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Arbeiterstimme : 20.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192804206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280420
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280420
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-04
- Tag 1928-04-20
-
Monat
1928-04
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 20.04.1928
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Für 12 Millionen Mark THIS-ZEIT? d Dtksden den N sllsmi Wo u er D»o’nuetQth-snsun des :"«x"ssdi OGYJ a. IF I;«·««iss den Fie Ausldsungsanirage dierZ sinknfsgilndisicyicinnTi ixsjtxss traten. mit 49 gegen 45 abgelehnt. Filr die Auslösung stinnnxcn nur die Kommunisien und Sozialdeinnmien szen die Ans- WIUUA PUNITIko igmtliche Bürgerbiocipnrteien. Die Why-infici- Pakkkss dse UksptUllglich gedroht hatte, dem Ansiöiungcsanirag WIL»3U7UMUIUUS zu geben, gab eine Erklärung nd. In dieser Ekxmung Wskd ACTUAL daß die Dienstanweisung des Zjiinisiers stasidenten Heldt über die Durchfühng der Weder-schen Steuer " Uskkkzmgsverordnung bei manchen Gemeindebehörden zu Miß verstandmssen geführt habe. Durch eine neue Dienxåmmeisung seien diese Mißverständnisse beseitigt worden. Die irtschastgk vorm werde durch diese Löiun des Konflikts befriedigt Sie stimme deshalb gegen die Ausfösung des Landtages und auch gegen den inzwischen eingegangenen Mißtmuensantrag gegen den Ministerpräsidenten Heide Vorher ließen die National sozialisten eine Erklärung vom Stapel, in der auch sie ihren Ilmfall zu bemänteln versuchten. Damit hat sich der Bürgerl-tote Kiefer einmal iiber die Krise hinweggerettet. Bis zur nächsten .’ti e. « « Der Landtag bot ain Donnerstag ein Bild ijiiszersteW nientarisclier Betriebiainleit. Bis weni e Minuten vor Beginn ter Sitzung war das Schicksal der Atisllösunggantriige noch un geuiii;. Die wildgeivordenen Hausbesitzer unter der Führung Kohlinanns —---- der gerne in den Landtag möchte s— hatten alles iiiobil gemacht, um die HauSbesitzer-Aligeordneten der Wirtschafts xiartei unter Druck zu setzen Mit den Methoden des iilielsten Reiiolverjournaligiiius liat die Sächs. Hang- uiid Griiiidbesitier zeitung die Situation ausgeschlachtet und mit der struppellosesten politischen Erpressertattit gearbeitet Die Kennzeiiynuiig der eigenen Regierung als »politisches Kagperletheater« war noch das mindeste, wag sich das Blatt der rabiaten Hausbesitzer ge stattet hatte. rszu guterletzt stellte es sich heraus, dasi die soge nannte Heldti .ie »Queriierordnunig« zwar- von Heldt ausne (irlieitet, aber vom mirtschaftgparteilichen Finanzniinister Weber iiebilligt worden mar. Der Entrüstungsruinniel der Hausagrarier richtete sich infolgedessen auch gegen den Minister der eigenen Partei. Uin der WirtsZaftgpartei Genugtuung zu geben, hat die Fieldtregierung inzwis en eine neue Dienstanweisung her-aus gebrachi, die den ursprünglichen Sinn der T)augzin.s·eueritiiii duiiaszverordiiung wieder herstellt. Es bleibt also liei deiii»l2- Millioiieiktseichenk an die sächsischen Hausbesitzer. Im nialiriten Stirne deg- Woiteg haben sich die Hausbesitzer-Abgeordneten ihre Alsitiniiiiung wieder einmal init Millionen bezahlen lasseii.