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Arbeiterstimme : 07.08.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-08-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192808071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280807
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280807
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-08
- Tag 1928-08-07
-
Monat
1928-08
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 07.08.1928
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n Schlage örade Ar c Deutsch· Im Ben sätzcn Hu bekannten mbach hat zmug ver- g Faichiss ramm des angebliche schweigen erkfchsften erleichtert munggloie alv. Lind lg Stützen zeß inner : wirkliche bck August. Bau eines armes bei teren Stel kdc Washi crg bei den em Grenz rnung von nnd sofort g gemeldet gegenüber wobei sechs edctaufbau Beweis da ilitiiriichen mir seinen sereiig alle ksd sich die en Massen kefährlicheg gland steht kreich voll "tfragcn er mung her hnung des tsika erklärt landg nicht ;g-g-Pakteg. siegsgefahr nde Krieg lodiert Fritz von T ch, der in ... lel vorge- » n das Ge der völli mg stellte, 70 Meter were Wa och in die einzelnen sieht, wie links in se murd mbehörde Barmh- iUckl« iblich ver- Btüssolcr I·nsschcizjend ne Kriegs hen Revo- z weitcrm wenn man Revolution dem Stock. :volution.« uqicr Echo ; bewertet, überhaupt psin ccrgdorf, ert« die tung zu Ess- v- U W .. .( Arbeiterstimme « Beim-It Dienstag den 7. Au guft"l92B . · Hoszmiuden « « dieSQaudedesNeichobannew Die Volkszeituuq sagt: »Ein Sieg des kepublikankschm Gedanken-F Die Verbriiderungszszene des Neichsbanners mit dem Stahl- Peisn und Militarvereiiien in Hol minden wurde bisher von der ozialdemotrattschen Presse totgefchwiegen Eine Ausnahme Mschise die Chemnitzer Volksstimnie. Unter dem Drucke dex Ar beiter ruckt dieses Blatt mit folgenden Worten von dem üblen Volksszemeinschastsrummel ab: » « on den sozialdemokratischen Nei sbannertanieraden mußte es geradezu als eine Berhii nung i ver Gesinnung angeselsejn werden. eine Gemeinschaft mit den s atmen des Herrn Sel e und Magraun bilden zu müssen und wenn hier in neuer Volks emeins astsstiintnung der Versuch emacht werden soll, be telPende Gegensatze zu unterdrücken. sei ist das eine gefahrliche - stston .. . Es muß deshalb Ausgabe der Ortsvereine des ei sbanners sein, zu dem Vorgehen des Ortsvereins Bolz minsden Stellung zu nehmen. Die Proteste müssen die un desleituiig zwingen, daß das Neichsbaniier seine Unterschrift von diesem Ausruf vom 20. Juli zurückzieht.« » Das alles llin t scheinbar recht radikal. Der Nadilalismus der Volksstimine is? aber aurls in diesem Falle recht verdächtig. Dem Bla te mußte bekannt ein, daß der Ausrus des Reichs banners in Ho zniinden nur die Ausführung eines chon vor Vo- UMU gefaßten BesiYusses der Neichsbaiinersiihrung in Holzinin den war. Dieser eschluß wurde damals von der kommuni stischen Eresse veröffentlicht. ohne daß eines der ~linlen« säch lichensS D-Blätter es siir notwendig gehalten hatte. gegen dke fes schandliche Vorgehen der Reichs anneriiihruncg zu protestie ren. Auch die Dresdner Voltszeitung tat les ni t, Am Frei tag endlich nimmt das Blatt zu dem Volzmilndener Ausruts Stel lung. Wie das aber geschieht, das kennzeichnet» die ins s··dra vierten Maulhelden. Wie ein wütender Kote-r klafst das Lugens reptil vom Wettiirerplatz gegen die Arbeiter«timme. " . Der Dresdner Vollszeitung ist unser Aufiatz am vergangenen Dienstag aus die Nerven gefallen. in dein in