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- -..;.......««.«k-iv - us knunk Lsci Bottsitam Acka sozuiwcnwttauschen .le: des Manmtampch - wikd zweifellos keinerlei praktisches Ergebnis- zcitigcu Die bürgerliche Presse-kündigt bereits ejne Aendckung der strittigen Wohlbeftimmungen an. Die- Bomgcoifikwird der SPD nicht gestatten· auf diesem Umwcge ihre taktiichen Positioncn zu ver bessern; sie verlangt von der SPD ein klares Betentjrnig zur Routitionspolitit Der tommuniftiichc Antrag gcgm die Heldtxegicrusig AND auf Auflösung ch· Landtages wird auch die SPD zwingen- Jich zu entithctden. Die-Arbeiter aber in »den Betrieben UIW Gewerlichastm müssen erkennen. daß die Landtagsaaflöiung. de- Stukz des sächsischen Bürgetblocktabinettg weder dukch die Klage vor dem Staatsgetichtghok noch durch diplomatische-Z Ränke spiel. sondern nur durch ihren vers-häkko MINMVME U zwungen werden kann. Gehe-ing, Bist-e nnd Lege bei den deutschen Tut-sent Die Fersendcmpnstrationen tu deutschen Jmpcrialigmug werden fortgesetzt Das Berliner Tageblatt vom 23. Juli meldet aus Köln: f»3a·l)lxetche Ehrengaste werden erwartet. darunter der Nerchgnumster des Innern. S»eve r i ng, der Chef der Heeres lcitung Hey«e, Reschgjagqpxasident Löbe sind der preußilche Ulsohlsahrtemxnxster Hirtnefer sowie Vertreter sämtlicher Landxreeglcruggents Nachdem Seoeringund Löbe in Wien als deutsche Sanges brüder und Reisende für die alldeutsche imperialistische Propa ganda sich betatigten, nachdem Löbe dort eine nationalistische Rede hielt, die »durch keinen Vertreter der imperialistischen Beur geoisie übertroffen werden könnte, geht die Reise weiter. Von Wien nach Köln, von der Hochburg des Austromarxismus zum schwarzweißroten Deutschen Turnersest, zum Fest einer Organi sation, die var dem Kriege und seitdem an der Spitze der Kriegshetze stand und eine der stärksten Stützen der faschistisch bürgerlichen Sportbewegung, eine Kampsorganisation gegen die Arbeitevsportbewegung war nnd ist. Wenn der Chef der deut schen Heeresleitung. General Herze, zum Deutschen Turnsest reift-so liegt das in der konsequenten Weiiewersolgung seiner Linie. die er in einem jüngst gehaltenen Vortrag aufgezeigt bat, in der Linie der Militarisierunes deg gesamten Vol-les. Und wenn Severing und Löbe nach öln reisen, so liegt das auch in der Linie ihrer Politik, die aber so viele sozialdemo kratischen Arbeiter in ihrer wahren Natur noch nicht erkannt haben. Die Teilnahme von Severing und Löbe an der imperia listisschen Demonstration der Deutschen Turnerschaft ist eine freche Provokation der gesamten Arbeiterllasse. Man könnte staunen darüber, mit welcher Offenheit die SPD-Minister das impetialistissche Gesicht der Koalitionstegierung zeigen. Das zeigt aber gerade, wie fest, wie unzertrennlich das Band zwi lchen dem neudeutschen Jmperialismug und der Sozialdemo kratie geworden ist· Wiener Sängerfest, Kölner Turnerfest —- an beiden yurrapatriotischen Veranstaltungen soll sich der Ber fassungstag als Volkgfeiertag anschließen- Man lese, wag die Keadlitionsregierung dem deutschen Volke zum 11. August bieten wir : »Die deutschen pyrotechnischen Fabriken wollen das größte zieuerwerk aller Zeiten verführen Die herrlichsten Kunst efsekte, wie aufsteigende Weltraumschiffe, Naketenfinalc, Feuertopsixatterien und riesige Wasserfälle sollen abgebennnt werden. In Lichtbildtmngparenten werden die Bilder von Wagner und Betxjoven Dr. Gckener und Zdeppelim von Hin denlkxttg das TannensermDenkmal Und as Ozeanflugzeug «zezel .