Suche löschen...
Arbeiterstimme : 10.09.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192809106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280910
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280910
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-09
- Tag 1928-09-10
-
Monat
1928-09
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 10.09.1928
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
WITH- für nqli emo tauc hiatktl ftkekcecgldes : et ich- ZR enESkscber « r spukt schen Wird, soll lass-L chcn keikxe kgh rcautratie afau Wtse beeilt rreFä -kgkeiten·su -’ von 1 k kklxlllil Fengeweth saqu mit allem utiiften von· dek sie eigentlichen daran hindern die reale Macht kreuzer zu be. .n wenig zurück» r ernste. Seine vsteuerpläne und uß auf die zuk der Partei, sie nd wirksam wie er, Wisell und on größerer Ve- ärtg in Berlin. Stampsey recht rechtfertigt sich I m Hamburg Die Partei über 80l gentscheidgs Iz klar, daß die rübergehend zur« ehr aufeinander, uch klar, daß es sprüngliche Em zum Teil auf en. abzulenken. cmlung, sondern e Kommunisten nie dann Getne iister. So gelang Zwar Stampfer elter Hund um n so opfervoll tten. Aber der sArbeiter nam, is der Beschluß g des Vorwärts senen« Berliner sie werden zum och bewunderngi Energie, mit ngeren Lakaien, 1) zeigen dürfen, Etionärkaderg in SPD-Meinung sie sie besonders 2ngs wäre nicht e sich als letzte d die 4 Minister iter gerade nach als vorher er 1r Arbeiterklasse . daß der Kampf i ein Kampf ist ;m Siege führen Helfer der Mi ister Umgebung aug der Panzers ei, isn die Kom an die Organi en den Pariser isiert. jlcr rahtmekdunig.) besten-ad- und stag ihr Rennen par die Einreiie iich alg Länder ekampf abge der Leitung et irufe aug. Die crrennsport, das ärgern wollten, atte« das Haupt ch Scchgtageart. bis zum Schluß er ersten Stunde verer Dampfer tagabend gegen dgk dpr Ab- Ali sich ..d.s.t I 300 Fahrgäste segnb, wurde er ' Eemmmt und 1« mise« etlojch chinenraum ein dampfcr fuhren sc der »Königin n mehrere Per ie wurden dem sfer sind, soweik ein z k a u gemeldet wilowitfch mit rch den Eintritt Fliegen Tfchuch irch Sturm ge- Die- rufsischcn·· ssturz des Flug ae Freunde av! xruch vom Bord ;«iff bereits vot I cg dcr Mann ngcn wird, an emacht werden n, ob sich wirk- Der ADGB-Kongreß geschlossen Die Opposition zu den Bildungsfrageu s. Verhandlung-sing Hamburg, den 7. September. Zu Beginn des letzten Bethandlun stageg wollte der oppo sitionelle Delegierte Friede-l dem Flongteß die»Mitteilung machet-, daß er von seinem Unternehmer wegen Teilnahme am Konsteß stistlog entlassen wurde. Das Preisidtutn ge stattet jedoch dem Delegierten Friedel nicht, diese Tatsache mit theilem jedenfalls weil sie zu schlecht zu der Theorie der ittschastgdemokratie paßt. » » » Es wurde zunächst die Distusston über das ledunfsresetnt fortgesetzt und als erster Redner Ftnch der opposrttone le Dele gierte Kraus, Stuttgart. Er suhtte aug: »Wenn wir uns den Bericht des-s Nesetenten ansehen, so muß festgestellt werden, daß insbesondere m beziehg aus das staatliche Schulwesen n i cht von Fortschritten gesnxo en werden kann. lieberbaupt