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Arbeiterstimme : 07.08.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-08-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192808071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280807
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280807
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-08
- Tag 1928-08-07
-
Monat
1928-08
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 07.08.1928
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As Diese-Mein Irritah lAH and Kinderheimt Die Darstellung. die Körner und die Freitaler Boltszeitung über den· Verlauf der Klage des Landessekretärg Schumann gegen Körner aus Herausgabe des Kinderheims gegeben hat. veranlaßt uns. der Oeffentlichteit Ausschluß über den« wirklichen Sachsoerhalt zu ge ben: Körner hatte bekanntlich nach seinem Ausschluß aus der JAH das Kinder-heim aus Aufforderung an die rechtmäßigen Inhaber. den Landessekretär Schumann und den Reichsselretär M JAHs G- DUMIUSHCUT zu übergeben Er lieferte die Schuri-. lelab und übergab das Inventar Etwa 14 Tage nach der llebeigabe unternahm Körner mit zwei oder drei Leuten einen Gewaltatt. in dem er ins Kinderheim widerrechtlich eindrang. den dort anwesenden Landessetretär Schumann tätlich bedrohte, die Schlüssel mir Gewalt an sich nahm und sich im Heim häuslich niederließ. Auf Grund dieses Vorfalles sahen sich Schumann und DEZUMUAHUUS Vemtllnßt. Klage gegen Körner aus Herausgabe dez Kinderbeims anzustrengen Das geschah auch. Bevor jedoch die Klage im Termin zu Entscheidung kam, ging das Kinderheini wieder in die Hände der rechtmäßigen Inhaber über. Anläßlich des Kreisturnfestes wurden dort in Abwesenheit Körners, (letz terersaß aus der Vogelwiese) vom IRS-Genossen Huhn etwa 20 Kinder der Arbeiter-Turner dort verpflegt und aufs beste bewirtet· Selbstverständlich lehnten es die Genossen. die für die Unierbriugung der Kinder besorgt gewesen waren, ab, Herrn Körner das Heim wieder auszuliefern Sie setzt-en sich mit dem Landessekretär Schumann in Verbindung, übergaben die Schlüs sel, säusberien das-Heim und übergaben es wieder seiner Be stimmung Inzwischen ist ja, wie bekannt, der Betrieb im Kin derheim. in dem zur Zeit täglich etwa 20 bis 25, an einzelnen Tagen bis zu 50 Kinder gegenwärtig durch einen Junglehrer betreut werden, wieder ausgenommen worden. Nachdem sich aber das-Heim wieder im Besitz der rechtmäßigen Inhaber befand, hatte der wesentlichste Streitgegenstand dieser Klage seine Erle digung gesunden Davon mußte,. wie ja auch die Volkszeitung zugeben muß, dem Gericht Kenntnis gegeben werden« Der Vor sitzende des Gerichtshofes erklärte darauf« daß angesichts dieser Lage nur noch die Kostenfrage zu entscheiden sei. Er schlug den Parteien einen Vergleich auf der Basis vor, die Kosten zu teilen- Herr Körner lehnie dies ab. Landessekretär Schumann gab zu verkennen. dei-, isa von Herr-n Körner-, auch wenn er ver-urteilt Witwe die Kosten zu tragen, sowieso nichts zu haben sei. Die Kostenfragse müsse dann eben gerichtlich entschieden werden Das Urteil über die Kostentragung wird also in einem späteren Ter min gefällt werden. Das ist der wirkliche Sachverhalt Wenn Herr Körner und die Freitaler Voltszeitung daraus einen »Rück zzig« der JAH konstruiert, so kennzeichnet das eben nurdie Mes