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W gsx Sympathisierenee darf ihn nicht in sich ver-spüren Denn die »enktton steht allerorten Auf wirtschaftlichem kulturellem, künstlerischem Gebietlsteht erbitterter denn ’e Klasse gegen Klasse Die letzten Monate teßen es Funderttausenden drangvvll ver spüren« an der Ruhr. in der O erlausitz. Von Instanz zu Kistanz wurde das Proletariat in der »denn-Ums chen« Nimmle im »Rechts«staat gebeten irregeführt Ton reformtsti«chen Gewerkschastgfilhrem Pein! Kein Jus-i -lckumggeist dark die Avant arde des Proletariatg verwirren Die Partei mag fein muß stesm muß kämpfen wie am ersten Tag, mit demsel en Glan, derse ben Begeisterung, dem-selben Glauben, demselben Mut, derselben Stoßkrast. Die letzte Woche hat den Proleten gezeigt wag ihrer warten würde. wenn sie nachließen im revolutionaren Kampfe Ein sogar bürgerlicher Wissen- Pastler wie Hirschfeld, der die brennenden Probleme der Ge ellschest nicht einmal umzustürzen, sondern nur zu refoxmieren wünscht wird vom Helenkkeuzpöbel niedergehtiillt die Ver- E- A k- HD N i »F Us) tfl ÆÆMIEP FOR-Oe lamwatnsgcist miet- kcvomxkonäre Idlsgliciss Wurgcossic 066 Mosemclms s—-- ARE-M mit-c Hammers - Mei Frage-s Mel emsi- MIWM Seni- hat einmkgesagh daß Jubilöey seiee n der lächer liehstr Unsinn ski. Bote recht hat er gehabt, denkt man ans-tue -burgerlick nbluge Arr zu leiern. Gegen jede Art der emsig hie sidH·serne eilt übernommenen bürgerlichen Formen. e ledigich die Summe geleistertet Arbeit zusammenzith uxn strau- rfagxungen für die künftiq zu leistende Arbeit sandte Frei. für-· te kzartllemrische Revolutton zu ziehen. gegen jene von Fetern at unser gro«er« Führer nichts einzuwenden ge- Die Kommunistische Bartei steuert solchen ein solches , udiläum" zu. · · Im so· Dezember lle purde die Kommuniitifche Partei Deutschlands (Spattaiusbund) gegründet klare lyflegen feietl·ich Hund würdevoll einherzuftdlzierem legennae mde gesagt hernltch vertalkt die Füsevoreinczndcr« 331 , nn«das Juöilaum auch nur eine Jegnjahrcfeter wir- . Das beste Beispiel bietet die SPD, die nach 10jiihrigenr»Bei stand a s Negierungspartei nerkcilkter, verbonzter, verspienter, perrgttetergeworden istalz siclidies dasreattionärste Bürgertum le hatte trauinen lassen. Die Negiernnggjubilnre non der SPD begehen ihre Feste in Zylinder und Bratenroci und präsentieren den Massen als liebliches Angebinde Panzerlreuzer unter Ab smgen deek Deutschlands-liebes Unsere Partei aber zeigt nirlztg von »Jubiläums«geist. Sie·«ift jung und lebendig geblieben is auf den heutigen Tag Gerade die iniierpartcilichen Klärungen der letzten Zeit. die von den Feinden des cFiroletariats aus enutzt werden sollten. um Verwirrung in die eihen unserer gliartei zn tragen, sind der lprechendiie Beweis. wie ferne der Kommu nlstischen Partei jener sattel selbstzufriedeiie Jubiläuinslpießen geisi geblieben ist der seinen Hintern zu kiehiibikzer Ruhe auäzdie noch nicht einmal selbst erworbenen Lorbeeren reitet. Die ar tei darf und wird auch-niemals die-Leu Jubiliiiiinegeifi in sich spüren. Jeder einzelne Angehörige er Partei und jeder niit ITåFJJIE MWIFfEAWY H» « - « IV LETTER ZU -« - »J- . --J «ka 35 JHHTTT - IN CI fnxnmlung wird vgesprengt An Stelle des reaktionärenPolkss brldungsmintsters Kaiser, der zu regter Zeit vom Schauplatz abtritt, wird der noch reaktionärere Htckmann räjentiert. Der Name, mit dem das Dresdner Proletariat