hat der Neserent nut» ungenugendefFotdes rungen gestellt. Bei der Fülle des Material-:- lann ich nicht aus Einzelheiten eingehen, sondern werde nur zwei wichtige Fragen behandeln: Beider Betrachtung des staatlichen Schulwesens Eben wir. daß. solan e das kapitalistische System besteht, dag Online-sen nur der zesti ung und Sicherung dieses Systems dient. Das beweisen zunäehst einmal die Lehtpliine, die mir in den Bollgichulen haben, wobei nicht vergessen meiden ioll, an den Kampf wegen deg Neichgichulgesetzeg und des Kontotdates in Bayern zu erinnern. Bei dieser Gelegenheit ist auli auf die Einstellung der Sozialdeniotratischen Partei-und damit auch der Gemerlschaften zum religiiksen Sozia igmno hinzuweisen Der Kampf gegen das staatliche Schalmeien bedeutet gleichzeitkig den Kampf gegen den kapitalistischen Staat. Die Geweris mitg ichulen m· ssen der Erziehung tu bewußten Klassenliimsfern dienen. Das gleiche gilt auch fiir die- in Funke kommenden ehr !r"eiFe. die nn edingt auf dem Boden des Kaisenlampieg stehen mu sen. - Vet wittichaitsiriedliche Austlang Auf der Vorschlags-lich fehlen nämlich neben dem kranken Päckel kTextilatbeitewetbandL die bioherigcu Vorstandsmitk jeder Brunnet Gerichtet-un ), V. kert Gebein-mittels und Ue käute akbcitcitvrrbanw und Sabath Gotteshaus-sorbciterverbandx Zunächst forderte Sch uhm a n n vom Verkehrgbund die Wiedccwahl Brunuch da sonst die Transportarbeiter mit ing geiamt 850 000 Mitgliedern. die 20 Prozent des gesamten ADGB Zusmachcm überhaupt keine Vertretung im Bandes-verstand mehr a en. Dann how-wette sich ein Vertreter des Vetleiduuggatbciteks verbandeg. daß sie ietzt sticht mehr im Vorstand vertreten wären, da·Salmth ohne Verständigunq mit der Verbcmdsslcitmix auf eine erderwahl (an eblich freiwillig) verzichtet habe. Er fslägt statt dcheL Passiv Lklettl vor. « « « « « Fluch ein Aussicher des-Verband« der Lebensmittcls und Getrdnteatbeiter forderte die Wiederwahl Backettg. » Für die Opposition gab der Delegiette Frjcdel eine Ek llananz ah, dieLiiF gm Sonnaheuy Lbcrpitg pctpffentlicht hat-pp « Simon (Schuhmachctverband) sprach dann gegen die dtsztplinwidtigcn drei Vorschläge der genannten Both-Trade Die Wahl ergab folgende-J Resultat: Vorsitzende: Leipatt (267) Müller (27-l), Graßmnms (272). Sckketäm quert (:372). Knoll (239). Redakteur-: Umbteit (27-s). Zajlikkeu jwbe (27m. « « , « » » Mir-gen Takkkhxk3"(2?-5), Neichet (267), Vom-ze- (229), Vernhardt (2i7). Junlchet (240), Mublcr (191), Schröder CLLOYL ijom Echtpjdt (167). « » , « « « Für Schien-Ifstimnüm jun tm Prozent der Delegierten » Bei der« Etlcdigunra der noch verblieben-n Anträge wurde du llntctstittzung sinnt icher oppositionellcc Anträge abgelehnt Eine Erhöhunq des Vundcgbcittages um 66,66 Prozent wurde gegen die Opposition beschlossen, Der Beitrag betriiekzt jetzt monatlich für männliche Mitglieder 2,5 Pf» fikr weiin Je Mitglieder 1,25 Pf. ' Unter den weiteren Anträgen, die angenommen wurden, ist hcwvrzuheben eine Statutenanderung wonach einzean Pka sonen keine Anträge mehr sum ADGBKongreß stellen kennen « Gegen 20 Stimmen wur e eine Siaiuienirnderun best?lossen. die