« Für die Sozialdeinokratiiche Partei begründete Verlieh Clieiiiiiili. den Antrag auf Auslösung dec- Landtages. Var allein in seinem Skliluszwort zeiadte sich Bocliel als gesiiiiiiiiiastiirhtizier Adookat des Parteivorstan eg. Unter Peruiung aus Noia inmit linrg und Leiiiii versuchte er die Koalitioiisiiolitit zu iierteidizäeii iindl verstieg sich dabei zu der Behauptung, daiivdievpolitil it Kominuiiistisiheii Partei in Soipjetrunlaiid s« Kritiliiiouviioliti init der Boniqeoisie sei! Für diese unversaiaiiiten Berleuiilidiiiilgku Halte sich Böckiel eine griindliihe Lllijuhr voiii«(B3e»ixtssio7! Iris-lith -der in einein kurzen Schlusswort seititellte,.daii Lmchelals krisji des Parteiiiorstandeg heute bereits die sozialdeiiiokraticipcxie Findun tiouspolitik nach den Wahlen zu bearuiiden versucht Stufe fiZ Clu icheinig es itiii seine Argumente bestelltash tieuieiit Hut -·;lia»r11.- daß er bei diesem traurigen Geschast dlc Namen END-A Mut-M -burg und Lenin schänden mun. « « Für die Kontmunistische Partei begründete Genosse Viiitclser den Anilosunqgatttrat. Das Verbot des-: RFB teunzeichnet die Situation. Cis ist ein Teil der internationalen Offensine gegen denthttntttnigntug. In allen Ländern Europas wird von den kapitalistischen Regierungen diese Ossensine net-stärkt llnt die Trjtegertsche Intervention gegen die Sotvsetunion durchführen zu kennen, müssen die kapitalistischen Regierungen der einzelnen Lande-r die Arbeiterllasse vorerst niedeticlilnqen Die Links-sent wicklung der Arbeitertlasse» dsie allgemeine Nadikalisierunzx aller Auggebeuteten zwingt die Bonmeoiiie znui Einsais der Umrin rnittel des chtssettstaateg. Die Radikuliiiekung zeigt sich nor allen Dingen auch in den L"Birtscbaftgtätnpien. Ijiusienlijmpfe gegen die Schlichtunasprnxig nnd Verbindlichleitgetllärttnn mer«- den zu Massenkämpfen gegen den Staat. Im Anschluß an die Charakterisierung der- siichsischen Metallarlteitertntntisesxs kommt JGenosse Vöttcher zu einer eingehenden Augeinnndehenunn mit ider Koalitiongpolttik des Tiieforniignttm Diese But-einander setzung fükrt mehrfach zu scharfen Zusammenstiiisen tuit den » ozialdemo ratisken Abgeordneten. die lich durch die Clmrutteri « erung der preu ischen Koalitioncspolitik auf-z schwerste getroffen Zählen Die Zeit wird nicht mehr fern lein, wo auch die inclisiintht oTialdemokkatischen Führer im Landtage erkläreu..dni; sie keiner ke Interesse an Anträgen haben, die in die Juniindigtett der Rel Ipolitik gehören. Denn dann müßten sie Anträgen gegen ihre eigene Koalitionsregietung im chbe zustimmen i - Zum Schluß charakterisierte Genosse Vöiichcr dng sich mehr isan-d nie-hi- verichciriewde Poii ei; strsm der sächsischen Viirgcrblocks Ftegierung gegenüber der lächi gen Arbeiterschaft Die Politik r HelmisKoasliiion hat sich zum parlamentarische-i Kommt-ims- Pysstcm entwich-li. zu einem S Firm, bei dem die Stimme-n der Hierwzelnen Abgeordneten buch? iiskilsich gerszt werden. Ganz gleicktzl wie auch die parlamentarische Entscheidung fallen mag. lDie rsbeiiserfchaft wind im außerparlanicniarissithu Kampfe den iSkurz des Bür rblockfyftemg vorbereiicm für die Einheit des Wlutionären Iroletariais ·am 1. Mai dcnionstricrcn und feine Zwihgxinschliehen zur Verteidigung der Sowieiunion im Kampr Ltfiix Soziai«igmug. . J Die wbermalige Abtehmmg der Landtagsauflissung durch zkvsise sächsischen Biirgptbxockparietcn lxat erneut den Beweis ge biefevh daß dcke klembürgerlichen Barte-im unentwegt in der W . IT TM TM JIE Dr- Inn WVOM UtTclten Die I«eti..7c Ante :tie;:T-e, Tre::cn itmtt Mann its-sit;:-i«.!»