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Arbeiterstimme : 18.08.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192708181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270818
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270818
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-08
- Tag 1927-08-18
-
Monat
1927-08
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 18.08.1927
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Smßmhqhnes, zugezogen hattet-, wurden unke- der Belchutdls Mag ka crgmnsicrung ein-es Bomben-Instituts vesthaflet Sie flgkn mehr als zwölf Jahre im Gefängnis. Auße- tyaen schlimmen m oea iapiäsiiszzsäziii Gefängnisse du verschiedenen Bundcsstaaien noch viele Arbeiter, die aus schließlich wegen ihrer Tätigkeit in den pwlekskkschen Organi satlonen zu langjähriger oder lebenslänglicher Kettersttafe ver urteilt worden sind. Im Jahre 1919 wurde auf dem Gute des Gouverneurs von Kalifornierh Stroh-us von unbekannten Leuten eine Vombe geworfen. Kurz daraus wurden 56 Mitglieder der JWW unter der Beschuldigung der Spionage oerbastet. Sie fassen 64 Tage lang irn Gefängnis von Sacramento in einer kleinen Zelle. Man quälte sie mit Hunger nnd hielt sie in verschiedenen Ge fängntsien 15 Monate lang bis zur Verhandlung fest. Der Arzt verlangte die Freilassung eines von ihnen, der an Erschöpfung zugrunde ging, doch wurde dieses Gesuch abgelehnt. 5 Angeklagte starben vor dem Beginn der Verhandlung die übrigen wurden zu strengen Strasen verurteiit. So ist die ..Nechtsprechung« des »demotratischen« Amerika. Ein uotokifchek Betrüger als Kronzcugc des sozialdemokratischen Parteivotftandes gegen vie Nußlanddelegation Ausgerechnel die linle Plauensche Vollszeitung preist eine im Hamburger Echo erschiencne Broschüre des lang-i als Schwindler nnd Verriiaer entlarvten Nußlanddelegierten Artur KoopMiegbach wie sauer Vier an. Kotg, der sich an den mith sam gesammelten Arbeitergroirlcn Zur k, inanziernng der Dele gatiou dadurch in betrügeriseäer Weise zu bereichern suchte, daß er siili Gelder auszahlen liess, die ihm nicht zustanden. hat aus Wut darüber, daß sich der Vorstand der Arbeiter delegation icinen fortgesetzten Geldschnorrereien gegenüber ab lehnend verhielt, im Hamburger Echo gegen sehr gute Bezahlung eine Anzahl Liigeuortilel sa riziert, die vom Hamburger Echo jetzt zu einer armseli en Broschüre zusammen estcllt worden« Ter wirkliche Zweit dieser Broschüre wird durch fgolgende Schluß bemertung rbaralterisierti »Damit stellt nur fest. dass der Kommunismus ein einem des Geschrviir am Sozialisimus ist« ein Gestirn-tin das entfernt werden musi. soll der Genesungszoroieß eintreten. Um es aber zu entfernen. iit ce notwendig den Kommunismus mit allen Mitteln und bedenkenlog zu beliirnosen.« iDie Unter streichnnnen sind non Korb selbst) Und als wallte-, Muster einer wirklichen Demokratie wird den erstaunten Leiern dieser- Kolilg das Hittdenbnrg-Deutfch land des ViimerlilintH folgendermaßen offekicrt: »Es heilt feine Nepulilik nnd es baut sich diese zu einer demokratischen Nepublil im Sinne Engels aug.