be- Eimmte Vorstellungen verbindet, ist geradezu ein Symbol für en kulturgolitÆen Kutg,der angefteuert wird. Die Schlinge um den Hals er erktätigesn zieht sich«immer enger zusammen. Nein es ist kein Grund. siclxin Jubila«lllnsftiplmung zu wiegen, ZeanLam Erreichteg, Geschaffenes zu überblicken zu froshlocken ber ie Sympathien. die strh die KPD bei den proletarilckzen Massen durch ihren Kampf erworben lzat Vielmehr »musi; ie»er einzeer Angehörige det- Partci aus er revolutionären Tätig keit die Maximalsumme von Lebensgenufz ziehen«. um dortläm g gelangen, wohin dem Vaterland des Proletariats. wohin ie owjetunion gelangt ist: Zum Ausbau ses Sozialismus auf der Grundlage der Machtetgreifung durch die Werttiitigmx Gko e Sympathie- und Empfangsktkpdsebuvg tiir die ausgeipefgkten Arbeiter an der Rulzn upcaßllch der Ankunft des ersten Kinderttansporis der liuhxktnper am. Dienstag, dem 4. Dezember-, 20 Uhr in den Anncnialcm Fischhofpxatz. Es wirken init Gertrud Strzelewicz und B.Sttzelewicz.- —- Ein ausgesperrter Ruytpcolci wird persönlich berichten über die Verhältnisse an der Ruhr. « Arbeiten beweist eure Solidarität mit den Kämpfen den. Ihre Niederlakze wird die eure fein! Ihr-Sieg ist unser Sieg! Verstär t die Hilfsaktioiri Gebt und sammelt! Fordett Listen vom Bureau der JAH, Güterbahnhosstt. 24. Fzsgfin in Massen in dieser Kundgebungi Umkostenbeitrag Schmerer Zufammenitoß zwifckxcn Amlms sum Straßen-bohrt Unerliärier Leichtsinn der Dir-sit Acht Personen versetzt . Ist Freitag abend eteignete sich an der Rähniygane und Heinrichfttase ein folgeufchweter Verkehtsuufam Wegen der in dortiger Gegend auszuführen-en Zeitarbei ien geht per Fahwerkehc durch die in keiner Weise dazu geeigneten engen Nähnfggasic. Als der start befetzte Auto us Nr. 41 vom Neustädter Bahnhof kommend nach Got bitz dieNähnitzgasse passierte, kteuzte diese im selben Zinsentbäick ein landwärtsfahrender Straßenbahnzng der e .. » Bei dem furchtbaren fuåammmprall wurde Ansehn imd Straße-sahns statt be ch disk-« - .. , « Bdn·den« Jnlassen des Autobnffes wurden allein qchx Personen- mehr eher weniger schwer verlegt. Auskunfde hinteren Port-on des, Autohusses stehender Mast-eigene Arbeiter wurde auf IF Strafe geschleudert U t schweren- Knöchelbtüchen und mische activ inneren leise ngen wurde er dem Friedrichfiädter Krankenhaus zu , t. Die Inder-n 7 Verletzte-: des Amt-susfo vie Huf- -qehtqcht wurdens hatten meist starke tion der Städtcschen Strasxenbnhu Quetschungen und Schuittwunden am ganzen Körper. Einer Person wurden heim Zusammenprall » s· sämtliche Zähne eingedrüith I " Dies-Schuld trägt die Straßenbahndirettiont . " Obwohl die Kriuzung allgemein al- außerordentlich gefährlich anerkannt-wird, hatte die Straßenbahndireki tion anchhier nur einen der üblichen Posten mit einer kleinen roten Fahne stehen gehabt. Der Posten hatte siir den Autobue das Freizeichen gegeben, der Führer des Straßenbahnwagene erklärt, infolge des Regens die kleine » Fahne nicht« gesehen zu haben. Aus vorgenanntem ersibt sich klar und einwandsrei, dahuonx einer wirklichen S che rnngder so gesiihrlichen Ecke teine Rede sein kann. Das Saat-prinin dtirsteauchhier der Grund dasiir sein, daß nichtsicherr Warnung-zeichen, deren Uebersehen auch bei Nebel unmöglich ist, angebracht würden. - In kurzer Zeiten-treu alle zuständigen Behörden da. Soweit wir un errichtet, hat auch der anitatsdienst ge tlapisn Gegen 20 hr konnte der