besukzh dass Bett-Linde mitsmehr als 300 000 sthq iedml 2 Verire er, nnd Verbande mit mehr als 600 000 Mitglied-M -ii Vertreter im Bundeganeschnkz erhalten sollen- Sibgclchnt wurde ein Antrag dee Berugcrverlebundee. die Uebertrittezeit von einem Verband zu dem anderen von drei Monaten aus vier Wochen zu verringern, weil dars, wie Tarnow erklärte, araarriiatarische Verwirrung ergeben wilrde. Der Ve ariiader des Antrages. Otto, Hamburg, beriex sich besonderes darauf, daß auf den großen Bannlaiiern we es o tieine seiners ifliastliche Zuständigkeit gdabe,«ern Tummelplatz sur »Aera-Mi sicrte Konrnrunisten und erlei Gesellschast« ware, und dieflrp naimns des Antrages den Kamps gegen die Kommunisien et leichtcrn würde. " . Angenommen wurde der Antrag, der sich iiir den 1. Mai Als-s gcietzlichen Feier-ins augkricht - - Ein Antrag, der ie chetung einer bestimmten Anzle vka Reichetaag- nnd Landtage-irandaten Tür d e Gen-etliche te szrhrcnbczwccktw wurde abgelehnt, da de Gewerkschasten M DPD in einem so heuichen Verhältnis Greisgjcnruß »Auer Snrfisersnp ständen, das- hicr eine besondere esileaung ncht natz er. . Einige Anirä e zur Wolntungrsfrage die die Vauarbeiter und Zinnnercrncgellt hatten wurden asgelehnh da die Sm lunanahme ded il GB zur Wohnungesrage bekannt sek. Ein Antrag dec- DMV. daß Mitglieder einer dem ADGB angeschlossenen Organisation nicht zum Uebertritt in eine Asc- Oraanrsatian verpflichtet sein sollen, wenn sie in gemeinwirts schasilichen oder lonsunrgenosscnschaitlichen Betrieben in sozial ponnschcn Einnchnmzw ov» vn sinnen-m rieschafngi nnd. win abgelehnt· »· Unier den üblichen Slcipiuirreden sind die Ausführungen von b ci) n t) m a n n iVeriehrghunU crwäinrcnsmert, der zunächst dem Hamburger Senat für dass- Frciicsien dankt nnd dann sagic:. »Nati)dem mir ein mitbesiimmench Glied des neuen Staates geworden sind haben wir das Archi. unsere Stellung-am Staate Yxrertjnriindiichen Revision zu unterziehen. Dieser Staat ist unser O Ast . « vm·;.l:l3itspdetn Absin en dek- Sozialistcnmarfchcs wurde dieser ADGVstngrcß g c chi) l o ff e n. Eine weitere Vildunqcsmijglichkeit ekqibt sich durch die Ge werkschaftgpressc, die entsprechend auschaitt werden mu·. E muß unterbleiben, die Mitglieder mit den Fiktionen der API r t fchaftsdemoktatie vollzupftopsem eitek muß aus der Gewerkschaftspressc die Befiirwortung der Koalii tiongpolitik verschwinden Die Gemerkfchaften müssen auch die Entfejidunfx von Schil -lernzu den staatlichen Wirtschafts-Fän- en solange ablehnen, solange die tvemettschaften nicht die» Kontkpllc. d. h· den Einfluß auf das Lehtprogramm und die Lehrktänc haben. Ich erinnere un die Wirtschaftsfchnle in Cymbuxsi in Wiirttcw Berg, an der nur bürgerliche Lehrlrijfte Win sind-. Daß von solchen Hochschulen Gerverkschaftximiraliedcr nicht als Marxifton rniedcrkonmren. ist jedem klar. Ein Haupt augcnmcrk muß auf den Literaturvert rieb gerichtet werden Ec» dan nicht ixi eben, wie ec- die Verlagszxkscllschasr des ATGB macht. daß sie FZ i beln zum Verkauf anbietet nnd fiir dns amerikanische Pferd-System Propaganda macht Das Inbrunst keine Förderung im Sinne der