Volltext Seite (XML)
böwiefsm das sie die Wünsche des Bürgertum-» schnellstens er- Meth Du Panzetkrcuzer ists-ein Beispiel Die Arbeiter sind W. Weshalb schreit die Bourgeoisie immer lauter nach einem Verbot der Roten From« nach einer Unterdrückung der revolu tionären Bewegung? Die Anzeichen einer neuen Krise ziehen drohend heraus. Die Erwerbslasenzahlen steigen. Die deutsche Bourgeoisie findet sich isoliert Nur verstärkt-: Durchführung von Zahlungen soll ihnen die Rheinlansdräumung geben. Das erfordert weitere, verstarrte Ausbeutung der Arbeiter. Jrn Lager des Bürgertums selbst zeigen sich starke Zersetzungserscheinungen Jm internationalen Maßstabe wachsen die Differenzen, steigen die Kriegsgessahren Man wird die Gründe des Verbotsgeschreis gegen die Note Front um so besser verstehen, wen-n man den Artikel der Dres dener Nachrichten mit ein-ern Artikel des Dresdner Anzeigers in Parallele stellt. »Von zwei Konserenzen« über-schreibt der Dresdner Anzeigesr einen Artidel üsber Genf und Hamburg. Hermann Müller habe in Gens gut gesprochen, aber der Be i sall sei schwächer und schwächer geworden, zu letzt habe er nur noch die Form einer Höflich keitserweisung gehabt Briand sei am Platze des Kauzlers vorbeigeschritten ohne demselben auch nur die Hand zu dritten. Briand sei aber der große Faktor auf dieser Kon ferenz. Dann gesteht der Anzeiger. was wir dauernd gesagt. die Welt ersticke in Rästungern der Völkerbund sei »ein Bund ungeheuter Nachtstaaten«. An den Kelloggpiali glauben die Staaten selber nicht« Deutschland müsse eventuell aus dem Vgl rerbund austreten, oder - trotz seiner Zugehiirtgteit zum Vol lerbnnd rüsten. Man kann die Kriegsgefahr nicht mehr verschleiern. Die heraufrückenden kriegerischen Auseinanderssetziungen werden schon offen zugegeben. Wirtschaftskrife und Kriegsgeschr, das sind sie Gründe des starken Schreie-s- nach dem Verbot der Roten rom. Jedoch auch die andere Sei-ze, die, die den Kapitalisten ge rade jetzt die Kraft nach einem lauteren Erheben der Verbots forderuwg gibt, wird in dem Artikel zum Ausdruck gebracht. Gepriesen wird, daß der Hamburger Kongreß esg verinochie, die Gewerkschaften voll hinter die imperialiftifche Politik, hinter die kapitalistische Wirtschaft zu stellen. Der Zustand der Freien Ge werkschaften habe: Wenig mehr von dem revolutionärcn Fieber ihrer Gründung-Uhu oder auch der ernsten Nachktieggzeit un sich.« Besonderg hervorgehoben wird, daß dieser Konsgreß sich gleich zu Begiimc mit den revolutionären Vertietem so aus-einander gesetzt, daß ein-e Verbindung nicht möglich ist. Ein Zeichen der Umsormung der Gewerkschasten sei schon die Priigclszene am Anfang gewesen« Die kommunistcksche Presse sei aus dem Ver handlungssasaslse gewiesen Die Entwicklung in den Gewerk schastrn zeige, daß diese alles von der Demokratie erwarten· Wie diese Demoktatte durchgeführt wird, zeigst dann gleich sol gsnde Bemerkung- ~Bemetskengwert waren in dieser Hinsicht die Reden der beim Mit-ist« Wissell und Dr. Timäus Der Vater derlänsgsst ad acta gelegten Planwirticbaft gab das Versprechen ab, ein einhaiilikirs Arbeit-recht schaffen zu wollen, dem er jedoch von vornherein die Bremfen anlegte, daß es dazu reichlicher Zeit behäer Dr. Curtiug hingegen ließ fein-e Zuhörer nicht darüber im unklar-»Im daß es auch noch Hemmnisse gibt, die Hemde dort liegen, wo sich die Senats-haften mit Vorzug be tätigen, in des Wirtschaft.