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g. WWMU « Ost semayshundlsm uuo m Ists »Meist- Odium-) Tageszeitung der KPD X Sektion der Kommunistifchen Jnternationaie - Bezkrk Ostsachfen Beilagent Der rote Stern , Der kommunistssche Genossenschafter , Wirtschaftliche Rundschau , Kunst und Wissen- Für unsere Frauen , Die Energie Ozeans-preis monan. frei Haue 250 M. (halbmonatt. 1.25MJ. durch dle Post bezogen monatL Mo M. Ohne- Sucte nngsgebuhw Verlag: Dresdnekßerlagogefellschaft m. b. H» Dresden-U - Geschäftsstelle it«(sxpedltlon: Gmekbahnhofstr. 2 - Ferniprecher: 17250 - Posticheckkontm Dresden Nr. 18690- Dresdnerßeklegegesellschaft Gchklstleitung: Dresden-A» Gutetbahnhofstn 2 Mannen Amt Dkeoden Nr. 17 M - Drahmnschrifn Arbeiter- Mmme Dresden - Smechsmnden der Redakttonk Mittwoche 16 - 18 Ahn Sonnabends 13——14 Uhr Unzelgenpkewe Die neunmal geipmtene Nonpacelllezeile oder deren Esäaum as« RAE-. Mk 111-missen anzeigen 0,20 Rim. sur dle Remmezeile anfchließend on den dkelspazei-Imxkeil einer Messe wo MU· Uwgmwnnuhme wachem-we bks o Uhr vormittags In der Expedltkon Dresden-Ah Gmekbahnhofs straße 2 - Die «Akbeltetiilmme« erscheint täglich außer an Sonn- und Feiertagen - Ja Fällen« höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder auf Suknckzohlung des Bezugopreifeo Dresden, Sonnabend den 21. Juli 1928 Nummer 169 4 Tahraancg »g. . · , . ) E JL ff vlf w . s ORer v, s ' . . l . »p« .:-«’-·-«. . . («-.«’ s « . . , » ~«.. sk» . ·J« «"’«— WH- LE, . « . , . w;:.«,«-.- ·-....-) ~- q- kjszsf is- .- . s « T « « « " «; « « kvzyu N .»«. .- «: ~s,- J- « ..,««... ,-s ,- ’ ..( »v« ..E.»« ’ - .—«. · -c;» H"’.« -."7 « ·«-( - «"« l« ’ ·«« «««« all .«n-. N ' v U»u ff ftp ' v 11l :lHm U . s» «.-Z,- U - « Sz. . « ,«". . -.·«..:«- kss -,.-«,. :--,s s-.s·.»s-.5«:!,.5« J. ««.:«,J«z,s)e z-’.' 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Lautet doch disk-Parole des Roten Nufers: Jeder Arbeiter ftzyxtler zum Kreisfeft nach Dresden! THij Wochen unermlidlia,en Uebens haben die spÄraussetzung zum Gelingen des Werkes geschaffen. . Essen klarer hat sich gezeigt wie schier unerschöpf ··:die grosse Quelle der klassenbewuszten Arbeiter s- itft ist, die da heißt: Wille zur Tat! s Gewiß, Feste feiern auch bürgerliche Spanier-, UT aber werden sie diese Fülle von Aufopferung AK Selbstlosigkeit zur Basis haben. denn ihren Reihen fehlt der große Gedanke, der Zukunfts- Ffdanke einer aufstrebenden revolutionären Klasse. :»»jas aber ist der unerschöpfliche Vorn, der die ge samte Arbeiter-bewegung. dessen würdiger Be tandteil der Block der Arbeitersportler ist, trotz ais der Hindernisse, Widerstände und Gefahren anlerärts geführt. Dies ist es auch, was TttknsdenSiegder Arbeiterklas e,den Sieg des Sozialigmus, über alle Feinde verbirgt Zwar haben die bürgerlichen Sporttunds gebungen mehr Pomp und Gepräge, fließen ihnen zsjoch ungeheure Summen aus den Kreisen des v-«Großtapitals und Subventionen des bürgerlichen Staatsapparates zu, denn auch der »republika nische« Staat läßt ihnen den denkbar größten Schutz, denkbar größte Förderung zukommen. Die »Gleichberechtigung« der biirgerlichen und der Arbeitersporiverbände ist nach wie vor eine Phrase. Nur selten wurden in den Parlamenten die An träge der Kommunistischen Partei, die eine anstoß ziigige Unterstützung des Arbeitersportes verlang ten, angenommen. Die bürgerlichen Sporiorgani sationen aber erhielten nicht nur hohe Summen, nein. ihnen wurden überall Turn- und Sport plätze bewilligt, die man den Arbeitersportlern verweigert Am krassesten wird diese Tatsache Blutstriert durch den charakteristischen Dresdner a : Der Militärfigkus verweigerte den Arbeiter turnern den jahrelang inneqehabten Platz plötz lich mit der Begründung, die Arbeitersvortler seien