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Amt Dresden tm. 17 2w - Ommunschnsk Akt-knei siimme Dresden - Sprechstunden der Reduktion: Wochean 4—-—!i Um causqu Diensqu u Docmecomu— 4. Inhka DreskTeEH Dienstag den 13. März 1928 Nummer 62 Abwiirgmm M Bei-»Hättet Kampfes ReformiftifcherDoMjswß im Werkzeugmwcxjeksssareäk Dies- Såchfische Bazme Partiknlntiemuo als Posten der Gegentevolution Die diesziihrige Etattede im Sächlischen Landtage iemte geiksniidet den früheren Giotto-den einige neue politische Liieliihtssdunttd Das lag nicht an der Rede des Vinijlmltetg der Großindustrie-lieu nnd Landbünda let, des Fumrmnimiierss Weben Dieser Finnnzminister Wider Willen« lint viel-nett aus ieinet Rede alte Fragen i:emnggeinslcn, die innerhalb der Bitkgetdloctpatteien um itkitten sind. Angesichts der politiichen Linse mußte dich die Heldt-!i"iegiekiing damit de niigen die wchtigiten v sten and dein Hanpidnche der leidlialiftilchen Nepnblit ver zuttngcn Die politische Begleitmnjit zur Verteilung der Steuereinnalnnen, zur Blinan dec- durckterlichen Machtappas kateg. wurde von den diednetn det B tgetdlockparteien ne lieiert. Was in den osiizidlen Negietunåoettliitungen mith seliq verschleiert wird. dng kam in den eden der gwsztndis taliiiisclgen Vertreter unverhüllt zum Ausdruck. Hat siklj doch die sächsiiche the erdloittefiemng immer wieder als die Regierung der ..!lHolkSgenle nxchnsst proklamiert Die Etatrednet des Viirgetlilocko hu en allerdings stündlich mit dem Vottggenteinichaitsichwindcl eingeräan Natür lich gegen ilike eigene Absicht Lilien nornn der deniiclnmtionule titdtfeotdnete Dr. Eberle, der Vorsitzende der Stichsiichen G totassenisens tmle Dr, Ebcrle hat sich alg stichsiicher Puglia vor estellt. Das Programm das er zur Fm e des inheltskltaatds entwickelt hat« iit die Zusannnensasfnng aller reaktionären Vorschläge, die nni dein Gebiete der Verwaltungs-returns in« lci3icr gicit iilierlianpt gemacht worden sind. Die lttchsis schen Deuiiclknatiuimlcn halan dns Notptogmmm der In duitrieilcn, die Forderungen des Luther-Neste-Bundeg und der Groskngrariek aufgenommen Es ilt außerordent lich wichtig. in dein Wahltainpie vor den breiten Massen der mertiijtigen Bevölkerung dieses Profit-nun auf der ganzen Linie nuszuzeigm Dr. Eber e forderte in seiner Nebe. 1. Beseitigung der Retchoveriailnngx 2. Stärkung der Vollzngsgewalt des Reiche-präst dcntcn: ki. Schnisung von Staatvpräfidtnten in den Minder-n st. Umwandlung des Reich-satte in ein Oberhau lLiindettontuenzenlZ it. Ritttgahe der Steuekyolieit an Länder ttnd Ge mindern 6. Völltge Selbständigkeit und Unabhängigkeit der Länder: 7. Ablehnung der Etliillnng des Dawwplnnei. Wie man licht, ein ganzer Bitttenitranß realilonttrer portitulariitiicher Forderungen Die Deutichnntionaien wollen mit ver Durchführung dieser Forderungen nicht et wa die Selbstverwaltung der Gemeinden nnd one Selbst bestinimnnggrecht der werltitti en Meilen fördern Im Gegenteil Do sie one Zweetmttäigteitegriinden den Kampf um die lnonarchiltiiche Staate ornr zutttckgeiteilt haben. kommt es ihnen darauf nn. an die Spitze der itt itentichen eigenartigen Königreirlze nnd Großherzogtum-r einen renn b itoniichen König zu teilen. Ausgeriiitet tnit allen Macht ooiitnmmenheiten nnd rntt der o iolnten Diltotnrgewait zur Niederichiognng ver Arbeiterilassr. Das Programm des Oeutichnattonaien Dr. Eberie deckt