« So feiern die deutschen Feuerwerksfabriken den 11. August. Deutsches 8011, was willst u noch mehr. Gegenüber allen schwarzweißrotgoldenen Festen und Kund gobungen gilt eg. in den Tagen der ersten ngustwoche durch gewaltige Demonstrationen den Willen des deutschen Ptole tariatg, einen neuen 4. August zu verhindern, zum Ausdruck zu bringen Heraus zu den KampfaufmärsPen gegen Kriegshetze und Jmperialismug, gegen das imperialt tische Trustkapital und seine resotmistischen Agenten. Revolutionäre Streikbewemmg M Fing · Die Eisenbahnet im Streit. Blutige Zusammenstj London, 25. Juri. (Eig. Drahtbekicht.) ! Die Massenstreitbewegung der südindischen Eisen bahner nimmt Formen einer revolutionären Abwehr attion des indischen Proletariats an. Der Streit dauert bereits 5 Monate, hat aber an seiner Wucht nichts einge büßt, obwohl die Gifenbahnbehörden und die Regierung mit den brutalften Mitteln vorgehen. Auch die refer mistifchen Gewerkschaftsführer sind den Streitenden von Anbeginn des Kampfes in den Rücken gefallen, indem sie den Streit fiir »mild« erklärten. Im Laufe der Streikbewegnug, die ständig an Aus dehnung zunimmt, ist es wiederholt zn blutig c n Z u - fa mmenft ö h e n gekommen. Die Polizei provoziert die Eilends-Wen Neuetdings wird alles daran gesetzt, einige Linien mit Hilfe von Streikbrechetn in Betrieb zu setzen. Die Streit-enden leisten der Verwendung von Streit btechern einen verzweifelten Widerstand Sie legen sieh in Massen auf die Schienen, um die Abfahrt der Streikbrecherzijge zu verhindern. In solche Massen hat das Milität rllcksichtslos geschossen. Bajonett n n g r i f f e auf die Streitenden find auf der Tagesordnung. Täglich haben die Tisenbahner zahlreiche Tote und Berwun d e t e. Neuerdings grifer die äußerst provozierten Strei kcnden zur Waffe der Selbsthilfe. Sie besetzten Eisen bahngehäude und demolietten fie. Material, Lolomotiven und Schienenwege wurden unbrauchbar gemacht. Einige Eifeubahngebäude wurden in Brand gesteckt. Nwåsuacuåkck Streif z in Argenti-neu TU. London, 24. Juli.· Nach Meldungen aus Buenos inteH sind in Roiario revolutionäre Streits ausgeruer worden. Die Lage ist lehr ernft und erfordert sofortige energische Maßnahmen ider Regierung. (!!) Alle tele phonischen nnd telegraphifchen Verbindungen find unter brochen, und die Berfvtgung von Gag und Licht ift einge stellt. Vg-( Geschäft-sieben ruht. « Eint-entwicklung »in der Labout Pariy - - . . « scoot mode-gewählt . « « ; « « « London, 25- JulisxfEig Drahiberichi.) sei allen Hinweisungen der quonr Pakt-) und der eng- Ufthes Gespetqchaften seist vfich. daß die Reformiitkn infolge rösze mit Militär.. Viele Tote und Verwundete. ihres schamlosen Rechtskurscs bei der Arbeiterschaft a n Boden verlieren und deshalb nach »linls« gehen, um den Kontatt mtt den nach links abschwenlenden Massen nicht zu verlieren- Auszer dem bekannten Manisest Macdons und einiger anderer Zenttkskischer Führer der Unabhängigen Arbeiterpartei ist dasiir folgendes tennzeichnends Aus dem Bergarbeiterkongresz wurde bekannt, dasz 8 Mit gltedcr des Generalrats der englischen Gewerkschasten sich inner halb des Generalrnts zu einer oppositionellen Gruppe zu kammcngcichwsseu hat-en. Sie beabsichtigen- dcm im September bevorstehtmden Gemertschaststougresz einen oppositionel ten Minderheitsberichi vorzulegen. Hicks, der Selretär des Vanarbefterverbandes, der bei dem letzten Ge werkschaststongresz den Vor-sitz siiyrtc und sich durch seinen scharfmllchetkschcn Rechtskurs auszeichnete. ging tn der »Linls entwicklung« einen Schritt weiter. Nachdem er sich schon vor Wochen