ihpde, wie die SPMPresse fiir Herrn Körner eine Lanze zu bvechen versucht Jm übrigen darf noch darauf hingewiesen I werden, daß die JAH kein eingetragener Verein ist, und es ihr deshalb auch unmöglich istl Herrn Körner wegen der von ihm begangene-n Unterschlagungen gerichtlich zu belangen Die nicht eingetsrageneu Vereine besitzen bekanntlich nicht den Charakter einer juristischen Persönlichkeit, da ihnen die Miso-Legitima tian fehlt, die zu jeder Klage notwendig ist« Zu einer solchen Kxgge wird weder dek Vorsitzende der Ortsgruppe Freital, noch I Ergendejne andere Instanz nor Gericht anerkannt Diesen Um- l Land-nützt Herr Körner, der den Betstand sozialdemokratischer Rechtsanwiislte has-, gehörig aus. Der JAH blieb deshalb kein l anderer Weg als der. der von ihr begangen worden ist. sie be- . zichttgte Herrn Körner in der Presse, durch Ffugblätter und sonstige Publidatidnen in der Arbeiterösfentlichkeit der Unter schlagunsgen und-der·Betrügereien. Herr Körner hatte damit ; die Gelegenheit bekommen, sich durch ein Gerichtsurteilseine J»U-nschuld« erweisen zu lassen. Wir stellen aber heute fest: Herr Körner hat irgendwelche Klage gegen den Landes . sekretär Schumann, den er gerichtlich belangen kann. bis heute noch nicht angestrengt Auch gegen irgendwelche andere Per »--s.one-n- der JAH oder der KPD hat Körner noch nicht geklagt. »Viel-leicht bequemt er sich nach den vielfachen Aufforderungen . doch nochendlich dazu. . Mænubahn Heini-km Nach längerer Ruhepause wird die jdmauer Nadrennbahn am Sonntag den 12. August wie-der . re Tore öffnen. Das Programln»wird an diesem Tage be sonders reichhaltig und interessant sein. weil einesjeils hierzu wieder die bekannten Neusnfahrer Berlins mit teilnehmen. außer dem noch Dresden. Cottbug und hiesige Mitglieder Zum anderen Teil steh das Nennen in en liet Verbinde-n mit dem Im Sep tember jinttfindenden intengintionalen Reis-ten Deutsch-END NUIZIMIL Po das Programm 2 Läner als Ausscheidnnggmljren für dfv Landerwetikampf vorsieht S werden an diesem Tage an die Führer ziemliche Anforderungen gestellt werden. denn Berlin Und Cottbus werden ihre besten Fahrer senden. nm einen Plgtz tm Länderwettkam f mit belegen zu können und daher hklizi es für die hiesigen Bohrer gut vorbereitet auf dem Veton Zu erscheinen Ebenfalls ist fiir die Altergfahrex lehr ·nte Kon »urten aus Berlin verpflichtet worden. Aus dem Zrogramm Ist» Ums besonders hervorzuheben ein Stundenmannichaftsfahren mit A löiun·g, da dieses bei dem spottliebenden Publikum durch feine ipannenden Momente besonders beliebt ist, An alle Notftandgarbeiter Sucht-eng »Die ungeheureNotlage der Notstandsarbeiter, die schi kanose Behandlung und andere Mißstände auf den Bau stellen veranlassen den Landesaugschuß der Erwerbglosen Im Freistaat Sachsen eine Konfetcnz aller Notstandsarbcitet Sachsens einzuberufen Dieselbe findet am Sonnabend den 11. August und Sonntag den 12. August d. J. , in Dresden-« Neäanrant »Es-tad: Btallnschweig«, Jakobs gasse. statt. T ag e g or d nu n g : 1. Bericht von den Bat-stellen Z. Die Lage, der Notstandgarbeiter in Sachsen. 