lich in vollem Umfange mit tenen Forderungen die von dem wiirtiembergiichen Stoatgorttiidenten Baziiie aus der Ländetionfetenz oorgeteaäen wurden. Die Deutlchnattonaien werden auch tm stahltnmpie niie ihre reait onären plartituiariitikchen «orderungen vertreten Es gilt demgegcntiber mit al e.. Mitteln den Knmpt der Ar beiter um Selbstverwaltunn nnd Zeibktbeitinminng zi organisieren Vekttni Dr. Ebetie die onetituintiitiiche Frattion der deutschen Vourkzeoiiik io entwickelte ver nottoeorleiiiche Dregdnet Ober iirgetmeiiter Dr. Biiiher den Stand punkt per Grofzinduftrie und des Trnfitnpiiiiis3. Er klei dete seine reaktionären Forderungen in one Jiittergemimd occ- bzlrgerlidzen thirrniignkne Die Entwicklung dreinm znm Einheiteitant und zur Eliiriiing der Reicheszteionit Er fordert eine Neirispiiiidteoroninw eine Lit.zjkkspngmdc, ordnung nnd eine Reinigiieieerdnutm nie Unterber des denentralisierien Ginl)eiteitnntetz. Als M ittelinit it nz teilten die Landtnge niti iis«· ständi iisxn Etatrccht beibeitniien werden. Zuk z«t-»t)k.»».·q km ;.oiientilcheu Rechte-« und der Kontinuität in der Staats entwictlnng miiiie eine E r it e K a m in e rtibet den Reichs kkg gestellt werben Dieie Vorschläge bedeuten nicht etwa M Otsthng w- Seidiilseitimmungerechu der Gemeinde-e Die bedeuten olelrnehretne stät-lett Wichtäntttns M Eis Der Schiedswmw MEPHISTng Die Metallarbeiter verlangi Berlin, 13. März- Der am Sonnabend vom sozialdemokratischen Sei-lichter Illr UND-Berlin gefällte Schicdoiptuch im Berliner Werkzeug machetkcnflllf til gestern gemäß Artikel l § 6 drt Verordnung jsbcr das Schlichtungoweien »von Amte wegen und im öffent lichen Interesse« für verbindlich erklärt umtdeu . Der sozialdemokratische Schlichtcr Wislel hat sich im Sumpf der Berliner Metallatbeitet eine is heute einzig dastehende Verhöhnung der Arbeiterschaft geleistet » «Ain Sonnabend dem 10. März hatte Wissel zu neuen e-inigungsoerhandlungen eingeladen und nach deren Schei tern einen Schiedsspruxle efällt, der eine Kopie des erften noin Schlichtunggancss Juki gesältten Schandspruches ist. Blasier langatniigen Erklärungen darüber, dass eine »Noch iirüfung" der Metallarbeiterlohne erfolgen so l, enthiilt der neue Schiedospruch nur eine konkrete Bestiiiimnnii. näm tsch daß den We rlze n g rna ch e r n ein Mindesttohn von i Mart pro Stunde garantiert wird. Darin liegt die unglaubliche Jafamie Denn die Wert :.«!igniactier haben bereits durchweg Stundenlöbne von »der 1 B.liar.t..nach den Berechnungen des DMB beträgt Hier durchschnittliche Stundenlobn 1,28 Mark. Eben deshalb ierderten die Werkzeug-machet einen Mindeststundenlolin non 1,50 Mark. Der ochiedgspruch bringt also keinem :«»-Tert.ieugiiiacher auch nur einen Pfenni Lobnerhiiining T""E.e übrigen Metallarbeitertategorien ergattert ebenfalls :;;il,;tg. Das wußte der Sozialdemokrat WisseL Er hat xkxir darum eine Mark Stundenlohn festgesetzt, um seinen »E:iiiedgfpruch juristier zur Verbindlichteirsertlijrungfähig «-«i machen, da der erste Schandspruch mangels jeder ton t:-«.