mit dem Eoot-Macdon-Manifest solidarisch er klärt hatte, tritt et jetzt tm Verband der Bauarbeiter mit einer heftigen Kritik gegen dte Arbeitsgemein- Phapr leit ans und setzte eine Resolution durch, die den Kurs des Generalrates scharf neun-teilt Jnteressant sind auch verschiedene Begebenheiten aus dem Bergarbetterverbandstag Eine Resolution zugunsten des Ar beitsgemeinfchaststurses wurde mit 309 gegen 192 Stimmen nur aus die Weise durchgesetzt, dasz der Bezirk Durhan mit 120 Stimmen zur Stimmenthaltung veranlaßt wurde. Toot erhtelt trotz der gegen ihn betriebenen Hetze 580 Stimmen bei der Wahl zum Bergarbeitetvertreter im Getrennt-an während 2 Vertreter der rechten Richtung nur 300 Stimmen bekamen. Cook wurde auch entgegen der ersten irrtiimlichen Meldung sowohl als Bergarbeiterverbandssetretiir, als auch als Mitglied der Verhandsleitung wieder-gewählt Nationalistiicher Nummel auch in WI, Wien, 25. Juli (Eig, Drahtmelvung.) Nach dem nationaltfiischen Rummet des deutschen Sänger- Rites in Wjen wurde ein gleukek Nummel in - · durchgeführt. n der Spttze des Festes mar chterte wiederum ver Sammet-w -trat Löbe neben Ihm die Vertreter der bürgerlichen Zresse bis zu dem herrisch-rationalen Abgkotpncten Hölsch. die alle he geiftette »N»eden für· den Jmnenaltsuxus hielten. Der Führer et quchtftcscgen Heimwehtbcwegung txt der Stein-mark Ober hanptmann r. Rtntelem gab ann ein Festessen. Takifkiiudigmig i·n der theinischm Branntohleninduftrfe « Düsseldotf, 25. Juli. (Eig. Drahtmcldxxnng Ensdlich hat der Bergarbeixerverband das Lohn- und gu beitgzeitabkommen für dic« rhemifche Braunkohlcnmdustrie für den 312i Aug-oft gekündigt Die telformiftiichen 'Gewerkfchaftg--. führer haben jedoch npch kemerles - ordnunan aufgestellt, ob wohl die Arbeikcrichan Erinin lang-I Zeit eine Erhöhung dyr Löhlne Jud die Herabsetzung der A- und· luftüiwigen Arbeitszeit ver ang. , , . . - DasMiiäsersKMneMrhäht ie- . Nflcki VII Erhöhung der Kohlen-, Kali- und Eisenpreise soll ltsiit die Erhebung der Bahuinrise folgen Am Eil Juli hat sich VZW qumlkklsiitzunn mit den Vorschläge-i der Neichsbahnsdireb UW Veschäftilli Ilion dieser Siixnnxf wurde eine amtliche Mii ieilnng herausgegeben in der es heißt. die Neichsregieiuug halte Mc»blsber beigebrachten Unterlagen zur Begründung dck Tat-is- Fkbvbnng nicht fiir aus-reichend. sie habe aber keine ,Bedenlen« Oanegell, dass das Neirhglsahngericht die Entscheidung fälle. Allein die SPD-Preisc hat da norh den iraurigen Mut, zu be haupten. daß die Müller-Regierung gegen die Tariferhöhung sei. In Wirklichkeit hat die Regierung nicht abgelehnt. Das Kabinett hätte wohl in bestimmt-er Weise die Erhöhung ab lehnen und abwarten iönnen ob die Reichgbahndirektion das Reichsbahngetiiht anrufen will. Es wäre bei einer ernst-haften Ablehnung der Reichskegierung selbst diesem Gericht schwer ge fallen. sieh ein Entscheiduuggrecht darüber anzuinassem ob die Tarife erhöht werden sollen oder nicht« Fiir solche Entscheidun gen ist-das Neichggericht auch gar nicht eingesetzt worden« Die Müller-Regierung hat aber nicht abgelehnt, sondern von sich aug vorgeschlagen, das scharf reaktioniir eingestellte Neiehgbahnaericht entscheiden zu lassen. Das ist eine Einladung an das Reichs bahngericht, sich fiir die aniserhiihnng zu erklären· Der siir 5 Jahre gewählte Vorsitzende der- Neichgbahngesrichtg ist einer der reaktioniirsten obersten Klassenrichter. der beim Reichsgericht tätige Seuatgpräsident Meyer-. Dazu ernennen Neichsgericht nnd Neichgbahndirekiion je einen Beisiizer, die ebenfalls obere Nich