« (Dcr würde nicht schlecht isber diesen faulen Witz gelacht haben!) Damit ist auch leichseilig die »Obseliiviiiii« dieser Pro selsiiie. vie non der Pflanenschen Volkgzciiung besonders gerühmt wird. nir Genüge gekennzeichnet sinnsequent wäre eg nun. wenn die linke Sozialdemokratie ihre Aiehiinger auf Grund dessen ausserdem würde. sich an der Delegation zu beteiligen, dnmil sich die Leser dieser Zeilunneispglcitklzeiti auch in der Zimin non der Objektivität dieser cchreibweifse überzeugen aimen- Nun erst »mi« eine Beteiligung an»dcr Dclcgptioit» und an der Umerschrifkcnicllllknlung. dag muß dl«e Lofung eine-I »den ehrlichen iokialdemokratischcn Arbeiters sein. . Eine Mehrheit iür die iriiche Regierung Dag- Parlament vertagt. . Im ixijchcn Parlament erhielt die fNegiemnP Segen einen Mtßtmuencsmmag der Akbcitcrpartei cme Mehnei von einer Stimme Dac- iciiaie Parlament mai-de nach Bekanntgabe des Ab itinimnngesetgelmissea ans den il. Oktober oertagt. Die Mehr heit fiir die Regierung war dadurch zustande gekommen. daß ein Abgeordnister der nationalen Liga bei der Abstimmung nicht anwesend war nnd ein Mitglied der Arbeiterpattei sich anf Reisen befand. In den Presieberichten über die gestrige Paclanicnisfiiznng wird besonders bewomehobein daß iowohl der Führer der Atlwitetpartei, Indivme als auch der Führer der nationalen Liaa. Nehmen mit Nacht-tun hervorhobcn, sie ständen ans dein Boden der Verfassung nnd würden an dein enniischiitiichen Antrag nicht iüttcln lassen Die republikanis sbchennAbgcokdneten haben sich an der Debatte überhaupt nicht etei qt. Die Yakhqbuyg des Afylkechis Ein Verlies- dek internationalen Reaktion. Berlin ts. August. lEigene Drahtnteldung.) Durch dng Reichsjustizministctiuin wurde dem Reichstag nunmehr der Entwurf des deutschen Auslieferungggesetzes über reicht. Die Auslieferung nach diesem Entwurf ist wegen jeder Tat zulässig, die nach dem deutschen Recht ein Verbrechen oder Vergehen ist. Für die deutsche Arbeiterschaft ist dieses Gesetz tumnnehniliar, weil ec- praltisch das Asultecht fiir die politischen Flüchtlinge in Deutschland aushebt. das Gesetz sieht nämlich auch die Auslieferung bei »politischen Verbrechen« vol-, ,wenn die Tat besonders oerwetflich erscheint«. Auch Reichsdeutsche. die von einem fremden Staat der deutschen Justiz ausgeliefert wurden. tollen nach der Erledigung des inländischcu Strafver sahteu der ausländischen Regierung zur Weiterbetkeiliuug des ausländischen Strafverfahreng zurückgewiesen werden, ein Artikel. der mit der Vetsasiuug völlig in Widerspruch steht und nnt mit einer verfassunggiinderndeu Mehrheit angenom men werden kenn. Qohus und Arbeitsstein-vie Der Ausstand der Straßellbnhner von Lodz [Polen) ist beendigt Die gernaßregelten Arbeiter sind wieder in den Betrieb auf eiioinmen worden. Das Arbeitgministeriuin versprach its· sich site die geforderten Lobnerhöhungen zu ver wenden- Die Kraniührer und Auichtäger der Vulkan we rit, Ha in bii rg. machten einen Vorstoß sitr die Erhöhung ihm Löhne um Lp Prezeni.· Der Olrbeiterrat wandelte diese Forderung eigenniachtig in eine Fnchnrbeiterzulage von 8 Pf. uni. worauf von den Unternehmern trotzdem nur ein Zugeständ nis von e Pi. gemacht wurde. uDie-»Arbeiter werden nun in einer Betriebgversaniinlung dariiber ihre Entscheidung treffen. Wegen der Weiseruiixr der Betriebsleitung die tariflich vereinbarten Restes-Nähe iir die Lehrlinge auszuzahlen haben die Arbeiter im aureri un d Zimmergewerbe am 13. August die Arbeit niedergelegt - Neinånßewilligung der Forderungen der Belegscheft der Firma ankenberg· Stettin. durch