parteipolitisch eingestellt. Dieser durchaus nicht vereinzelt dastehende Vorfall zeigt, wie die Real tion gemeinsam mit den bilrgerlich-repnblikanischen Behörden versuchten, die Arbeitersportbewegung so wie vor dem glorreichen Stahlbad zu schikanieren, um sie in ihrer Entwicklung zu hemmen. Denkt an die Verfolgung der Arbeitersportler vor und während des Krieges. Gerade hier im dichtbevöl kerten Sachsen, wo der Arbeitersport sich Zuerst und am festesten verankerte. waren die Schi anen durch die staatlichen und iommunalen Jnstanzen am lgrößten. So mancher Sportgenosse. mancher Fun tionär wanderte ins Gefängnis und wurde mit schweren Geldstrafen belegt. weil er »Minder- Zilihtiljxe augbildete und zuließ, daß sie sich an mz« gen beteiligten«. « » Je schärfer und bewulszter die Arbeitersportler ch von den bürgerlichen »Nentra en« abgrenzten, desto melxkr wur den sie verfolgt. Je mehr sie aber verfolgt wurden, um so größer, stärker und mächtiger sind sie geworden. Nie dürfendie Arbeitersportler vergessen, da d i e nzchtusn geb ie t.e.nde"·S.te l lun g,.d·i«e siejsiig errungen-gaben. im sckzcirfstenKampj unter dem Teichen der roten ahne gegendte herr schen e bürgerliche Klasse und ihre Institu tionenerkämpstwurde Und noch ist die er Kampf nicht beendet.—- Noch befindet sich die Bour eoisie im Besitz sder Produktionsmittel·. Rock stehen Zeaniauäende von Klagsenscnossen unter igrem i eologischen Einslu durch Zu eh rig eit zu bürgerli en Tun-und Sportorganisntionem äm Kampf sür den SozialigmuH gilt es, sie zu gewinnen- Das Dritte Arbeiter-Turm und -Sportfest muß der Anstoß zu einer großzügigcn Werbeaktion fiir den Arbeiter- Turm und -Svortbund fein. Besonderer Wert muß dabei auf die Ge win nung de r Jug e n d und der F- rau e n gelegt werden. Schon sind mehr als 50 000 junge Arbeiter und Ar- ZUW Dexz wie-Z Hex-Mem rose- IMM- Xmäaem Jchejiexkh . - 7rzcae, Wes-Heiz, Drei- Wer-Deck . DOH- Jäniæmae SICH-Im chidjfmae MAY-zeer PMB-«- zfix JZXCÆCJU Maj-e«-O««- löMczec Jchzoejicmt « öizlxmez mi låleaex, öØzoejiems Wiede, Weise-« GUJ me DAMAGE-z cw me Da»ane«, Cxlizlmze me Oel-, a« clxöeziemoffei Exil-M me RAE-may Hexzözax Hex-elfm- Koz Mo me MAY-tm « Drögmec W Esset-Len kåezoajme Ach, · Uofåx Giewa »i, m« Q«-z'«rm, cheaex »Mit-« me wie-: Jaszexh KLEan- yazzexz me rozm Herze-:- ökzlxmz Owch me di- use-h Dwoj me Wäge öchäxz es »was-, am roze Kette-, Das Hezße Ame- ac, Kaum-»Von- Mu- dem Spuchchot der Jugend: VII beiterinnen tm 4. Kreis organisiert Dies ist ge wä? eine stattliche Zahl, doch bedeutend größer ist noch die S ar jener, die» die Notwendigkeit der Einreihung in die Front des Arbeiterfporteg noch nicht erkannt haben. Noch allzu viele Proletarier bevölkern die Fußballplätze der an zeblich neutralem m Wahrheit,bürgerlichknationalistischen portvereme. - » « Wer die Jugend hat« hat die Zukunft Dieser Satz hat fiir die Arbeiterschaft besondere Bedeutung Läßt doch die herrschende kapitalistische Gesellschaft kein Mittel- unversucht, unt-die Jugendlichen in -.von«ihr be-· einslußte Organisationen zu pressen, um fie fich ideologifch unterzuordnen-. . - . «. Nicht minder,"wichtig ist die Gewinnaan «der welc tarifcheu Frau, deren Widerstande-kraft im ampf gegen übew Emng dief dopfrizelte Ausbentung der Arbeitersport zu stählen be ru en i s. Die zahlenmäßige Stärke deg it. Kreises dec- ATUSB zeigt am deutlichsten die Tatsache, daß allein die Sparte »Fußball« heute bereits mehr als 25 000 Mitglieder mustern kann, ganz zu schweigen von der Stärke der Turnu bataillone Selbst in der jüngsten Sparte, dem Wossersport, sind 10000 Genossen organisiert, die über 10 Bootghiiuser und nicht weniger als 332 Fahrzeuge verfügen Die Wichtigkeit dieses jüng sten Kindes der Arbeiterspoxtbemegnng wird schon dadurch unterstricgem