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Arbeiterstimme : 10.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192810102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19281010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19281010
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-10
- Tag 1928-10-10
-
Monat
1928-10
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 10.10.1928
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vor als nach dem Eseiier Parteitag eine richti e politische und organisatorische Linie durchgeführt, nnd daß sickgi die artei einen großenlsin luß in den Massenorganisationen des Erdle tariats cundan der gesamten Arbeiterschaft, besonders in den großen Betrieben in Deutschland gesichert hat. Zu diesen Er folgen hat· nicht iinweientlich die große Povularität des Ge nos en Thalmann beigetragen. Aus allen diesen politischen Gründen spricht das Prälsidiuni des EKKJ deni Genossen Thälmann das volle poitische Vertrauen aus iin beschließt ausdrücklich. das; er sofort wieder alle ihni voin Eisener Parteitag der KPD und voin 6. Welt !·ongreß der Komintern auferlegten Funktionen unverzüglich zu nbernehinen hat. Das bedeutet die vollständige politische nnd moralische Rehabilitierung des Führers der Koinmunistischen Partei Deutschlands Die innerparteilichen Ereignisse seit dem 26. September bis heute brachten der Partei eine große Lehre und große Erfahrun gen. Die Partei hat gesehen. wie verhangnisvoll und ge ährlich es ist, wenn durch Fraltionsbildniig die Gegensätze in der Partei so verschärst werden, und wenn die Frattionsinteressen derart liber Parteiinteressen gestellt werden, daß die Partei der Ver lennidun stanipagne der Gegner ausgeliefert und vor der ge samten Zeffentlichleit kompromittiert wird. Die Resolution fordert ausdrücklich daß das sK in allen Bezirken einen an dnnernden ideologisciien Kainp gegen die rechten Strömungen innerhalb der Partei und gegen die versöhnlerischen Gruppen führen muß. um einen eitiheitlichen Parteitag zu erreichen. Einen Parteitag. der der Partei eine Leitung geben wird, die. verbunden init allen Organen der Partei bis zu den Betriebs zellen. einen einlieitlichen ehernen Block als revolutionäre Vor hut dess- dentschen Proletariats bilden wird. Indem das Pra sidinm des GKKJ die Aufmerksamkeit der gesamten Mitglied schast der KPD aus die großen gegenwärti en Ausgaben lenkt, die die grö"te Energie, die tärtste rcchlagkrapt nnd die grosjtinogk lichste Gesdglossenheit der artei fordern, weist es zufgleicher Zeit auf ie bevorstehenden neuen Kämpfe hin, die die rasche Uelgrwindnng der innerparteilichen Gegensätze notwendig nia en. Wir sind davon iibrzeugl. daß die überwälti ende Mehr heit der Partei den Beschluß des ElNer auf das Freudigfte be grüßen wird. Wir find davon überzeugt, daß. nachdem dukch diesen Beschluß die Angelegenheit erledigt ist, die Partei hoff nungsvollex und tatkräftiger denn je ihre Ausgaben im Dienste des deutschen nnd des Weltproletariatg erfülen wird. Tewms M Bessers-im Verfolgung det- Kommuniitcn Die Mitglieder det- Zenit-nie verhaiiet Wien, lu. Oktober (anrckotr-Meldung-) Die verhafieten Mitglieder des ZK der KPOe befinden sich im Wiener Land-gericht, obwohl der