die Direktion haben die Arbeiter die Arbeit wieder aufgenommen- Jhrer entschlosse gäntsaltung hat die Wiegjchaft diesen schonen Erfolg zu ver n en. Die Gätn der Eisenbahnarbeiterschast List ON- tävtti Engöhung ihrer Löhne kreist weiter urn sich. zu M Osts- und Vettieluwerfamin ungen werden allerorte- Mlvtechseave Beschlüsse einmütig gciayi Auch im Sizii-nis rat des ciseudchnanebelseesugpweeki ttlich åßhldJ ian fizh JEAN in einein einstimmt angenommenen chreiben un eie Wixwertschcst auf gvie unbedinflte Notwendigkeit der HOM 111 einer michs-wert tchen Lohnbewegung Messe-. J- « piet- mim gegen ei- Die sozialdemokratische Pleite in Wien -«-:«-’ 9 gesetan are arbeitet daraus lerne-« · · · « d l zial Es ist ganz UMI Deutsch ignwi spmegl IMM- um die uliug veröffentlicht ZEIFSM TM Dkes Mk V : . eim irreöufühtew · ex ganze ·z Ul lsp vom · demåcatifchekegxsan einen Onkel »Im die Haltung dEEBPsg Fähåltteelkt wdie Arbeiterschaft TM Oberflakhlkchkejten lEber 11l- Hm und des Militäks b« Pe« Fchlseckmmgell ms l«in· tatsächliclsen Lehren hinwegzutaufchen.· Wren zerng Ychi. H Deutsch stellt in dem Amsel few MS du 111-M Kelltgtllgnrer durch sozialdemokratische Propaganda die Klassengegensatze Mk allen Ländern jubelt, daß auch km ·Rolen· ·ren auf N;.·E.ltär drückt werden können» pqß dre bewaffnete Macht eme Macht geschossen wurde. ja mehr noch. day die Pola-Her und das dldtesp für das ··game Von-« spm kann· sppdmx »to das Gegenw zum größten Teil sozialdcmmaqsch organisiert few-· un· Ten Die Klassen egenslätze lassen sich mcht aberbtuckew Im km· noch hemmunagm m M Wmnspsp Masse Wem-reicher Erlistilchen Sgtaar auch in der demokratischen Nepuhx·,k· ist im haben Deutsch stellt feil: · Brachmlgrwm eine Gewalt gegen me Besitzxospn· spr die B··· »Die Winter Polizei bestem so dmvmm «- gekutticshasp sitzen-den. Durch foelllgunge9l3.d« Macht sonnen die Klassen ach akaqmäsiektm Umn· Trotzvepm tust nissfstskskkeäogeg gegensätze nicht gelog adel:a pltzægä Tegäenseräcåkztespzmldemos war iOiiete en euer e e· ·. - -i-m· mg u .· ·· nmu · J Innshquk MS d e xkflezilungen in gleichg··We·r·ie die Ge- YULlsche Mm ide- beftzhenden kaptjalrsUlYeY·»Sta«qt—·fijher· De ahett nisptfsaqå Woli·eialneilun en in l , . ihr-ehre rdchandhekth aer irgendanen ernsten WEPØXHMV geilen den Beil-oh auf Weh-tote zu Welten- aab ev sucht Beim Militiir abe man das gleiche sehen kennen Es tkl ogne Zögern marschliert Juni Schleßen sei es nicht gkkylnmfns a er ob gemeutert worden innre-wenn nzan das Militar em esetzs und den Befehl zum daliegen erteilt hatte. das sei seht Flaglich ..JmmerPin,« so erllart Deutsch. «»,glaukn das Yak gertum. und der Lnschein gibt ihm recht. das Pollch Und Ml itär auch dann gegen Besislvlk UWMVVCF sind- WSUU fis TU- Mitgliedern sozialdemokratischer Organisationen bestehen. Was bringt nun Deutsch gegen diese Auffassung des Bur gertnmg nor? Er erklärt. daß diesmal die bewa fneten Or ganisationen gegen lliiorganisierte» vorgegangen seien, daß es aber fraglich wart-, ob» diese Organisationen dek Staates auch gegen eine organisierte Aktion der Sozial dem otra ti e so vorgegangen waren Dafür gebe das » Diener Erlebnis noch keine Beweile Gleichzeitig erklärt Deutsch aber dasz nicht verschwiegen werden dürfe. daß der Soldat oder der Polizeibeamte in der Masse fich als Einheit fühle und nicht nach