Verbindung mit dein Ho zmindener Volksgemeinschastsrummel aus die Rede Se - perinZs vor den Deutscan Turncrn in Köln einslegangen worden ist. ie Wirkung der ede Severings bei den rbeitersportlern war iiberraschend, die helle Einpöruniä ist der Volkszeiiung nicht unbekannt. Sie wagt es auch nicht. ie Rede Severings zu be streiten und meint nur: »Für einen Sozialisten lsiist sich darüber txeiten ob Severing nicht besser einen Staatssesretar geschickt hatte. Mit anderen Worten: Sevecing hätte es geschickter ma chen sollen. die Arbeiter sollten es nicht so merken. wie die SPD- Fuhrer als Preissechter für den neudeutschen Jmperialismus wirken. Das ist der Tenor des Artikels der Dresdner Volls- i zeitung. dessen Schlußresrain selbstverständlich wieder aus die ab geleierte Melodie abgestimmt ist: Jn Moskau, aus dem S. Welt longdreß wurde aus en Knop gedruckt und die Kommunisten iii eutsrkland haben zu gehorchen - « Die ommuiiisten hätten das Mtiut»zu Halten, die SPD- Presse aber habe » chon io manchen osii«i.iosen Satz in den Reden sozialdemokratischer Staatsmänner kritisiert. Das Blatt vergißt dabei nur zu sagen, daß sie das erst getan hat, wenn sie von uns dazu egriigelt wurde und die L)sozialdemokratiiigen Arbeiter Damp? ahinter gemacht haben. Pfr auchl dann« lieb es nur bei der Kritik der Reden. Die prat schen aten sozialdemokra tischer Staatsmänner sind noch immer gebiiligt und verteidigt worden. vor allem von der Dresdner Volkszeitung. · Bei dem gglzmindener Standal liegen die Dinge ebenso- Während die emnitzer Volksstimme von diesem sa Zistischesi Riiinmel wenigstens noch abriictt. erillart die Dresdner· ollszei- s tungzu diesemAusrus dreist und u...r»sahren: ,Man konnte auch s sa en e»ei- ist ein Sieg des re üblilanischen Gedankens über den »afchistischen«.« Wahrhaftgspo etwas muß man zweimal lesen und erinnert sich dann an Lin el Bräsigs Wort: Das dv·die Neese tin Gesicht behältsz Was gibt es doch nicht für herrliche resu blitaniiche ..Sieqe«i Gs gehört eben zum Beruf» dieser Ar ei sterbetriiger. d« Bündnis init den Parteien des Burgertums und die Untern-Lesung unter das Diltat der Klassenfeinsdev vor dens Arbeitern As einen ..Grsolg« umzuliigen. Solchen »Siegen dess Kameraden, Klassengenossenk u diefen Tagen. wo th der Unsbruch des Weittti s zum Isi. änle jähri. sind unferxi Gegner fieberhaft tätig, nmesdie Er innerung an die schmnchvolle Zeit des Weltteieges in einer Welle nationaler Begveistetun zu ersticken. Ein nationaiiftgtset Nummei ja t den an erene Fu Wien das SUCH-Oly- M 111 das Tutnfeft und am U. August in Frankfurt a. . die Her- Mkmtssiciee des Neichsbanners. Die nationale Verbruderung zw scheu Neichshaunck und Statut-eis- iit Truan Sozial demokraten und Deutschnationale marschieren Hand in Hand. Und Ebert und Hindenburp find lizre Gotte-. Offen und zunistlz nzicd die Stimmung fiir Or egsuoiitk des neu deutschen Jmper altsmus hochgeziichtet. ( Yazfiir uns, siir die Soldaten der Roten Klassen-freut gibt es kein usruhen. th es doch unsere Aufgabe. dce Massen zum Kamcxf esen den impeeiatistischen Krieg fiir die Verteidigung der onäetunion Zu mobilisieren. Giit es doch gerade ietzt, die verbtechettsche Kr egspolitii des deutschen Jmperialisums die Kisndliche Butgfciedenspolitit der Führer der SPD und des etchsbannere zu entlarven und anzuprangetn. Das 4.