« Das ist im Grunde genommen die offene Erklärung: Von den Vetsptechnngen habt ihr nichts zu erwarten. Was aber be stehen bleibt, das ist die triumphierende Erklärung, daß die Ge werkschaften die gleiche Rolle übernehmen wie früher die Christ likhen, daß sie den Klassenkamps abschwören, daß sie auf seiten der Unternehmer stehen. Das aber ist die zweite Seite der Medaille. Gestiitzt auf die Partei- und Gernertschaftgbureaukratie, auf die von dieser irre geführten Massen, soll der Stoß gegen die Note Front geführt werden. Freie Bahn für weitere Steigerung der Augbeutung. für die Vorbereitung des Krieges, das ist der Zweck des Verbots-. Das gesamte Proletariat muß die Gefahren erkennen. Die stärkste Beteiligung am Voltsentscheid muß der erste Gegensthlag werden. An alle Kameraden des Roten Fronttämvferssunden Gnu Oftinchkens Jahren-IV herrscht in Bayern der Fnschismus nnd der weiße See-rot Jede wiheiilithe Regung der Arbeiterklasse wird unter drückt Dke Instituts-täten Organisationen leben bis auf den heutiges Ta? halb illsgaL Versammlungen und Kundgebungen, ja fes-r Usimdszvfumentünstr find von der faschiitifchen Polizei Bin-us re oten worden. Aber tret alledem macht sich auch fu- teaktiiuäres Bayern der Note Frontkäncpfevßund breit. Jst Lasset-ern nun-schiert die Bewegung der Roten Klassenfwnt als Abwehtorganifåtion des Fafchigmug und als Why des resolut-sonsten Proletariqts Bayern-i am 22. und es. September in Nürnberg m 1. Gautressen des Gaues sinds-wein auf. Die Vundeøfiihrung foer die Gaufiihrung Nordbayern fordert die vltisithMchen Kameraden auf. eine starke Delegation zusqmnzeuzahelletu Der Fahrpreis beträgt ab Themnitz mit dem Some-zu- Hin nyd zutilck Ist-ZU Mut Die Chenmitzet Kame raden werden mit 450 Many zum Treffen unserer baycriichen deervrzjquifstipn ausmatfchierem Es ist notwendig daß auch wir als oftiåthsische Organisation eine Delegation Muse-idem Die Rat-many die gewillt sind, am 22. und 23. September nach Mit-IRS zum l. bayerkichen Gar-treffen des NFB zu fahren, meldeä Ich biixzmu 20. September im Ganbueeau des 111-A Drei-deu, sJutebsgakle Is. - . - . Leidean Linie-stillst die Arbeit unserer bayerischen Vrwdtrorssnckkattout .. .. . v Helft visi- Ue Schusweht des leletaxiais in Bayern - « zu - verstärkent sah-et nach Nil-entsetzt Dis-dem den s.« September INS. , VII-B und RI, Entführung Ostfschfevi sie MS für Sozial- und Lriegstentner Dic Wische stspacktison hast folgenden Antrag OW " Dzi- Utaq solle befslleheux die Regierung zu, beauf tkaseic, dei- Lcuptag baldiqfi eine Beilage« über Gewährung einer Wirte-Wille an die Klein-, Sozial- und Kriegsrentuet- Hebthhttpuiietitssiknskeapwme m heim-k- mit-sug- Große Panzerkreuzerminifterwothe « · Berlin. den 8. September 1928. E Eine Woche« groseiz Leistungen der Panzerlreuzerminister. ds Ist. ais ob die Emporung unter den Mitgliedern der Sozial bempktatlsckzen Partei» ihre Kräfte verdoppelt. ihre Leistungen ejlugelt hatte. ·Da ist Vereine. der Vorsitzende der Partei, der Führer des Kabinetts der Köpfe. Hermaiin Müller; zur Zeit. wo m allen deutschen Bezirken in fast allen deutschen SPD-Organi latlonen leidenschaftliche Beschlüsse gegen seine Konlitiongpolitik augenoniincu werden, zieht er niich Gens alg der Führer der angi bzitgerlichen deutschen Aiiszeiipolitik. er. der Hauptverantwortli e sur den Panzertreuzer A, tritt in Genf mit einer grossen sal bunggvollen Rede im Namen des »de"utscheii Abriistungsivillens« aus« Seine osfentliche. pazifistische Rede wird gleichzeitig durch lpeniger paziiistische Besprechungen mit den Führern der eng lischen und französischen imperialistischen Aiiszenpolitik begleitet- Cis handelt sich um nicht mehr und nicht weniger als um Vor fuhler für dcii kommenden. wenn auch nicht heute oder morgen kommenden, Eintritt des schwarzrotgoldenen Deutschlands» in