Suche löschen...
Arbeiterstimme : 01.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192810011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19281001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19281001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-10
- Tag 1928-10-01
-
Monat
1928-10
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 01.10.1928
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
m doe 111-met euch!·' konso- use zu- Honigs-a suspen ists-wer- auf des klungen Srakte okkftiitxa wie in einzieht it. UND u. lll ais-hat m, bei den Ittsebrin bei Ins Nenn-m M Min. Zirschcn eimi · sen Ting » Akt aus-Drin Tätigan Ugcnb: R Boot I Why ( Uhu-; krick-ist memcg n ersten »ein-klu- singend deu U. ffen km k geben Um ein Induktio ten du Maske-m lag-bqu- Wiss-Ja Geräu werde-L Los-mik. htm- M Jeder Antrags n ftcui hwcxruin ten schk Heaonen ckk noch Kurs-n demna -17. nnd theiln- Lerci-; ich keins wache-I- Wer vom· vanzerkreuzer spricht —- . . wird ausgeschlossen , » In diesen Tagen werden alle Proletarier wachgetrommelt. um sich am Bojlsbegehren gegen Prinzerlreuzerbau zu beteiligen- Jm Betriebe unid in Gewerlichaitgriersaminlungeii wird über diese Frage diskutiert. Die sozialdentolratischen Gewerkschasts·- führe-, die großen Teils Reichstagsabgeordnete und somit direlte Mitschuldige an diesem offensichtlichen Verrat an den Arbeiter interessen sind. oersuchendurch organisatorische Beschlüsse jede Stellungnahme der Arbeiter zu verhindern Wie schnell diese Leute das vergessen. iocis sie vor wenigen» Monaten geschrieben und versprochen haben. zeigt sich besonders im Deutschen Fabrik arbeiterverbaied Am 12. Mai waren zwei Drittel des »Pro letariers«« ausgefüllt mit der Wahlprooaganda für die SPD. Jn einem· Kasten heißt es: ..Darum weihte ich diesmal die Partei, die mir mein Verstand als die richtige bezeichnet Das ist die Sozialdemokratissäe Par tei die kein Geld stir unzer schine und äimiiche Spielzeugc ausgeben will.« Auch die nächste Nummer am 19. Mai. hergestellt von den Mitg-liedsbeiträgeii, kann ·man als eine Mahlzeitng für die SPD bezeichnen. Wieder ist« der Patrthreuzer das Haupt mittel der. lgitation Es heißt: .L)·l1ne vie u reden. werden Millionen Für Xanjserschifse hinausgeworfen sinnen wir uns den Luxus eines solchen Spielzeuges erlauben? Wir behaupten· die Millionen. an gewendet für die Soziaslrent-- net-. für arme, unterernährte Kinder. für Witwen und Wai sen. oder zum Baii von Woh nungen - soll in diesem Sinne die Zukunftspolitik ge macht werden. dann müssen alle Arbeitnehmer sozial demokratisch wählen« Sol-Je unid ähnliche Zitate gnd sat aus jeder Seite zu fin en.« Wenige Wochen später bewillinte dieselbe SPD den Pallzetlreuzer Die Führe-r der Gewerkschaftetn die Bren. Girbig und andere. soweit sie Neichstagsabgeordnete sind» denen diesen Min. Vergeblich wird Man In del Gewerkschaft-Sprosse eine Zeile der Mißliillitiuiig suchen. Jin Gegenteil Jetzt wird jeder Geivertschiifter. der geh mit dieser Frage beschastiktd mit Ausschluß and dein Ver and bedroht. Am t· Septeinter heißt es tin ~Pioletarier«: »Ja den Versammlungen sollen die loniinunistischen Pan- Seerschnauzen alle· die nicht Itsstüjtitnlieder sind. init Dreck spucken..