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Arbeiterstimme : 25.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192810251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19281025
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19281025
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-10
- Tag 1928-10-25
-
Monat
1928-10
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 25.10.1928
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» Aussehlnßterror - im Dresduek Bekkebwbunh sksichlüsse vollzogeu—:— Rose läßt die Tribilue räumen. weil Bankbeamten auf offener Straße überfallen, ihn niedergeichlagen »und ihm feine Aktentafche mit 25 000 Mark geraubt Am ver gangenen Sonnabend wurden die Brüder Heidger in Köln-Mehl verha»ftet, auf dem Transport zum Polizeilpräsidium entriß einer·der Brüder »dem Kriminzalassistenien Vol me r die Waffe Und ers-baß den Beamten mit feiner eigenen Waffe. Jn der allgemeinen Verwirrung entkeimen beide Brüder in einem · rein-den Anto, das Irr anhielsten und deren Jnfassen sie zum Ans teikzen zwangen. ltn Montag abend- tauchten beide Brüder wie exum in Köln-Nicht anf, um sieh an dem Hauswirt, der sie and-je Polizei verraten hatte-zu rathen Sie wurden erkanntJf uwd ein SchupowaÆieisien der auf die bei-den aufmerkmnt gemacht wurde, eer ie sofort das Feuer, das von beiden et widertgvurdtz « » « sp J ; . Legt ging eine wilde« a d durch das Stadtviettel· . Pot« « mid Post H status-Teich- ZÆ « » sch-. « J " itzet u « an en men "net en wei » wer-en iun en« ber. Ein 18jcihriger Kochlehrlitåyg der sichz den beiden in den Weg stellte-. wurde in en Bauch gci offen und brach zufammen. Im Laufe der Verfolgupg sprangen beide« Brüder augeinen Straßen bahnw cui-der Lscnic 12 nnd zwangen mit votgc altencm Revol vpr Fiiahster Schaff-net und Jahrg-iste, den Wage-I zu verlassen- Jn toller Fahrt rJten sie Miit dem Straßewba nwagen davon, - - Mem det» ne der Brüder den Pia-n Mitte, schob -- der Mvm Hinten-ermi- cms er olser. . Mitglieder Hioteiiieken Gkstrm tagte Mk schwachbesuchte Generalversammlung des Deutschen Verlehrgbundes. Die bauptsächlichsie Angelegenheit Ver Tagesordnung war. die Ausschliisse der vier oppositionellen Kollegen. Bemer, Weder. Werner und Bretschncider. vorzu- Mhnmb Wir haben schon ost Gelegenheit genommen. die Aus schlußptuxis Noies und seiner ihm ergebenen Ortsverwaltung UUFZUZeigeIL Der gestrige Abend hat wiederum bewiesen, dasz such die Delegierten der Generalversammlung entweder nicht wiiien oder nicht wissen wollen, was stir Stimmung bei den Straszeiibahnern herrscht, oder eben jede Schandtat Rose-s im vollen Bewußtsein mitmakhen. Gegen acht Stimmen wurden denn auch von dieser zusammengeschobcnen Körperschast die Aus schliisie sanktioniert Die Tribtine war selten gut besucht, ein Zeichen. daß der größte Teil der Kollegen. fast 100 Prozent. hinter den Ausgeschlolseneu stehen. War nun schon bei den ge meinen und liigscrisehen Ausführungen Roses die Tribiine stark in Erregung, so kannte die Empiirung iiber dieses Abstimmungg ergebnis bei den Galeriebesuchern leine Grenzen mehr. Prompt ließ Nase die Tribiine räumen —— eine Schändlichleit, die sich wiirdig anreiht an die bisherigen gemeinen Taten dieser Burschen. Wir aber werden nicht ruhen und rasten, bis die Linken wieder gefüllt fein werden. Morgen folgt