Auftrag zu ihrer Verhaf iung vom Kreigaericht Wiciier-Slieustndt auggesxanchn mar. Ueber die UrLache der Verlmstung der Jst-N itglieder, Ge nossen Tomann, Schlamm und Vencdith ist offiziell nichts de lanntgegebcn morden. Die biirgeniclje Presse teilt til-et mit« daß diese drei am Montag verhafielen Genossen unter der Aq- Ithuldigung des sichrer-ais vers-after worden« weil sie die Lec ter der limmuniftischen Agisaiion am 7. Oktober gewesen fein-. Außer den Genossen Tom n n. Schl a m m und Ven·e d f kt befinden sich noch die Genossen Koplenik, Fiedler und Rief;, die ebenfalls dem ZK der KPOe angehöre-ji« sowie die eijcherhoilomakischen Genoser Victor Stein und Flanfki in Haft. Gegen die übrigen Mitglieder des ZK sind Haftbefehle erlassen worden. Bok der Emwassnung ver Arbeite- Zur Konsereng über die »innerc Abtiistung«. die für Don nerstag dtkn 11. .·.ktober einberufen isi. nimmt die bürgerliche Presse in eniheiilicbcm Sinne Stellung. Ein offiziöseg Konmuiniauc das von der ChristliclpSozialen Partei stammt. seist siir die innere Abriistung zwei Bedingungen est: Schasfung eine-H Antiterrorgecsctzeg (prilhi"ck) also die ,e -icitigung des Koaliiiongrechtcg der .lrbciierschast2 und Abtiisiung des sozialdemokratischen rcpubliskcinisiiien Schutz undcs vor der Abriistung der Heimmcbrcn. Diese Eiiiwafsunng wird sich scibstnersiändlich aus die At beitcr beschränkend Während die Fascisistcn auch weitcxhin be waffnet bleiben. Die Führer der österreichischen Sozialdemo kratie haben sich schon mit dieser Entwasfimng einverstaner erklärt ja sie sind geradezu die Bis-set diesse- Vorschiageg Haben sie doch Sviprl erst dieses- Tltmcbot Unterbreitct. 100 Todes-own- Hetztempo der Arbeit, Nationaliiicrung, schlechtes Material —--- Die Profitfucht der Unternehmer das find die Ursachen des Arbeiter-notice TU. Prag. 9. Oktober Dienstukjnsczkznittag stürzte hier ein qchtitöckiger Neuqu vollständig ein. Der Umfang des Bau ungliickg läßt sich im Augenblick nichi feststellen, doch sollen fast alle dort beschäftigten Arbeiter verschüttet worden sein« Bei den Rettungsakbeiten sind bisher gegen 30 Schwert-erlegte geborgen und in die Krankenhäuler eingeliefekt worden. Ueber die furchtbare Fintajlwpi)e, ihre Ursachen nnd Folgen berichtet heute morgen die bürgerliche Presse aus Prog: Der Einsturz erfolgte bei dem achtsiiickigcn Neubau einer Geichäftoipauses an der Este der Pericstraße und der Biichvsssassr. Der Neuban war bereits im Nohbau fertiggestellt nnd das Ge bäude unter Dach. Nachmittage-» gegen 14 Uhr, hatten nach einem Bericht des Baubureans insgesanit 87 Arbeiter die Ar beit augetreten. Außerdem arbeitete eine größere Anzahl von Momenten und Jnitallateuren in den Keller-räumen Bis 20 Uhr war eg gelungen, 10 Tote und etwa 30 Schwerverletzte zu bergen. Die übrigen Arbeiter scheinen verloren zu fein. Unter den Perfonen befinden sich auch der Bauleiter und der Leiter der Betonarbeitetn Da der Pasiantenverkehr an beiden Seiten des Endauses sehr groß war und der Vürgersteig bis weit in die Straße hinein verschüttet worden tit. befürchtet man, dass etwa 20 bis Zti Fußgänger erschlagen unter den Gefteins nnd Mörtels maffcn begraben liegen. Am Rande des Schutthaufeng wurde gegen 20 Uhr unter einer