..5:-—«isn;.:3:); Etct—«:».:.:tnnzk Werke Ists-»Im its-« Mann Welch-Links nnd Cicltslinclticlte W;rle. Radeltelg siskks lEUO Eilet-tritt tun der Organisation die Tilnweisilnn. in FOR Rumpf II treten In Iser v.««’e2!ieli«:-verinnttnlutm der Esclieluchicltin Werte Dresden stellte dir Lletricldcsratgvorsitsende die Krone. ob sich NO Kollequ nm Sonnabend millag aussperren lassen wollten. Odck Ob sie jetzt sitken newillt sind. in den Kampf einzutreten Darauthn beschlossen die Kollegen einstimmig. die Atbksk niederzylegern 14,15 Uhr traten die Arbeiter auf dem Hof an und verließ die Velenichnfi geschlossen das Werk Nach Atbcitsöschlub lumen vie Funktionäre des Betriebes Anton Nkiche zusammen und beschlossen, heute kriilt 9 Uhr demen- Itratiu den Betrieb zu verlassen. Gestern nach Arbeitgschlusz oersammcltcn sich alle Funktio niirc der Betriebe, die dein Arbeitgebersclnttwerband angehören im Tut-Jener Voltghaug und gab Händel dein-Bericht von den Verhandlungen Tiber den bereit-z veröffentlan 11. ZsltExDEiPkUch itn sächsischen ds.lietnllnrbeiterlaninf. Die llntcrneZlrner haben durch ilmn Vertreter Kaufmann vor der Echlnntertammer et klärt. daß sie auf keinen Fall ein Angebot machen können. da dä: vorjcihrigzen Verhandlungen ihnen einen Schaden gebracht » bät-ten. Die Arbeiter hätten gewissermaßen einen Pfennig vor « ang, da it den Betrieben des Arbeilgeberschntznerbnnktess l Pfen nig mehr gezahlt wurde, ais ni- dic Ante-im in d» txt-eigen sächsischen Mktnllindnstrie Des-r Schiedssprnch von 4 Pfennig sei deswe gen geiä.llt. damit nicht wieder im Arbeitge berstlsunmsrbano höhere Löhne gezahlt werden. als nein Gesamtverband sächsischer Metall industrieller. Dei Edjtcdsspruch wurde von den Vertrauenslwth ctnstimmig abgelehnfh · Cskstem 18 Uhr versammelte-n sich die Kollegen bog Els nc- r Werk e Es in der Mittagsstmwe zu einer Betriebs-ver sumxnlung und wurde in einer gegen trur 1 Stimme angenomme nen Entschließung von der Verband-lettng verlangt. daß auch umgebend der Betrieb Signa-Werk in den Kampf i ciubezogcn wird- Wer Veirhlukz kam zitstande,·«ofl«ite daß die Kollegen von Per be vorstehenden Lluksspemnm bei den Betrieben des Arbeitgeber jcljuiwerbandcs etwas- mußtcn.) , . « In der Vettmuranleutevcksammlung erklärte Händel. daß wohl jctjt in vielen Betrieben der Wunsch laut wird. noch vor der Anstsipcrrung in den Streif zu treten. Er könne jedoch nur erklären, daß der Ismuptsvorstand nur die Genehmigung Gefolgschaft des Grofkfnpitals Inarichiemt, Die Arljensrsctmft in Sachsen muss alle Mittel anwenden um die kleinbiimcriichku Schichten vom Einflan der Großboumevifie zu lösen und an däe Seite der Arlwiterilniie zu bringen. Die- gegenwärtigen Reichs-,- mgswnhlen bieten zu dieser Propaganda die beste Gelegenheit We lommunistifchen Heimakbeiteranttäge til-gesehm Obstrukilon in der Landtagssitzung Landtagssitzung bis in die frühen Mut-gewunden Bei der weiteren Beratung der Tagesordnung die auszer den beiden Auslöiuugoanträgen noch eine Anzahl wichtiger Etat tnpitel umfasst. beantragen gegen 22 ilht die Fi«eiiimttt!