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Arbeiterstimme : 25.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192810251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19281025
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19281025
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-10
- Tag 1928-10-25
-
Monat
1928-10
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 25.10.1928
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« Gespann - " Form-using den Eh. Oltpbcx 1928 Um den Jn unserem getrigen Artikel haben wir schon festgestellt. daß wir in Ost-such en schon längere Zeit die scharssten Aus einandersetzungen atten. Selbstverständlich spielte sig der größte Teil der Diskussionen in der Bezirlsleitung u» der erweiterten BL ab. Die Durchführungl der Diskussionen in der breitesten Oeffentlichkeit hätte unsere rbeit in den Wohls und Pirtschagzstämpfen gestört Die praktische Arbeit gilt uns als erstes. ir haben aer keineswegs geschwiegen. wie jetzt die Rechten glauben machen wollen. Wir haben im Funktionar zwei Arti el veröffentlicht die sich mit den Fragen beschaftigten Da aber allem Anschein nach auch ein gräzer Teil unserer Funk tioniire die Artikel nicht genügend bea tet, drucken wir diese zwei Artikel hier ab. » · Die Artikel erschienen unter der Ueberschrift »Klare JrontC Der erste erschien« nachdem Genosse Melcher auf eine « uffovderun an ign, einen Artikel u schreiben, nicht reagiert Ratte, und sie B nun miiß beanstragte und zwar in der uni-Nummer 1928. Wir la en den Artikel hier folgen: »Beim Schreiben dieses Artikels ist die Entscheidung des Bezirks iiber die in der Bezirkssleitung ausgetretenen Dis ferenzen Jschon gefallen. Die Geiverkfchastskonserenz vom Itz. und 17. uni hat sich mit 200 ge en l Stimme, bei 4 Stimm enthaltungen, fiir die Linie der Essartei. siir die Resolutionen des 4. Kongresses der RGJ ausgesprochen Dennoch aber ist es notwendig, zzu den Fragen hier in einem etwas erweiterten Umsange Sellung u ne men; denn diese Fragen stean in einem engen und urasächli en Zusammenhang mit dem Zick tritt des Genossen Erickä Melcher von seiner wink tion als Bezirissekretiir· Seit em Ausscheiden »des Genossen Melcher aus dem Sekretariat hat-sich um die Grunde nnd Tir sachen hierzu eine Anzahl Legenden gebildet, die vnun endlich : geklärt werden müssen. Genosse Melcher und seine·engeren Freunde haben alles getan, diese Legenden zu verbreiten und zu nähren. Die Vezirksleitung hat bisher, soweit sie nicht ge rade dazu gezwungen war, geschwiegen Geschwiegen nicht des wegen, weil sie die Mitglieder nicht unterrichten wollte, oder weil es sickbiwie das von bestimmter Seite ehxiuptet wurde) um einen ivaliiiitskampf handelte. sondern weil die BL der Auffassung war dass in der Zeit der herauszieheiiden und durch zuiiihrenden Wirtschaftskämpse daß in der Wahlperiode. die gesamte Aufmerksamkeit und Kraft der Partei auf diese prak tischen und konkreten Tagcssragcn gelenkt werden müßte. Es galt. den Versuch zu unternehmen, der Partei in den Wirt schaftslämpsen eine fiihreiide Rolle zu gewinnen, den Wahl kampf mit einem Erfolgz abzuschließen· Zwar wurde schon ein mal Caus dem letzten ezirkstages zu den Streitfragen Stel lung genommen, jedoch nicht in abfchließendem Sinne. In der engeren und erweiter en BL wurde die Diskussion fortgeset- Jetzt, nach dein 4. Kongreß der NGJ wie auch schon kurz nor demselben, kamen