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Tageszeitung der KPD X Sektion der Kommunistifchen International-e - Bezirk Oftiachs en Beilagent Der rote Stern , Der kommunistische Genossenschafter , Wirtschaftliche Rundschau , Kunst und Wissen- Fiir unsere Frauen - Die Energie Bezugspteio monatl. im Dam- M M- thalbmonan hu 111. ). barg-die Boft bezogen worum- Uo M. cohms sucfellungcgebuhnwveklam Meodnkt Verlag eselllchaft m- b. V. reden-A - Geschäftsstelle u.ckpediilon: Gmetbahnhomr. 2 - meechm 17250 - Dass-halbmo- Dkesdm Nr- töm Dresdnecßetlossgestllschan Schkiitleilunm Dresden-A- Oumbahnhosskr. 2 Gomit-d Amt Dresden Nr. 17 M - Drahtanichkifix Arbeiter mmme Meodm - Smemfmndm du Redamom Mittwocht 16 -16 Uhr, Sonnabends Is- 14 Uhr Unzeigenpkelm Die neunmal gemalt-ne Nonpaceillezeue oder denn Raum Uhu Rim» sllk Fommtns anzkigen 0.20.KM. sur die Reklamezeue anfchließend un den drein-aussen Teu cum Meu- UCM Amomen-Ammoan wach-mag- bwA v Uhr vormittags m der Mdl on Dresden-M Mindean itmße J - Die ·Akhmetstimme« etfchetm täglich außer ans-onus und Feier-tu m - Ja Fällen höhern Mit-an besteht kein Anspruch auf Meinung der Zeitung oder autsukuckzotelunq M Bezug-preise- 4« Jahraanq Dresden, Mittwoch den 10». Oktober 1928 Nummer 238 Golvfchmidt must Den »Vorwäm« Die feindlichen Brüder enthüllen ! Für 800000 Mark sauft die Darmftiidkek Bank die »Gesisnnnng« des Borwäris - Geheime Bedingungen - Parole gegen die Kommunisten für Unternehmer-gelber Ein EIN-Mast gegen den Burwätts Das joziatdcmokmttsichc Both-blau sti- Spanm und da- Haveumsd bringt aui der ersten Seite einen Bericht über Ue Rundjunmffäte und knüpft daran einige Bewertung-zu der Chcfredotteuro diese-J Wams A. Sc l i n g. in denen es heißt: »Es hat wirklich keinen Zweck, sich. wie ver Vorwärts. Use diese Vorgänge spaltet-lang zu« entlegen und von du »Gut rjisumg und Verachtung aller anständig denkend-a Mal-hast« zu samtnen-. Wir kennen eine ganze Menge anständiger Mensche-- vie vor Las-est fast Krämpsp bekam-en habes- ll siei um Mem-m muchn diese Riiubergeleylkhten in den Zeitungen Ia est-« »Trawrüqe Ihn-mer« Miit-. m. Okt. (Gig. Drahtbericht.) Jm Gegeniatz zum Vorwärts. der wegen des Nundfunlsttekths sich nicht anders zu helfen welk-, als Tiber Bandjtmtum zu sum und nach dem Staatsanwalt zu rufen. schreibt die soziqu kratiiche Rheinifche Zeitung: »Am- keine Entrüsiunsk Wir wär-n traurige Philister. wenn wir nicht über Wie kommunisiischc Lautbubengoschlchie mit hochdmmatischcr Kiitocinlagc von ganzem Herzen lachen könnten. Den Erfolg eines guten Wägeg soll man auch dsm Gegner zugestehen.« , Was gekanic Schon gestern hatten wir auf eine am Sonnabend in der Volkszeitung enthaltene Schimpfsanonnde über unsere Festi ltkslknng des Auzkmueg der SPDxSektetatiafe mit Ilniernehmcx-- gcxdern geantwortet Ika stellten fest. daß dke SPD von Erd- Ynann 250000 Mark Wahlgeldcr bekam» damit sie auch eine Wodlpamxe gen-en links mifnebknc· Dke Ankilndigung iibcr die kommnnijrifchen Gcsdqnellen war wohl ein Schreckjchuß. der feine Msrknng parte-Viert mußte. ka fragten schon. wie ist es denn mit den Ruf-ein? Stolz erklärte aber die Volk-Festung am Sonnabend ja wir nehmen llnternehmetgeldek an, lassen uns dafür aber nicht die Politik vorschreiben Diese freche Behaup tmxg hat man gestern den Volks-staut den wir auch alt Quelle für unsere Behauptung onst-geben« wieder ans bin Plan ge -7115M Wär beziehen uns mtf den Politik-oh wir betone-I das mcx sionisincxi9, weil