· Reichs-treffen des NFB zu Pfingsten in Berlin Pat Zeugnis abgelegt von dein unaufhaltsamen kachstum un erer Bewegung, von dem mächtigen Kampfgeist unserer Kame raden, von den gewalti en Sonn-atmen die der RFV in den breitesten Schichten der äzevölkernng genießt. letzt gebt erneut an unsere Kameraden und Klassengenossen in Mittei deutfchland· Sachfen und Bett n der Ruf- Aus zum MineMmMm Roten Treffen am 18. und 19. August m Leipzig! tepublilanischen Gedanleng« verdanken die Kapitalisten die Fe- Iligungx ihrer Botschaft im Rahmen der ichwarzrotgoidenen Kepu lik und die rbecier die beständige Verschlechterung ihrer Lage, Niederlage auf Niederlage auf politischem und ökono miichem Gebiet —, . Die »Unte« Voligzcitnnq aber bemüht sich. getreu der Linie des Parieivotstandeg den Arbeitern das Bündnis der EBO- Führer und dec- Reichsbanyers mit dem Faschigmug als einen Sieg des tepublikatiischen Gedankens vorzulügen Fürsten vertmsxgn Bis-iet- -- Sozäkswemotraten « find We Abt-market " » Der Vorwärtg bringt eine Meldung, wonach der Habg buvger Friedrich bei dem Hager Staatsgerichtghof den juge slawiischen Staat auf 480 Millionen Goldkronen fiir Laie Ve schlagnahrne lseines Besitzes verklagt hat« Dieses Gut gehörte dem österr-eic)ischen Herrscherhaug vor dem Kriege und wurde vom jusgoslawischen Staat beschlagnahssnt. Ohne Kommentar fügt der Vorwärtg stian, dasz in diesem Prozesz di Sache des Erzherzogg Friedrich Paul Brnconr vertritt! Wer istder Ladgbntger Friedrich? Der ehemaliite Ober befehslghaber des österreichi-sch-uwgorischen Heeres. auf dessen Befehl allein in Galizien t4ootj sogenannte ~nserr"c«er·nnd Spionse gedenkt wurden. Unter seinem Kommando fielen Hunderttausende von Arbeitern Und wer ist Paul Butter-ur? Ein Stern der 2· Jnternationnle, Führer der französischen Sozialdenmkratie Ader Paul Voncour ist nicht zufällig der Anwalt des blutigen Masseiixniixders bei seinem Millionen prozeß. Er ist ja der Schöpfer des französischen dlliilitärgesetzeg, der die Mobilisierung der ganzen Nation im Kriegssalle ver ordnet. Erzherzng Friedrichnnd Paul Von-rauh diese Geistes verwandschaft ist ein treffendes Kommentar zum Kongresz der 2. Jnternationale. Nkz 133 "« « C Jahrgang - Omegæuung ocj KPV Rü t. t M . . itt . . . . . . . c zum M cldclltschcii Treffen m Leipzig . Das Rote Treffen in Leipzig, der Neffeftadn inan der HlR pnntt uns-ver Untiteiesetamftnågtne nnd zugieich eine wnchtige ntwort anf den nationali if en Nummei der jvzktlls demetratifchifnfchiftifchen Einhettsfront werden. - Kameraden. Klnffengeneffent Die Krie ggefaht wird denke-wer von an zu Tas. Jnmer intensiver rtifeen die Jrnperial Fien sum Krieg» Immer en er schließt fich der Ring unt Sowie ruf-sann Und immer dentliäet tiindigt fich ein verfchiirfter Feldzng gegen die revolntwn re Klassenorganifntion den NB, an. as Verbot de- Roten Tages in Oppeln. die zan e Abtei-nun Gegefinfiih das pet bot der RFBiOrtsgkappe indenburlk nu zuhe en die verstietie Pthiehetze gegen den NFB .- das a es nd die Verboten einer neuen. umzaffenden Aktion gegen den FU. Wie US MlC demokmtkf e Konlitionsre letung HekmannsWnller-Sevetmg- Ue PDUUJ Ist vetflvfienen Dirnen sockregiernng auf der ganzen AM- Weimfüth fo wird fie nun, nicht Zaudern. in» Keudelle Ftiiåtapzen zu treten. wenn ihr die Gelegenheit dafür siinftis er ein« Die Attiviiiit nnd Kancpfcntfchtofienheit«der Roten skan front neuknund wird alle diefe Pläne zuschanden machen, "l-- rend In · ostnn der Generatftab der Weitrevolution die geifi - sen Waffen für den Kampf gegen die imperialätifchen Keielggs retber und ihre rcformiftifchen Bundesgenossen f miedet, wo en wie durch unfeeen Maifenaufmarich in Leipzig kundtun, day wir