neue Disserenzpunite hinzu· Jn Verbindung mit dem Ausgang der Wahlen, der Be richterstattung über den t. Koiigreß. ariiber bestand in der BL ·nur eine Meinung, mußte die Mitgliedfchast über die Streitfragen unterrichtet werden. Die Farieimitglieder muß ten und müssen entscheiden ob sie die Ha tung der BL billigen- Während durch die Diskussion aus dem leisten Bezirksparteitiåg der eigentliche Sinn der Auseinandersetzun noch nicht ov - standig klar geworden war. mußte selbstverständlich eine Be unruhigung entstehen,. als Genosse Melcher von seiner Tätigkeit als Vezirksleiter zurücktrat Dieser Rücktritt erfolgte im Eu samnienhang mit der Entscheidung über die Augstellung er Kandidaten fiir die Reichstagswah. Hierdurch er ielt die An gelegenheit den Anstrich eines Naufens um ein Abgeordneten mandat. Praktisch handelte es sich aber um weitgehende Disse renzen iiber die Linie der Partei und die Politik derselben. Diefe Differenzen traten schon vor längerer Zeit, zuerst vereinzelt und nicht init vollständi er Klarhei aus. Sie zeigten sich bei der Formulierunq von Resolutionem in denen der Ge nofse Melcher zwar sehr stark die fa auch tatsächlich bestehenden, von keinem Parteimitgliede oerkannten ul ralinken Gefahren unterstrich, sich aber heftig und entschieden gegen eine ebenso starke Unterstreichuiig der rechten Gefahren zur Wehr setzte. Standig offener und klarer wurden die Differenzen in der Dis kussion über die Beschlüsse des Essener Parteitages und die ein setzende Welle der Wirtschaftskämpse. Schon auf dem Essener Parteitafqe war oon einer Gruppe Genossen, zu denen auch Genosse Me Fee gehörte, eine von der Auffassung der Parteimehrheit abwei ende Meinung vertreten worden. Die Genossen forderten, daf; man als Zentral arole, um die Arbeiter zu mobilsieren, sie in die Wirt- Hhaftetiimpke u fuiprein die ~Kontrolle der Produk tion« austelize m diese Frage und ihre Bedeutunzg ent spann sich die Auseinanderletzung auch in der BL. D e Ge nossen erklärten, da« die Produktionstontrolle jetzt die Sammlung von Ziaterial in den Betrieben sei- Die Partei antwortete den Genossen, daß dieser ihr Versuch der demaqogischen Losung der Kartellkontrolle der SPD eine an dere Losung entgegenzustellen, ein Versuch fei. eine resormistis fche Losung mit einer opportunistischen zu belämpxen Zudem konnten wir uns nicht überzeugen. daß die Arbe ter filr die »Materialsammlung im Betrieb« in besonders begeistert-e Be wegung geraten konnten. Zudem antwortete die Partei den Genossen, daß die Parole der Kontrolle der Produktion eine Ausgabe des siegenden und siegteichen Proletariatg ist. Die Kontrolle der Produktion wird. begonnen tm Kampf um die Macht, ausgeiib non der sieFreichen Arbeiterllasse, so lange, wie sie noch Privat- oder Konze siongbetriebe dulden muß. Wir vermessen dabei auf Lenin. der in der Vorbereitun des Ausstsandeg am Ist. Mai 1917 in der Prawda, als Rußlang sich inmitten der Katastrophe der kapitalistischen Ge selschast befand, si?rie-b: » · . . . revo utionäre·Disziplin, revolutionäre Maßnah men der revolutionäre-i Klasse, der Proletarier und Halb roletarier, der Ueberffang aller Staate matlkt in die Hände dieser Kla e, welche in der Tat gerade eine solche Kontrolle einzuiiihren verma, tatsächlich sieg reich den Kampf mit dem Nichtstuertum«?iurchfiihren kann-« E (Jlluslrieric Geschichte der Nussilchen Revolution." S. ZOM Jn einem Artikel über die