Bctinsiinle die plattgedrückte Leiche einer jüngeren Frau geborgen. Außerdem wurden ein Laftanto und ein Last wagen mit den Fahrern und Pferden unter den Trümmern begraben. Die ganze Vauftelle war in wenigen Augenblicken ein wüster Trümmerhaufen, auf dem geinickte Balken. Betonträger und Geriiitteile wire durcheinanderlagen. Die ganze Holze-er ichaiung und die Eiienverstrebung des Gerüstes hatten dein nn- Einfmczs Katastrophe m Hing Ein Neubuu mit 87 Arbeitern eingestürzt nur 17 gerettet. Zublteiche PUMUUM UMV VIII ·. Schuttmussen begraben gehegt-n Dkuck nachgcgeben. Die ungeheure Wucht der herab ieürzeaven Baumaiica hatte zur Folge- duß die Sttvmzuiühtungss tadel. vie mehrere Meter tief in der Straße cingebcitet liegen, unterbrochen wurden. Das eingestürzte Haus war ein Gier betonbau und hatte fünf Stockwerk aber-irdisch und zwei Stock werke unter der Erde. » Die U rsache n dieses surchtbaren Unglücks führt selbst die bürgerliche Presse darauf zurück, daß das »eingeschlagene Arbeits tempo keine Rücksicht darauf genommen habe» daß Betondecken mindestens 3 Wochen brauchen, um die notwendige Festigleit und Tragfähigteit zu erhalten«. Darüber hinaus wird einge standen, daß außer Konstruktionsfehlern noch schlechte Quali täten von Zenient verwendet worden sind. Die unmittelbaren Ursachen der Katastrophe sind aber zweifellos die Baubestims mungen der Regierung und ein von ihr befchlossenes. zeitlich be fristeteg Gesetz über die Steuererleichterung, das für die Bau unternehmer Veranlassung gewesen ist. in einem geradezu unver antwortlichen Hetztempo den Bau auszuführen Schon im Mai dieses Jahres ereisgnete sich in Prag eine ähnliche Einfturz« tatastrophe. bei der ebenfalls eine große Anzahl Bauarbeiter ihr Leben der Profitsucht der Unternehmer zum Opfer gebracht haben. Der Bauarbeiterschast in Prag bemächtigte sich damals eine ungeheure Entrüftung, die in riesiger Denionstration gegen den mangelhaften Bauardeiterschntz ihren Ausdruck fand. Auch heute zeigt sich wieder, daß die Nationalifierung im tschechischeu Baugewerbe und die Profitsukht der Baulöwen die Schuld an dem 100fachen Arbeitermord find. Das Prager Unglück ist ein erneutes Warnungssignal für die Bauarbeiterschaft, den Kampf Um ausreichenden internationalen Bauarbeiterschutz mit allem Nachdruck auszunehmen Für den Boltgenticheid - gegen Panzertreuzeu · Dem von uns vor einigen Tagen veröffentlichteu Aufruf der Künstler und Geistes-arbeitet Deutschlands für das Voll-begehren haben sich folgende Meihnet Künstler und Geistes-arbeitet ange schlossen: Will Pelz-eh SchriMtellcy Meißen, Franz U qumann. eigen, Gurt Kahling, Kunstucaler, Meißen. eKniele Seizäfflcr. Architekt, Meigen. Georg Bis incr, Leiter der Bollshothschule Meißen, All-in Schaffe, Kunftmaler. Meißen. Nur nochqvtlifevtsigepiasssiuv eit. Zeichnct euch ein! Folgt dem Beispiel der Künstler und geistesarbciterl « Weitere Erklärungen für das Volks-begehren Die Mitgliederveäammlung der Fußballabteilung Dresden- Süd nahm folgende esolution an: Dresden, 28. September 1928. Die heute tagdende Verfammluu ver Fußballabteilnng Dies dcn Süd begrüßt ie- Initiative der YPD um Volksentfcheid und geloht, alle Kräfte dafür einzusetzen. daß Tvie eingeleitete Aktion zu