3. Referent: Landtagsabgeordneter Schreiber-, Zusammenfassung der Notstandsarbeiter. » Beginn: Sonnabend den 11. August, 18 Uhr. « , ’ Notstandgarbeiter SachsensL Wir fordern euch auf, auf allen Baustellen zu dieser Konferenz Stellung zu nehmen und dieselbe unbedingt durch Delegierte zu beschicken DelegationsmoduSJ bis 50 Mann 1 Delegier ter, au; 100 je einen weiteren Delegierten Die Den-ga tiongko ten müssen durch Sammlungen auf den Baustellen gedeckt werden. « Alle Delegierte müssen bis Freitag den 10. August an die Adresse Rudolf Neikhelt, Dresden-A» Glashüttct Straße Nr. 100, gemeldet sein. Landegauxsschusi der Cis-wesha losen iuc Freistaat Sachsen " J. A. Rud. Neichelt. Ein weiterer Beitrag zum prnnnageleng hl - Klinge-aber Das Kraft-wert Freital bemü i sich. Ue U feiner Wohnunsfuchenden äu steigern Jn dem EBOMIHCUT MS das Kxasftwerk um einen opotipwks MS« de- KMVUZZMUMU Mabnichen Papiekfabrik erwarb. hat dex Schwslmchek « fert» Jahren sein-Zimmer als Weritait Inne. Man Ist jetzt geknndigt worden« Dom-it macht das Krasfttyerk denselben brock- Ins.« Ida-er einen anderen Raum als Werkstatt MM Cthmn kgnn Das Kraftmetil beansprucht den Raum als Ærwohnung nir·einen muss-knieeten höheren Beamter der nur eine iji bi 7-3kmmcr-Wehnnng braucht. Wir fragen Den HLIM Butsu metnet Month ob hier Einspruch gegen diech Jud-111 Erhoka morden ist? In einem anderen Haufe des Kraft-wer es tpth nnterkn Dach der Arbeiter Joha. et ist gezwuw en, MULZIUZWHEM In Untekmiestc zu gehen nnd feine Möbel aus dem .·eUbDVen verdrccken fzu lassen. da er die hinau«geschkaukne Mlete von 300 Mark ijr die schiefen Wände von keinem »hvttetlden« At betigverdiensie nicht bezahlen kann Weiter frag-M Um? qum wird has ehemalige- Uhlfelder Hang nicht bezogen? Seit GMOM Jahr Itehen dok: zwei Wohnungen leer. für wen finid diese be schlaglmbmth Soll vielleicht dort ein höherer redetng hohenßeckmter rein? Arbeiter von Klingewbetg. MIM lctåtffenpzieien Vowingem wie lange wolli ihr euch entrechteU Fahnenweihe in Großvoftwils .. M rbeiterkotrespondenz.) Die Fieiichekinnung Großpostwitz und Umgegend W? TM Sonntag ihre Fahnenweihe ab. Zum xien Male in diesem Jahr tummelten sich die Spießer Auf des Straße-s Am Konspfm wehen zwei Fahnen» eins schwarzroigelbe und eine schmal-zweck rote. die sich aufs beste Vertrag-m JM FRAUIe komm Mkm Fllw dingt- nur dieselben bemerken, die überall dabei sein müssest Voran die Feuerwehr in vollem Wich9, dann die Bantzner Fleischetinnung mit großem Banner Die erste Seite- zsekgsp AMC Widmung fijr König Johann» die Rückseite zierte ein Ast-DREI Ochse-- Gewiß eine sinnreiche Zusammenstellung- Es MAX Wüst lich kein Zufall. daß man am Schluß des Feitzugps ØZUSU gwßtm leben-den Ochsen nachfiihrto. Unser diesem symbolisch-n Zpschev fth der ganze Feftzua Zwischen den beiden genannten Ochsen marschierte ein-e große Anzahl größer-s Und« kleinere Gmeini sind natürlich Festteilnehmer. Da kamen die Gernein-degrößen im Bratenrac und Feueresse. dann-die Gakenförster in- voller Krieggbemalung. daan der Militärverein DerEiersiederinii dem Hühnerschswanz war besonders schön Der Miliiiirvereinsk general mit Schärpe und Paraplü unter dem Arm war eine bemerke-Ismene Erscheinung: dem Bäckerdutzend Fleischergeiellen stand die vierfache Anzahl Lehrlinge gegenüber-. ein trauriger Beweis daß die Henkersknechte Der edlen Bnritentiore billig-! Hilsskräfte bevorzugen Bei der Ansprache ergriff del WPfM Fleischermcister Mildnser aus« Echitgigtvakde die Fahne. unt si dem neuen Fahnenträger zu übergeben Herr Mikdnet ist in Fahnenkenner! Bei