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««skk"k3k"«us-fksufujss« x X ssskskCJu Mk k « ( « «- åj El LIMITED-TM II - X sk -M .- ILLULHI - . . AL« T As W dkr Oberla usltz. .»- «., » · - Im Wahrheit und Rechts Den Schwachen zum Scham Den Mechaqu zum Trutz- im Yam- Fei paa- moaauukdtso M. Durch du uoit bezogen M M. ohne Bett gelo. erlag Des-ones Maqiqesellfth Dmdmsmtmadt 1, Gutes badudoianse Nr. s. stumm-da Nr. Um o AEVEN-m- Dcnden 111-. tsooo 4. Jahrgang Sonntivfkitdgqsgglzte der Arbeitekftimme t fusshohe-mum- g- Ansehens-km- MkoxespottemHYomllesm von-dem- Romas-RUNDW eIIe wo M. Die Ak tue-stimmt Oriac Msglltd 111 Fsllm dgl-U Gewal sestebtma Anspruch autcltfmmq das-Ima- Fdn Muts-d uns-des suppme Nummer 205 Zimm, den 1. September 1928 Die Junge Garde marschiert Gegen impckiaasisschcn Krieg - gegen Panzkkkkcuzkk X fijk die Scchtuuipu Dresden. I.Septembet. Morgen marschiert un s e r e erst e R e ih e. - Ueber die ganze Erde hinweg, in allen Ländern dröbnt aus dem Rhythmus des Massenschrittes der merktätigcn Jugend der revolutionäre Wille zur Tat Karl Liebknechtg und Nosa Luxembutgs. Jn Dresden demonftriext morgen das revolutionäre Jungptoletariat Oft- und Westsachseng. Euch, ihr jungen Arbeiter und Atbeiterinnen aus Fabriken und Kontoren, gilt unser Gruß! Entrollt die roten Fahnen an diesem Ehren tage, an dem das Banner des Klassenkampfes von mutigen und opferbereiten Kämpfern für den So zialismus rein- und hochgehalten wurde, wäh rend die 2. Jnternationale im Chauoinismus zerbrach, im Sumpfe des Nationalismus versank, und die Führer der völkerbefteienden Sozialdemokratie mit Hindenburg für das kapitalistische Vaterland zn Felde zogen. Jn jenen Tagen war es die ju nge Garde der re volutioniren Arbeiterschaft, die aus der nationalistisch ver gifteten Atmosphäre der Munitionsfabriken heraus als junge Nelruten in den Garnisonen und als Soldaten an der Front in furchtbarem Kampfe gegen die imperialisti schen Kriege-treiben verfolgt und gehegt die Ehre des Sozialismus gerettet haben. Sie waren es, die Antwort Haben auf den mutigen Ruf Icarl Li"ebtnechts: Krieg- d e m Kri e g e ! Sie bildeten die revolutionären Energien, die entscheidend tnitgeholsen haben, die neue Zukunft der Arbeiterbew gung zu bauen, die r «s dem Bankrott der 2. Jnternationale, im Spartakus bund. in den tommunistischen Parteien, in der s» der Korn munistischen Jnternationale, erstanden ist« Das ist das große historische Verdienst der revolutio nären L,ugend, die aus der Berner Konferenz zu Ostern 1915 ihre Vertreter aus 10 Ländern versammelte, um den Knirps gegen den tmperialistischen Krieg über alle Landesgrenzen, Schützengräben und Drahtverhaue hinweg, international über den· emeinsamen Feind der Arbeiter klasse, gegen die nationafe Bourgeoisie, in jedem Lande zu Ehren Die Konferenz in Bern schmiedete aber auch die assen für diesen Kampf. Eine deren ist « der International-z Jugendtag, der jährliche Kamnftag der arbeitenden Jugend der ganzen Welt gegen die imperialistischen Kriege. Die Durchführung dieses Kampftageg hat« erinnern wir uns nur an die unge heuren Zuchihausu eile fis- die