Fozialtstisrkrcn Erziehung Wir verlangen daher, daß nur Rächer nnd Schriften vertrieben werden, die im sozialistilchcn Sinne gefchrspben und mir sozia lcstijchem Geiste erfüllt "ind. Außer em verlanpcn wir die Herabsetzung der Preise fjiir Bücher nnd Keitfchrif kn. damit sic» auch von den Arbeitern gekauft werden Ikönnen Zum Schluß sei noch auf folgendes hingewiesen: Kein Taaunggordniingopunki ist auf dem ganzen Kongreß behandelt worden, in dem man nicht über die omiosiiianelle Richtung her gefallen ist« Der Neierent glaubte sagen zu müssen. daß die imnuniniiiiiche Gewerkiciiaftxiarbeit nicht zum Vorteil iiir die Gemeklicbaiten sei. Wir wenden uns natiirlich mit aller Ent icliiedeniieit gegen diese Behauptung, denn wir sind in der Lage. den klineiimeio der erfolgreichen Gemeriiciiaitgarbeit der kommu nisliicheu Ori-;oerwnlinnaen zu erbrinaeii. Trotzdem wird das nicht anerkannt und dadurli ist der Beweis erbracht. daß die saiiinen Marte- deg Kollegen ZieaieH Breslaln nnd des Bundes verstandgniilaliedeszi Grasnnanm die sie beim ersten Punkt der Tone-vorbrinan gebrauchten. nicht den Tatsachen entsprechen Dort erklären sie nämlich. daß kein Konnuunisi in den Gewerlichasien behindert wird. seine politische Meinung »zum Ausdruck zu brin gen und sich newerlsrliafilich zu betätigen Man bekommt wirklich manchmal das Entwinden daß es euch unangenchm ist« wenn Von lommuniiiisch besetzten Ortgverwaltunaen Erfolge- zu ver zeichnen find. Trotz der Jerabietzung nnd Herabwiirdiauna unserer erfolgreichen Arbeit werden wir nach wie vor als Kom munisten in den Gewerkschaiien unsere Pflicht erfüllen« Gäh niieliecs Gelächter der Vuregulrgtie.) « » « » » « 4 Nach N eithmann. Hamburg, und Urich, Baums roch der Delegiertc A r n d t, Dresden. der ge en den DMVgVotZand polemisivrte, weil dieser gegen die Frankfurter Arbeiterhochschule ist. Er brachte zum Ausdruck, dasjodie Gewerkschaften nicht zum Sozialismuxz erziehen, sondern für en Tasegtampf fchulen sollen. In feinem Schlußwort sprach H c « le t bereits dankend davon» daß Sevcking die Technische Notthfe aufgelöst habe. (Jn Wirklichkeit sprach Severing nur von Ersparnissen vom Etat der Techjtijcheik Auswij » « » « ·« « » Eåquvfffevdie Waljl Fig-« Vanvesvoritattdes, bei der die Ne fotmistcn iFre into-merk Differenzen auf pssener Szene aufkommt Die Fahrt nach Eos-sent Recht samnierliche Luft weht über die Brette-r, die die Welt des Alb e r ttheate rs bedenken Ein Lustspiel von Ha us Adle r nunPaul Frani platichert netgnii i auf der Ober fläche der Piucholpgie des ,«Kiinitlerg«. Der Freund zieht uk Rettung des Genie-, des alternden Komponisten aus, der fich aus sein Landbaua in den Kreis feiner Familie, einer ewi in Bewegung befindlichen Frau und eines Hohllopses von Sshm ziiriickaezonen hat. · Ausaehend von der »Theorie«, daß junge glückxichc Liebe das crsch afsende Genie noch einmal auspeitichen kann, arrangicrt er, angeblich als Ileberaanigstattonlaui einer Liebesfahri nach Sarrent, ein Zusammentrefer des Kunstlerg in dessen durch die eversienreise der Gattin und des Sohnes itiilgemordenem Land koiause mit seiner eilgenen Freundin, einer