Arbeiterkontrolle sagt Lenin: »Wenn wir »Arbeitertontrolle« sagdem wobei wir diexe Losung stets neben die der Dittatur es Proletariate ste - len« stets hinter sie, so machen wir dadurckZ klar, um wel en Staat es sichPandelt Der Staat it das Organ der errschast einer Kla le . . Handelt ee sich um den pro etarischen Staat, das heith um die Dittatur des Prole tariatg, so kann die Arbei erkontrolle zu einerv gesamtnatim nalen, allumfaslenden, allgeYenwcirtigem alleraenauesten und ( ewiskenhafteften Nechnungg egung über die« Pdoduktion und gzerteilung der Produkte werden-« . . . Die ~B·etftaatlichung«« der Angestelltenmosse der Bauten-· Synditate, Hawelsunternezmungen usw. usi. ist dzmkaug moglich sowohl technilckz dank er für uns dem Ka pxta jemus und sent Finanzkapi al geleisteten Vorarbeit, als .auch" olithch »unter der Kontrolle und Aus-ficht jursdiissoiwieikgffoz t« DM · . - » - . : » e ew a «. « · ) v en n . e : metiæ fsen W L instildhe BiblMth Hier eigt Lenin ga klar, was die Praxis in der USSN ja auch böewiefen lzat nKontrolle der Produktion wird-im Kamp um die Exoberung der Macht be gonnen und ist eine Aufgabe des Arbeiterstan tegjs Da hat sie aber mit Materialiammlung nichts zu tun. Arhegkerstimme Its-. 251 . 4. Jahrgang - Tcag.sg«cstusig on m Qeninismus , Zägdif Rom-et Dies txt eventuell eine Aufgabe der Petriebszellemder Gewerk schafts raitioneu Aber, daß das ·elne»karnpfbegersternde Pa role sei, will uns bis heute noch nicht einleuchten. « Die Genossen fühlten dann auch die Unhaltbarleit ihrer Stellung und Genosse M. gab der Produktionskovntrolle eine andere Deklaration n der Jnterngiionale erschien ein Ar tikel des Genossen Kö ler· der erllarte, Produktiongkontrolle könne sich auch so äußern wie in Italien bei der Betriebe- Veietzung, oder wie die Arbeitg·verwergerung der DaimleriArbeiter beim Kriåijs eratebau »an läleich des russischen Vormarscheg nach aråzau Diese gleiche S elluug wurde dann durch den Genossen .in der B ver treten. Wir erklärten daß Betriebsbesetzung und Arbeitsver meigerun Kampfhandlunaen sind, die im Verlaufe des Macht katnpfeg sehr wohl aufiresen können. aber mit Kontrolle der Produktion nichts zu tun haben Die Genossen hatten eine schlechte Nitckzugglinie angeneten Genosse M. «wars dann auch noch eine Frage auf: Braucht das Proletariat nach der Machteroberung überhaupt noch Produktions lontrolle ?.. und erklärte dann brauche das Proletariat die Produktion-leitung. in Deutschland werde man im wesent lichen 100prozentig sozialisieren « Sahen wir bei der eseragestellung der Produktiougkonirolle als Materialsammlung die epportunistische Abweichung, so sehen wir hier einen Ausschlag nach dem wesensverwandten Trotztismug. Aber auch die Sozialdemokraten Zeigen ja mit dieser PFrase der 100prozentigen Enteignung au en Marti. zum Bei piel wenn sie zur Bauernfrafie in Nuxilland sprechen Jnt Mai 1917 hielt der sozialdemo ratische Brbeitgmiuisier Nusziaiids, Stobelew, klingeude Reden, in denen er sagte: »Man muß die Sieuersiitze der vermögenden Klassen bis zu 100 Prozent der Gewinne erhöhen.« Lenin antwortete daraus: »Unsere Partei ist viel bescheidener Sie fordert in ihrer Resolution weniger, nämlich, nur sdie Einführung der Kontrolle über die Baute-u, und allmählichen (Hört. hört! Die Volschewiki sind für die Allmählichleit!) Uebergang zu einer gerechteren progressiven Besteuerung der Einkünfte und - des Vermögens.