Dresdner Jungarbeiter ui d gegen den alten Kämpfer Hünig, der für das von ihm Leuckie e’lugblatt »M a s f e n st r e c l« (das wir an andrer gielle abgruckem vier Jahre suchthauk erhielt, f were Opfer ge·ordert. Doch aus den Gefängnissen und acht häufern heraus fand der Ruf Liebknechtg und einer mutilgen Schar tausendfältige Antwort. Sein Geist, ihr revo utionärer Wi?k-, schlug tiefe Wurzeln in den Be trieben, an der From, fammelte neue Kampferscharen Wieder marschiert heute die Jugend zum Internatio nalen ? .mpftag g-gen den imperialistischen Krieg· Zum 14. Male. Und während der Maxienfchritt des jungen ro letariaig durch die Siråkjen drö ni, ziehen am politischen Hex-Knie drohend die etterwolken eines neuen imperia liftischen Massentnordeng herauf. Mit dem Friedenggerede des Völkerbundes und der Krieggcichiun verschleiert die kapitalistische Front und ihre Helferghelfer die Kriegs "riistung gegen die Sowjeimacht, gegen das Land der Ar beiter und Bauern, die ihre roten Fahnen auf den Zwing bargen des Kapitaligmus aufgepflanzt, -igre Herrschaft in 10jahrigem Bestande gefestigt haben und en Sozialigmug aufbauen. - Dutzend ernst ist die Situation,dochdie Fronten find klar gezeichnet Wieder macht die Sozialdemokratie wahr, wag sie 1914 Hereiti einmatsgetarx Sie ljiszt ihr kapitalistisches Vaterland im »hetligen Kreukzzug gegen-den Bolschex T.;n»lus«« nicht im Stich: ZyriPanzer reuzerbau ist die konsequente Fortsetzung jener inie der Kriegsrredite von 1914, der urchhalte ’politik, Leg Arbeitermotdez,und der Niedersckäla ung der revolutionären Bewegung durch Nogte im asre 1919, und des Neichsrvexreinmarggås untersder Führng Ebertg und Sollmanng im Jahre 1 . Der P a n z e r k r en z e r beschluß, die Aufriistun des neudeut en Jmpertaltimug» mit sit-se der deut en Sozialdem o k r a t i e bekräftigt und unterstreicht den Weg des Verratg, der Spaltung der Arbeiter klaifc. der äcrfchlasung ihrer Orfanifcn tion e n durch en Ausfch uß ihrer best. .: tcvo utionätcn Elemente durch die reformistifchen Söldlinge kapitalistischer Aufbaupolitik. Doch diefer Gesellschaft soll ihr neuer -I.Au gu st n i cht gelin g e n. Dafür bürgen und geran ticren die Kommumftifchen Parteien in allen Ländern, und die revolutionären Organisationen, die sich um sie grup pierem Dafür bürgt nicht zuletzt das Bestehen der Sowjet unkon. Seid auch ihr, Jus » " und ) List-« , Bär-L n dafür-, daß es der herrschenden Klasse und ihrer Pauzettreuzer bauend-en Sozialdemokratie nicht c«kängt, die Arbeitetmassen als Blutopfet in ein neues imperialistiiches Massenmo·tden, in den Krieg gegen die Nätcmacht, gegri. Sosztrußi land, zu FIE- Wahtt 133 fiez«,s«cichen Traditwth der revolutionären stgendbewegung. Gewiß, breiter d tiefer ist Heute die jun e ~«ront, die mutig und opferbereit das, Banner deg Klassenkampfes voranträgt· Immer mehr ge lingt es, die besten Teile der Arbeiterschaft, vor allcikx die Zugenty die noch nicht mit dem Gift des Neformisntus. der lassenveriöhnung, des Burg- und Wirtschaftsfriedcng verfeucht ist, fiir uns zu gewinnen, von der Partei der PanzerkreWer-Sozialdemokratie loszulösen. Schon