Autobus aus eigener Kraft ins Depot s en, der Straßenbahnzug warturz : nach dein Zusammen h abgeschleppt worden. s kspk Eine äszliche Käuderuntersnchang iclt der Verein Volksgeiundlieit Dresden-West gli, der seit mehreren Jahren die Kinder iemtkalkglkMk Miit iich untersuchen läßt, um im Entstehen beanstte Krankheits erscheinungen ioivie Körperoerbilduiigen lWiybe iayM techtzclslg iu erkennen und ein möglichst frugzeitiges Eingreifen zu ermogs licht-n Die vorbeugende Gesund oitspsleae hat schon manches Kind nor späterem Siechtum bewahrt und sollte alle» Eltern per anlaizen Mitglied des Vereins zu werden« damit auch ihre Kinder iii den Untersuchuiiggbereich ,nii-t «einbezogen« werden können. Das in Cotta gelegene Lu tbad bietet»mit seinen Ein richtungen den Eltern und Kindern eine Statte gesundlieitzi fördernd-er Betätigung Die an vier Tagen in voriger Woche iraetgesundene Iln ersuchuiig wurde von· r. med.·Leunex mit Sorgfalt durchgefürprt und lzeigte Erichseinunizlen dte zweiielloo iiir die Oeffentli ikeit Interesse haben. ntersucht wurden 123 Kinder im Alter von 6 bis 14 Echten- Geme det» waren its-i Kinder leider fehlten 41. Die ltern naläiiien die« Rats fchliiiie des Arztes mit Befriedigung entgegen enngleich die Kinder bereits schulpflichtig, der Aussicht des Schularztes unter stehen, inar eine nochmalige Untersuchung ducke angebracht. da im Interesse der lsJesundlialtuiig der Kinder die e gar nicht häufig genug dein Arzte vorgestellt werden können Besonders die .lnteriuchungsergebnisse der jüngeren Kinder erscheinen beson ders wertvol . da anorniale Körperoeränderungen sich inlgiingeren Jahren leichter belieben lassen als tin späteren Alter. nter den Beinchen iießen sich selbst ins älteren Kindern viei »Ri ti che«Kranlheitserscheinungen nachweisen uf Grund ihrer Körpertonftitution und der daraus zu foleiernden lchlechten Eruahrunä war eine Reihe von Kindern as kräf tigungsbedurstig zu ezeichnen Zur Betreibung von Sport und Spiel waren 119 Kinder zugelagen. Dr. Leuner gab seiner Freude· Ausdruck. daß recht viele insder sonnen ebräunt waren, was »die Wirkung der Betätigung im Lustbag ist. Nur bei ask-Kindern konnte ein schöner Brustuinfan mit guter Atmung sengt-stellt werden Nur 59 Kinder konnten Iräftigen Knochenbaii nnd giiteansfkiilatiir aufweisen. Der ärztliklie Ratschlag: Be wegung i»n frischer Lustl Dies wurde nebenbei auch mancher blauen Mutter mit auf den Weggiegeben Diese Untersuchungen hoben deutlich bewiesen, daß die etcitigung der Mitglieder-findet im- Soiiiiner ini Lusrbnd Cotta wesentlich zur Gesundung bei :ra«at. Pan entscheidender Bedeutung für den Gesundheits .,.«;riiiid ist das geht« aus den Untersuchungen hervor die soziale und wirtschaLtliche Lage. Zur Behe ung der elenden Perlialtnisse unter· ensen die proletariiche Flu end aufwächst, sind wir vereint mit den Bestrebungen der rgieiterschafh die den Kampf aufnllen Gebieten nicht nur zur Besserstellung lauch der gesundlieitlichens der Arbeiterschaft erkämpjt, sondern dar ulierlliinaus den Arbeiterstaat scha sen wird, in dem, wie in Fszslisttskleßgtand das Wohl der Kinder im Vordergrund aller « Eltårfiifund Er ielkr im Dregdner Westen. werdet Mitglied Im Verein Votkggefuw heit Dresden-West E. B. Feitgenommenet Talæendkeln Am Qunnergtagvormittag ist es in der Großmarktha e gelungen. emen Tafcxzewdieb arg frischer Tat zu ertappen und festzunehmetn Der Tatet hatte si an eine Händlerin