« l (Jllusirierte Geschichte der Russischen Revolution, S. 302.) Wir sahen den Genossen M. schon in dieser einen Frage von einer Seite auf die andere springen, von der Degradietung der Produktiongkontrolle zur Materialiammlung bis zur 100- prozentigen Sozialiiieriing. Die Linie dabei blieb die gleiche, die einer opportunikstijchen Abweichung. Lenin erklärte Skobe lew, als er in Esset gekommen, habe er große Veixzprechungen gemacht, ohne die Vorbedingungen zu schaffen enosse M ergin sich in Rätseln-ten iiber dienliprosentise So Yalisierung Wir aber glauben auckf dth wir org die zVorbedingungen sur Machtero evung ichcf M m iiem d« das Proletariat erst d e Macht haben mu , bevor man feststellen kann, was prozenimäßig zu sozialisieren geht. Eine andere Dicerengrage bildete die Beurteilung der »Linken« in er PO. Die Genossen erklärten, da die Begeichnun deg Essener Parteitagezz die ,Li-nten« seien in- Ufthal· der SkzlzD die gefährlichsten Feinde der Arbeiterschaft, Utcht tichttfl - sie formulierten vorsi ttgä IU pIUMF 's- 111- Auch Geno e M. vertrat dieke AufffasLung Wir umr- esen auf W HultunsJ der »Linken«. i ren tiin ig siänelleken March so Dertnann koller. Genosse M. entsa te ie Diskuon her Vje Herausbildung einer lHentristischen artei. Es i unmög lkchs hier aus den Gesamt omple der ragen einzugehen, aber eine-H stand und steht fest: diese Frage wurde aufgeworfen- Um eine andere Stellun- einzune men, weil man glausbt. thch tdpvlvgcsxheg Gnttgegenlomenen an die Linken htet gewinnen zu Innen. Wir find der Auf fassunhw daß bei Bestehen einer revolutionären Partei, die es vefo t. dte Massen zu« gewinnen, sein Bestand fiir eine zens txkstnche Partei ist. Wir haben aber aug nicht die Auifa ung. die Genosse M vertritt, daß aus der PD eine zentritissche Partei hervorgehen könne« ier schon zeigten sich tarke Differenzen und o en oppor tunistche Abweichungen Leutlicher noch traten dxfese expo bei der Beurteilung und der Durchführung der Wutf extr kämpfe. Hier verlangten die Genossen« daß man die pol tl ch- Seite der Kämpfe nicht so sePr betone. Man solle erst nur wirtschaftliche Forderungen auftellen. Jn der Vorbereitung des 4. NGJsKongressei tratenvsstchns lich ein paar scharfe Foxmulierungen des Genossen L Mk aus. Diese ausnutzend, ging die Grugepe der Opponentcn dzsu über, den Vorstoß gegen die RGJ ji rhaupt zu führen. «e -nossc Melcher vertrat in einem längeren Schreiben mckzt mehr, aber auch nicht weniger als das bedingungsloses Wu gehsg im JOH- - » « - « « Jetzt. ffa dem Kongreß, schreit Genosse Melcher mit noc einicxen andekhem daß der in der NJolutiou des C. ASSMU grcffes geforderte Kampf gegen die usfchliiffe die Gewerklch s ten spalte. Dac- bedcutet zweierlei: erstens kampflofeo Eine mcn der Ausfchlijsse, zweitens aber leiern die Ger en m ihrem Geschrei den Sozialdemokraten das Stawort gegen die revolutionären Gewerkfckeaftler und ihre Täti it. Wir werden auf defe Frage in einem weiteren Ist-Mel besonders ein-geben« Aus-ist zw- Gedenkfeiess für die Opfer von 1928. am 27. und 28. Oktober In Frelborq S Wen v nannlnngen fiir die Hüttenindultrie Hohn der unter-nehmer - Nnr im Kampf hinnen die Forderungen durchgeer werdet-l Am 22. Oktober fanden in Dii ffeld orf die-ersten Schlich tungoverhandlungen im Lohnlonflikt der ·sJ)litten·lndustlkc»e statt Der vom fozinldsemolratifchen Neichsarbettgmtnifter if ell einxLejetzte berijchtigte Schlichter Dr. Joetten