gehört das Heute ung, der kommunistischen Bewegung. Noch viel mehr aber muß uns das Morgen gehören! Blickt um euch, ihr junge Garbe! Tausende, hunderttaiisssndc Jungprolciaricx werden noch immer in den bürgerlikkreaks tionärcsn Sport- und Wehrperbänden im Geiste des atios nalismug für den kommenden Krie gewillt Auf diesem Abschnitt der Front muß eine entscheidende Schlacht ge schlagen werden. Entrcißt die jungen Proletarier dem ideologiichcn Einfluß der Klassengegncr und der Veriump fung durch die Sozialverräier. Das ist die große Aufgabe des Kommunistifchen Jugend verbandes und mit ihm der gesamten revolutionären Ae beiterschaft Die Masse der Proletaricrjugend muß für die te volntionäre Sache, für vie Idee des Kommunis mus. für die Sache der Zukunft gewonnen werdet-. In diesem Sinne marschiert! Laßt eure Kamngiedet erschallen weckt mit ihnen und dem Gedtöhn eures assenschrittes die Begeifterung der Alten zu neuem Glan. Ihr seid ihr Glaube an die siegreiche Zu kunft der Revolutwn und des Sozialismus. Möge euer Aufmarich zum 14. Jnternationalen Ju gendtag die Quelle neuer Kräfte werden, sammeln und werben, eurer Bewegung mit dem revolutionären Schwung erfüllen, möge er aber auch dazu dienen, daß die Allen ihre Pflicht erkennen. die revolutionäre Jugendbewegung zu unterstützen und zu fordern, bei der Jugend zu stehen, wenn sie ihre große Aufgabe erfüllt, wenn gegen den imperiallftischen Krieg, gegen Panzeetrcuzerbau und feine Bewilligu, gegen Ansbeutung und Vettleadmw für die Verteidigung der Sowjetunion die er ft e Reihe der Nevolution marschiert Brief an die SstsAweiier Gin Mahnruf unserer Berliner parteiokganifation Berlin, 1. September (Gigene Drahtmeldung.) Die Bezirksleitung der KPD Berlin-Brandenburg wendet sich mit einem Vriekv an alle sozialdemokratischen Organisationslcijungsen un Mitglieder der SPD. in dem es u. a. heißt: »Ja Eurer Funktioniirkonfereuz am Dienstag dem 21. August, in zahlreichen 3ahlabenden, in vielen Betriebs-- und Gewerk schaftsveriammlungeu kam vie ehrliche Empiitung der sozialdemo kratischen Funktionäre. Mitglieder nnd Anhänger über den Bau des Panzettteuzetg zum Ausdruck. Diese Tatsache veranlaßt uns-, un Euch diesen Brief zu richtet-. " Die sozialdemokratischen Arbeiter empfinden wie die übrigen Arbeitst, daß der Beschluß der Regierung aus Bau des Panzeri Unser-, ermöglicht durch die Haltung von vier sozialdemokrati schen Minister-» ein Sieg der Bontgeolsie qegenliber den MU liouenmassen des Proletariat-z und der Werktätkgen ist. Es ist ein Erfolg der impetialistischen Politik der deutschen Vourqeoisiq vie legal und illegal sich sitt den nächsten impetialistischen Krieg vor allem gegen Sowjettuszlanv vorbereitet... Diese Politik ist est-möglichst worden durch die Haltung der sozialdemokratischen Minister, oeo sozialdemokratischen Partei- WMMVSS Und der sozialdemokratischen Reichsingeitaklion. Este 111-M haben die Wahlooeole gegen den Panzeckteazee genau so syniich preisgegeben, wie die Deutschnationalen ihre Wahloaeole gegenüber den Inilationogesehädigten. Daß diese Politik, die wie Komm-nisten o o e a u o g e I c h s U