«. iiber die schon fertigen Resolution-sit gar nicht abgestimmt werden kann. weil das ein Verstosi gegen dirs Verbandsstatut wäre Paittertreuzerfrageii sind in Partei versaminlungen iu erledigen, aber nicht in Getoerkschnsisiiers sammt-ungen« Die Berliner Brig-verwaltung des Faliritarlteiterneiluindes Gat. getreuer Knecht ihres Pan-teiltenierlietiiilliners Brett dann noch einen Iltas erlassen, durch den es deti Vesrsiininiluiiggleiterii verboten wird. über Entschließungen in denen das Wort »Pan,terlreuzer« vorkommt anstimmen tu lassen- Vor einigen Wochen tibien sie sich noch tin Maiilntifg reißen gegen den Banerlrenzer Jetzt versuchen sie. im Stlle wilhelminischer Unterosfitiere den Mitgliedern den Mund zu verbieten. ivenii diese auf den iinliisbaren Widerspruch der »Pro letarier«-Rellame gegen Panzerlreuier lind seine Bewilligunn die jetzt stattsam-. biirweiseii. Wenn die Arbeiter sich nicht zu stummen Puppen der sozialdemokratischen Veircitereien herab-: würdigen lassen wollen so müssen sie gerade seist in allen Be triebs- nnd Gewerkschastsoertaitimlnngen an Hand dieses un widerlegbaren Materials nachweisen diise sie tu diesen Leuten kein Vertrauen haben und alle Kräfte anstrengen. um die Gewerkschasten von den Pan-teiltenzeriiihrern zu befreien und dem Vollsentscheid zum Erfolg zu verhelfen Die vtoletariiche Einheitsitont Mr Volkkenticheid In Würfelen am Niedetkhein wurde am vergangenen Frei tag ein Einheitgkomitec für den Boltgenjscheid gegründet dem u. a. angehören: KPD, NFV, Christlichssoxialc Neichgpnrtei. Turn- nnd Zweit-entwime Jn Eis-kleben wutdå Finv Einheitslomigc ·gegkündet, dem u. a. angeboten: Turnvmsm Ludwm lahik »reine-nier· Zentral- Ihm-n 111 scm sit-n Diutsohlsno uns dem neuen »«» RuslondvontsconstsntlnPseiin s Lin-IF suloktslcnsuvscssuunq su- «« Csm usstsohin v.Dmmllum-nsk« s J copyklahk dv Msklk.VOll-s- Ssllm (65. Fortsetzung) Sie zitterten vor Kälte, sahen wie Hunde kläglich und arm selig zu, wenn die Gefangenen gesuchte Rüben kann-m und bei wegten zugleich mit ihnen die Kiefer nnd lockten the trockenen Lippen. Aber man ließ sie nicht lange stehen und trieb sie weiter. dem Westen zu. Unter denen, die- am Tage du- lelifakm des Trunsuomcs anlamem befanden sich auch Andkej und Fjodor Lepcndin. An drej und drei andere Zioilgefangenc wurden mit Schweigen empfangen. Lependin far- sich rasch zurecht. trieb sich unter den Krüppeln umher und fand einen Landsmann: »Uns, sagst du? Ung?« sprach er mit iiberlauter Stimme, i knirschte mit seinem Korb und klimperte mit den Krücken hölzern, »aus wird man sogleich weiter «lefdrdern. » den! an mein Wort!« ~Vielleicht dich. du Schrcihajsl Wir aber lungetn biet wohl schon einen ganzen Monat heruin.« Denk an mein Wort! Mit einemmal wird es weiter gehen! Zu Ende ist Unser llngliick, Schluß damit! Jetzt lommen wir heim. Boden haben wit, soviel Unser Herz begehrt. nimm dir, was für Land du willst. Der eine Wiesen, der andere Wald. wer Ackerfeld braucht, soviel er haben will. Wie es sich ge hört. Arbeite, lebe, wirtschafte; linke der Teufeli« »New brauchst du denn Boden, wo du seine Beine hast?« »Du Nartl Wie kannst du steigen. wozu ich den Boden brauche? Bist du ein Bauer oder ein Fabrikarbeiter?« "s « »Ich bin aus-der-Gegend von Pensa!«. .: .. » « »Ein Pensaet Klumpfuß?