feiner Organisationgzngehörigleit handle. Damit ertlart Deutsch den offenen Vantroti der sozialdemokratischen Taktik zur Gewinnung der bewaffneten Formationen als Ausweg schlagt Deutsch dann vor, man miisse eben versuchen, auch Einfluß aus die Befehle-gemalt zu erhalten. dann wiirde wahr cheinlich nicht der Befehl »zum Feuern gegeben und die Schicßereien würden nicht eintreten. Als höcher Weisheit der Lehren der Wiener Vorgänge erklärt Deutsch dann: »Poli.3ei und Msilitiir diirsen in einem demokratischen Genieinioescn nicht der alleinigen Verfügung der besitzenden Klassen iilieraniwortei bleiben. Die Sozialdemokratie muß mit allem Nachdrnrk dafiir entstehen. daß die gesetzliche Bra chiolgemalt nicht einer einzigen Klasse. sondern dem gan zen Volke zu dienen bat. Jeder Erfolg auf diesem Ge biete ift ein Sieg echter Deniokratie nnd eine Sicherung vor Ereßitgnisseih wie sie das Note Wien ani lö. Juli erleben tnu e.« E etutive tir den —.-. » , . - · FI! Plus- » . istx es auchf mit der Polizei und dem Bilitar. Sie sind Eis bewaffneten Maschinen der Beurgeoissie zum Schutze ihres Eigen tume-, ihrer Macht gegen die Arbeiterkliasse.. Nun seht noch die seh-te Tatsache spit- M SPD-Agiiatis« bei den Lloli eibeaniten laßt diese Beamten wie aflle anderen den tapitalistikichem wenn auch sogenannten demokratischen Staat als ihren Staat ansehen Dieser Staat ist Auftrag- Und Brot geber der Beamten. dieser Staat, den sie auf spzmldemotmw sches Geheiß schützen sollen. « Werden da die Beamten anders stehen? Nein, elbstverstandlich nicht,ti;ie haben sich nicht einmal von ihrer soiialdemvkratisch ideologis en Basis losgelöst, wenn ie in die Menge ieuerten. Um diese Tatsache Fu vermissqul ätellt Deutsch die zwei Fragen: unorgantsierte Msa e und soziaks einalratiich organisierte Aktion gegenuber. Aber die Spjwb sechterei ist klar. Die soziabdeniokrattschen Parteien, auch die Oesterreigz werden niemals einen·solchen ekbatanien Anqkjfk auf die staatgmacht führen. wie die Julivorgringe Von Wien es waren. Ohne die unorganinerte Masse aber wird die Macht der Kapitalisten nicht über »den Haufen gerannt. sie ist M handelnde und kämpfen-de Teii bei allen großen Bewegunng Auch dieses Geschreibsel aber die ~unorganisierte« Majsp ist ein übles Demagogcnstiicl ein Appell an die Organisations engstirnsi leit der sozialdemokratischen »Arbeiter. gleichzeitig ch» der Verfuch das Bürgertum noch einmal zu schrecken« sph» Erfahrungen in Wien auszunutzen Diese Dema ogie muß umki klarstellen Das Bürgertum wird sich aus dein Gecichreibiel iiichiz machen, den Arbeitern aber gilt es zu zeigen, wie die ist«-» reichischen sozialdemokratischen Fahrer versuchen iiber den Vaiikrott von Wien hin-wegzuräuschen und die Arbeiter aus-:- neue an den Staat der Arbeiterinördet zu fetten Nur der Klassenkamps kann die Arbeiter befreien. Nur die Aufklärung darüber, daß die Mitglieder der Brachialgeinalt den Feinden ihrer eigenen Klasse dienen. kann diese veran lzissen entl. nicht zu schießen Jn diesem Sinn-e zu wirken ist unsere Ausgabe, darum werden Vorgänge. wie die Wieiien überwunden· Aber das heißt auch die sozialdemokratischen Parteien überwinden lnngsriskigen Lob-kabschlijsse Stellt-n genommen und die Organi sationen zur Sptcngung dieser Fesseln aufgefordert Der Be triebgmt schlägt ferner zur besseren Ilnterstütziunq der