««steir und Sozialdemokraten Vertagnng der letzten Punkte, die Arbeiter iragen bettelte-« um eine eingehende Beratung dieser Fragen »in ermöglichen- Diesc Forderung beantwortet der Viirgerblock mit vrovotatorisrher Ablehnung· Daraus erklären die Kom muniiten und Sozialdemokraten. die geiamte Redezeit auszu nutzen. nnd dac« lommunistisehe Mitglied des Präsidiumg, Ge nosse Lieberasch, beantragt namentliche Abstimmung iiber die Anträge der KPD und SPD zur Vehebung dec- Heimarbeis terelendg. Jn 132«stiindlger Rede erstattet Graupe Bericht über die Aasichuszberatungem bei denen die wichtigsten lommunisti sehen und sozialdemokratischen Anträge von der Mehrheit abge lehnt wurden. Genosse Op itz vertritt die kommunistischen For derungen in ausführlicher Weise, dann folgt Hantzsch als SPD-Fraitiongredner und Granpe spricht noch iiber eine halbe Stunde das Schlußwort lsksegcn t! Uhr werden in nament licher Abstimmung die lommunsstiimen nnd sozialdemokratischen Anträge mit 47 gegen 42 Stimmen abgeleian ASP und Natio nalsozialisten stimmen mit den Kapitalgvertretern gegen die Ar beiteranträgr. Dann beginnt die Beratung des Kapitel- Dampslesselaufsicht. das bis gegen 3 Uhr beraten wird. Js der Abstimmung werden die Minderheitganträge abgelehnt Die Bürgerlichen schaun-en vor Wut über diese erfolgreiche Obstruks tieri, die sie an dem Unisurhen der Daunenbetten hindert . . ·, sie werden sich künftig wohl eine solche Brüglierung der Oppo sition vorher überlegen 150000 gcgcu Kcudca file-smaka der Berliner Arbeiter gegen Rot-From-Verbot . Wun- 20- APUL (E·igvne Drahtmekdnng.) - - , , » :' Die Musen der Berliner Arbeiterschaft antworteten gestern Enbend mit e ner Hrandiosen Demonftration. wie jie Berlin seit syst SuccosVanzet iiDemonstratign nicht mehr gesehen hat auf sdag Verbot des Roten IronttampienVnndeg und der bieten äungiftont durch die Burgerblockregieriiim. 150 000 Berliner - rbe ter und Werltotlge demonittierten ihren erbitterten Zorn gegen Kendell nnd seine Schrittmocher. Es war ein Zug deo Triumphes, den der Rote Frontlärnäferißnnd gestern abend ans allen Be- Dgtten mit klingendem niel nnd wehenden Fahnen durch die " tragen Berlinskjiihrte Rechts nnd links der Züge waren ·die« traßen gefüllt von mitmarschierenden Arbeitern und Ar sbeiterinnem die immer wieder in brausende Hochruie ans den Roten Frontkiimgierslsnnd nnd Niederruse gegen d e Bürger «; lockregierung un ihre Helfer nnobrgchen Es war eine Deman .s«.ration. die Hunderttausende von Arbeiter in allen Straßen ifiich als Jus-York auf die Beine gebracht hatte Der Note ;.-rontlämpte·r und marschierte zwischen den sich spontan bilden- E m iigen Im Lustgarten-stimmten 159 000 Demonstranten den Ins iihrungen Hat-neither i edner begeistert zu. Entsprechende «.’efolutionen wurden einstimmig angenommen. Der Vorwärts. der das Rot-Front-Verbot benutzen möchte, : m eine besondere Detze gegen die KPD zu entfachen. schreibt tmtie still-: sp, .KPD· wA » . ch d L Obwohl auch die re n anger na em »t -qarten dirigiert Ratte, war die Veranikaltrxng schwach beinckxt ." Auch Herr von enden hat den Kommunisten den ersehntcn Linittieb nicht geben können« · » Die nggsche Zeitung bestätigt dagegen den gewaltigen lehrst-miser te schreibt: · »Seit langer Zeit war eine Io große lommunislische Verrenkt-attei- utcht tu scheu - - «« · Einspruch der säubenegiemngen Der größte Teil der übrian bürgerlichen Prefk hat die Spbrache verloren und berichtet übcthaupt nicht über ie Kund ge Ung. Der gewaltife Aufmqrsch der Berliner Arbeiter zeigt, daß dEI Rote Klassen tont matichtekt. Morgen demenstrieteu vie Dresdncr Arbeiten Massen heran-! Gegen das Verbot des Roten wntkäm erißundes haben bisher s Länder: PreuAßeth Sozien, Both-» Braun ichtvtlckO Hsifcn nhalt· Hamburg und Lübeck Entzan erhoben. Die buytsjche Nestean seicht-f keinen Ein pen» zu erheben. Der betuehtigte : iednerfenat mt feinem Klassennchtex Lorenz an der Spitze wird über das Verbot ent gmdem Wie entschieden werden soll. sagt die deutichnatwnale atlamentskorkespondenz bereits tm voraus: »Da der Staatsgetkchksbvf zum Schutze der Republik sich sicher die vom» Retchsmtmstextum des Jnnem gegebene Be- Ytundunqdzu eigen machen» wird. kann durch die preukzische Ab ehnung et Note Frontkamgfetsßund kaum von le nem ver dienten Schicksal errettet wer en.