· Gleich sieht -nian’s! "Wie sollte denn ein Bauer jetzt ohne Erdesaustommen?« ·-- - - ' ·..Wirst du vielleicht.'mit.deinem Hintern ackern? Ohne Beine!··«· -- « . " »Oh, du Narrl Wozu soll ich denn met-M« « · . « Lependin zapfte seinen Landsmannam seemet . ’ verband der Arbeiiginvalidcn Und die Betriebgzellen Kruglzilttc und Wolf-»Macht · . . In Geraberg gehören dem Vollscmichctdkomttee an u. a.: Orisaitsfckzeiß» dec- ADGB, Spott- und KultutkatteT Freie Sängen kreidenkcr. Freie Turnerichaft Rapfalmtvetein At beitet-Santatitcrbund, Verein für Scxuallmgccne» uns-d Lebens tefotm, Fabrikorbeitervetbaub und die Vettiebgmtc der Firma E. Riemann, Hugo Eger. Glas-hätte Just u. Co. hOO. 000. 000 N HJ - OTT- Hätt T »I- dæ pp that-» «- HIHTSE LV""e Vo -8 Masse-« Tssz J W «e, -)N -0 RAE-«- W Mij- »K- »s. ) -·..« In Obligg beteiligen sich am Vollscriischeisd: Das Arbeiter siiortiarielb lllgemcincr Konzcrmcrciii »Zukunfi", alle Tum-» Epori- und Gessangoereiiic. die dem Sport- imd Bildunggkartell angeschlossen sind. die Freie Schulgesclischafi und die Fresideiiker. Dir XCVI der Volks-thut Lariiieiiseld, die Voskgsbiihnc Im- Inigrmb. die Freie Tiirimemciiide Nichrath-Neiisraili. die Roten Nndler Larmensew die Proletarisrlicn Reichsten die KPD iiiid eine Reihe anderer nroletarisckicr Organisationen Veschiosicri ; wurde ein Ausruf an die Arbeiterschaft fiir den Volkgeisiischeid J Für den Volkgciiisciicid nahmen seiner Stellung: Der Ar« beiicrmdfobrerbuiid Solidarität Nrnau in Bauern« die Brim schcifi der Drakiiwcrkc Eidclstcdi G. m. b. H. und eine Bottich-)- versscrnrmlim der Firma Ocskar Lcniug in Hamburg: die Zim mer-ki- der Fahl-stelle Fiiilln und Umgebung. die Frcidenker der Humboldiolonic in Könn, die Freidcriicr von Miibliieiiri-Siid. der Arbeitcrgcsangricreiii Freiheit. SolingciisMaimeiibcrg, eine Halbsabregchriammiimg der Freien Schulgcsellschast Spliiigeii der Bund der Kiiidcrreiciicn Orisgruppe Soliimen· die Arbeiter des SiegeriiSoliniier Gußstasilwcrkeg, der Arbeiter-Schachbund Origirruppe Sosiiisien. der Freie Tiirnverein ~Vorrvärig« in Vier-seit Die Frcidcrxkgr iii Holzwcifsig· die Noiurfrerindc in Ermess dorf bei Leipzi . der Misterverein Murren i. Scr, die Holz-« arbeiicrssugcndfcskiion in Brei-lau. , . Das Lairdeskomiiec Wiiriiksirrberq ge en Pirnzcrkrciizck unsd Kriegsacfahr veröffentlicht einen Lkiifruii zum Volks-begeistert Dem Laiidegtomitee gehören außer der KPD und dem NFV u.c:. an: Iniernatiokisale Fraucnlijka Lär Frieden und Freibeii. Christiidixcozinle Reichspariei. Ar einst-Sport- und Kuliurkars tell» GrosisSiu-tiaari. der Verband für Freidcnkertum die Ge meinschast proletarischer Freidenter und der ArbeitekEsperantos ; bund Groß-Stuttgart Die Hamburger Hochbahner vorm Streit In der Lohnbewegum der Hoch- und Sitsaßeubalmer wurde vonVcr Schlichierkammer unsrer dem Musik des Schlichterg Stciuel der Vorschlag gemacht. fiit 6 Monate ·I Pf. und weitere 6 Monate 2 Ps. Lnbmulagc zu gewisme Die Vertreter des Verstohrsbunch haben angesichts dieses Vorschkugcg die Ver-—- hafnllslungen verlnsscn· Die Abstimmung über den Streit wird ej o gen- - ..Erziil)le dem Filum-tun wie es bei uns in Sanschino, in Nutftiiji aussieht --—! Sage ibln!« »Wir sind von Setnidol.