Eisen bahncrfordertthen vor. machtvolle, demontta ive Kund gebungen der isenbahner im ganzen Reiche zu veranstaltcn. Eine gutbesmätc Versammlung der Breit-lauer Not standsarbcitcr faßte einstimmig eine Resolution· in der an den Mogistrat bztu an die Etwctbglosenfürsorge die Forde rung aus lövrozcntigc Lohnekhöbung u. a, m. gerichtet wird- Vom Tage Tisvlichet Uniall beim Obitpflückem « Die Arbeiter der Petkolfetsmrafiinverfc August Korff- Bronnen. sind nsach Ablehnungjhrek ZEotdprung ctxuj Erhöhung ihres- nnzurcichendcn Lohnes In den —trctk ge men. Dresden. Die im 72. Lebensjahr stehende Grundstjjckzs besitzergehe«kau Bertha Rofalie Gießmann geb. Schmidt aus Grumbach stürzte beim ObßFflücken in der Nähe vom Linden ichlößchen von Der Leiter. « it schweren Verletzungen nach ihrer Wohnung gebracht, verstarb die Greisin kurze Zeit daran an den Folgen des tragischen Unfallcs. Fremd-. Oberlnngwitz. Selbstmord verübte der am 4. Mai lslp gFeborene und Bismarckstraße 50 wohnbafte Nadelmacher M. U bat sich nntegyalb der Eisenbahnbrücke an der Lerchen straße von einem lauchauer Zug überfahren lassen. Der Zug hat ihn schwer verstümmelt; ihm wurde der Kopf unt-» der rechte Arm glatt abgefahren. Seine Aufhebung erfolgte Duns tag morgen 5 Uhr durch die Oberlungwitzer Polizei. M. wurde in der 10. Stunde des Sonntags noch auf dem Bergfekt geschle Was ihn in den Tod getrieben bat, ift unbekannt. Ein Knabe zetquetfcht. umwale Ein gräßlichck unglückssau hat sich auf ch non der Döbelner Chaussee nach der Glasfabrik abzmeczzcnden Hintenrvege zagt-tragen An der linken Seite des Hüttenungess befindet sich eine Mauer; dort « bei dem Lichirnafte -- IPIUSLU Mehleke Kinder. als plötzlich von der Stadtseite her dag. Leu auto der Firma Gottljardt u. Kühne in den Hüttenweg undeu- Det Fühler Des Lastwsgens nahm die Kurve zu kurz. wouuny der elfeahrrge Sohn Sigigmund des Glagmachctmclltpls Klonowll zwischen Mauer und Anto geauetsscht wurde Imva schrpere Verletzung der Bauchdecke mit Austreten der lbikrmssmc erlitt. Der bedauerngwerte Knabe wurde sofort nnJUM ins Krankenhaus gebracht und operiert; doch ist er IFWU schweren Verletzungen erlegen. Vebördliche Erörterungen MICU den Sachverbalt anfllärev Mord in Halle. . Halle. Vor dem Gebäude der Eisenbahndircttianm W Bud·desttafze»wt·ttde am Diensta gegen 18,30 Uhk M M« eheltchte 22jahrigc Elifabeth Bedper geb. Salingi Hasses-BUT itkqße to, durch vkci Pistolenichiisse aus einer 6,5-MIUIMS.«." Statuts« aus nächitck Nähe in den Rücken abgegeben· AWM Dck Tate- ift nach der Tat Heini-hier« ce- tommt in Istng W von seiner Frau getrennt und mit ihr in Unfrieden lchnde Kaufmann stemhold Bette-, geboren am 10. Februar VII-Hm Konnetn ·Er hatte in letztek Zeit, auch nach seiner NOT-111 ans Atnerttm wiederholt Annähetungsvcr uche gemacht k-« " ain Dienstagmokgen hatte er ch mit fesnet FIUU gctkMFUkP Du- Polizei iahndet nach dem gäter. Dersere ist US Mel-ca Stoß-. hat schwatzgcstheiteltcs Haar. dunkle Augen- schlau cea Fett-whe- Gesicht, iit ohne Kopfheveckungz er Mist Mu« «ackettanzug und schwarze Schuhe. Wieder eine Familientragödie. . » Hundsqu »Ein 35 Jahre alter Gerichtsvotlzithks sps wegen Unregelmaßigkeiten im Amt zu M Fahr Zsschtham sp-- urtetlt worden war und die Strafe jetzt antreten svlljkuwssiss van seiner Eyeftau im Schlafzimmei erhängt (11UA?7"ZT«"·«J»" Die