die dort sitzend-en Leute als frühere SeD »Mir- die Vorgänge in der SPD ja seht Am kennen müssen. er Volkswan enthüllt nun gestern aufs neue, er bestätigt unsere Angaben in vollem Umfangc«" Aber noch mehr. »Ur-staat enthüllt auch. INan Des das ima Hienirolorgan dor SPQ der Bormärtx von der Doisiniiiidteri nnd Nottonolbank iitr 800 000 Mart ge tauft ist. Tssr Lirkigitaot ichrcibt gestern: »Die Dreck-net Volksszeiiung polomisierte in ihrer Rum tnrr oorn vorigen Sonnabend gegen die »Arbeiteritimrne«. die wiederum darauf hingen-isten hatte. daß dia Sozialdemokratie v.-n Karl Erdmann 250 Wo Mart, von Barmat allein iiie Erschien Sfiiiiiiiii Mart empfangen habe. Sie bestreitet diese leise-lieu heute nicht mehr; oor nicht allzuiouger Zeit wollte die-in Blatt eo ableugnen« icneo Geld empfangen zu haben. In gewundenen Sätzen obs-r ins-:- itr ihren Leier-a einst-reden, daß man von lapitoiiftii irtien Sekdgcbcrii Summen entgegentrehrnen dürfe. wenn ro firh bei diefen Geldg»bern nur um Parteigenoiien handle. Das Pitiiitigkie ich sich dabei trink Bedingungen vorschreiben zu lauer-, wie es lsri der ASP der Fall gewesen sei. Mit diriek iniainen Liige will lich die Drei-dun- Voltgzeiiung ane- der ihr unange nehmen Situation befreien. Ueber diese Verleomduirg der Dis-B durch die Dreodner Ve-ltsrs,zkitirng können wir mit Verachtung hinausgehen Wir tijnncn eg Um io mehr. nlcs wir umgekehrt wissen. daß die SPD iikn gegen Geld Bedingungen unterwor fen hof. Bei den Reichstagswahlen 1920 hatte zuerft Scheide-natur die Wahloarole anHichli e b l i ch geg r n re chie ausgegeben Damals brachte Erdmann Geld und fiellte noch anderes Geld in Aussicht, fa ils d i e SP D a u ch eine Waliloarole nach linto onifielle. Einige Ter darauf gab der Vorwärts- die geforderte Parole gegen linti ais-: die Quittnng fitr das Erdmannsiseld tragt dao Datum des 22. Mai 19207 am selben Tage veröffentlichte der »Vorwärts« nach schon die neue Parole an Schloß noch eine Frage: Jst auch Joiob Gold ichmidt von der Darmftitdter nnd National bonl sozialdemokratischer Parteigenoitei Von ihm hoi aiimlitlp der »Vorwärts« liirslirb Soo Mo Mart empfangen. Die Tatsache ist onliingit iogar vor Gericht feftgeltellt worden. Noch nicht festgestellt allerdinng wurde. unter welchen Bedingungen der »Vorwärts« dieses Geld empfing. Man braucht indes nur die niisemeinpolitiirlie Linie deo »Vorwärts« In beobachten mn sieh feinen Bere- nrachen zu können.« Hier wird die gesamte politische und materielle Korruntion der ZPD enthüllt Das Zenimlorgan der Vorwärts, zeigt sich als getauft-Des Blatt Geinitit von den Kapitalisten Zum Kampfe gegen die revolutionäre Arbeiterschaft Getanit zeigt sich vg mii die gesamte Sozialdemokratiiche Partei. Für 250000 Mart wurde der Kampf gegen die revolutionä rcn Arbeiter ausgenommen- Fiir 800 000 Morl fbbrt der Vor wärti die Panzerltkuzrroolitib Fiir 800 000 Mart nnd des-. wao fis ionit noch erhalten. vertritt die SPD den nennstfchen Jor perinlioinuz. betreibt sie Kriogorbitonsen and Anstandes-. Diese Partei iii lorrupt durch alle Glieder Bei den Rech ten in Berlin, bei den Linien in Sochiem Und diese Partei. Zeinkqsokszgan die non den Kapitalisten gekauft ill, wagst es. über Korkuption bei Der KPD zu zeletnl Jeder Arbeiter weiß. daß die KPD mit der Konnption Schluß machi. daß fie rücksichlglog gegen jeden einzelnen Fall, der auch in ihren Reihen einmal austreten konn. vorgeht Wo hätte die SPD je ihre prominenlesten Füh rer geizig-, selbst