ter sein müssen Die Entscheidung des Neikhsbahngerirhteg isst von vornherein klar. P in plump-er Versuch. die Verantwortung abzuwiilzen - » · Die Anknfung diese-J Gerichtshvsps M UjchTP an«d,"ek’»al? Nr plumpe Versuch der sozialdemokratischen Mitwika W NUMB- Kabinkit, die Verantwortung ni- dik Tastlerhohuue M sich abzuwälzein Das der Regierung nahestehende Berliner Tage blatt schreibt zuni llebersluß: . . . « »Die Reichskegiernng erklärt. daß sie in der «Anrusnng«des vorgesehenen Neichsbahngerichtes keinen feindscllgen Akt stellt. Das Neichsbahngericht wird also keinen Prozeß verhandeln, bei dem das Prestige der Parteien in Frage gestellt ist, son dern als Schiedsgericht sungieren.« .- Nach diesem Eingestiindnis des Berliner Tageblattes sei nur die Berliner Vörsenzeitung zittert. die schreibt: · .Daher kann der ausdrückliche Hinweis Ouf das Reichs bahngericht in dem amtlichen Kommuniguå nur so angefCßt werden. . . . , daß der Reichsregierung die Uebertragnng der Entscheidung an das Neichsbahngerikht als Ausweg aus dem Konflikt crsserhint, der sich seinerseits aus innenpolitischensm sainnienshiingen, anderseits aus Rücksicht auf die bedenckjlichen Konsequenzen, welche die Verweigerung der Tarifethdklung bei der Neichsbahn hervorrusen müßte, ergibt« Die Absicht, die Verantwortung asbzuwälzen ist absolut klar- Aber es soll den sozialdemokratischen Helfern der Preiswucher nicht gelingen, die Arbeiter zsu täuschen. Die Müller-Regierung ist voll und ganz verantwortlich dafür-, wenn jetzt durch die Ber teuerung der Bahntarise die Preiswelle weiter ansehwillt und dem Arbeiter den Lohn entwertet. Es handelt sich um keine Kleinigteit Nach dein Plan der Retchsbahnditeltion sollen die Glitertarise um 10 Prozent, die Personentarise unt durchschnittlich 12 Prozent erhöht werden. Dabei soll die Zahl der Wagenllassen Vermindert werden, jedoch so. daß gerade die bisherigen Benutzer der 4. Wagenllasse am meisten geschröpst werden. Zunächst will die Neichsbahndirek tion jährlich eine Mehreinnahme von 250 Mil lionen Mark herausholen. Das ist eine Riesen suinme Nach den Behauptungen der SPMFührer sollen die Lohnsteuerpslichtigen durch die beschlossene Lohnsteuersenkung um 132 Millionen Mark entlastet werden. Jn Wirklichkeit ist es viel weniger. Die Leipziger Voltszeitung schätzte auf die Hälfte. Aber selbst wenn das Müller-Kabinett mit der einen Hand den Lohnsteuerpslichtigen 132 Millionen Mark geben wiirde, so nimmt sie ihnen mit der anderen Hand allein durch die Erhöhung der Bahntarise 250 Millionen Mark. Die Arbei ter werden aber durch die Erhöhung der Vahntarife noch weit mehr belastet. Gerade die Verteuerung der Frachten wird ein-e allgemeine Preissteigerung site alle wichtigen LebensbediirF nisse zur Folge haben. Die sozialdemokratischen Führer haben im Reichskohlenrat fiir die Erhöhung der Kohlenpreise gestimmt Sie helfen jetzt mit bei der Erhöhung der Bahiitarife. Diese Haltung der SPD ist um so schamloser, als sie vor den Reichstagswahlen gerade einen allgemeinen Preisabbau versprochen hat. Die Arbeiterschaft muß sich wehren, denn die Welle der Preiserhöhungen bedeutet Abbau des Neallohnes. Die so zialdemokratischen Gewerkschastssiihrer unterstützen den Preis wucher. Jn der Gewerkschaftszeitunsg wurde gegen die Er höhung der Bashntarife nur der einzige Vorbehalt gemacht. die Reichsbahndirektion müsse den Nachweis führen. daß die Preis erhöhungen »dringlich« seien. Das ist der Geist der »Mitt schaftsdemokratie«. Der ADGB-Vorstand weiß nichts von der Lotter- und Korruptionswirtschsaft der