ein längerer Bericht über den Verlauf der Generalversammlung Texiisarbeiier bemowmekew München-Gladbach, 23. Oktober. (E-ig. Drahtni.) Heute fand eine große Demonstration statt, die von der KPD einberufen war nnd große Massen auf die Beine brachte Gleichzeitig tagte nachmittaggs eine Verriebgräteoeriammlunk( des christlichen Verbondeg. Die Polizei hatte alle Straßen. die zu dein Lokal führten. abgesperrt und ließ die Denionitmnlen die viele Tausend-e zähliem nichl zu dem Lokal herankommen Es kam zu mehreren kleinen Zufannnenstößen, da die Polizei äußerst brutsal vorging. Morgen Mittwoch findet die von der FTPD eiiibernsene Petriebgrätevollversammlung statt. Durch Flimblätter wurden dieVetriebgräte der 3 Textilarbeiterverbiinde. des steiget-inst schaftl«ichen. christlichen nnd Hirschdunkerschem aufgefordert in der Betriebsrätevolnersammlung zu erscheinen. Diese Bei-minnt slung soll sich mit der Abmiimung der Bemeinnkl. die biriber einheitlich und geschlossen von allen Arbeitern nbgemjckelt wurde, besassen und weitere Maßnahmen den Arbeitern vorschlagen Die Stimmung ist unter den Arbeitern sehr erregt, sie sind nn- Fescuer empört iiber den schändlichen Verrat der Gewerkschaft-:- u ret. Betriebsversnmmlunq Im Stakxmetf Värkm Wie uns der Bctkicbgtat der Stuhlmcrke mitteilt, findet morgen -«Frcitag, 13 Uhr, eine wichtige Betricbovcrfmnmlung der gefaytten Vclegschaft im Volkshnug Pirna statt, in ver zur Lage im Betrieb Stellung genommen werden foll· 400 gegen EINIGE Die Kölner Polizei hat ein ~Rnkunegblalt« in die Geschichte der deutschen Polizei eingefügt Im Kölner Vor-ou Mel-l sollten die zwei Gladliecker Var-kränklich die Brüder loha nn und Heinrich Heidger aus Kessel. verhaflet werden. Die zwei Brüder hielten eine ganze Nacht die gesamte Kölner Polizei In Schach. Es gelan der Polizei nicht« die beiden Brüder-, die bereits einmal verhaytet waren, sich aber wieder freiinachtcn, zn net-haften Trotzdem die ganze Polizei nnfgebolen war nnd zu Ihrer Hilfe auch noch Feuerwehr mit Schein-verfer, Split hzmdc und sonstige Hilfsmittel eingesetzt wurden, wurde nnr einer der Brüder Heidger erschaffen, während der andere sich eine ganze Nacht mitten unter der Pol izei aushielt nnd beim Mor engrauen-die Volizeilette durchlsrach nnd cntwifchte, Votlt iist-ten Jolizistcn wurden eine ganze Reihe zum Teil erheblich ver e . Die Brüder Heidgcr wurden bereite-s seit Immer Zeit Von der Polizei gesucht Sie haben im Jahre 1927 den Obcrfckrctijr Kippct bei Boch um ermordct und ihm die Ledermschc mit 18000 Mark Knappfchaftgqcldcm geraubt 19235 haben sie die Reichsbmtkncbcnstrlle in Gladbckk überfallen nnd dabei 36000 Man erbeutet. Im August d. J. haben sie in Bonn einen Dak- Villcngkundftiick Ecke Oppcnheimfiraßc und Nichlcrwall, in das sich der verletzte Heiliger in der Nacht flüchtete. und in dem er unerklfirltcherchfe nicht mehr gefunden wurde. Gesmewte Berleumder - ter Volks eitnno Zusammenoruch einer sozialdemokratischen Betleumduugskllmpalluf . ist-LETTER szsz « usw«-Brut fallen Der SPDILUUMMMMWWMF fis-MEDIUM zu deren Abdruck sich Herr Heilbnt - « - eer - . » Koknck Vckuksksii « zu akzkechets Schkistgkijße nnd Druck an der ngZcheltä 111-Bisses Am Mittwoch dem U Oktober fand nor dem Amts- Freitalck Vollgzeiiung bis Sonnabend käm Essai-äu des Ver-- gericht Freital die Verhandlung