treue Soldaten der prolctnrifchen Revolution, unerbi thge Kämpfer gegen den imperinlsftifchen Krieg und leidenfchaftii e iTiitxätcidigee eg Vaterlande-«- der Wetttätigem der Sawjetunion n . Auf nach Leipzig! Bundesfiihtunä des WILL Wi lli Loe w. Neichsführung der otcn JungfroUQ Wern e r J u rt. , Neue uerfcharite Henggxgradie Patgsront Die Leipzig-er Neuesten Nachrichten bringen aus Chemnitz cine’n Artikel. den die schwerindustrielle Telegraphenagentur in ganz Deutschland verbreitet und der deutlich zeigt. daß die Presse der Trustbourgeoisie nach wie vor eine unverschämte Hetze mit dein Ziel, ein Verbot des RFV zu bewirken. führt. Das Organ der sächsischen Großindustrie weiss lnun Schrecken dec- Spießerg fol gende alberne Sensationgnachricht mitzuteilen: Raum hat BuilZarin auf der Tagung der Zioniniunistischen Jnternatiiniate in i sogtau die Forderung aufgeftellt. dafz die Kotntnunisteti den Kampf gegen dag Bürgertum m der ganzen Weit mit allen Mitteln vor ereiteii müssen. werden in Sach sen bereits die nötigen Vorbereitungen zum Burgetktieg Sk iiofi Die Chemnitzer Kommunisien geben ni:t gutem Bei spiel voran. Auf der Dittersdorfer Höhe bei Ebemniltz hat der Rote Frontiämpferbund ein Uebuiigglager eingerichtet, das ganz irieggtiiiifzigeu Charakter trägt. Man beschaftigt siiknicht etwa nur mit Bewegunggspielen und Uebungen m artenlesen, sondern veranstaltet regelrechte Geiandeubungen und plan s mäßige Augbi dung im Schieszen Dein Roten Fronttiimpierbund wurde in jüngster Zeit ein Arbeiterschützenverein ungegliedert Jn aufreizender Weise . wurde die Arbeiterscba’t zum Eintritt in die»eii Verein au gefordert mit dem Erfyolg daß der konimuntstisklze Arbeiter tcPutzenvereiii heute bereits über mu Mitalieder zahlt. die vor a lem im Schießen ausgebildet werden· Jtn Zeltiager ani der Dittergdorfer Hökje werden außerdem regelmäßige e’siisiru-k -trank-stunden abge falten, in denen vor allem folgende Zithemen behandelt werden: Kampfniiigige Besetzung von gabriiem wirksamste Methoden des Stra enkampfes« fichersteg rgreifen pon Geißeln. Alle diese Vorbereitungen erfolgei nickzt etwa im· gegeimem sondern in voller Oeffentlichkeit. km kommu uisten latt wird mit ziemlicher Offenheit gesagt. daß die Kom munisten glitt schärfsten Kampf gegen das Bürgertum rüsten inugten er Kamöif könne nur gewonnen werden. wenn der Note Fronttämpfer und entspreclkend auggebildetoxei und eine Front gegen den Faschiamug bil e. Aus diesen riinden sol len alle Mitglieder des Roten Fronttämpferbundeg ausge bildet werden Die Führer hoffen. die Augbildunfigarbeit is zum Herbft beendet zu halten« Zur selben Zeit werden Rote Frantiämpfcr, die in Tempiin von faschistisckten Forstschiilern provo·ziert und bedroht wurden, und sich zur Wehr setzten. von der Klassenfustiz bestraft, zur selben Zeit·erklärt der preiiftifche sozialdemokratische Jnnenminister Grzefinski zynissb daf; die Aufhebung des Verbotes- der NiierOrtss gruppe in Hindenburg nicht in Frage komme. Die Einheit-- front von den Deutichnationalen bis zur Sozialdemokratie zeigt sich in einer neuen Hetze gegen die Note Front ebenso deutlich wie in dem gemeinsamen Aufruf des Neichsbanners. des Stabi nelms und der Kriegervereine in Solzminden. Vow Tage Ein Butarcfter Munitionslager explsdtett - TU Berlin, 7. August Nach einer Meldung Berliner Blät ter ast? Butarelt net-were sich am Montag nachmkttss W VM Munttsonsluget, das n dem früheren Fort Engeln tm Ver PO twherie der Stadt time-gebracht ist. eine its-Im Gfplofiom toll