wenn Diese nur einen günstige-en Zeitpunkt sijr die Erledigung einer solchen Angelegenheit wahrzunehmen Nein. bei der SPD hinnen olle die. die korrutnpicrt sind. bleiben, Heilmann. der BarmatsAusstchtgmt« ist Führer der preußischen SPD-»Fkattion. Die Feststellungen des Von-staates über den Kauf deg Vorwärig und der Kamptpatolm gegen die revolutionäten At bettkt zeigen für jeden Arbeiter denkt-ich. was c: von dieser Partei zu holten hat« Diese Paris-i txt !ocrumptett. str ist mit den Kapitaltkten verbunden« sie tämpt um schnöde Bezuhkung gegen die Arbeiterinteressen, sie fährt im Unternehmeksvtd die Arbeiter in die Juc. Mit Verachtung müssen sich die Arbeiter von dieser Partei abwenden. Die Arbeiter werden jetzt verstehen« weshalb die SPD das Vollgbegcbrcn bekämpft: weil sie Dafür non des-! Ka pitalisten bezahkt wird. » Klasiengexiossctc, gebt die Antportf Nur noch wenige Ein zeiznmmgtage sind Frist Zsichnet euch ein zum Voll-begehren. Nehmt den Kampf auf gegen die Kisiegsmiben Gegen die Im periatisten und ihre getauften Helft-U Das Präsidium des Ekkå NR mebukg Das Präkipium des EKKJ hat mit Hilfe einer Kommission alle mit der Ungelegenheit des früheren Hambur er Pol-Sekte tijxg W i tt orf zusamm rkhängenden Fragen aufadacs gewissen haftcfie untersucht nnd nach Berichtctftattung der Kommission die t- - uns gestern veröffentlickxte Nesslnsfon einstimmig und ohne Stimmenthaltungen swfchlofm Die Resolution stellt zunächst sesl, daß das-s Zentralkomitee richtig gehandelt hat-, alo« ec- W l tto rs nn- der Partei ausge schlossen hat. Dagegen lehnt das Präsidilnn def- EKKJ le Stellungnahme des Zentrallomltceo Pgennber dein Genossen Thällnann aus das Entschiedenltc a . Der Fehler im Vers halten des Genossen Thal-wann bei von Hamburger Vorkomm nissen bestand darin, dask er nichtsosort dem Zonttallotnitee Mit teilung von der Unterschlaanng Witiokls warst-. als er lesen-an Kenntnis erhielt Das Präsidtntn stellt jedo ausdrückl ch chi. das woher Vor Genosse Thalmann noch die drei Hamburger Funktionäm die Genossen Mein Presche nnd Schein, auch nur m; entfernte-steil daran beugten, die Angelegenheit zu vcttnlchen Die Untersuchung bat ecge en, dass die vier Genossen sich so ver halten haben. daß der Vorwurf der Deckung der Verfehlungen von Wittorl ihnen gegenüber nicht in Frage kommen kann. sie Resolution stellt aus diesem Grunde fest. daß die alknannten Ge nossen »aus-schließlich auo dein Bestreben heraus-, en Zeitpunkt und Die Form sle die Mußt-o -«nns Wittotfs so zu wählen, daß dze olscnilictye Erlediguna der Angelegenheit mit möglichst »e -rinncm Echo en für die Partei erfolgte nnd non der Baume-malte und der Sozialdemokratie nickzt dazu augnentitzt wem-»der KPO nnd der Komintexn dlc D2llch«iiizrung der änjzerst wichtigen Kam gjagne zu erschweren«, d. h. ans Sorge um die Partei, ang besten ioiiven gehandelt haben. Im Witten Ablaß der Resolution wendet sich das Präsidimn denn-DR entschieden gegen das Verfahren nnd die Akt der Erz lgdtnnna Bec- Falleg durch die Beschlüsse oeo ZKx Ehe das ZU die Angelegenheit dem EKKJ unterbtcitet hatte, bat og in diesem Halle Urteile gefällt nnd diese Urteile der Oessentllchkcsit ptktglfcgebem so daß das EKKY vor eine vollendete Tatsache state t wurde nnd lediglich als eoisionotnstanz wirken konnte » nsgabe des JK wäre es geweien, das Ums-vor ver ent kchcl enden Be andlung des Falles zu Henachrl ti en und mit ihnz zusammen dir Angelegenheit tm Interesse der Bartes zu cr