infilich geschiedenkn Frau Gräfin Al es liappt. Zunachxt if? nie Frau Gräsin recht erbost, als er ihr vlar macht, das; ie ~Assendriise« fük das alternde Genie sein sog, dann aber wirkt die herzlich-on Kiinstlergesralt auf den cexug der· Frau, strahlend wird die Fahrt nach Sorrent auäaescjioben · . . bis ein Theaterdireltoy der ver geblich auf eine euszerung der Schnifenssreudtgleit des Meisters wartet, den Freund daniber »aufllarx«, daß nur u n g l ii Glich «- Liebe dem Genie neue Schwungltait verleihen kann. Steue herumi Ein wahrer Freund macht alles . . . Eifersuck,kzszenc» Liebeserkiärunik »des- Freundes»an die Frau - ab nach Somm. Der Künstler b eibt in Verzmenlung zuruck. Das neue Wert ent- Eehi. Natürlich Riesenersolg, und nun kann der Freund wieder eide zusammenlupzeln Das Genie hat seine -ieigeruna eri ahren Abschluß: enie und die »Assendtirlse« fallen sich in die Exxme ...nicht ohne daß die kleine puppen a ie Frau dem naiven Künstlergemiit riihrend vorgelooksenz daß i rern im dieser herr liche Plan ur Rettung seines emus ent prangen - thn damit verpflichtendd auch ihren« weiblichen »Genius·.« anznerlenn n, und nun ist die Dahn frei seit eine gabernaez Sorrent. Hilft-, eine »Jdee«, die Künstler nnd-Gesell3 ast so re t nac? dem Geschmack der ParlettsFautenilles betra iet. .Die Diensbaten springen nur fo um die » nirdige Frau«, der Zeit ist sekr jomaääu Les-km Chqusseux die Fries-e Heini nor Bsge terzmg ii et das gk ihm Herrn und das · en c ät von· ein. Zigarren und teil-reader Naivität eingehüllt-· infemes Æklzeufg der Gesells ast. Nur einen Aufenblics ist days Gegen zu eben. Ein ver un « ernder, natiir ich halb verruckter Dichter, der verzweifelnd eine symuskkipte »Gut-ringen Mi- Aba er wird ruiniert-unwirk lich grotesk, un id· vetschwiudet hinter-feiner reinliches-zwan- Der arme emiänfkhie Bot-komm Von Horst Das Eigenattitjze am Kellogg-Patt ist: er ist gar kein Pakt; er ist ein Beriprc sen. das nichts kostet Die Herren Minister von 40 Staaten ..ijchten den KriegC Aber sic- rüsten munter weiter: Hcmmnn Müller baut Panzcrcrcuzer und andere Miene-schiffe. England macht Bomben flugzeugmnnöoer über London Upiiter Mogkaul). Frankreich mo bilisiert die gesamte Bevölkerung vom Fund bis zum Greis für den nächsten KriÆ Amerika. die Mutter deg- mchitifchcn Frie- ZengxixglctlQ des . elloggsPakteg, baut die stärker Kri-eznglotte er ~ e . Am 27. August 1928 wurde der Kelloggschtt smkach unter schricbm Dic- drittc »Weltemvcnde« brach an. Wenigstens det erste Schritt dazu. Erste Weltenmcndc am LU. August HGB-L Die Strahlen tust Basses-Sonne setzten in den cationalisienm Betrieben das laufende Band in Venmgung und füllten dse Kassenschtänkc der llntexnehrnet Zweite Weltenweude am 27. November MAD: Der berühmte Bekomm-Geist brach herein. Dritte Weltenwctriw: am 27. August JOHN " »Es wäre keine U.cbcrtreilmng. zu sagen, daß wir seit gestern in einem neuen Zeitaltcr nnd in einer neuen Welt lebet-H Mor wäctk voz;1»28. 8.) » !lkiinllich, wenn der Fixim in Zusatfo mnnöglich würde-. Der Pakt set der erste Schritt dazu. »Es hieße ungete eigene Kraft unterschiitzcn, wenn wir Zagen wollten, der Kcl oggsPakt bedeute ukchths (Vt·)rwäti«g vqnz 28. 