daß in den letzten beiden Jahren vom Ar eiierwasserrettunggdienst zirta 100 Menschen vor dem Ertrinken gerettet wurden- Ei 43 000 Kinder sind im Bund organisiert Schon 's« diese wenigen Zaglen zeigen die achtunkggebietende Es Stärke, zu der si der 4. Kreis entwi e t hat. Er « steht an der Spitze des Bunde-S und dies nicht nur W,».,»,.,,gyiknntitattv, sondern auch qualitativ. ; » ichtGinzelrekord, sondernMassensport« IT war und iI das Leitmotiv der Arbeitersportler. J Dem Nekor fimmel, dem die bürgerlichen Vereine frönen, lädt der Arbeitersport allenthalben erfolg s reich Wi erstand geleistet Uudsomuß e s a u ch «. bleiben. Denn nicht Spitzenleistung liegt im is Interesse der werttiitigen Klasse, sondern die Hebung der physischen Widerstand-straft der Masse ~«; ist das Ziel, um die Arbeiterklasse fähig-er für den s Kampf um ihre Befreiung zu wachen. s « « s Stunden, genug geschunden! « Besondere Aufgabe des Arbeitersporteg ist es ; daher, gemeinsam mit den wirtschaftlichen und . «·. Politischen Kampsorganisationen der Arbeiterklasse J den Kampf nni den Achtstundentag mit aller « Entschlossenheit zu iiihren Nur wenn der Arbeiter T über genügend Freizeit oersügt, kann er seinen « Körper stählen nnd dieses Stäblen des Körpers .- miilß wiederum der Stärkung des Kampfes der Ei Arieiterklasse fiir den Sozialiemug dienen. Da S istdergrosxeLeitgedankedesArbei » te rspor te g. Deswegen artigen die Arbeiter l·- Lportler im Lscainpfe um höhere öhne. Verkürzung - er Arbeitszeit und Arlieiterrechte in vorderster Front stehen. Möglich kann aber dies nur sein, s; wenn die gesamte Arbeitersportbewegung frei von ji jeder Harnmniednielei. von jedem Angsöhiiiiiigo- T Liinmel mit dein Bürgertum und seinen Verbäiiden en Standpunkt des Klassenkampfes konsequent s versicht. Diesen Gedanken gilt es getreu der Tradi i tion der Bewegung in einlieitlicher Front gegen s alle seine offenen nnd versteckten Feinde zu ver -: teidiaen. s Die Einheit des Bandes ans dem Boden des ; revolritionaren Marxismiig ist dafür Bedingnna Auf dein letzten Bitndeeitag aber hat die sozial demokratische Leitung gezeigt, das; sie diesen wichk tigsten Grundsatz der Koalitionszpolitik ihrer Partei s zu opfern bereit ist. Der Kampf gegen-diesem « munisten, der dort geführt wurde, war dcifllt TM IT ebenso beschämender wie charakteristisiher Beweis-. zil Warum diese Kouiniiinistenliene? Weil die Kinn niunisten rückhaltlos nnd oliiie jeden Kotnproniisz ; diesen Grundgedanken der Arlieiteiliezuegtmg WITH : treten, die Führer der Sozialdemokratischen Partei aber den ATUSB zu einer Exiliale der OPD degra dieren und ilni mie die Geiverkschastenaiie Klei sentampsorganen zu Stützen des rcpiiblikanisiti bürgerlichen Staate-L- makhen wollen« dessen Nutz nießeij. durch Verzicht ans revolutionaren Kainizs alt-P die Sozialdemokratie geworden» ist. - Diese Fü)rer ziehen die Zusammenarbeit mit den-Bari . , iierlichen der Zusammenarbeit mit den Kommu nisten vor· Amiiarsten zeigt siih das darin,· dasi ch Bunde-;- leitung gegen die Sportabteilunaeii des bürgerlichen Reichs-. bannergsnicht Stelltan nimmt, das Messen der Kräfte niit den russischen Arbeitersnortlern aber auf Schritt nnd Tritt sabotierte. So soll der Bund langsam aber siiher ins republikanisclikbiir etliche Fsahrivasseij geleitet werden. So soll der Klassentainps Klassenhartnonie, aus der roten Fahne das bürgerliche Schwarzrotgelb erstehen. Diese den Ar eitersport ans das schwerste schadigenden Tendenzen finden allerdings bei den besten auch·in der SPD organisierten Arbeiters sportlern heftigen Widerstand Die Berliner Sportgenossen standen dabei an der Spitze und der Vorstand schreckte in seinem haßersullten Kampf nicht vor der Spalt der machtigen Berliner Organisation zurück. Die squen