in dein Prazess deLs übernimmt Herr Heilbnk dce skmslmjm Kosten des Gen· Genossen W. Schneide r, FreitaL gegen den Redakteur der saht-eng und trägt zu den außkkgeklchmchen Freikaler Volkszeitung Heilbuk. nnd den aus der Partei Schneider 75 Mart bei. auggesehldssenen Kijrn e r statt. Letzterer hatte helannklich nach seinem Ausschluß aucs der JAH und der FtPD ini Juli diese-J Jahre-J in einem offenen Briefe in der idzialdenrdkratischen Freitaler Volkeseitnng gegen den Genossen W· Schneider eine Flut verleu In d e r i sch e r Behauptungen aufgestellt, fiir die ihm und dem bekannten Redakteur Heilhut Gelegenheit gegeben werden sollte, den Wahrl) e i t beto e i I einzutreten. Nur diesem Zwecke« sollte die Klage dienen, die gegen Fiiirner und Heilbnt angestrengt wurden mar. Vor Beginn der Verhandlungen regte der Variihende an, die Klage durch einen Vergleich aus der Welt zu schaffen Genosse Schneider gab darauf die Erklärung ad« dass ed ihn keineswegs darauf ankomme, eine n Angehil r i g e n der prdletarisehen Klasse durch ein bürger liches Gericht net-u ereilen zu lassen. Jm Falle der Klage gegen die Freitaler VollLsWung und deren der antrvdrilichen Redakteur begnüge er sich mit dein Abdruck einer . Erklärung, in der Heilhut nnd die Valkgzeitung die Unwahr heit der erhabenen Behauptungen zugibt. Heilhut er lliirte sich da ranf bereit, die ddnr Genossen Schneider und seinem Vertreter-, dein Rechts-· anmalk Dr. Helm, fdrniulierte nachfolgende Erklärung in der HLkdlkgzeitnng, spätestens hie Sonnabend den 27. Oktober illkm zu m Abdruck Zu h rin —- gen. Die Erklärung lrsit fnlgendea illknrtlaun Erllä r u n g Ich erkläre. dass die in der Nummer 1159 der Freitaler Volls zeitnng vom 21. li. 1928 in dein Llrisilelt »Offcncr Brief nn Willst Schneider, Freital, lonirntrnisiisrher Skadkdrrordneker nnd Redakteur der Arbeits-elimian Mit der Annahme dieser Erklärung riirtte He k t»Hcil but und die Freitaler Vollszeitung vnn ihrem bisherigen Schützling Körner ab. Sie liess ihn fallen und wagte nicht einmal anch nur den Ver such einer Beweisführung zu unternehmle DIE unerhörte Ljigenhetze, die Herr Heilbnt gegen unseren Genossen Schneider wochenlaug gefiihrt hat. ist damit endgültig zusammengebrochen. Ob Herr Heilbut nun davon ablassen wird, mit den biss berigen LlJietboden der persönlichen Verleiundung den politischen Gegner zu bekämpfen, bleibt abzuwarten Einen empfindlichen Denszettel bat er jetzt jedenfalls erhalten. Inder Klage gegen körner ergnb sich die-voll kommene Haltlosigleit der Vehnilptllllchs Römer-S- Der als-·- zenge geladene Stadirat Scheibner, der zum Ausdruck brachte, dass Genosie Schneider zu seinen schärfsten politischen Gegnern gehörte, widerlegte klar nnd eindeutig die Behauptung Körner-T Genosse Schneider habe zu Unrecht Eine grosse Wohnung erhalten. Körner hatte seine sämtlichen Familienangehörigen seine Frau, seine EUiiitter. seinen in der Volts,3eilung beschäftigten Bruder, den Vorsitzenden der Freitnler ZPD als Zeugen aus nebotem um den Nachweis dafiir anzutreten, Genosse Schneider sei beim kiieichciivehreinmarsch nach Grillenburg nbneriicit· Selbst seine Jnnte verweigerte ihm das Zeugnis siir diese schmntiige Verleumdunn llid der alss Jirmizeuge geladene Landtriggabgeordirete Schleinits mußte, wie der Richter bei der llrteilgbegriindung