haben, von Guten Minifietn, oon Eurer Neitkzotagoieakiiom von Ente-n Patieiooeiiand ieii langem voranggesehen und geplant. daß iie die Konieauenz ver sozialdemokratischen Politik war. haben eine Reihe Eurer Genossen zugegeben, so Beeitschskd in einen- oiiisiellen Artikel Gareo Zentralotgano, dem Vot niiirio, ooin co. August Dasielbe bestätigt Euer Genosse Paul Leol in einem Artikel der sozialdemokratischen Politik und Wirtschaft . . . , Es steht also fest. daß Eure maßgebenden Führer fett Monaten die Absicht hatten- dem Bau des Bauzcrttønzers zuzu ftfmmm Die Empsrpyg jäher diese Tatfache kam auch in scharfen- Reiolutioueu «an Euren anttlonättonsetenzen nnd in zahl reichen Zahlabenden zum Ausdruck. . Wiecute Fishm Eure Beschlüsse nicht achten, erkennt Ihr schon upon-, baß in der Sitzung des Aelleiteurateg am 27. Unsufc also nicht einmal -eine Woche nach Eurer Funk tionättonferenz, die sozialdemokratischen Abgeordneten gegen die Einberufung des Reich-take stimmten und damit den Zu lammntritt des Reichstag- mhindettenm - " Gegen diese unerhörte Berhshnnus und Nis achtu u g Eurer Forderungen durch Eure Führer habt Jst bisher nichts unternommen. Wir nehmen jedoch ou. daß hinter der von Euch einstimmst angenommenen Resolution auch Eurer ernster Wille fleht- Eute Forderung auf Verhändekung des- Ponzettreuzeebnueg unter allen Umständen durchzusehen Wir fragen Ench, ob Ihr bereit fett-, mit Eurer Organisation den Kampf für das von der KPD eins-nichts Voll-begehren auf Verbot des Baues von Pausen-Misset- 111-V Kreuze-u jeder Akt zu unterstütze-it Wir fordern Euch vor der gesamten Urbeiterssseutlichkeit auf, nne eine klare Antwort auf dies nnzwetveuttge Fuge in gebe-, vie dem Willen der großen Mehrheit des werttnttgen Volkes gegen den Panzertteuzerban und den deutschen Jmperias tiimuo entspricht Wir war-neu Euch dringend. Etui- dvkch Ue WlLL dsmpktutiichcn Berwirtungømaniiver von dem Kampf und se- Meivlumeu Zusammeugeheu mit den Kommt-nisten gegen die Nultmtgsptplitit der deutschen Spukgeoisie zurückhalten zu lassen. Es steht vor Euch die Entscheidung, e u t w e d e c m it der Kommunistischeu Partei siir den Volk-s Mkscheid gegen Pqnzettrenzet. sitt die Ausriitteluug der mittätigen Massen gegen die int petialisiische Kriegssefahy sitt die attive Verteidigung der Sowjeiuuiou mid ges-a vie Massenbelastunq s h e t mit den sozialdemokratischen Minister-i sii t d e u P a u · ze rtrenz e r b a n , mit Eurem Parteivokstaud und dem Vorwärti süt die Rüstung-- nnd Wehr poli t i t der deutschen Bontgeoisir. Ei n Drit t e · gibt es nicht Wir legen die in diesem unseren Brief an Euch gerichtete Frage sue A uis p e a ch e vor nnd erwarten le schnell wie mög «tich Eure txt-meet Wie siudgewißz das der größte Teil der leztaldemogeatilchen Mitgliedes sich für den Mit-»W« gegen den Pauzeekreuzee und-die Rüstung-politi! der deutschen Bene geoisie, für den . »z« stf gegen die imperialiitiiche Keiegdgefth, file die Verteidigung der Sowjetunion nnd gegen die Massen belaituug entscheiden werdet-. « . s Mit pcoletarilchm Guid « . « Beziuileitung· du KPD Berlin-Brandenbws. .’"« Z. CL- Wilhets Hist