«· Der Votwäkts brinytt Auf der ersten Seite: »Staatg reichte hnfgegZenKeudell - Eme wichtigeVotenticheigung'«. Der orwärts posiFM sich habet aus die Entscheidung des Staatgzxoxichtshoss ulzxrdie Aufhebung des Verbots der Otte gruppe Dortmund Ho wurde auch s.":: «:«.- .Z’t.ntg;lerichisbof entscheiden, da die Gxunde dre» steur- 11 in c; - :-.: "-t one-reichem Die Arbeitcrichat wird sich nicht auf :"i«:..:«.u.1 einlassen· son dcm wuchtig aussmaticheten und die Reaction zurüetschtua.:e. ’ Memxgscbeiterkamvs süt Anton Reiche und Eichebachiche Werke »· teilthllt. : .- Diecklkjeknebmer des Arbeitgeberichutzverbandcg haben noch am Mittwoch abend beschlossen, den Schledsfpkuch abzu leh n e n und 4 , « hie Aus etrun ab Sonnabend mit Ende der l. S i k sp g durchzuführen. ch ch Die Vettrauensxeute der fßetriebe des Arbeitgeberschutzvcsp banch treten erneut am Montag s Uhr im Bockshaus zu, samtnen. Glänzende Kamviftimmung in Leipzig Leipzig, M. April. schigene Drahtincldulm.) In allen heute stattgefundenen Metallatbeitetoerfammxun« gen wurde durch Urabstimmung der für das Leipziger Instinkij gefällte Schiedgsprnch einmütig abgelehnt. Eine von der IMP- Ortgverwnltung oorgelegte Resolution. die den Leipziger Schieds fprneh als Pronokation brnntmmrkt. wurde einstimmig angenom men Ein Zusatzqutmg der Opposition- trotz Verbindlichkeite cklliicnng unbedingt weiterzuitteitem wurde gegen nur dkki Stimmen angenommen. Die Knmplitimmuug war in allen Vet lammlungen glänzend. Es wurde außerdem eine Resolution angenommen die sich aufs fchätiite gegen das beabsichtigte Verbot des Roten From lämpicrbundes wendet. llntetitiilzuna der Metallakbeiter durch den Konsumverein Chemniy Der Allgemeine Konsumverein Ehemnitz tmt zur Um» stütznng seiner am Kampf der Illietnllarbeiter beteiligten Mi: glieder den Betrag von 30 000 Mark Kur Verfügung gestellt. Gleichzeitig hat der Chemnttier Kon unwerein sich bereit eitlen der Jle bei allen Lebensmitteleiniiiusen eine Ermöszignng vkm 20 Prozent zu gewähren. Diese Unterstützung der Metallnrbeiier durch den Chcinniner Konsumverein iit nicht zuletzt ein Erfolg der Forderungen der im Streit befindlichen nroletarischen Genoiienichostgmitglieder Die resormistischen Genossenschaitgführer erklären sich nur unter dem äußersten Druck der Mitgliedichaft zu Zugeständnissen de: Streilnntersiiitzunqen bereit. Zu bedauern Ist. dass die Unter stützung nicht der streiliiihrenden Organisation zur Unterstützung aller am Kampf beteiligten Metallarbeitee zur Verfügung ges stellt wurde. Die im Kampf befindlichen Metnllarbeitet und proletarischcn Genossenichastsinitnlieder der übrigen Konsumvereine Sachsens miissen das Beispiel des Ebemnitzer Konsumvereins benutzen. um ebenfalls eine Unterstützung durch ihre Konsuntgenvssensetsait zu erreichen- Stadtvntlament gegen Metalle-weiter In der gesirigen Drcgdncr Stadtvekordnetenjitzung stimmten dic Sozialdemokraten mit sämtlichen Bürgerlichen den Antrag der tnmmnnistijchen Fraktion auf Unterstützung der kämpfcndcn Metallarbeiter durch die Stadt nieder. Ein durchaus nichts-. jage-wer Verlegenheitgantmg der SPD wurde einstimmig an genommen. Wir Kommunisten mußten diesem Antrag, obwohl er gar keine Bedeutung. zustimmen. um der Demagogie der Reformisten keine Handhabe zu bieten Wir bringen aus technische-n Gründen den ausführlichen Bericht erst morgen. 