einem Siege der proletartschcn Klasse wird. Fußbqllabteilung Dresden-Süd Die Annahme erfolgte einstimmig Hermann Müller erfüllt Wahlvekipkechungen Sozialdemokratische Kinderipeisung kpkuk Æäss von Moskau« Die geianite sozialdemokratische Presse tobt gestern natiirlich in verscharster Manier gegen den Genossen Thiilmann nnd die KPD Die Feststellungen des Exelutivtoniitee9. das; Genosse Thälmann an der Karrnption nicht beteili it, die Feststellung dass der Führer der KPD im Interesse der hiewegnng desz revolu tionären Proletariats handeln lwdllte Und trotzdem gesagt be kam, daß er einen Fehler kreinacht hat den Korrnytionsz chreiern den Wind aus den Sege n genommen Sie stiirzen sich deg wegen jetzt aus eine andere Melodie: Moskau hat befohlen Dieser neue Weg soll zur Diskreditierung der siemninnistisehen Jnternationale benutzt werden. Die Arbeiter wissen aber genau, daß die Kommunistische Jnternationale die einzige wirt -liche Verfechterin der Sklrlieiterinteressen ist. Sie missen. dass in der Kommunistisehen Jnternationale keine Arbeiterinteressen mit Füßen getreten werden« Was hat es nun mit dem Pstsf Sta «ling aus sich? Die Komintern ist die Höchste- Instanz der Korn mttnistischen Weltpartei. Ganzgel stvetstcindlich innszte ihre Entscheidung angerufen werden, da .enosse Thaltnann auch Mit glied des lei ist« « » « » Aber auch in Deutschland wandten sieh sosort eine Anzahl Genossen lind Organisationen gegen nag Vorgehen SCAFIJ Thäl mann Das zeigt die an anderer Stelle abgedruckte Feststellung eint er filhrender Funktinniire iiller den Beschlonsi vom :.«««13. Sen tembger und 5 Oktober Auch die Bezirtsleitixng Ostsachgen nahm bereits am :3. Oktober Stellung und sante dabei ol gende Entschlieskunw · · » »Seit-est le Engere VL Ostsachsen bisher aber die Ange legenheit deo Genossen Thälinann unterrichtet ist, muiz sie das Verhalten des Genossen Thale-rann als einen Fehler mißbilli eu. Die BL kann sich aber keineswegs der Et renntnia verschließen daß Genosse Thalmann der lasicht ge wesen ist. durch sein Verhalten der Partei zu dienen. Diese Haltung war salåckr Keineswe a berech tikte dieser Var ang aber das Berge en nnd den Besitz-laß des Z . Die BL ist der Meinung, dass die »Ri- klang er An elesenlsrit keines-veg- den Interessen der Fartei entspricht. Ya, nicht ein-tat einer solchen aiialuten Absicht entsprungen ist- Wir sehen vielmehr in der »Reselnns« einen Vol-steh rechter Gruppierunaeyjie diese Hambur er Verschinngist einer strupellosen Ueberrunifelung kennst haben. Die L·. sieht weiter in dieser »Macht-ist« ein . erlitt-reichen der Mehrheit der Zsssftitalieder nor den- rechten Gzn aiernsngem s j- s ie OL siezt weilest-he der Entnelinng dieser stirsdie Partei grifer en Situation darin, daß die Vertreter "-der:· Politik er PD nnd derßaminternJeider der starrt-Gruppe nachgesehen-Zahn in dein Bestreben. die Aneritltsndersetzunken . itlser »so and-non politischen Streitfragen rin enasems Kreise der Sfiqen und nicht«-at dembretteren Forum derer-.- Itvsten Hatte Ia tslieder izu fahren-so die« Barte-mit liedschatt ; Inbrunst ziehe-z obs eiih die überwälttgende Wes-nett der rei e lo enge eaiibersden Abweichung-traute ihren Vers - stretern Heut-us nebst-ten totlrlm ». , . ; .