hervorheb, zugeben, das; Genosse Schneider im Jahre 1923 beim Neichsmebreinmarsch seine Pflicht der Arbeiterschaft gegeniiber voll erfiilst bat. · · Auch siir die Vesrhuldigiing, Genosse Schneider hnbe sich von Sibruer 10123 eine Summe Purteigelder sn persönlichen Zwecke n neben lassen, konnte Isjiirner nnd seine Zeugin. seine Ehesrnn nicht den Schatten eines Beweises er bringen Da musxte selbst das Gericht feststellen Körner entschuldinte sich mit der Vernertungx er habe nur in der Zwerte : dinung gehnudelt und versuchte den Schutz der Fliahrnug berechtigter Interessen fiir sich in An spruch zu nehmen« von Max Körner ausgcitcsltcn Behauptungen: l· Schneider sei bestrebt gewesen sich einen bezahlten Posten zu suchen; 2. er habe sich ein-: Eklkohnmx crgaunem Z. er sei ans dem FaDritargcitcrnerlmnve hernasezzcworfenz 4. ck habe sich ucn Ränder aus anvertranten Bat ciacldctn cinc Summe zu persönlichem Verbraule syan lassen: 5. er sei beim Einwurf-h Urz- Rcirfiszutchr ans politischer Sein-holt übgckiith 6. er habe nicht dac- moralifchc Recht. Scharfcmcm wie cr sie in der Atbcitcrstimme vom 18. 7, 1928 geschrieben habe, zu ocriiben, von mir nicht gedeckt werden. und daß ich mich Pcit diesen Vorwüan nicht identifiziercn ann. · Due- Gericist verirrteilte Körner zu 60 Mark Geldstmfe oder ss Tage Gefängnis- und ngnng sämtlicher Kosten Die verhältiii«Jiliiis-.ig geringe Etmssnmme begründete der Richter mit der Tatsache, daß Körner nur ein Inijrhentlichess Ein kommen non H Mart habe und die-«- Etmsmnss des-halb als angemessen erscheine. Körner-z Verleumdungen. die von der Freitaler Volks zeitung benutzt wurden. um nicht nur negen den Ge nossen Schneider, sondern gegen die kommu :·istische Po Hei in Freital mit der vergiftejen Waffe Der persönlichen Verleumdung nnd Lüge zu kämpfen. sind nun schmählich Zusammennebrochcn Die chätstlet Arbeiterschaft weiss jetzt, was sie von Herrn Fiösner nnd den Sudeleien der Freitaler Volkgzeitung zu halten hat« Jch bat-c den Brief des Hex-m Körner nur aufgenommen, um ihm die Möglichkeit seiner Verteidigung in der Freitqlcr Volkes zcilutm zu geden- Frkital, am U. Oftober IRR- Kurs zcckbuL TMDNLTZ MW MÆ Ase-WITH MÆMÆM Am Zoolngiirsxen Garten iprmiaen birine ab und ließen den Waiien in voller Fahrt meinst-sausen Ek- qelang noch in letzter Minute-, Den Stmisenlmbnwnnen sum Halten m brineen und io ein irsnuercg Straßenliabnnneliick In nei·hii!e:l. denn wenige Augenblicke siiiiier wäre dieser Wanen mit einem Milbe-setzten Straf-senkmsmimmen zuiimnnengesmillt limuiiikien min- die ganze Keiner Polizei munter geworden und infsm die Verfolgung auf ji«-»in Hatry-Picl-I:silm ist gegen das nun Folgende eine harmwie Vagatellm Weges-mer nocin eåuem Hand- Mmmimwmps fes-wenommæn TU. Kfsosl n, gäpltgbey Der bisher von der Polizei vergeblich gesuchte Bandii Heidger ist heute morgen in einem von der Polizei umstelltcn Hause festgenommen worden. Zwischen dem Räuber und der Polizei entsunnn sich ein Feucrqefccht. und die Polizei war ge zwungen. schliesslich Heiliger mit Handgmnaten anzuqrcthtb Heidxxce wurde dabei schwer verletzt und in das Köiner Kranken haus cingclicfcrL Die Vriidser Seidner reanirierten jedes Anto. dcrg ihnen in den Wen tnm. Die Polizei mnfk dasselbe tnir hol nber immer feis- «J,·i«.)rl), daii die beiden Verlirerher eine Nasenliinge voraus sind. Die- lieiden