« begann der Landsmann Lepens ding, »bei uns gibt eg hauptsächlich Obstgiirten, auch Gentilsei gärten, nun. und Arterieider nibths nur ganz wenige.« »Ach.« Lenendin faßte sich an den Kopf. ..ach. Brüdercheni Was silr eine Unmenge Obst wir haben! Kirschen ganze Wolken, Pflaumen ganze Verge, soviel. dasz nicht einmal die Schweine sie fressen. Und auf den Beeten. auf den Beeien —- Briiderchen. rot ist dort aiieg von Erdbeeren, und jede Erd beere ist To groß wie eine Faust! Viktoria gibt es dort alle Sorten, und die Früherdbeeren -- und die Aepfel, die fressen wir denganzen Winter lang und diirrem salzen und legen sie ein, man wird gar nicht sei-tinl soviel gibts davoni Wenn Markt bei une- in Semidol ist. ists ganz schrecklich anzusehen: wo i soll nur der Mensch mit soviel Aepseln hinl« »Und wag siir Aepfel!« fiel der Landsmann erregt ein, »ein Apfel ist dem andern nicht gleich. Schlage aus unseren Apfel -—— und kaum ein Fleckchen bleibt auf ihm zurück; leg« iiin zu den Heiligenbildern in den Winkel - mit diesem Fleckchen wird er dort überwintern-« »Und nicht verfaulen·.-’« fragte ein glotzäugiger Bursche. »O Gott. verfaulen! Nie im Leben!« fiel ihm wieder Leuendin ins Wort und fuhr eifrig fert: »Der Apfel dort ist wie aus Eisen. nicht umzubringen Wir haben aber auch Sorteni Verschiedene: Zarendorm oder der StarapFeL oder der kleine Winterapsel, viele. viele.« »Habt ihr auch Vergatitotte?« fragte ein Bursche »Butterbirnen. meinst du! Die ißt man bei uns nicht. Die sind doch wie NiibenH die werden nur untere Viehsutter ge « Wicht-« - - -.. · -- « »Hätte man uns nur hier Bergamotten untere Futter ge mischti« lachte einer. » « "- » - »Hier wird man euch schon;wäs.mischeni« Der Buriche seufzte wehmütig. - »Und unsere Gegend ist ·Steppe. heiß und immer brennend-« « »Wenn die Glut-sticht zu start ist,- bringt auch sie den rich tigen Nutzen,« erwiderte der«Semidoler. »s« . »Tai nichts,-«Briiderchen,i tränke dich nicht« kontin- ztr tin-« · aus die Beete i« sagte« Le"perrdin. « ~Voden betetnntst du setzt, ie viel dn witlst, nimm dir selbst, soviel du kannst Gefiillt dir der Boden nicht, gehst·du wiedert. Gesällt er dir aber, dann verwende. ihn, wie du willst . Jch Juni-Beispiel hebe durch den Krieg meine Beine verleiten Aber ich bin in Gemiiseatbeit bewundert Bkuiale Mqchipoliiik bei der la. Heuin s- Vogel ( (Arbeiierlorrespondean · In der Handwerkerabteilunn der obengenannten Firma et eignrte sich vor kurzein ein Vorgang. der sur die Rücktritts-kosts keii der Unternehmer den Arbeitern Vgeniider wieder einnial ein hervorragendeg Beispiel bietet. Ein Schlosser· Summen vater von drei Kinderii.· derschon seit etwa sieben Jahren bei der Firma beschäftigt ist. iuurde durch den Leiter der Hand wcrterabteiliiiig. den Jiigeiiieur Mii·ller. lurzerhund aus die Straße geworfen. Ueberhciuptv scheinen die Machtbesugnisse des Leiterg der Haiidiiierleriibteilung, wie das dorgenannte »Bei spiel beweist. sehr weilt-gehende zu sein« Die Entlassungggriinde waren geradezu tlänli ier Art uiidniuiien als ..aii den Haa ren herbeifezoge n« bezeichnet werden« Wirt-erholte Versuche des Be riebsrates wegen dieser vollizi uiiqlårechts jertigten Entlassung. init dein Dire tor alter B ogel selbst zu verhandeln. blieben ohne Eriola. Auch bei