eines Augksinandersetzung anliißlichsder Er mordung Walter Rathenaus mit Arbeiters-c aufidem Schirgis - Schützenplatz ergriff er irrtümlichertpcise Ldas -L Hasen panier! Warum sollte er nun nicht mal eine richtiggehende 7- na. dies ist ia belanglog. Daß die Festrede mit Hochrufen auf« Hindcnburg aug!lang, ist« selbstverständlich Bemerkt jei noch· daß auf dieser Fleischeriagung eine große Anzahl Mem-net mcister vertreten waren. Alles- ici all-sm: ex- warY ein Leben wie im Frühjahr, und Patnpels bekannte Boomblutreeien wurden durchaus in den Schatten gestellt. . - .« « M—e. Königsbtütt Gewerkschaiiler von Königsbriict und Umge gend! Am Sonnabend den 11. und Sonntag den l2.«"Attguti findet das Fest der Arbeit statt Um eine gewalnge Kund- Fbung zu veranstalten fordern mir alle Genossmnen und «senoiten ur Beteiligung auf. Bilde-: an diesem Tage eine ge schlossen-.- Ikrent damit auch dieses Fest eine IJia.iletlt«tkttdgebung der Arbeiterschaft non Kisningriicl iiir »die Proletatitclte Ettli daritijt wird Sonnabend den li« Auen-IF findeteingroßeg Kin derseit stati. Der Ottgansichuß des ALGB wird keine Mittel tchetten um den Kindern einige frohes Stunden-»lst pieten Als Abtchtuß dieses Tage-:- iit ein großer Fackelzteavorsetelten Ar beirexeltem bringt auch eure Ktnder alle zu diesem Feste Hann tag den 12. August findet für die Gewerkschaftler das Fest der Arbeit statt. Pflicht eines jeden Genossen ist exk. sich teitlos daran zu beteiligen Ebenso fordern wir alle Arbeiterveretne zu dic ser Verantlaltunq ani. Nachmittags 13 U) «Übr Stellen auf dem Sdteunenplatz mit Festwagen nach dem Festplatz »Dort findet dann die eigentliche Kundgebung statt. ADGV. Ortsgtuppe Königsbcück « " einigte-a Staaten hat schwere opportunistifche Fehler begangen. die hauptsächlich in folgendem bestanden: Ueberschätzung der Neiewekräfte des Kapitaliemus der Vereinigten Staaten und Unterlchäsuug der gegenwärtigen wirtschaftlichen Depression; Unietichäguug der Kriegegefahk und der aggressiven Rolle des Jmperialigmus der Vereinigten Staaten in China; Unter- Zchätzung des Radikalisietungsprozcssee in den Arbeitermassen; Vernachlässigung der Organisierung der unotganisicrien Arbeiter sowie der Arbeit unter den Ne gern und den Industriearbeite timim Die «Mehrheit hat keinen Glauben an den Kampfgeist der Massen. Die Mehrheit bekämpfte nicht die rechten Ten denzen, weil sie selbst eine rechte Politik trieb. Wir wiinschem daß die Komintern dies anerkennt und die Portcilinie richtig- Itellt. » · » « » · Genosse Dombal (Kommunistische Fraltion der Bauern - internationale): Jn den Thesen ist äußerst wenig über die ge samte Bauernbewegung enthalten Für das Verhältnis unserer Parteien zur Vanernsrage ist charakteristisch, daß Ge nosse Thälmann in seiner ganzen Rede kein Wort über vie Arbeit im Dorfe gesagt hat. Es gibt liquidatorische Stimmunan gegenüber der Bauerninternationale Die trotzkistische Opposition sagt, daß für sie keine Basis vorhanden sei. Die kommunistische Fraktion der Bauerninternationale leistet eine große Arbeit, es sind aber auch noch große Mängel vorhanden: Die Massenarbeit ist schwach, die organisatorische Arbeit ist ganz unznrcichenn Jn Polen ist eg, infolge des Mangels an einer ständi gen leitenden Arbeit der Kommunistisrhen Partei unter der Bauernschaft, der Sozialdemokratie und der