- "( " « Die Durchs yrnng der Politik der·Partei.wttrde deshalb bisher est entscheidend gFennnt durch Komtiromisse der Ver-« treter der Politik des il. elttongrgsee und des t. Wiss-Kan srelsea mit den Auffassungen der wertaruppr. Dies mußte , seiner Her-time- der Mitaliedschast schreit- · Die schärfere und breitete Heranziehung des Funktionsd tadekq sowie lkcr gesamten Mktgliedichast zu allen z ragen des Pattetlebeno ist eine zwingende Notwendigkeit« wir-uns der Mitxliedscheft führen Die beeiteite «eranæichung des Tunstionätkadetg det Pat tei und der Mitgliedl just wird je en Eliqveutsnwf in der Bettes verhindern. Korruptionstendenzen materieller und po litxfchet Akt von vornherein ersticken und das tnuewaeteiliche Leben ewaltig heben. Saft-et nach Abschluß der Kampagne über den Voll-sent scheid ift m Zusammenhange mit der politisches Auswektung derselben eine breite innetpakteiliehe Diskussion istbet clleegttts tigen Fragen der Partei zu führen. Nur ans eine Pol-he eixe sit die Voraussetzung .ut Ueberwindang veo itheid schen Fka · sssssskiispics s».dss.-.?»xsi-.s.is weis-» . .-- , Wir erwarten die baldife Durssiihkung einer Leichen Diskussion und sehen einer ht digeu atmet entgegen. Die Bezirtgleitung Ostsachseng ist stolz daraus. bog sich ibte Auffassung mit der Auffassung der obersten Instanz er Kom muuistischen Weltpartei deckt. Die Vezir sieiiung ist Heu-ißv ·das; auch die Parteiuiitglieder. ja daß die gesamten tevo uiionaren Arbeiter sich ihrer Auffassung anschließen werden« Einmiitig wird die revolutionäre Arbeiterschaft den Versuch der Diskreditierung ihresFiinetl zii«riicklpeisen.» « » · « « » « Als Antwort auf dir Hetzc gilt es jetzt. alle Kräfte für die Durchführung dec- Volkgbcgeörcny einzusetzen Kamp den Im- Pcrialiftem Ratan den wirklich korr·uotcn»un·d gekauften sozial demokratischen Führern —— das Ist setzt dxe Parole jedes revo lutionäre-I Arbeiten-. , Aus des- possie- Nichtigftellung zur Erklärung der 25 EIN-Mitwirke- In der Erklärung der 25 Genossen ist die Turiickziehung der Justimmun " dieser·(f)enossenilum Beschluß des « K vom 26. Sep tember entgalten .Wir stcl en dazu fest. daß einige Genossen bereits nach.Kcnptllis·bes Beschlusses- aufg schärfste prosteftietfeni j; Genssse Nemmcle durch«-»ftzinc·-Erklcirung vom;27. Sep ·temet, · ~ 2. die Genossen Heccyutxd Flibrichj durch Telegtamme ans Mogkaxt,- · . ’»— . · . » 3.- Genosse Leb F licg durch Erster-ungeka vomf 28, September uswlOktvbersp -" « ; · ss · ·- . its Genosse Neu mosn n durch Evilarung gegen- dus Vetossentk -· .l·ichl;ng.vom 26. September-und darchcrrtlatmxg vom Zo. Sep .«tem et; --"-«. -» - « Beschluß zur Angelegenheit sagst-« —» In der Sitzung des Polbuteaus vorn ö. Oktober wurde ein fttmtni-g.befehlo en:« · z « . . «,,Wegen deechtdachts gegen den Genossen Haufen, daß durch sein Verschulden Meine tm ZK abgegebene Erklärung in die Händel-ers Gegner-s geraten ist, wird vom Palbureau ein Untersuchungsvetfalzten gegen ifn ein«-geleitet Bis zur Gr «ledtgung deg Verfa teng ruhen eine -unkttonen.