leite-te die Ver hunslunqen Die Gewerkfrliaftgnertreter verlangten von den Unternehmern die Zurücknahme der provotatorifch ausse fprochenen Kiindinungen Das lehnten die Unternehmer fel ft verftändlich ab. Die von den Unternehmern abgegebene Er klärung wurde von den Gewerbschaftsvertretern ebenfalls mit einer Erklärung beantwortet ans der als wichtigsteg festgehalten zu werden verdient« daß die Gewerskschiaftgfiihrer nach wie nor fu einer Beteili nng nn den Schlichtungsverbandlungen bereit eien, und daß Pie in Zukunft auch bereit seien, die von den Unternehmern vorgelegten Berechnungen iiber die Wir-rissest lichteit der Betriebe nnsd die Lohnshöhe der Arbeiter von exze nannten »neutrsalen Personen« prüfen zn lassen. Der Schlichter Joetten bestellte sodann ein-e Schlkchtnnggkammer an der von jeder Seite sieben Vertreter teilnnhmen. und die am Donners taätsdem 25. Oktober zu Schlichtunggverhansdlungen zufammen r . Es war vorauszusehen daß die ersten unverbindlichen Ver handlungen scheitern mußten. da beide Teile auf ihren Forde rungen eharren. Bezeichnensd aber ist das Zugeständn g» der Gewet’kfchsaftsvertreter, unter allen Umständen an den Schlich tunggverhandlungen unter per Leitung des Sachwalters der Unternehmer-, Dr. Joextem teilzunehmen Anstatt allen Ernsteg den Kampf onrzuberetten werden diese anggchtglofen Schlich tunsgsverhandlungen weitergefuhrt Ueber die nsicht der Führer , Tone Sasctllgk - des Botwbegespkeew Wieder ein Ort ohne Enzeichnungemäglichtett stir- die Bevölkerung Täglich werden neue Tatsachen bekannt, die das Durchtreuzen selbst der unter dem Massendruck angeordneten szctxpnungsoors chriften zum Volks-begehren durch die Dorfbonrgeotie drastis? beleuchten. Aug Alten ba ch im Odenwald Intrd Wmeldet da der Fentrumgsßümermeister und der demokratische atgschteiber die Emzeicknunggsrist von 10 bis 18 Uhr festsetzten ’obwvhl ddeT gerade wei um diese Zeit das Dorf fast nusgcttorkken ist· Denn ts auf vier Kleinbauern fährt alles frühmorgens In»dle benach barten Stadte zur Arbeit, um, erst nach 18 Uhr zuruckzukehren Daduåtk war die Ein-zeichnung der Bevölkerung unmoglrch gema . « Aber es kommt noch sschönser Als am Samstag detn ts. Oktober ein Dem-Prata ich um 15 Uhr. also zu einer Zeit. wo die Listen nesetzmäßi aus-liegen mußten. eintragen wollte, fand et das Rathaus verisclzliossen Auf feine Beschwerde wurde hm geantwortet: säh der atsschretber mußte nach Flockenbach. und er Riatglschrei rgehitfe ist heute bei der Jagd des Herrn Freudenberiq a a Treiber besggfttjttF Ut) -, . .« Mit so chen Mitteln der «bo a e, verstärkt durch den Tertor « thaldemotratisFer Polizeiptasidengen nnd dke Entlassun s «olfunflen der roßngratier und Unternehmen hat-die Mistga lcstt Jaczialdemokratixche Ginhettssrant erreicht. daß die not wen-Z ge Stimmen-sah für des Volks-begehren nicht ausgeht-acht wu e. « - - ·Illkicikydkmqkka) Uer llesches Bweroman-..Kla can « melldet da es der zägxn Kinarbtzikaiskktver Genossenngelun exi ist« in Meigen feli »EinemFariecmctgltederspund IS neue äbonnemcn zu Fe wi n. Jn· a nds berg wurde hurtig 15 Werbeexemplme er Zektmn erreicht daß zehn Arbeiten de disk-r der KPD mit Läg Fresse- ftemsd gegenüberstanden. den »O affenkmnpfi abou m - des DMV. durch Schlichtunngverbasndlnngem die auch nicht ist entferntfesteåimdziie Färtliezungen set Eli-Beizen erfüllen köikniem zu einer » rie en re img er o w weg-Uns W tauschen auch nicht