Faschisten gelungen, ; ihren Einfluß ans die Bauernschaft zu verstärken. Die Partei hat sast keinen Einfluß unter den Landarbeitern Die d e utsche « Partei behandelt die Arbeit im Dorfe als eine Nessortsrage . und nicht als eine Aufgabe der Gesamtpartei. Die franzö . sische Parteibat sich erst in der letzten Zeit für die Arbeit im Dorfe zu interessieren begonnen. Die rumänische Partei hat gegenüber der Aktion der Zaranisten den großen opportuni- L stischen Fehler der Neutralität begangen, ähnlich wie einst die « bulgarische Partei ge eniiber Stambulinski. Die jugoslas «. wi.sche»Partei-hat sech anden jüngsten großen Ereignissen .;.nicht genügend start beteiligt.. Auch in anderen "»Staaten ist die « Arbeit.der,kornmunistischen Parteien tin-Dorfe mangelhaft Auch " dort müssen die Parteien viele Fehler korrigieren So wurde in China der Bildung legaler· revolutionäre-r Bauern organisationen unter den neuen Verhältnissen nur ungenügende Aufmerksamkeit gewidmet. ' s « . . l- · « Ueberall oersuchen die Arzeneien die Großbauern und· die Faschistery die Bauemschast unter ihren Einfluß zubetommen KOMJM W cO s (- . pe ofw smfæpz E-« Mk ME» Ep«oz.»«6s»-M»8 »He M ADE-e JE» wssxxvqfxvonx IX - . - A THW M, ZEWWIØI Ed ,, PCZM FÆJ Angesichts der Kriegsgefahr ist es darum besonders not wendig, daß die kommunistischen Parteien die Arbeit unter den Bauern, insbesondere unter der Bauerniugeno, verstartcn Lominadse: Das zentrale Moment ist heute das Heran nahen der Kriegsgesahr. Trotzdem ist die Unterschäizung der Perspelktive einer renolutioniiren Entwicklung aus den inneren Widersprüchen der kapitalistischen Staaten ein großer Fehler. Genosse Ewert unterschätzi die Bedeutung des Wiener Ausstandes, des britischen Generalstreitg und des Wahlersolges der KPD. Die Fehler der innerparteilichen Kurse der KPD liegen nicht in übermäßiger-, sondern in allzu spärlicher Anwen dung von organisatorischen Maßnahmen gegen die Rechtes-. Die Behauptung, daß die Mehrheit des Zentralkoraiteeg der KPQ zu einer fraktionellen Gruppe enartet, ist durch keinerlei Tatsachen bewiesen. Jm Gegenteil, den Charakter einer Gruppe hat die Tätigkeit der Genossen um Ewert. Genosse Pepper vermischt noch mehr als Ewert die Tatsache der Navikalisierung der eure päischen Arbeiterklasse und beurteilt salsch und pessimistisch die Perspektiven einer Linksschwenkung des amerikanischen Prole tariats. Die Verhältnisse in Amerika sind herangereist, um die Grundmomente jener Taktik anzuwenden, die das 9. Plenum für Grosrbritannien und Frankreich vorschrieb. Die Feststellungen der Thesen über den K anton er Ausstand sind von großer prinzipieller Bedeutung weil sie den Schwankungen tu der Richtung der Behauptung Kanton sei einen Puiseir aeweiein ein siir allemal ein Ende setzen Jch will meinen Fehler nicht durch. einen Hinweis saus andere Fehler vertuschen sMein Fehler war, daß ich den Kantoner Ausstand nicht als einen Nachhutstagn v.s. sondern-als den« Beginn einer« neuen Welle bewossneter Ausstänoe betrachtete Aber die chinesischen Genossen können denjenigen die, wie-Ge nosse Pepver vor- dem Ausstand «wornten«. im Geiste Lenins antworten: Solangenurdie geringste Aussicht auf einen Sieg besten-o. mußte der Aufstann versucht werden. tStarter Beifall.) Genosse Ere oli sJialien): Wir haben die Ausgabe die gli gemeine Linie für