Gratian-L schweren Kalibetg flogen in vie M D e REMEDI tm Find sag-lex vek großen Hitze und des apum-use s fest schwierig-. cis das Schick-at von sechs Sow- en. Ue dort d e Lasekwuche bildeten. ist Miste bekannt. Ein italiemschcg 11-Vooi gesunken TU Betttn,«7. August Nach einer Meldung der sowie-per Zeitung aus Rom tauchte um Montag fer bei etyem Angst fo manxjvet sieben Meilen westlich dek Insel Brit-m das Küsten- Imkekspeboot 14 old-glich unter dem Png des Tstpcdobootss zerstören Mk eri auf, tier mit Im zusnmvtcnstiefp F 14 sank alsbald 40 eter tief bis zum kund. Die genaue Lage des- Unterfcebootes ist noch nicht genau festgestellt. . Zwei Personen bei einem Autouuglück getötet « TU A kam,-7. August Nach plieldunäeneug Brod bitt sich dort ein fsiweres Autoucmliick«eretgnct. imge Kilometer vor Brod geriet der Wagen des stellvertrerenden Generaldirektors der Broder Waggonfabrilgvor einer kleinen Brücke ins Schleu dern und Lärm in den Straßengraben Die Jnlassen wurden-. aus dem agen eichleuderr Zwei Personen wurden auf der Stelle getötet wägrend zwei weitere mir eichteren Verletzungen davonkomm. .. .- .. « .- - -- · - - Eine Woche im Reichsisihrerwger Em- EJEWM FMYWM K. P. Nun befinden sich die Schüler der Jungsront bereits eine Woche im Lager. 120 Kameraden aus dem anzen Reich-e sind Husammensgetnmmem um zu lernen· um nach; Beendigung es Lagers gestärkt in technischem. gestärkt in politischem Wissen der Organisation zu dienen- Wenn morgens 6 Uhr der Hornist seine Töne von der Höhe des Lagers ins Tal sendet. trappelt alles aus seinen Zeiten. Morgeii-Gyinnastit schliesit sich sofort an. Die einzelnen Körper teile werden elarkeri und eine frische Wäsche macht den letzten munter. Nachz dem Frühstück gehtg los« Jm Turnerheitn sitzen die Kameraden und lauschen den einzelnen Themeir Marxis mus steht an zwei Tagen. der historische Materialismus ebenfalls an zwei Tagen auf dem Programm Trotzdem es an Zeit man seit wird alleg Wesentliche ehandelt. Frage und Antwort er eichtert das Mit-fortkommen und am Nachmittag wird in »H- Bundtger Arbeitsgenieinschasi in kleinen Gruppen noilf alles nklare behandelt, Nicht nur politische Schulung it Aus gabe des Reichssiihrerla ers. nein. die 5. Neichgkonferenz iii amburg stellte den Weis-rissen in unser Arbeitsprogramm und sqsind auch auf dreisem e iet Kurse abxuhaltem um dieses Ge biet unserer Organ ation nutzbar zu ma )en. Karte n l e s e·n. theoretischer Unterricht im Kleinlaliberschießen Siru äxtsusuebungem Ballg mnastik das war die Arbeit der erten oche. dem chließen sig noch Geländespieie und Gelän detunde an. In den Abendstunder Ist die e«sllngswnt nie allein. denn die Einsiedler Arbeitezs chast findet siTJ jeden Abend zahlreich ein« Ant Lagetseuer w»trd gesungen. jeher die Arbeiterbewegung wird diskutiert bis plotzlich der Horntst zum Abendappell bläst. Es ist 10 Uhr-« Mit kräftigem Rot Front verabschieden wir uns von Unseren Einsiedler Kampfgenossen ZU Uhr ist Nachtruhe und bald daraus ist außer der Nachtwaße niemand mehr munter. NiEPt immer m der ersten oche konnten wir die Nackt duttöchxch afen Jn der Nacht-vom 19. zum 20. Juli gegen ZZ U r et n e Feueralarm tm Dorfe Feueralarm sofort au im Lager. Jm beschleunigten Tempo kroch alles aus den . elten. im Ejlfchritt mg es ins Dorf. Eme mächtige Feueriaule loderte m die Föhe eine Wakzens fcheunse brannte. Soäort stellten wir ung» in den Dienst. befand doch die Gefahr, da« das Feuer auf Wobngebäude übergriff. Wir bedientenAgemeinsomMit yet Feuerwehr die Handpum