8.) Wic alle wcltinnfiiitzendcn Ereignisse kam der Kellogni Pakt unter großen Wein-11. Anfangs wollte sich iinn niemand an schließen —-- außer fiel-traun Müller und Mithiini dem sozial demokratischen Ne chokanzler und dem Ins istenhiiiwilinn, die nlg erste den Friedeiwiiinvur leistctcn ,ymnlreici) und England schlossen einen Kriege-bund Sie pocht-en auf den Krieggattitel 16 deg Völkerbnndm Sie wollten ilcii dng Recht um Krim gegen Sowieirußlnnd nicht nehmen lassen. England. sittlich ent rüstet, bestand auf seiner »-57inllurmission« (Votiibenabwiitie nim) in feinen Kolonien und Mttndnigliindem Frankreich verlangte »Sicherlzeitcn« vor Deutschland, fein Nrcht au; Sanktinnen Und die Weitergeltun seiner Kriensbiindniiie ou dem Kontinent Schließlich nnietigtieben beide den FreilogFPalh die »Ur-Klang des Krieges«, nur- mit dem kleinen Vor ehalt, weiter ticg führen zu dürfen. Alles war in Ordnung. Der Vorwärtg jnbiiiekte. Er be reitete eine grosse »Entlarvunggkanwagne« geizen die Sol-dict union vor, die a s einziger Stötenikicd tiickiichis og den Kelloggs Pakt beläm ite, Die Sowieiregietung, deren durcgsttcifenbe Ab tliztun svorfchläge von den Fmperialiiten und o ialimperias liLen fsämtlich abgelehnt wofben waren, zeigte das dem Pakt je e Verpflichtung zur Absiisnmg sehn und Folglich die »Mens- das anllaäcnde Leidenegesicht dek- rvirllich hungernden prok tarischen iinsilerg ... Die Gesellschaftvkann wieder lachen Also. ein sommetlicheg Kmnmerspiel Gute Negie Robert Balbergg ist sehr auc; Wirkung bedacht und versteht die in haltliche Leere zu überde en· Valberir ist auch besserer Regisseur als Darsteller des Freunde-A wenngle eh die Szenen alg zmrischer Arrangeur ihm gut gelungen sind. Sehr menschlich gibt Jo kannes Steiner den Kilnstler, macht ihn sympathisch und aszt ihn wahr erscheinen Die kleine Frau wird nicht Hain fertig von Sulsan n e H ein auäaesaßh sie ist zu seht jagend iche Naith Zweise los jedoch entwi lunggslilzig. Auggefeirlmet in Max ieitz als Theaterdireitor. Er erzwang Ach Beifall mitten im Austritt Gut wirkt Glisabeih Hu als est-»in in Veweguni bexindliche Gattin. Wirklich schlecht ist eigentlich nur der Soiin Janus Nasid der mehr als iiderslikssig scheint. Jn kleinen Rollen bemühen sich, geschickt von der Reine eingesetzt, der arme Dichter Paul Nainer (das lleberlarilierie ist wohl Schuld des Stiickschreibergi), der leausseur Max Fäh niF Liielotte Kettler als begciterte Zofe. außerdem Ed th Wiese, Otto Vloßseldt und Hang Kieszler Das Publikum freute sich über Darstellung und Tempo, und ilatschte entsprechend Im Vergleich mit em staatlich· aner kannten ,Unter den Bäumen« war es allerdin g ein ertraglicher Abend. Ältere alles noch Sommerspielpfsan ~.zeitgemäsz . . . Altxusibersommen st Frölslich ijethnng« nur eine Ikere P kafc jet, daß der-Pakt nur Qtiege »als Werkzeug nutimmler koliti « Licht-et, aber andere Kriegt-, desgleichen Interventionem Blockadcm militärifche Vefctzunezen fremde-r Geiste-te usw. zuläßt baß der Kellozizstuft nicht fr ed licm normale Beziehungen zwischen den Visl ern kategorisch riet -latmt. Die Sowjetregierung zeigte, du« die Vorbehalte En · landrs und Frankreich-?