lcdlgekr. »Du-sen notwendigen Schritt hat« das ZK unterlassen und damit ein Verfahren vorgenommen das mit net internatio nalen Disziplin der Kommuniltlschcn Weltpattei nicht ltn Ein tlanæstsis . as Präsidium des EKKJ ist weiter bei Ansigt, daß das FK dlt Partei tm Stadium des Kampfes gågcn die ozialdomos satte und gegen nie Klassenielnde wenige age vot dem Volls bogolmn gegen den Bau von Panpulteugekn unter seinen Um ständen cineksolcizcn Beil-innin wlw aussetzen durfte, wie das durch »vie- vemtgfen lichten Vol-h ich geschehen iltf Das ZK hätte sich· nicht but das Geschrei dec- Tlienegnlen rlmhus und der sozialdemokratischen Eint-klingt der Boutgsoiiis M feinen Ent ithliciznngen beeinträchtigen nnd z« unliberleglcn Handlungen verleiten lassen dürfen. Dap Präsidium des Eliiis stellt vor allem die wirlllchsn Urknchcn nnd die Liiniqigrimdn fest. die zu- dem groben Fehl-r in en Beschlüssen des kiix neiiiliti haben Hist wird offen und unumwunden ausgesprochen liafz das sit einem otdinäron Ftultiongmnnöuek zum Opfer knallen ist. Dieser Immuni uorstosz, der nat-nich lirait eryie t, dass die- Nclizten und bis vir kihnlerisci en Gruppen innerhalb der Partei ein eitlich austrat-m nt der Liatici den größten Schaden zugefügt Jene Mitglieder des Zif. dic- auf dem Boden der Parteiniehklieit stehen« hab-n nicht sofort Die wirklichen politischen Hintergrunde »in-Hygi iionellen Vorstoßes gesehen unn ließen inn zu imuemnnouchen Beschlüssen verleiten, die objektiv gegen die politliche Linie im Partei nnd der Komintcrn gerichtet warm Nachdem die rechten und die uetiölinluiich gestimmien Genossen Mich die Beschlüsse den li. Weltlongreiieo net-urteilt waren und nnchdem die Kon mefibxfichliiiie ec- der FFPD zur Pflicht mochten, einen entschiede nen Kampf gegen vie Träger der rechten Gefahr-m wie auch zur I.lgdetminduiin bist versöhnletiichen Strom-Inge-; aufzuneh nicm schritten beide Gruppen noch vor tust Votichiekitsmmgbim Kreise Der Mitgliedichaft Dazu, durch den hinlekhiiliigen Ue et iall gegen den Genossen Tbiilmnnn die Mehrheit der Partei in Verwirrung zu bringen nnd dicniizinlinictie Durchführung du Kon reßbeiciiliilie innerhalb der Partei zu verhindern On- wst der Pisaicgiiche Plan des Blocke-; del-Fechten und der vetinhnlu fischen Gruppe. Das EKKJ stellte knei- ichari belnitenden Tat inchen fest- an Hand des Womide wie ep nug den cui-hiebe nen Sitgungcn den Fiel-Bittgang und des In verlan. in denen die Beim et et Ne» ten und einige Mkiolitlisk ganz Oiieii die Liquidiernng der Beichliiiie des li. Weltwngteiies forderten Das Ytälidium des EKKTMMUW sich nicht damjt den chweun geht« m dcki Vesckjlsxsstzn des ZK zu komfcnem andern ei verlangt auch um amtlichen Vqtkvmmnkssen n Zu unlt vorzubeugen, entsprechende» Garantie-II tm Wege von organisatorische-! Maßnahmen. Die-c Garantien soll-n ektshcn in« einer solchen Zusamwenseszug du leitenden Parisilöwets Maske-H die eine Gswhhx da us bietim dah keine-to stattsa nelle Uebeiktjfie mehr moslich sind und In emn schuf-n Kam pagne zur Wust-keinem alu immer-lieu Gruppen thun uk Liqgidiekung aller rechten Tendenzen und aller ostsähnlcriszen Strom-usw« » - « Das Passiv-um«sieclt·guøscücklim Im, pas sa- ZK der Partei unter-der Fkthtung den Genossen Theil man- sowohl -· -·I S « «l - . («Tkll."d.O-).Berlin, Gekreiijr des Rejchoausfeimsses für Volks-mischen- Kak » Ihn Z 111-ei- Gprecber m- Nundfunk spricht morgen, "19·Ubi·, in den Artikenfälen,· in einer .BexciebskäressVollvekfammkung