den zweimal angesetzten Betriedsratgsitzungen blieb der Direktor Basel trotz inlasdung fern. Die Niicksirlrtglosigsieit der Mast iia nie wird noch besonders dadurch unterstrichen daß in diesem Falle nicht etwa Arlieitsinan el die Beizriindung iur den ruck sichteloseiiHinaugwurbeincg Eninilienm erv gelten rann - es wurden iiainlich zur -e·it der Kundiäsung zwei Aiidhilfgfchloller deschiistcilnt Der Betriebs-ratv der a eg int. um die Interessen des Ko· enen zu vertreten. sub sich irun veranlaßt. die Sixkhe dein Arbeitsgericht zu übern-eben Bei der Verhandlung erklarte sich die Firma bereit. dein Kliiaer eine Absindiing von 150 Mark zu zahlen. Woc- niiicht das niich dieser noblen Firma mis. wenn eg darauf anloninit· ihre Willlürpolitik den rbeiteriæegens über durchziiseiien9 Kur Wahrung des »Warum-Haus Osternde punkt-eg« und der Unierneiiinerpriiizipicn haben die KapitaiiLteon ininier genügend Geld lzur Verfügung Hier gilt es iu. r- Preitlne zu ivaliren Was braiiitit man sich uin den Arbeiter zu kiininiern. der nun mit den punaerpienninen der Erwerbs loseiiiinterstiitiiinn seine fiinsfkopiige Familie ernähren solli Die Lehre fiir die Arbeiter bei Hartivig u. Vogel. die aus dein Vorfall Fig-zogen werden musi. ist die: Alle Versuche, dem Klassenlaniof er Arbeiter mit dem Uniernehniertuiii. der auch in diesem kleinen Vorfall feinen Ausdruck findet, aus dem Wege der Wirtschaftsdeniolratie. der Arbeitoneiiieinsichast. init einem Worte- in der Zusammenarbeit init den anpitalisten auszu ; weichen, ist ein Betrug an den Arbeitern Ni it Klassenfriedem i sondern Klassenkrieg, das ist die Parole fiir die Arbeiten Der Kampf der Bergen-euer in ver Tichekhei Die NPTich mobilisiekt zum ReichebelAeblrälelonsreh Prac. 28. September. Die Sireilbewe ung ver Berge-bester ist in der ganzen Titbechoslowakei in stetem Wachien begriffen. Die Bewegung wurde durch die unerträgliche Tone-rang und durch die Ein führung unerbittlichek Nullenalisiernngemellwden hervorgeruer nnd drei-et sich schnell in allen Reine-en ene- Jm Klasdnoet. Ostranet und Haut-lauer Revier sind Die Kolleltlnvemiige bereits gestimmt im nottut-ext pö hm i sch e n Braunlohlenrcnier fordern die· Vetpkarbei er Revision dec- Lebnoeritakteg Jn allen diesen Renten-m wo ins gesmnt 85000 Bem- und Kolcreiarbeiter beschäftigt sind. wur den Lobnforderunnen m.(fgeilelll. die m- lsis l7prozentige Lohn erlyölmngen einhelmlten. Eine immer stärkere Streikbewemlng macht sich auch in allen lustigen Koblenrenieten der Tfchechoc ilownlei bemerle so vor allem im Noisltjsoslanmner und F a llenanet Revier. wie auch in den ssnsuttichen Grnsben in der Silowalei. Trotz aller Sabotaqe der tesormistischen Gewerkschaftlet bei ajnnt sich eine kampfbereite»Einheit-ziemet der Berg-arbeitet unter der Führung der KPTlch zu bilden. Die Kommunistische Pariei omanlsiert gleichzeitig den emeinssamen Kampf aller Arbeiter gegen die Feuerung und cfile die allgemeine Lohn ; erhöhung Slie aab dte Parole: Neichslonqteß der Betriebs-stille herang. die euren immer mächtigeren Widerhall unter den wert- Lätigen Messen findet Der Vetriebgräiekongrekl soll dann als das höchste Organ der Einheiiesront den Generalistteil zur Ab wehr al et Ratt-Innlisierunngangriffe der lapimlitilchen Klasse nnd