Verbreiber iind in eitlem Sense aelnndet dec- nnn oan 250 Erbiitznolitisten umstellt wird Tei- Streierlnrhnderlehr wird unterbrechen nnd iiiintlirhe innlienenee Straßen nbnesnerrt lallt-J weiten zwei Lenkenl Drei Beamte iind inzwischen schon verletzt nnd miiiien vorn Sclilnrhsield netmnen werden. Anrh der Leiter des ..Krie(»issinneg«. ein Oberlentnant !I.ikarairart. hat einen »ss)eimntirlniii« ing Bein betmnmen Als die Polizei noch mit der Einichliesnrnn des Ismniess betrhiisiiqt ist richtet lich plötz lirh eine Gestalt unf, die den Beamten Stirnitt »Ich bnbe irhon zwei Sirlkåiiie Lnin with Es war der iitngere Bruder Heiliger-, der sich mitten unter der Polizei besond. Er hielt beide Hände hoch. Ein Polizist will ihn verhaften. aber im selben Moment meist der innne sieidaer wieder in die Tasche bolt eine zweite Pistole heranr- tind lex-l dni die Beamten on. Ein Schtshpolizist Nichte-sit den 's·7.!«ienis:hen ans zwei Meter Entfernung. Er lirarh tot znsmnmen Während dieser Eiene inrinnt der andere Bruder. der sich ebenfalls-«- miiten unter der Polizei befunden hatte-, nnf nnsd reint mig. Es gelingt ihm. die Kette der Schuttpolizisten zu durchbrechen. Clr lcinit nnrh dein Niehler Wald. erklettert ein fitit zwei Meter hohes Gitter nnd eröffnet non da ans ein Schnelliener auf die an den: Niehler Wald stehenden Polizisten Die Beamten gehen in Deckung. meiishen ist die Polizeimacht nnf M) nnnewnchien Die Feuerwelir ist mit Stileinwersern an aeriiilt. Die Polizei lriilt bereits jeden Baumstnrnpf fiir den gestichten Verbrecher und stsiiesrt wild drartslog. Ali-i Leiter der ..Erb,la-.htiormatinn« ist inzwischen ein leibhsastiner Major von Kneiebxrrk einaesetet worden, der die Polizeintannsibaften zurück sieht Er will bis zum Anbrnch des Taneg warten. nm dann eine nriindlirhe Durchimtnnm deg Grunditiiclg vorzunehmen ieg handelt sich nin dass Besitztan des Genernldireltors Za pp von der Firma Felten n, Gnitlennme. der-J sieh nnr Waldrand be findeti. Als man beim Morgengmuen mit der Durrlssrichirng« beginnt, wnr der Verbrecher natiirlich längst iibcr alle Berge- Wenn Lächerlichleit töten könnte. wäre die ganze Kölner Polizei mauietot Dieselbe Polizei, die gessen wehrlose und wnifenlose Demonstranten einen fabelhaften Mut entwickelt. die nisten hungernde Proleten mit Eleaanz den Gnmmikniippel zu schwingen versteht. diese selbe Polizei tanitnliert jämmerlich vor zwei entschlossenen Verbrechern, die den Kampf aeaen eine mehr hnndertsarhe Ilebermarht ansaenommen haben. Vielleicht haben die Schupobeomten sich im stillen gedacht: Warum sollen wir unser Lebensiir die·Erhaltung des Geldsorls in die Schanzen schlagen? Für die deutscheArbesiterllasse sind diese Vorgänge , in Köln natürlich außerordentlithlehrreich.·.. .. - Neues Schweres Ein ntxlnxglttck Vgl-er 4 Tote. 29 Verletzte In Linn-tun auf der Insel Malta stürzte am Dienstag eine im Von befindliche Brauerei zufammen, wobei mindestens vier Personen netztet und 29 verletzt wurden, Der Einstukz ekielgte bei dem Versuch, einen grojzen außerordentkich schweren Kessel unterzubringen Bei dem Emstim des Dache-J wurde das oberste Zeisswerk mitneriiiem nnd die Schutt-nassen schluqu den dritten nnd zweiten Stock durch. bevor die dort beschäftigten Arbeiter Zeit fanden. sich in Sicherheit zu beinqein Es steht noch nicht fest. wie