Frau verließ darauf das Haus und sprung in W Elng wo sie ettrank. Aug Brieer geht hervor. das M Ehsp«« den gcmemssamcn Tod beschlossen hatten. » » Munitionsexploiiom · -Hm m Vukpxeit Im Hof der Kaserne des Jnfsllthmsmm its-Ing -Gafatz ist am Dienstag das gesamte dort befindlcche Mgnnsnnnm dcpot cxplodietL Die Polizei »weiß« bereits. MS M-U'· UMY durchfunk- Geheimorgatiisation,«die S ionaAC«3-’W"I-"ten. « lands treibt, organisiert und-herbeigeführt wurde-· - . EngeqchssJadianekatitgttändesk « « - v äuplinge er o en. . . . . But-. 18. August. .(Eigene Drahnnellxkltsscznd » Nach Meldungen aus Südamerika soll der .VH"VMGHIIIWT" m Balwien unterdrückt worden fein· Die botmksche Iniqu schaft gibt im Auftrag ihrer Regierung ein. Comtgincriss hcxaus, worin sie erklärt, daß der Jndianerctukltand terdkiidi ermthaften» Charakter gehabt habe. er hättest-Ichi Unwi- bis werden, kennen. ohne besonderes BlutveräteßenO Ebe- Humamtadutch eigene Meldungcn aus S- DKMMMKFMM richten lacin sind beim Kampf gegen die JUdmner ommenk und» IJkalchknengowehkc benutzt» und. 200 gefMAMAen Jndmnerbäuptlnwe erschossrawotden ".««· w , Seh-ones Unglück mit einem französischen prevo « Paris-U 18. August An Bord des fttllsöömchen Tegg bvsstetstoseti Psetrc Daraus-, eines früheren del-»Hm »de- Zobaotetk explodime der Heistesseh Muth MJUIFPIM väagävutden drei Manns-n its-mer« sank Teil les-Um Erfolge der revolutionären Bauarbeiter Jn Freital erhielt Genosse Fischer fiir die Mann-r 31 Stimmen, während die SPD im Höchstsallc 18 erhielt. Bei den Hilssurbeitern wurden siir Genossen Füssel nlg Protest gegen dessen Ausschluß 31 Stimmen abgegeben. während die Höchstzahl der Stimmen fiir die SPD nur 23 betrug. Im Bezirk Pieschcn protestierten mit der Abgabe des Stimmzcttclg für Füssel 33 Kollegen, die SPD erhielt als höchste Stimmenzahl nur Ist Für Genossen Fischer wurden 22 Stimmen abgegeben Zum 10. Fahre-sing der USSR thderungen der russiithkkt Arbeiter unter her provisorische-i Regierung Am U. August 1917 faßten die Arbeiter der Putilow-Wetle folgende Resolution: ..Wir Arbeiter des PutilowsWertes haben nach Behandlung der ge enwärtigen Lage in einer allgemeinen Betriebe-versamm lung Folgendes beschlossen: 1. Wir fordern die sofortige Befreiung der Führer des revo lutionären Proletariats und aller Genossen, die wegen ihrer politischen lieberzeugung verhaftet worden sind. L. Wir fordern die sofortige Freigabe der mit unseren Ar beitcrgroschen geschaffenen proletarischen Blätter Prnivda. Soldaten-Prawda Arheiter und Soldat u. a» sowie Scha denersatz fiir die serstorung unserer Arbeiterdruckerei Trud, die von den Söhnchen der Bourgeoisie dem konterreooln tioniiren Fähnrich-Vataillon. verursacht wurde. Z. Wir fordern die Abschasfung der Todesstralfze die nach dein dreisahrigen Kriege fiir das zermarterte ol! wieder ein gestilzxct wurde, der Todesftrase, die so eilig abgeschafft war, uni ikolaua Romanoio und seinen Leu-ten das Leben zu retten. die aber jetzt mit noch größerer Eile fiir die zer aualien Trontsoldaten auf Forderung der Bourgeoisie wie der ecnge iihrt wird. t. Wir fordern die soforti e Auflösung der tonterrevolutio nären Nester. der zaristikschyeudalen Staatsduma und des Staatskuns 5. Wie fordern die Einführung der Arbeiterkontrolle über die Prfdutttsom die Verteilung der Produkte, das Trank-port ive en u w -6 Wir fordern die soforti e und unentgeltliche Luteilun Land und Boden an dfe Bauern durch Besch?agnahtnge vdoe? Kronfidettommisztliister Kirchengüter usw. , « . 