herangedrängt und versucht. chx das Geld täschchcn ans dem Handkorb bei-auszunehmen Die Frau» be merkte aber zum Glück den kühnen Griff tznd schlug sofort Larm. worauf der Bursche gefaßt und der Poltzei übergeben werden konnte. Er entpuppte sich als ein wegen Tafchendiebftahlg bereits vorbestraffer Zojähriger Arbeiter aus Dresden, der erst tyrzlich aus der Haft entlassen worden war. Ihm konnte noch ecn ähnlicher Diebstahlsversuch nachgewiesen werden« ».Personcndaymfschssfabrt Die SächsifchWöhmifche Dampr filzmahrt pfellt ihren Betriebe-us der gesamten Strecke aus be årceoxzstethschen Gründen mstt Sonnabend, dem l. Dezember . « em. « Freie Vereinigung der 25. und Cis. Volk-Puls Durch Kinder der Bereintåung wird das Marchenspie »Ein Traum vom Golde« nach Zetfels ~Ekkebard« tm großen Saal des Voltshaufes Dresden- st aufgeführi: am Sonntag, dem 2. De zember 14,30 und 18.30 Uhr. am Sonnabend, dem s. Dezember, 18.30 Uhr, am Sonntaf. dem 9. Dezember, 14,30 und 18.30 Uhr. unsd am Freitag, dem 4. Dezember. 18.80 Uhr. Karten sind am Saaleinqang zu Tal-en Alle Eltern und die Freunde der Frdeien Schule wer en mit ihren Kindern hierzu herzlich einge a en. MS-Lichtspiele Die Lichtsåiele lassen zwei Senfatsianssilme laufen —- ..Dynsamit an ord«.unid.»An der Grenze des Todes«. Risaxd Talmngde zeigt sich m bei-den Filmen als ausgezeichneter Vttft auf allen Gebieten Der Film »An der Gren e des Tode-« würde sein-e Wirkung nicht verfehlen wenn Niksard Talmagede nicht später vom Feuerwehrmann auf eigenartige Weis-e »zum Ritter geschlaan wxirde um das König-reich Mandavia zu be herrschen - Senssntton . . . Murg Wigman tanzt Sonnabend, 1. De ember, 1930 Uhr. im Beremghnug Ballczde; Btsionem 6 Gefqaltenj Spanische Suite: Tanzltsly Gauen-m Allegro airoia. Musikalifche Beglei tung: Will Gage s- Karten bei F. Ries. Seestraße 21. Einen Streifzug durch die Opceette von dem Altmei ter die er leichteren Gattung der Komponiexkunft Johann Sttfau gis Lehar veranstalteten die »Philharmonitet im Gewerbegaus Offenbar? war mit der ~»Schonen Helena« und Orpheus in der Untern-e t« vettxeten Kunneke und Blon vervollständigten das Programm. Markte felhft tHatte »sich der heiterm Kinder gn äenåmmem und fo kam ern efchwmgter freundlicher Abend zu a e. s Du Dorf der Sünde. . Klotzs e. Montag den s. Dezember. nur diesen Tag, läuft im Schänk tibelsKtno er ausgeketchnete russische Großxiim »Da-J Dorf der Unde«« Nur 2 Vortellungenl 18.30 und .0.30 Uhr- Eg wird «ebeten. welken Pegv k3ll«el:lya’rtensben Andranges zur letzten Porstellunlg na Moglt text die erste zu besuchen. Em trtttsptetse: Z. P atz 60 Pf-. auf allen anderen Plätzen 80 Ps. Meine Erlebnisse in Søwjetrußland Bannen-i Sonntage-send 19,30 Uhr veranstaltet der TIV Freital der FJVD einen offeytllchen» Heimbenk in dem Ge no e Schönhetr»Dresden, über ferne Erlebnisse in Sowjets tu land berichten wird- Eintritt jxei. iKein Werkiätkget, ins be ondete kem Jugewdllchet VII- EIUMC diesen interessanten Vortrag. « . « , - chachwitz. Der Biir ermei';er sendet ung- im Au«’ a d Gemkifnsdetates zu unser-et quttz Lber die Bxandlchckgrmgkkmsä in 31chqchin fochixde Nichtthtelluntzle »Nicht einer der bei der Gemeinde Zchq wltz beöchastigteen rbetter. Angestellten unsd Beamten - mct Ausna me » s Unterzeichneien tm qm Montag stund vorchdeirmsägnewgänsickkchiwttz Mel den Ziåganps - er u, Iw « e MM e i- Rggeillji.hsåxkeieet« Bürgermeistee.« ch Ha N« « ,-r O