viele Arbeiter sich noch unter den Nninen befinden. Die ist-regnen der Bevölkerung ist so gross, daß die gesamte verfüg bake Polizei aufgeboten werben mußte. Schweres Einfturzungliick auch in Köln TU. Köln. Llcn Diengiaaabend erfolgte Eile Venloer und Vigniurclftrafie rer Einfturz einer Kanalbauarube die zur An leuuua einer Gleis-cuiwiiiicruna fiir die Straiienbohn ausge ichaclztet wurde Von zwei in der Grube beichiifiigien Arbeitern konnte fich nur der eine noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. der andere wurde oerfchiiitet. doch lag fein Koin frei. fo daß ilnn Eiiirlunagmittel aeieicht werden konnten. Trotz aller Ve iniiliunuen der Feuerwetir aing die Beraunagarbeit infolae unne wiitinlicher Bodenirliwisrialeiten ielir lanaiani vor sich. Alc - man den Unaliirlliclien in der Nacht bisz zur Brust ausgegraben butte. erfolqie ein neuer Erdstiir3. der den Verfchiiiteten wieder big zum Kopf sudeiitc Man fah sich nunmehr veranlaßt, einen Querftollen zu der ilnffliirlciftelle zu treiben uni ein weiteres Nachftiirxen der Erdmafien zu Verliiudern Crit ain Mittwoch iiiitiaa, nach Hitiindiaer fieberhafier Tätigkeit konnte der Arbeiter aus feiner furchtbaren Lage befreit werden Es war jedoch bereits iu spät· denn kurz zuvor verschied der Unaliickliche. anscheinend infolge Heriliibinung Der Verungliickte hatte roabrend der aanien Zeit das Bewußtsein nicht verloren. Mnftcriöfer Leichen-fund auf der Kleinbahnfteecke TU. Magd-Ihnen St Oktober-. Am Dienstag morgen wurde in der Niibe der Halteftelle Kanzleben der Fileinbalinftrecke Afchercslebenkcchiininaeu die- Leiche des Ltzjährigin ver lieirateten Arbeiter-H Nadtle aug Varneberg aufgefunden. Die -Leiche. ander zwei Schiiffe im Kopf und» Rucken festgestellt wurden. wurde von der Loloniotive des Frühzugeg etwa Ilo.«.bieter weit niitaeichleift und dann zur Seite geschleudert Aug den bisherigcu Feststellungen gebt nicht mit Sicherheit liervoi«. ob Mord oder Selbftniord vorliegt. Da keine Waffe bei der Leiche gefunden wurde, vermutet man. daß ec- fich um ein Bei-brechen handelt und- daß der Selbftmord von anderer Seite fingiert worden ist. Nadtkc soll mit feiner 18jährigen Frau in ungliicklicher Ehe gelebt haben. · »· Ein Schiff mit 45 Mann Befatzung untergegangen » TU. London, 2.’). Oktober. Nach Meldungen aus-Phän delphia wird das amerikanische .Tankfchiff .;D. C. Neid«, siATt Tonnen. mit einer Befatzkina von tfi Mann vermißt. das« im vergangenen Monatvon Java nach Philadelphia ausge fahren war. « »Man glaubt, daLg es im Sturm untergegangen gt Der amerikanische Dainrkfer » est-Caruifax«, der einen S.«O. ."- Ruf deg vermißten Schiffes beantworten, hatte diefes an der angegebenen Stelle in der Nähe der Azoren nicht gefunden. Eine Bank aus den Akilaqm,- an der ein Totszcibcamtcr schwer verletzt wurde. Man ficht das Blut und unten links an der Lehne den Eins-hing des Geschosse-. MEDIUM xw « Eck- 111-i «. - Hi-« YMJYMZF Akt-He-;--;,·-s,-xk«x;—,«,—:—g.».«4gsxs THE-THEd Abs ;W- ZWW Eis-In »H. W« « »O " 111-»H- UND Es « " - « « - · «- .-. ssc ,-«:·: .: · T 111-« «(k . . Cs« ) - « « -lET.T--"37:EE·x(LHd-«JTIERE-F «"«"«-. J-. . »E.»...»,.»..»«M« «..·-...»—..—.«.»,...».-.« » » « - ...- WW.»-:mr::— »Am-TM :M"-..... ». - ; DE :- WO-»-M—.W - - · rx -»;·.;:«»..::.f.·.-. 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