- felbst die JnumlilehM Kricggächhmg aus inkbm Was lag näher, als daß Die Sowjejtcgiermjg den Pa t oblchncn werde. Das wäre für den Vorwärtg das schönste tm der Fimcsagtcn Weltenwendc gewesen« 40 bis an die Zähne be wusmeisc inuwrialiltischc Räuber wi rdon »den Krieg äch?en«·, aber der Vertreter des Llrlnsitersi(xaies, der Sowichmiom würde seine Untejjchxjft vexweigcxrh Da kam die große Enuäusgun . die die ganze Suppe der .«.Wcltenmcndc« versulzte: Die umfängt-rang um«-Prits- den Pati. Aber während die tapitalist fegen Minister m then-As rischcn Kommentarenåum Pakt ihre ricggvorbeteltungcn pet dccktell, enthüllte die sowicireglctun die«?l)ralenhaftigkeit des Pnkth seine-Achlogcll,l)eit.« sciye Bcseränlt )eit,» « » , » Wenn e i n Staat dag- Recht hat« von der ~Kriegoiichiung« zu reden, um diesen verschiedenen Ausdruck der Vourkzeoisie zu ge brauchen, so it es einig nnd alleindie Sowletun on, die nicht nur durch ihren Vers-Hing auf vollständige L rüstunf in Geni, sondern durch ihre gesamte Praxis durckY ihr ewalt es, fried fertigess, sozialistischcg Liszauwetf bewesen gut dasänur sie den Frieden mill. Die —omjetregierung schlukk den ozialimi perialijcien das billi e Argument aus der Zan , als wolle sie dxzrch 21 ichtunterschrisJ des Kellogngntteg si für den Krieg die Hände freihalim Sie uniersrisrieli, ohne nnfzuhörcm weiser die Friedenghcuchelei der Jmperinlisten, die Henckeelei des Kelloggs Pulte-s vor aller Welt anxnnmngerm wobei ie gleichzeitig die Gegensätze der Jmperialislen, den Xentmlen Gegensatz zwilchen Amerika nnd dem eiigliscizsitmtzösis sen Block ansnutztc, der ihr eine friedliche Atempnnse gewährt Die Sowjetregicrung hat verstunden den mmreisendcn Jmperialiften und ihren Sozial demokraten durch ian Unterschrift unter den KelloggsPalt eine Niederlage beizubringen Der Vorwiirlg wagt es nigw die Emvjetnoie auch nur ansztmcsweise abzudrucken Die owfeti regiermm hat es verstanden zu 11niisrichreiben, ohne sich an dem Verbrechen der Vetsclzleiekmm der Kriegsnorbexeiiun zu betei ligen. Sie hat unterschrieiielk ohne im geringsten Ihre prote tarifchen Grundsätze auszugeben Die PanzetkreuzetsozlaAltes-. denen die somseirulsischen Felle wekmeschwommen find, haben nicht nur durch ihre Panzetlreiacti pu itik, sondern ebenso disk-is ihre Enwjethetze und nachttäf che Beschönigung des Kellogg-P(ikieg ihre suiegsadsifzten bew elen. denn zur Vorbereitung des Krieges gehören eben o die Pentagr kreuzer, wie die »Friedengpnlie«, der die Panzetirenzetpo it vor den Massen verdecken soll. Die Kombdic wartet ihrem Publikum jetzt mit einer Passe auf, deren Handlung insdie Zeit um die ..TFreiHeits-kriege von 1818·' besiegt ist. Man sieht dac- an den Koiümen Nonneniiosier, T eaiek und ka etnenhof iin der Hinter rund der Gåjchekni c. Da ist der Organist -Cele"tin, der die gösslingeder Alex er chule im Gesang un« nichtet hjritz Fischer) ebenbeznichrei tsekein Operetiens libretto und ompometi die nöti e usii days wobei er ver-« tät, day ihm große ~Votg«ijnger«, Feh. Strauß, Henbach