« . Weltsprachvcrein »Ihr-« für Volks-begehren Die am 7. Oktober im Volkgglqus Zum goldenen Becher zn gwicknn tagende Konfetenz des ebeitersto-Bundes, DIIMU schien. nahm gegen eine Stimme einen Antrag der Oetsgruppe Leipzis an, der folgenden Wortlaut bat: »Die KonsereY des iächsis yen Distriits des Jnternativnalen Arbeiter-Ihm such begrüßt das gegenwärtige Volksbegehren gegen den Pan M Wanzen-treu ern und ruft alle Mitg ieder aus« sich einzuzelchslm sowie auch dsonstige aktive Unterstützung zu leisten. Ungeniigender Schiedgivruch in Waldenbntg Waldenburg, 9. Okt. (Eig. Drahtbericht.) Am gesteigert Montag abend wurde site den Wolvenburskk Verguau ein Schievsspruch gestillt. der eine Lohnerhöhung M durchschnittlich 8 Prozent vorsicht. Die Geltungsdauer des neuen Lohntariie soll bis 80 September loss, qlio ein ganzes Jahr-, laufen. Die Unternehmer weigerten sich, das Arbeits verhältnis alg ununterbrochen zu betrachten. Die Erklärunge ltiit läuft Dienstag abend ab. Erklärungen ver Gewerkschaka vertreter und Unternehmer liegen noch nicht vor· Heute findet eine Nr oierfon i e re nz itctt. Die ursprtinaliche Forderung der Vergqrbcitee lautete nuk 15prozentige Erhöhung iiimtlichek Löhne. Die Opposition forderte 90 Prozent der Ruhrliilmcx sie verlangt jeyt Ablehnung des völlig ungeniigenden SCHde sprnchs und verfehiirfte Forderung deg Kampfes bis Zum Sieg- Die Arbeiter sehnen nä: Der Streit wird fortgesetzt Breslain 10. Oktober. iEigenc Drahtmesldung·) Der gestern Teliillie Schiesssptuch iilr die Maldenbut er Betaut-beut wuk e m der Nessetlonferenz abgelehnt set Streit wurde fortgesetzt Dieser Ablelmuuns-beschluß der Revierlonferenz gibt ein Bild von der Erbitterung nnd der Kunmieniichlossenlieit der streitenden Bernardones-, unter deren Druck die Nepierlonierenz den Echiedszipruch anlehnen mußte Dac- wichtigite ist ient für die Vorausbeium eine Verbindljchleug erllärung zu verhindern bzm alle Vorbereitungen iu treffen für die Fpriienuna des Kampfe-z auch im Falle der Verbindlichleitserllärrrnn. Kampf bis zur reillokeu Erfüllung der Forderungen ist die Parole. Der Berliner Vorwärts verlangt schon die Verbindlichkeitsi crllärung. indem er lchrcibts »Der Streitfall kommt nun vor das Reichenkbeitsminiiterium Das Ministerium muß für eine wirkliche Friedenssicherung lorqen und darüber hinaus lich da für einsetzen, daß die Waldenbumcr Probleme, die iu im Grunde lnebr rein wirtschaftliche als lobnpoliliiche Probleme find. eins mal von Czrund auf angepackl und zur Erledigung gebracht wern Oxine Regelung muß bald erfolgen« r - » Ergebnis-los . s Vethandlungyn»in der chcdxffchenjcxsztiliydnftrie gelcheitetp ,i» « · Essen, lo) »Okt. (Eig Drahtmeldung.) , Die gestrigewunverbindlichen Besprechungen des Schlich tunggausfchusses für den Tarifstreit inl der Textilindustrie sind nach Mündier Dauer ergebnisl·os· verlaufen « « » " Di· Unternehmer nehmen an . . (. · « » . Leipzig, 10.-Okt. (Eig".- Dragtbetickktg « Die Arbeits eitschiedssprüche für die fäcfäijchst üringf en Webercien und sü- die fchlesische Tsttlinduxie sind von den Unternehmern angenommen von den rbeitex abgelehnt worden. Witterungsauøsichten für U. Oktober: Unbeftändig Gähn witternng). : cchselnd, vorwiegend stark bewälti, Niederschlags schauer. weiterer Temperatutrückgang, im Gebirge rauh,»zeits weise, besonders in höheren Lagen lebhafte Winde wkstlichek Nichtnnkem "
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