15000 Metallurbciter in »Damit-ver ausgefwttt Hannovcxz m« April. (Eig. Dr«lhlbetici«,t.) Irr Hannnvcrchtc Metallindufjricllenchbniw bat die v« einem Teilftrcik bcjmfsoncn Betriebe aufgefordert mit dem M. April ihre redlichen Velegschaftrn augzuspmcm da die M merkschnft die Strcikcnden nicht zer Wiederaufnahme der Oliv beit angehalten habe. 15000 Arbeiter werben von der Ausz spcmmg betroffen« Der Hamburger Metallarbeitetflrcit duich Komvtomiß beendet Der Streit der Metallarbeitcr in dcn Hamburger Bank-br trieben wurde durch die Annahme eine-r Vereinbarung bezw-es Die Forderung der Strcikcnden war 13 Pfennig No Zum-Ia Die Verbawdgbuteaukmtie hat eine freiwillige Petri-warum mit den Unternehmern getroffen« die Lohnerhithgm von —t W 6 Pfennig vorsicht. Vor der Abstimmung ließ die Wandunan alle Minen springen, um die Annahme durchzuictzcm was Un cwkh schließlich insoweit gelang. als die Vereinbarung mit etwa MifünftelsMehrhrit angenommen und damit der Streit sur beewdet erklärt wurde. Der Betriebs-rat des Leunawerkes gegen die Kommunifteuheye Halle, 20. April. (Eig. Drahtbericht.) In dyr Beidebsratssitzung dec- Leunawettcg. der ersten nmä der Deinebskatswahh ritten die Grwerkschafthurethnztht Schauder und Lanåcr wieder einmal eine ihrer üblian VII-« attackkn ge en die schreit-weise des »Klassenkampfes« in bezu? auf die Losyrcqelung in der Chemie. Wie überall. io auch Mk« vexluchtcn dxe Reformiken eine cholmion zer Abstimmung Fu bnygew Ein Antng er Opposition der sich gegen dicke NVICI lyuon ausjpkach. wurde jedoch mit Mehrheit angenommen Wd Ue Ufctmsttiche Resolut on sb elehnt Das bedeutet ein Pet ttaneugvotum für den »Klassetlscmvf«. Der Buchdrukletltteil m König-been beendet Die letzte Veäaininlung der Königsberger Buchdrucker linkkl beschlossen, das n ebot der Unternehmer avzulehnen.» DIW iyandten sich daraufhin an den Hauptvorilnnd in Berlin und dieser an den Zentrulvorltand des Buchdruckervcrlm»du-» TLII Buchdtuckerverband hat sich an den Fauptvorstand gewandt mit dem Erluchen, daß unverzüglich Ver andlungen stattfinden WV die Arbeit in den Betrie en wieder aufzunehmen lci Die llns iernehmee machten bei den Verhandlungen den Voliclllatl- VVU Hilfsarberterinnen 50 Pi» den Hilfsarbeitern 1 NM den SCNFM und Druckern 1.75 RM liber den Schiedslpruch zu zahlen Em? Streilverlammlung. die daran stattfand. nahm mit Iqu W H« Stimmen dieses Angebot an. und bellte wurde in allen Betrieben die Arpeli wieder aufgenommen Obgleich durch diese Beendilea dem zah und geschlossen durchaciiihrtcn Bucljdrurlerlnmpf ITTU voller Erfolg beschieden war. ist doch durch diesen MEPHIIe Kainpf gegen einen verbindlich erklärten Schiedsipruch ein Erim erlampfi worden. - Erdbebcu in Bassoqråkka Spuk psns 20 Apksr Ein Erst-eben in Vulgakicn zerstöktc VII-; Ost-set H Phttizopppeh Zitka 20 Tote und 200 Bei-letzte wurden Ws I« gezählt Aus der Umgebung der Stadt wurden sticht ZU T«« und zasjiktikg Berichte gemeldet Tlc Ekdstöszc dauern an»
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