7 Wir protestieren gegen die Freilnssung der verbi ’ " Bande Nikolaus des Bintigen und fordern eine 111-ARE genommene Untersuchung ihrer Po kokntäjjgkcjt«« die aber nicht von den Zarenlnechten des Stfchegloivitowsztmkez b» sorgt werden darf. - . . s- Wir prote’tieren gegen die Max-lauer Beratut - «« ". such. an stelle der dein ganin Volke verlässt-I Eies-s berufung der tonttituierenden tersamnilungl dienon Vcn Gutsbesitzern und Kapitalisten repräsentierte Striqtghumq und Organisationen und Kapitalistentlafse zu Meg- zum Zeichendes Protest-es fuhren wir einen vollen Ta redet-. Weilst sur die Arbeitertlasse ab ~g ,· st. Wirprotestieren gegen die Verschiebun « der tonftituierenden Versammlung.« dieg ungeklkkæslxälmguna det aväenrenolutionären Kräfte geschehen ist und Eidam Bären inbernsnng zum seftgelegten Terinin i ! ern I« ! sk« protestiercn gegen die Mii’nq » . » Regierung die nichts tut nm Die EngleililsnkwLkpwmsptlischsxn " schen Kapitalisten in eiinimenJ die absi«sim«."sbk’lkms dringendsten Forderungen über Erhöhung de; åch unsere sprechend derqgesteigerten Lebenstenerung nicht Ohne ent mit wit, ges vscht und ausgehunsetti nachgeålixullem da- nguorstsg Akte VIII-U ’ tm er e usi. Umokcfågkci da getan UUV die U den, VUFUT Eber r Um M UYHUM machen« IS w die Berhlll erwidern Dem e ein zweiten AU jchenleben lUSUM Veschiiftigten sont Die Schachtmsistse Mk darin, die ! treiben· Ae hul M Ktppe und Maus zu achten xegnet es von di die in keinem Le wollten die Arb( hielten den Befel das elektrische K( M der Arbeiter nur vier Atheite hielten blaue As warten. Fragen sie erklärt diss· Die Werks-en freilich sehr lgckzne etwa-»- eingebuni. Die Vezalzlut suchtl den Tarrf i den arbeiten und erhält die Schlso Die Firma L t n daß sie Ueberftsu nzchi nachwekietx acmerbe genrbeit nur ein kleiner I Wiese verlangt im Tiefbau tiiti As Pf. nur 79 Pi Teil die Esel-am betei bei a en s mer als Sklave kilntreiberei noch eingeführt und .- isen Wagen 1,20 nbgeiahxen nnd Kolonnenaklord. Posten mit eing» Unternehmer des dienen· dann tre bei 10——10,50 M falls im Akkord 2Mulk. Auch Arbeiter gegens( nehmer erreicht melbet wird, der leben läßt die herstellen Bei! Als die Arbeite verlangten. wur Leute Hunger hi hinaus-geschoben pauie einbieli, U Man gab ihm s( zur Verfügung Mit diesem geichiichtett Schae Die Arbeiti betten und dab tteidung einbüß merk. noch erhal· dichte Stiefel v ftkeden ist, mit mufjen die Arb( sie un Schlamm ten Arbeiten werden sie noch schade Nach von 1 ren Unte laixe oveåfkchssekk Us? « so e g Zählen gezwun- Wschsuun daß Au den s Weise keinerlei Upmmen wird, rlchtungen für better auf der j Werke laufen. WEIBER damit die in Lippend falls nicht. D hmlsgen und l· werden können. Tuch iede Unte better weg. Si- Die Verfo« Fchts der Hitze uStäioken ciZn leel tm. ini e · Aslch diese räc- Enner iornmk. - Ttbeitet qn i lisrnusiitxeknde Dich-Nu tönn .. Bot Schock - . Wi eigene « 111-blit- He . a nat-I I Typhu- pl . « des . , VisUntet Summe von di seine benutzt. - s du Antreiben , Uuiirma Ko « CUSOUM li ·r Diese pxhpm My. m die ·- FULL-säumt 111 Alb-Tier in de
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