Chamberlaing Kriegsblock gegen die Sowjetunion. Diskussion über den Preis. Der Preis wird hoch sein. da die deutsche Gros bourgeoisie die amerikanische Karte auszuspielen und daher hoch zu fordern hat· Aber Hermann Müller geht den Weg. die Rolle des fiihrenden Sozialdemokraten, sie ist die Rolle des Laiaieii, der den Weg zu bereiten hat. Und neben Müller in Geiis treten Severing und Wissell m Hamburg auf. Mit einer beispiellosen Vergeivaltigung eines guten Drittels der deutschen Millionengewerkschaften wird unter der Regie der heutigen Niederlagensiihrung dieserjcongresz zu einer Denioiistration der verbürgerlichten Arbeiteraristokratie. fur I U FW X Leipatt auf dem ADGB-Kongrcß: »Die verantwortlichen Führer der Gewerkschaften find in ihrer übergroßen Mehrheit für die praktische Mitarbeit in der Negietung.« . Die Gewerkschaft-Immer holen die Polizei gegen ihre Wahliorderungen Jn Gelsenkirchen san-d, vom ADGB organisiert, ein Gewerk schaftgfest statt. Die Opposition nahm daran teil mit eigenen Schildern und Trank-patentiert Eines davon trug die Aufschrist: »Deinen Pfennig für Panzertreuzeri Her mit der Kinder speisun i« Das sozialdemokratische Festkomitee nahm Anstokz an diessem Transparent und forderte die Gntfernzinsg. Die Op position kam diesem Ansinnen selbstverständlich nsicht nach. Als dzer Demonstrationgzug sich in Bewegung setzte. holten die So zialdemokraten die Polizei herbei, rissen diag Transporent aus dem Zuge heraus und versuchten die Abtrennung der Opposition Die Demonstranten antworte-ten mit entriisteten Pfuirufen und Protesten gegen die resormistischen Gewerkschastssiihrer. Ueber die Hälfte der Demonstranten schlossen sich dann her Opposition an und organisierten einen eigenen Demonsirationgzug. Die- Großbetriebe. sowie die Gelsenkirchener Mitarbeiter schlossen sich den opposilionellen Deinonstranten an. 19 Tote beim Amt-rennen TIL Mailand-, 9. September- Sonntag um 11.30 Uhr ercignete sich aus der Autorcnnlmhn von Monza, wo das Nennen um den sechsten Großen Preis von Europa stattfand, ein schrecklichcg Unglück. Der Rennsahrer Ma serati fuhr aus einer Kurve heraus und direkt in die Ehren tribiiue. 19 Personen sandcn dabei den Tod« unter ihnen Ma serati selbst. Weitere sitns Personen wurden schwer verletzt, 36 Personen leichter-. Die Toten und Verletzten wurden sofort in das Humbertspital gebracht. Attentat auf Zanloss und Bari-ff TU. Belgrad, 9. September Nach einer auf Umwegcn hier eingetroffen Meldung hat heute ein unbelannter Attentäter auf den Außcnminister But-soff und den Abg. Zank-ff drei Revolut schiisse abgegeben. Verletzt wurde niemand. - Eine Bestätigung dieser Meldung war bisher bei den bulgarilchen G-:sandtschaften in Belgrad,· Wien und Berlin nicht zu erhalten. - Dresduer Metalle-ebener Morgen Dienstag, den 11. September, spricht um 18,30 Uhr . im Vollswohlsaal (Trianon) . s der Vorsitzende des .«DMV, B r« a n d e s , in einer Mitgliedervcrsammlung des DMV über- WirAÆDafwdemokmne Zu dieser Versammlung ist jedesMitglied berechtigt Das gliedgbuch dient als Aitgweis. - Oppositionelle Metallar eiteri Besucht alle diese wichtige Versammlungls Opposition des DMV. Oppositionelle Fabrikarbeiter. Didngtagden 11. September im Restautant Firmener Theaterstraßex kvkchtige r ammlun . ünttli es Erscheinen ist Pflicht » den deutschen Jmperialisinus, sür seine Nationali eetånss flir seinen pazifistischen Schwindel und eine Wirtschaft m ? mite- Deniogagie. Die Höhepunkte des KonLgressest das A »ein des Arbeiterschlichters Wissell mit seiner erherrliikim Schlich tungsguillotine und der Hoffnung aller republi anH EUEctreber