en und leisteien bspertdremt· D»te Feuerwehr war über unbpcrc Hilfsbereitschaft sehr erstaunt. Ia lelbft der Bürgermeister der nicht auf seiten des Roten-Frontkampfersßundes steht sak- Æch gezwungen. der Lagerfuhrunckg seinen Dagt im Ranken der e meisnde auszusprechen- ·Na der oollstanoigden Lofchung des Feuers oeta s Jsiedeten wir uns von den Emer let Feuerwerkern mit Rot From. s Uhr trafen wir wieder» im Lager ein« Doch schon in näther Nacht ertönte wiederum Feueralarm im Dorf und schon so en wir einen Fetzetschein im Tal, sofort aliu mierten mir durch Fromiimmi Mo Lager lwir befanden unr- ge rade mit auf Nachtwachc). Wieder ging es im Eiltcmpo den Berg hinab, gleichzeitia mit der Feuerwschr troer wir ein« Diegmal brannte ein Schuppen Sofort ertönte der Ruf: »Rot Jst-our in Leu Hof, adssverxen!« Wieder wurden die Hmtddrucks pumpcn bedient, nach kurzer Zeit war das Feuer gelöscht und wir kehrten ins Lager zurück. Die Rote Front hat damit wieder eiitnmal bewiesen, daß sie die Schutzorgsaniiation des Proletariatz c . Am Sonntag warProßer Tag. Drei Genossen, soeben erst aus dem Zuchthause ent asserk hatten ihren Besuch im Leser an- Pekündigi. Um 9 llhx«erschlenen in Begleitung des ezirtsk eiters er RH mit lraftcgem Rot Front begrüßt die Genossen« Sofort wurde Aufstellung genommen Die Gäste sprachen. Der Genosse Bauer, im Jahre 1919 zum Tode verurtetlt, zu lebens langltchem und später zu 15 Jahren Zuchthaug begnadigt. sprach. Er erzählte vom Kampf der Arbeiter 1919. er erzählte von den Aktionen der Justtzreaitton Er Ist nicht gebrochen nein, er ge obt, weiterzuiämpfen trotz der neun Jahre. die er« im Zucht lraus »Is- ):« sitt hat. Gen Tot-tas. verurtcilt zu 5 Jahren Zucht haus, davon M Jahre Juchthaug verbüßt. Der dritte Genosse verurteilt zu 3 Jahren. diese Strafe abgebüßt bis aus 55 Tage. Docls nichts hat eg der Bourgeolsie genutzt. sie stehen zu ihrer Klaxf wie vorher. geloben. alles einzusetzen für die Befreiung der rbeiierschaft und fordern uns auf, alle unsere Jugendkrast einzu-»«·-« Die Befreiung( des Proletariatg. Weiner, unser Reustsilstw antwortete: L-ir freuen ung, euch heute lteqrtisten zu können. Die Amnestie ist durch das AMreten des Protetartats erzmunqen worden. noch schmachten a rgies und andere Genossen irn Gesängnis. Wir werden unsere gesamte Kraft aus weuden um auch diesen Genossen die Freiheit zu petschaffen Den Genossen« die heute zu uns sprachen, geloben wir, rrnmer und zu jeder Zeit nach ihrem Vorbild zu kämpfen Deo wird unsere beste « , sitt die politi ·», Geists-essen sein« Mit dem mesnnff der Jnternationale schließt die Begrüssung, die Genossen beschkauen noch das Lager. um sich darauf mit einem traftiaen Rot c ront von uns zu oerabschteden. Der Relft des Sonntags ist der erste freie Tag ijn Lager. Mit der Einsied er Arbeiterschaft wird über die Amnesttc diskutiert- Gcgen Abend finden wir überall Gruksren bei der Untersaltunz besonders haben sich um die enkxlischc enosstn und den enosfen Proletarier gruppiert. um eng ischen Proletarierltedern zu lau schen. Es ift heute der letzte Tag ihres Hiersein-. morgen ver lassenAlie unser Lager. Hornsignal beendet «den.Tag und dje erste oche im Lager. Nun zur Ruhe und mit frischer Kraft m neuer Woche vormartgl . - ’ Betriebsräie Mwßsxskeswiiss " Heute, Dei-Mag- 19-30«· Uhr, im Bürgekgarten, DresdenLLöbia·u:Nefel-at des Gen.ErtistszGlatzerkßerlim - - peikievormearbeu der par-ei pmd die Einigkeit »der kommun. Betriebsmi-
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