbunden werden mit einem grolnligigcn Ueberfnll auf die Taschen der chllijtjgm Tan gilt ex-, zu erkennen. Die Kkleggopfer müssen mer an die Famil Sie milssen sich dagegen wehren, daß mit ihrem furchtbaren Schicksal. mit ihrem Witwe-II und Wolle-nun nnd mit llmn zeklcholscnen Und zerfressenen Gliedern Werbe aklsscslt filr den Biirgcrblock und denn Fsuanzletung durch Ita flibmng breiter Massen bemäntell wird· Die Arbeitekeltmy gleich welcher politischen Richtung. müssen endlich erkennen, daß cg auch auf ichulischem Gebiet keine Neutralität geben dars. Entweder sie entschließen sich, in ishten Kindern Mc ersten Anfänge nassenmäszigcn Denkens zu erwecken, oder aber dekKlassenseindwirh die Jugend der Arbeiter- Ilasse mit seinen verlogcnen und arbeitet sckndlschen Ideen versuchen und sie so zu Gegnern ihrer eigenen Klasse machen. Der Tag des- S. Oktober und die Vorbereitungen durch das Bürgertum sollten den Hund«- und Siopsatbcitcrn eine Mahnung sein. Unetbituichet und cklmtmunggloset Austlärunggtampf unter allen Wctktätigrn gegen den neuen Wohltätigkeits-schwindet des Viimctblodss Kampf gegen sede Sentimentalktätt Schbuß mit der Leidzjgläubigteit in den Kreisen der Arbeim und Mittel stiiudlek - dag muß der Gegenstoß der breiten Massen gegen den Mkdummunggsesdzug sein, der unter der Maske ver Hin denbumspcnde gegen sie organisiert wirds EinStras-rnbahnzufammcnftoß crcigucte sich gestern nacht-thing an der Ecke Königobriicket Straße und Bischofs-weg zwischen einem Straßenbahuzng der Linie Z. dek von Siltjtadt lam. nnd einem der Linie 7, vom Arsenal herkommt-nd Da nach zuverlässige-I Mitteiluu en die Btcmicn ver-ja len. fuljk dck Tricbumgen m 7 beim Fressen der Straße auf den Anhänger der 5 auf. der aus den Gleich gehoben wurde, ebetfo wie der Trick-wagen der 7. Beide Wagen wurden erheblich bekchädikzt and eine ganze Anzahl Personen verletzt. Die Uiälzrige Ell attha Götze erlitt einen Kurs-hel bkuch und wurde befxntiunqslos, ebenso wie der Führer ver 7. Otto Vkeucr. nach dem Friedrichstädtek Kranke-ideale ge grachh 7 andere Fahrgäkte kamen mit leichte-en Verletzungen anon. Wer ifi ichadeneriagpilichti bei Zgammeniiöizeu zwilchen Straßcubazn and ritt-? Zusammenstöße zwilchen Straßenbalnr und Auto lind leider alltiigtiche Vorgänge und iind iiir die dabei Verungiiickten außer den schmerzen manchmal noch mit gerichtlichen Klaan über die Haftpflicht verbunden Am 2. Juni hat nun das eichenericht iilier einen Fall zu verhandeln gehabt und dazu ein Urteil ge fällt. dass iiir weite Kreise wissensivert iit Jn Berlin stieß ein Perioncntrastivagen durch Unvorsichtigleit des Cbaufieurs mit einem entgegenloimnenden Strafienbabnzus zusammen» wobei Jmei Fahraiiiie deg Kraittvaqens sowie eine Frau T. in der Straizenttalin verletzt wurden. Alle drei stellten Klageantran gegen die Straße-wahrt aui Schadeneriais welcher auch znniirtift von dieser erstattet wurde. Die Sirenenbann stellte nun litter seitg den Antrag, daß Besitzer und Führer des Autog ihr nicht nnr den Schadens-betrog fiir die beiden Fahrggite des Anreg. sondern auch iiir die Frau T. in der Straßen im zu Samt-en kont, ersetze. Das Gericht entsprach diesem Antrage und auch das zweites Revision anaeruiene Reichenericht entichied irn glei chen Sinne. indem es beariindend ausiübrte daklseide Teile