iu. a.?) ..behilf ich«. End. Nach vielen3«komifche.m «in-nn, Hex wird fein Wert aufgeguhrt - mchts ioqmber als das die Hauptdaxitellerin aus qettiin ier Ehre Und weil sie lich von elegin verraten weiß. mitten während der Prenncre ~si·reiki««. Dai r springt »qu zeile Nitouche«·, ein adlkgeg Fraulem. das der Orscmiit am «leichen Abend zwecks Heitat nag) Paris begleiten iol , ein und ingt lich einen Erst-is Deghal sveräaßen beide den M nach aris, geraten an uneetliirliche We e, oder weil da H das Miliiär mit Polizeigewalt ausgeschaltet mer« in die Kaierkxe des 27.«HufatensRegiiiientg. Dort große Wiedersehengfzene und Feztgelage, in das der kommandierende Major- hineingewi. Ce lestin und seine Paiinetin verkleiden gch ais »in-we Reuters leutc« nnd entrinnen den Armen und er Reitpejtiche des Wl gebmciiien Kommandanten, den übrigens Hause glanzend lIPM · Schließlich ergibt sich aus den ganzen Verwickiungen ein »das-m end«, dass von der Bühne aus zur Entjnchunöi eines frenetischen kTZsistllgftutmeg des bourgeoiien Puhii ums enutzt mit-d, indem die Schanipieier smii dem schlichen beginnen. , · Die Aufsijikrunxy reich mt Gesang und Mußt augpefüllh war- im Darsicl eriichen, soweit die Rollen der Gerte-Beil iGast aus-Z Verliii), dec- nmtialifch aussehenden Majors Aiired Hause-z dest- Celestin Fritz Fischer-J und des ieiciitiebiden Lemnoan Wolf Keriteng in Betracht kommen. ui getan-Dem Die Musik blieb im Rahmen der üblichen, bei sichert Besen qewcignten Tim xiialetei«. Dem Inhalt des Strickes darx man tu ifi icigende Zeilen Nenaio Mordog Am Programm cft imchitl YOU Mc aegeniiaiiem »Im Ktiie und Gesuiiduiig,des. deuti en The aiets«: ~. . . ein Kultueiheatek iii nur dann ein Kniiurtlmtm wenn es ein Publikum Fit- Und weint es ein Publilum län. dann ist es w ever ein elchiiitethcater. Mit der Kultur e ichiikte zu machen. das iii vie erste Pflicht ve- Thenietieiterii« Eripart mir weitere-. - ’ Eos-. Jn·..Violetta« (La Traviata) sangl T i n o P a its e r a am Keim in der Staat-ones den lfred.« Damit begannen feine Ziege-m Gaftspiele, die er neben Wiener und Berliner Verpflichtungen durchfiihrt. Jm 1. Ast scheinbar noch nicht frei gesungen, besserte sich von Akt zu Akt die Stimme des Sänkzets um in dem berühmten Dueit mit per sterbende-n Violctta (4. Ut) sich fast zur alten, strahlende-n Schdnheit zu erheben. Eine Fewisse Totcimmg in ver Höhenluge par ftetlich nicht zu ver ennen. so licheitxbay mühelos wie feuher Utzen die Töne nighh Auch at der Sänger das Kokettieren mit« erjtemdländifchen Sprech iirbxmg (an sich einjpezkfsschcrx nicht unangenehmer »Und-Reiz ük Vacksiichc«) wiederum allzusehr ins Kraut— schießen lassen. Er erhielt, undmben ihm besonders Juslia Nöhlc r und Burg, starken Beifall ,Piolettg»«.ypg Ekgijzppc Verdi, o et vielmehr: dgssxextbuch zu »Wie etxa« von F. M. Piave«,«·32ntipricht n einer Wek öür auch-ver logener Sentknxentalttatsp daß eg von im- nicht auch-ist« werd braucht. Verm hat Den Schmach etzen hzmz km many-was Genie gut Kutgtäerhobem Die tautskape e unter St egler war ne m den name du um jehsu Ux9«lk««sp s»»·.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)