Severings. Er überbringt dem Kongreß ein Geschen « . T spart die Teno ein. Was an Panzertreuzer ausgegeben UND- soll wenigstens zum Teil gutgemacht werden. Wir dra chcii keine Teno mehr. Denn - wir haben die Gewerkschaft-b rePulratie und das Reichsbaniier! Und die Gewerksch·aftsbureail· ZEIT-e beeilt sich. dem Herrn Neichsiniieiiminister Beweise ihrer Fa kgkeiten u geben. Da ist nicht nur seine stürmische Begrii u g von igk organisiert, alle die Führer der deutschen Milli nengewexk schaften, sie iinterstreicheii, daß von jetzt ab sozusaggls Mit allem Nachdruck der Trennungsstrich von den Kommuntitekl von der Opposition gezozien werden würde. Sie find·die eigentlichen Feinde der Ar eiter. sagt Tariiow, weil sie sie daran hindern wollen« reale Macht auszuüben, unter anderem die reale Macht deru·Bourgeoisie in der Regierung - Panzerlreuzer zu ze· ivi igeii. · · Nur Hilferding hielt sich in dieser Woche ein wenig zurück» Er leistet stille Ar eit. aber darum nicht minder ernste: Seine Vorarbeit in der Mietenfrage, seine großen Steuerplane und nicht zuletzt sein theoretischer. heilsamer» Einfluß aus die zur Vernunft zurückkehrende obere Funktionarschast der ·Partei, sie sind nicht so demonstrativ, nicht so weithin leuchtend wirksam, wie das Auftreten seiner Kollegen Hermann «Muller, Wisell und Severing. Aber sie sind von gleicher» vielleicht von größerer Be deutung Und dazu noch ein wichtiger Schritt vorwärts in Berlin. Der Leibjournalist der Ministerial-wen Herr Stainpser, kechs. fertigt sich vor den Berliner Funktionaren Er rechtfertigt sich vor allem damit, daß die Reichsbannerbanditew in Hambuxg Jungarbeiter blutig niedergekniippelt haben. Die Partei über alles und jedenfalls gegen den kommunistiLchen »80l sentscheids schwindel«. In dieser Versammlung wur e ganz klar, daß die Bewegung in der SPD keineswexäs auch nur vorübergehend zur Ruhe gekommen ist. Die Gegensä« e prallten so sehr aufeinander, daß es zu Tätlichteiten kam. Es wurde aber auch»klar, daß es den zentristiscgen Manövern gelungen ist, die ursprungliche Em pörung der 'PD-Arbeiter vorübergehend und zum Teil aus andere Ziele als die, die ursprünglich standen. abzulenkeii. Schärfste Beschlüsse nicht nur in dieser Versammlung, sondern von fast allen linken Organisationen gegen die Kommunisten und den Volksentscheid und erst in zweiter Linie dann Getae und Gerede gegen den »Fehltritt« der SPD-Minister. So gelang es auch Künstler wieder, »das Ding zu drehen«. Zwar Stampser mußte iii seinem Schlußwort wie ein verpriigelter Hund um etwas mehr Kameradschastlichkeit fiir die einen so opfervoll schwierigen Dienst tuenden Parteiredakteure bitten. Aber der Beschluß. der angenommen wurde. der die SPD-Arbeiter narrt, verlangt nicht seine Absetzung aus dem Vorwärts der Beschluß verspricht vielmehr sozu agen die ganze Absetzung des Vorwärts als Parteiorgan und die Schaffung einer »eigenen« Berliner Zeitung. Die Jlluiionen werden verfliegen, sie werden zum Teil in kürzester Zeit verfliegen Aber es ist doch bewundernsi wert. mit welcher Verzweiflun, init welcher Energie, mit welcher Frechheit die vier Minister und ihre engeren Laxaiem die noch vor 14 Tagen sich kaum hätten öffentlich zeigen durfeii, bereits wieder die Sammlung der oberen Funktionärkaders in »der SPD und die Beeinflussung der öffentlichen SPD-Meinung in ihre Hand gebracht haben, mit welcher Energie sie besonders in dieser Woche arbeiteten. Jhr Werk allerdings wäre nicht gelungen ohne die zentristischen Schwindler, die sich alsjletzte Barrikade zwischen die Rebellion der Arbeiter und die 4 Minister und ihre Politik stellten. Deshalb