für den erwachsenen Schaden haften. und zwar die vexirttßenbalm aui Grund des Neichshaftpilichtaetenes und Besitzer und Führer des Antog auf Grund des mit ihnen abgeichloiienen Be arti-traurig vertrages. Das unvorsichtiae Verhalten des beilägten Chauiieurs stelle sich aber in io überwiesendern Maße ais riache des Scha dens dar. daß dahinter die Gefahr« des Straßcnbahnbetriebee, der sich in den Grenzen des Gewöbniichen gehalten habe. völlig Zuriicttrete Deshalb sei-es aerechtiertiat den Besiegten den. Tesitzer und dem Lenker des Anwe, den dutJ den Zusammen itoiz verursachten Schaden allein als Geiatn chuidnern aufzu ekttebgerå lund die Strahenbahn von jeder Ausgleichung-feist zu en in e - Zum Voll-«- unv Kind-exer in Lytkwjjz um 17z uuv ts. September sind sm- WMM sowie sdie KJVI Gruppen von thndeaanitah Rades-um Imm, Heide-um« Zschachwitz. Landesan Lende-j. Dein-ig- und Mepckxedtm und alle Lttcsgtuppkn der KPD, JUH und NO und diejen gen REP ’ Kam-ruhen« vie nicht nach Meißen fahren. ein-geladen. Die itiidtiicheu Einst-m Licht- und Luftbädet »Unmus« und ~3schonetgmnd« find am lö. dieses Mermis geschlossen word-en. Verein Volksscsunvheit Fremd Sonntag den Is, September 9 Uhr in der Luftbadtantine Verkammlutåsy et Schkebetgartner. Der Einsendcr des Artikel- ~T’-enimdo tbciiet« m der Ful talck Zeitung ist schriftlich eingeladen worden« Fichschww Wie aus einer amtlichen Bekanntmachuna in der Justigcn Nummer krsirlemch ist, Bat die Oberpostdiw ion beschlossen. am Gasthof Al chmer, Jchachwig eine Bedarfs hgltestelle für die Kraftpoftlinse Dresden- Rheinau-Glas hütte—3nmwald einzurichten. Rat-thut Sonntag den ts. September- END-O Uhr: Orqellonzekt aus der Leipziger Universität-UND 9 Uhr: Morgense er. , « Fang-Bredow-Schule. 11——11,30 Uhr: ros. Aphis-ag- Büktzelschemnitz: »Mit-name da Vkuci als Ingenieur. n.30»»12 Uhr: Vortragskeihet Oa- Alte Testament und der Tahnud in ihrer tuttsutkcschjchuichen Bedeutung-« 4. Vor tret-zIll Prof· Dr. R. Sude: »Das hellenistlfche Judemum.« 12—1.3 ht: UJXu««-talilche Stunde. »Am Uhr: Konjuka und Tragilomiicheg. · 1H,3«——»19 Uhr: Vortrag-reibe: Virgils-may m die Grundlagen der Attocdlehre.« s. Vortrag.« e. Wi lielm Hltzig. Honssßredotv-Schn e· 10—19.30 Uhr: Vomagneitkex »Die Kunst des Erzählem.·' » 4 Vortrag. Anna iem en: »Warst-emsi- Geschichte-IF 18»30»20 Uhr: Vortrags-wide: »New Probleme und Aufgaben )ek»(cbemie.« Letztes Romas Dr. R. Schingmä vom phyk.-chem. Institut de: un oeqiuii Leipzig: hemk und Naturerkenntnis.« 20,15 Uhr: Der Opeknball Opmtte in 3 Akten nach dem Luft spiel »Die toia Berufung-« 22 30 Uhr: Spoktfull!« . « 23—00,30 Uhr: Tanzmusit Moutag den M. September- 16.30—·—å8siUh1: NachmiHagstonzett des Leipziger Rund-funk ot e ers. 18,05——«18.30 Uhr: Mitteilungen des deutschen Landwirtschaft-- tates. . law-lass Uhr: Denn-F Weile« Berlin» Studienwi Friebel und Lettot Mann: ngmch faksnfäräker. . , 19— —19.30 Uhr: Umwow- Dr. Ludwig eittmanm »Trans o.zeanflügc.,«nd die Wettertunde.« » « « 19,3·0—-20 Uhr: Muiilichciititellek Ernst Smsgeliti: »Die cgmijchq Oper. eine verloren gegangenc Ldpernlkeattunzi « 20 Uhr: Wotteroorauøfage und Zeitunga 20,15 Ukiztz Acig und Galan-a. » 22 Uh-« ressebcscixjn nnd Spoktfunt . - 22,15—24 Uhr; Tanzmufit. . .
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