digel radikaleii Reden des Ewige-Ums Brandes und des Bestrkgleiters Wolf anif ein-er est-all arbeiteroerssanimlung in ortmunsd hinweg. Brandes. der dort erklärte, daß der DMV in der Lage sei seine Mitnlieder werben lang im Streit zu unterstützen hat nsicbtg darüber nesaigt welche Mastiasbmen gegen einen verbindlich erklärten Sisziestpruch von Verbaiiidgwegen getroffen werden sollen. Die Me sallarbesiter der Novdivestgruppe erinnernLEich im übrigen noch an dasselbe radi kale Gerede aus dem erfahre, das Brandes und seine grennde nicht gehindert hat. sich dein verbindlich erklarten ihredgfpruch des Dr. Joetten zu unterwerfen Dur-g die Er klarung der»Gewersksckiaftsvertreter wird im übrigen no bebean daß sie sich in Zukunst mit neutmlen Untersuchungølommsissionen wasch dem Muster der Schmalenbach-Koinmisision einverstanden er klaren Die-se neutralen Kriminissienen werden die Angaben der Unternehmer immer als richtig bestäiizien und dem Sch ister die Grundlage geben. noch weniger als igher an Lohnerhohungen zu. gewähren Die Berkarbeiter können über igke Erfahruäen mit der ngmsalenbach- ommission asin besten thinnft F n- Allen —chlichtunngverbandlungen zum Trotz intigen d e Ar beiter in den Betrieben sich bereit machen, den anin An I. Nopcmber auszunehmen Die Unternehmer wollen keinen Pfennig bewilligen die Gewerkschaft-immer lassen ietzt s on erkennen. daß sie bereit sind, ihre 15-Pfcnnig-Forderunn au zu geben. An den Arbeitern liegt es. alle Kräfte zusammen-BUT SU- ’ um diese Forderung als Mindestforderung durchzusetzm Ein ä nli erfreut-sche- Er ebnis meidet der »Arbeiter wsillc«. den?«ziifgge in Zella-Mesljg im Verlauf des Vollzi begehreng von der dortigen KPD-D·rtggrulppe neun neue Mii glieider aufgenommen Und nicht weniger a s 35 neue Leser de «Atbeiterwtlle« geworden wurden. l Pu i Das Beispiel dieser Genossen muß·dc«r eamten a e·- mitgliedschaft zum Vorbild dienen. Bei etfrfger Wetbeaebeit für unfere Partei und Presse ist der Gefolg siehet. Kommtickkftssche Anträge im Landtag Gegen die Uebervorteilung der Arbeiter n je m L cik Häufcn sich die Fälle non Stille-Hang kleinerer und Jlnittlxezrer qJndustriebiciriebe Dabei wurderestgektellL day vom Unternehmer die Beiirage zur Kranken-· mzalsdens un cikrweringlosenoersicherungkX nichi immer ordnunngqemaß abgesühvt war-den« Sogenannte erkipnrkqssem die gilt die Arbeiter und Angestellten der Betriebe eingerichtet wur en haben in die-sen Fälle« gezeigt, daß die eingezahlien Gelder der Beiträgen-den nicht sichergestellt waren , Die Arheiierfchafi mußtezur isders erlangung der sauerersvartem direkt vom Lohn abgezogenen Spargelsdcr einen-«schlvcren Kampf führen · . Der Ländiag wolle deshalb beschließen; « - J «« 1." Die Regierung wird-beauftragt Anweisun n einst besseren Kontrolle der Versicherunggbeitragsakfiihrztkng u die in Franc kommen-den Stellen ergehen zu lassenl , .2. Werkspartassen dürfen nicht me r errichtet fwer-dem h ’ stehende sind aufzuheben Den spare-tu it da- sin r di Geld mitetwaigen Zinsen usw. «uriickzuerktattm. « I saht - , K « . Flir Cinznpues ngehaükscht «, Am -28. C. 1928 wurde im Landta e ein fdziialsdemøkvdtsk Antrag über die Schaefåung eines iieuenkhkegebautechtsess»lch mea. Die Vergcllxn e im Greifen-bat- Bierden immer Mc ftrophaler und edmgen eine besch eunkgte egelung. wann gedesm die Negietunqchen Gesetzenqu vovsusvsesk
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