müssen die sozialdeiiiolraliichen Arbeiter gerade nach dieser Panzerkreuzerministerwoche noch klarer als vorher er kennen, daß der Weg vom Panzerkreuzer weg zur Arbeiterllasse nur außerhalb der SPD beschritten werden kann. daß der Kampf gegen die Koalition und das Ministerverbrechen ein Kampf ist den kein Sozialdemokrat in seiner Partei bis zum Siege fuhren kann, daß die radikalen Linken noch schlimmere Helfer der Mis nistersozialisten sind als manche aus deren nächster Umgebung- Und daß es deshalb nur« den Weg gibt: heraus aus der Panzer kreuzerpartei, hinein in die revolu ionäre Partei, in die Kom munistische Partei und mit ihr gemeinsam heran an die Organi sation eines Volksentscheids der Millionen gegen den Panier kreuzcr und den Jmperialismus. den er shm olisiert. Venertfevervoa Für nussjsche Spanier Berlin, 10. September (Eigene DrahtmelsdunigJ ch Neunfahrerabtcilung Moabit des Arbeiten-ad- und Kraktmhrerbundeg Solidarität konnte am Sonntag ihr Rennen abwikkeln. Den tusscfthen Arbeiterradfahtetn war die Einreiie verboten morden. Dadurch konnte die ursprünglich alg Länder kAFllPf geplante Veranstaltung nsur als Städtekampf abge wickelt werden Als die Anwesenden dies von der Leitung et fuhren brachen sie in nicht endenwollende anirufe aug. Die beiden Genossen, die den neuen Zweig im Arbeiterrennsport. das Sperrennen hinter Motoren, einsbürgern wollten, zeigten für Anfänger gutes Können. Daneben hatte- dag Haupt tnteresfe dsag Zweistundenmannfchaits-rennen nach« Sechgtcgzeart An ihm beteiligten sich 14 Fahrer. von denen 8 bis zum Schluß aughsieltem Zsutückgelegt wurden 7934 Kni» In der ersten ctunsde 40X Kilometer-. Vom Tage Dampfernnglück agf der Elbe Tll Hamburg, 10. September-. Ein folgenfchwerer Dampfer zusammenstoß ercignete fich am· gestrigen Sonntagabend gegen 21,30 Uhr, nach Beendigun eines Feiierryerleg, das den Ab schluß der Altona-Blankene«fo Festwoche bildete. Alc- fich »der Elbepassa· ierdampfer »Konlgtn Lmse«, der»e.twa 300 Fahrgaste an Bord Zette, wieder an die Landunggbrucke begab, wurde er von dem englischen Kohlendmnpser »Cornwood« Eemmmt und schwer beschädigt. Auf dem Dampfer »Königin mise« erlosch sofort das elektrische Licht, da Wasser in den Maschinenraum ein drang Es entstand eine Panit Zahlreiche Elbdampfer fuhren ur Unglücke-sie le und übernahmen die Passagiere der »Königin ZuiseC Durch den heftigen Zufammenfioß wurden mehrere Per sonen verletzt, darunter 3 ersonen fchwer. Sie wurden dem Krankenhaus in Blankenese zugeführt .Todesopfer sind, soweit bis jetzt feststeht, nicht zu della-gen »Krassin« stellt dic«Nettungsarbeiten ein . «Wegen itiirmifchen Wettcrg . sTU Komm, 9. September. Wie aus Moskau gemeldet wird, hat in einem amtlichen Bericht Prof. Samoilowitsch mit qeteilt, dnåzder »Krasjin« seine weitere Suche durch den Eintritt schlechten etters einstellen mußte. Der russische Flieger.Tschuch nowsky habe versucht aufzusteigen, sei aber, durch Sturm ge zwungen, wieder FZum Eisbrecher zurückgekehrt Dies russischen·· wissenschaftlichen reise-meinen, dasj trotz dem Absturz des Flug zeugeg »Latham« sowohl Amundsen als auch-seine Freunde av! Leben geblieben seien. . « « - Das Geheimnis delr EdgeåJnsel TU Oste, 8. Se tember. Nacheinem Funlspruch vom Bord des preditiongfchisz ,Veglekarn« liegt das Schiff bereits vot der EdngnletL Es erscheint jedoch zweifelhaft, o cr- der Mann schaft ei den schwierigen Gisverhciltnissen gelingen wird, un Lxmd zu kommen. Jedenfalls wird der Versuch gemacht werden dte Insel eingehend Mc untersuchen,sum festzustellen, ob sich wirk lich n letzter Zeit enlchen dort befunden haben.