zur Dukchsetznng der Lobnsordennmcn vorbei-eilen Streit der oberschlcsischca Bann-heiter Jn den drei oberschlcsiichen Jnduxtrieftädten Mathem Glei witk und Hindenbum ist im Bau ewiek e ein Streit aus clsrokbm Die Arbeiter verlangen die Erläöhuna des Stundenlothreg von 56 Pf. aus IJo Matt. » Der franzåsiiche Textilarbeitetstreik verbreitert Der Textilakbeiterftwit in Nordftantrcich greift immer mei ter um sich. Gegenwärtig streiten bereits mehr als drei Viertel der grimme-n Textilatbcijer des nordfmnszösifchen Textilgebictcg. Teilweise streiten auch die Metallatbciter. Es kam zu schweren Fusammcnftößcn zwischen Streitenden und Streitbrechem Ar- Ymätcr wurden durch Pferdebufe und Gummitnüppel verletzt, als I Instit-jene Gendannerw sich auf die Streitenden stürzte Mr Streit der Dockarbcsitcr in Vordeaux dauert an» Die Arbeit ift schwer, nicht einmal eine Frau verträgt sic. Aber mir macht sie gar nichts ang, Ich lann den Arm einen halben « Arschin tief in die Erde fenlen. ohne den Rücken krumm zu machen. Ein Glücki« »Seh’ einer den fröhlichen Burschen!« »Soll ich vielleicht weinen? Ach, mein Lieber, nach Danke fahren wir, in die Freiheit« ins Bauernlandi« »Wer find die andern von eurer Abteilung?« »3ioiliften . . . .« ~Hcrrfcl)aften?« »Wie soll ich es sagen?« überlegte Lepcndin ~(i3cbiidet sind fie, - das ftimmt ja. Aber sonft ganz angenehme Menschen« »Bei uns soll es solche nicht mehr geben« «Nichi, daß es keine mehr gibt, sie haben aber mit der Bauernichaft nichts mehr zu tun . . . .« »So, fo?!« Ledendin hatte ~Gliict gebracht«: am Abend wurde der Trangpart zusammengestellt, nnd die Einmannoniernnn begann. Neben Andrei richtete sich ein bättiger Mann mit Schlaf pelz und Pelzmiitze ein« In feiner ungewöhnlichen Kleidung paßte er nicht zu den zerrissenen Hemden und Mützen Sein Haar und sein mächtiger blonder Bart lriiuielte sich in Spiraien wTe Holzwdlle, fein Gesicht schien sonderbar klein in diesem Dickicht von Haaren, die durchfichtigten Ltder verdecken zur Hälfte seine lodernden schwarzen Augen Der Bauer war von besonders hohem Wuchs. und die Schultern ienkten sich breit und . abichiiiiig nieder. Er hielt sich nur mit Mühe auf den Beinen und streatef sich gleich beim Eintritt in den Wagen auf die Bank aus. legte den Halbpelz unter den Kopf nnd versteckte feine Mütze darunter. · - - »Bist du traan« fragte Lependin, als alle Untergebracht -waren. Er hüpfte durch den Wagen· betrachtete feine Nachbarn und lniipfte Geforiiche an. -« - Der Bauer hob seine flache Brust. Sie treiichte wie ein zerrissener Blaiebald, und der Bauer deutete mit dein Finger darauf. -. . .»A—ah. .--« sagte Lependin, »biit auf der-Brust krank, ich i verstehe-«- - - . . . " « »Ich ipucke Blut,« sprach der Bauer mit dünner Stimme. die man von ihm angesichts seines Wachse-, seiner Schultern und seines milden, ritterlichen »Warte- nicht erwartet»hatte. -« Gern-W »wer-l kk k Ak -» dcn I DNL alls siehet- l po- EN den Sie n dåc ischen l der weiß-—- k der macht m in i den CUS k· Ak t Ak- Essig-ist njchen »stel« it Ab? 's Okt ekloscn mptes ksrecht pf um das Tische i Be« ckzi es Unum «ci zu Sams .u·a zu Idan- Mäsk- inter- M Mir Mittei- tsbcjle Berichte klit des baldlgkt
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)