unsere Aktioltäi festzusetzen Eine solche allgemeine Linie ist uns durchdie Thesen Bucharins gegeben. mit ,denen...die» italienische « Desegation Vollkommen --·eznpek-fkqnpm. ist- Vke ist ganz« richtig," daß wir nicht nur die siir uns günstigem son dern auch die unaiinstigen Momente der-objektiven Situation ltnttsksuehem denn die Hauptquelle unserer Fehlerxsiegi eben«in dek· meins-matten Analyse der-. gegebenen Lage- « .. « ~" -" « , Das Wachstum der Produktiökräsie das die Ursache der-neuen-v wärtigen Krise des, Kapitalisnnts ist« erringt ihn, in Offensives gegen die Arbeitertlasse überzugehen Die IMsserenzierunå das t. thernmnssm die sich unter dem Druck des-Kapstakkgmng voll zieht, macht es nom- »Na daß wir uns mit der Bauer·txj-r.ane fehr- ernst befassen Die K-riegsgefahr. die «infotge der wachsenden imwrialistischen Widersprüche entstehe und gegen die Zomietkmion gerichtet ist« erheischt die Ausarbeitunix konkreter Wiirftsiinien für unsms ANY- zur Nesteidimma der Sowjemniom Das Problem des Faschiismns muß klarer gestellt werden. Die nur dem Staatsapvarat verwachsene Somi demokratie verwendet auch saschistische Methoden, es ware aber ein Irrtum. daraus verallgemeinernde Schlüsse zu zrcncke Die Raditalisierung der Massen ist eine unbe streitbare Tatsache Dieser Prozeß vollzieht sicit im Zeitmer des Widerstandes gegen die Unternehmetossensive nnd der Snnrparhien fiir die Kommunistischen Parteien und die Sow jetunion. Wir müssen jedoch zugeben daß sür den Rad-taki siernngsprozeß Hindernisse bestehen und gerade »deshalb bildet der Kampf gegen rechte Abweichungen eine unserer wichtigsten Ausgaben Unsere Arbeit siir die Ge winnung der sozialdemokratischen Arbeiter nnd unsere Tätig keit bei Teillämpsen war unzulänglich. Der Kamps gegen die Sozialdemotratie muß als ein Kampf für die Eroberung der Massen geführt werden. Die Thesen Bncharins haben die Fehler und Schwächen der Kommunistischen Partei nicht klar ausgezejgt. Die Kontintetn muß den kritischen Geist nach mehr entwickeln. Weitere wichtige Aufgaben sind: Gr weiteruna der liiinerpolitiscben Demokratje und richtige Lösung des-Problems der Leitung der Parteien . · « 9 Jn det«fiinf3ehnten Sitzung führte Genosse Tfch ingK u a n . (China) aug: DTe kommunistifchen Bruders-erlesen haben ihre . Pflicht vernachläjsigt,.dfe revolutionäre Bewegung in den Kolos . ’ nien und. in China« entsprechend zuunteifiiitzem Der» Aufftgnd U von-Ko ntozn -hat der tevokutionären Arbeiter-« Und-»Bauern- - hervegung einen»mächtigen-«Anftoß gegeben« Manche auslän-,sz Idischen Genossen- haben eine .fa"lfche Auffassung sonder Entwick- « lung der chinesischen Revolution, die gegenwärtig zur pxolek ; tariichen Revolution geworden ist.- Die Bruderpaxteien des- ·· impexialiftijchen Ländcs haben zur Entwicklung der Nevalu«tiongi . bewegungin den«Ko«lonfe·n. znjpenkg kigetrqgenz Die Verbin- « dung zwischen diesen Bruderpckrteken und den« kommunifttjckjen « Parteien dex Koldnien muß enger gestaltet werden,:auch muß ..· « die Kommnnjstische Jnternationqle letzteren wirtsameren prass· ; tklchanejstgnd angedeihen lassen. . JmKampfe gegen die rechtes w- Avwenhuugen ins-den eommnnistiichen Pakt-sen ist-W Rücksicht-» TM auf. die KrixckivorW Its-»U- Wu größer LHJH Energie MO- -. .. : -· . .· Leie-
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