Neichsbahn Er weiß nichts von den riesigen Gehältern der Direktoren und obersten Beamten neben den Hungergehältern und der unmäßigen Aus beutung des unteren Personals. Die ADGB-Fiihrer verzehren sich aber in der Sorge, daß aus dem Neichsbahnbetrieb nur ja die gewaltigen Summen zur Erfüllung des mörderischen Dawes- Zfrtrages herausgepreßt werden. Die Arbeiterschaft soll dasiir u en. " » Gegen den unerhörten Preis-wachen gegen den Lohnabbau muß die Arbeiterschaft kämpfen sie kann nur dann erfolgreich Widerstand leisten, wenn sie im Massenkampf den Druck auf die kapitalistische Klasse und ihre Koaliiiongregierung verschärfi- Jn diesem Kampf steht nur die Kommuniftische Partei bei den Arbeitern, die ihnen zurqu, die Gewerkschaften und alle Mele tarijchen Massenarganisationen zu mobilisieren. Weg mit den Wucherzölleii. Kampf dem Preigwucher. herauf mit den Löhnen! Kämpft mit der Kommuniftiichcn Parieii Rapsmeg wes-es- Verfassung Selbststellung und Freilassung des Fememiirdete Berlin, 25. Juli. (Eig- Drahtberichi.) Dck geflüchtcte Femexnötder Raphael hat sich gestern go nächst bei der Vatetländtschen Gefangenen-Hilfe gemeldet« le das Berliner Tageblatt gestern als dtejenvge Hilfsotszanqation bezeichnete die schon feil langem Geldmtttel zur Un etltiitzung und eventl. Befreiung rechter Verbrecher sammelte. Auf Ver onlavun dicker Organisation meldete sich Raphael bei der fStra» anåaltisfdtrektwn Tegel und wurde natürlich sofort reige a en. Wie gemeldet wird, ist gegen die beiden Transporteure Raphaels ein Strafvetfahtcn wegen fahrläiisgleit und Ge fangeueubefreiung eingeleitet worden. fl) « « Oeseimnigvallei Zielichiii ~Zalirlngen Deutsche imperialistilche Krieggriistungen Die bürgerlikläe Presse meldet: Reichspraspent von Hindem burg trifcxt am 8. uguft zu einem Besuch der Flotte m Kiel ein. Der Nei )spriisident wird an Bord des Linnenschiffes·»Schlesrpig- Holstein« Sitzließübunigen beiwohnen Neichswehrmmister Groner trifft am S. uguit in Kiel ein. Er nimmt am 7. unsd 8, August an den Uebunlgen der Flotte teil. Am 9. August wird er die militärischen L nlagen kiels besichting . « Ueber den Zweck des »hohen«· eiucheg erhält unser Bre nter Brudersblatt folgen-de Mitteilunr Ausf der Wilhelms havener Werft wurde in aller Stille das Linienschingährins en« zu eine-m geheimnisvollen Zielichifi umgebaut as. Schiff Zoll bei den kommen-den großen Artillerieschießiibuxi en als fah rende Zielicheibe dienen. Das geheimnisvolle Schif? fährt ohne einsenMann Vesiatzung. Ein Torpedoboot gibt durch einen Sen der die Befehle an die »Zähringen« die durch eine Antenne die anlornmenden Zeichen auffängt. Durch die drsahtlofen Komi mandogi konnen unter anderem ausgeführt werden Kursänsderun gen. «(·Linschalten« der Scheinwerfer Entzündsun von Völler gezschiitzen und Einnebeln. io dass das ZielichM sig genau so ver halt. wie »ein Gegner-» Bei Unregelmäßigkeit in der Maschinen anla-ge»wird·allestelbittäiig stillgelegt, Feuerlöicher treten m Tatigskesit, aketen Heigen die Stbrung nn. Der neudeuticheJmperia izjnus bat hier also ein technischer- Wunderwerl gesehm-sen Man rüstet mit allen Mitteln zum tom inenden Krieg und paßt die Krixegsiibungen und das Scharf schießen vollig der-Wirklichkeit an. Ae Hin-hattet Fischer im Streit Hamburg, Lö. Juli. (Eisg. Drahtmelduth Die Sttcikbewegung der Fiichdampfer hat sich weiter ausz. ge«dehnt.. Der Streit wird vor-ausfichtlich auk Euxhafen unk. andere Hafen iipergreijest Den Streistenden ist es gestern·ge-s langen, die Aussahtt sämtlicher Fischdampfcrzu verhindern. WER UMN