-ten Angabe nicht verbindlich erklärt werden konnte. So Dritete der Sozialdemokrat Wissel dem Neichearbeitg :.:inifter der Biirgerblottregierung Handlungerdienste Nach scem Liziffel als Fachinndiger im Schlichtungsbetrug die juristischen Hindernisse einer Verbindlichkeitsertliirnng be ixsitgt hatte, erfolgte gestern prompt das Eingreifen des «:—:iii)garbeitgiiiinifters, der dann nach den formalen k:riiignnggoerhandlnngen die Verbindlichkeit des Schieds iklsucbes erklärte. « Wie heute morgenMns Berlin berichtet wird, fand sxsnern eine große Versammlung der streitenden Werkzeug- en Fortsetzung des Kampfes machet statt. Der Vorsitsenoe org Berliner Tal-M ipririh siir die Wie-derartfniihine der Arbeit im sinlle der Vet liinollrlrieitgertliirunzi Siinnliclie Tigtiiiliongrekoner traten siir die Fortführung deo Kampfes troti Verbindlichkeite eriliirnng ein. Eine vorgelegt-: Resolution der Opposition kund die Villigung der übergroßen Mehrheit der Perle-mun ung. Als bekannt wurde. daß der Neirizoarbeitgminiltet Braunø den Getriebe-sprach fiir verbindlich er tlii r t lzat, herrschte ungeheure Tragwin Ur i cl) erklärte, der Streit wird a b g e b r o cl) en und rini Mittwoch erfolgt Liiiieoerrrnfnalnne der Arbeit. Das Hattotoorstondsniitglleo T oft warnte vor einein »An-ite- ritre iken aui eigene Fauli«. llrirlt eriliirte den Streit iiir be endet und ließ auch icineAbstimnrong iiberdie Resolution zu. Er schloß daraus die Verlarririiiurig. Heute finden überall VetrielsssStreiioersmnlniungen statt. Die Opposition fordert Weiterfiilirnng des Kamka auch gegen Veriiinolirtileitgertliiruiig· Entfaltung er Kalnpslraft aller Metaliarlieiler nnd reslloie Durchletznng der Forderung des Metalltartollg vorn Jahre 11i27 mit 15 Prozent Zulchlinr Heute vormittag 10 Ulrr findet eine Funktioniirneri laninilling der Liieriieugnincher statt. Die Orte-verwaltung erliiizt eilten Aufruf an alle streitenden D—iierizeiigritari)er und eitle one-gewarten Metallarlieiter nnd «ordeit ani, die Arbeit wieder aufzunelnnen, dir oug rerhtiliclien Geliner nicht mehr gestreift werden könne« Die Betriebe Siem e n o und Berqin n n n teilen durch die Presse rnit, dan die Arbeit am Mittwoch frllh zur üblichen Zeit wieder aufgenommen werden konn. Die Lohnvctlzandlungcn bei ver Neichseiienbahn Die bürgerliche Presse ist bemüht. gegenüber der Aufdcclung Tsc Echotogealle im Tonezbcckcn in der Sowjetunion, an der Eis-Eil deutsche Ingenieure beteiligt sind. viele weilmöglichst in dixuiz zu nehmen nnd ohne Kenntnis ver näheren Tatsachen ihre Unschuld zu behauptet-. Es fehlt auch nicht an leiscn Drohungen "I dkk Hinsicht, daß die deutsch-russischen Wittschastgbczichungcn Fisch ~3u schqkfcg Dukchgreisen der Sowsolunion gegenüber den Halm-euren« eine Ttllbung dieser Wittlchaslobezikhungen nach MI Ziehen müsse. Als Beispiel sei nur dag Berliner Tegel-soll SEND-It- das folgendes schreibt: »Auch aus tussischer Seite wird man sich nicht verhehlen Daß did«Vekhastttttn ver tt Deutschen eins Uerteaucnstktse zwischen der deutschen und der Semsetwtktschast heraus bsschwöken mus- Eg tst eine gewisse Zumutung der beut schcn Ingenieure, sich nach Russland tu begeben. wenn sie sich Tagen müssen. daß sie unter Umständen der unacheuetltchen Psschuldjgung ausgesetzt sind. in Gemeinschaft nttt dem vol nnchen Generalstab in Russland Sabotcme zu treiben. Dies muß offen ausgesprochen werden. Die Bethastung der sechs Deutschen zeigt die Notwenvtgtett. daß die deutsche Nenietmm Ue Grenze des Etträglichen mit größerer Bestimmtheit ziehn 015 das bisher geschehen tst.« Diese Ausfähtunaen zeigen. daß die bürgerliche Gesellschaft Wirt allen Umständen gewillt ist, die Sabotcurc zu schützen Tie SoWietnnum wird sich durch dieses Gefchxei nicht eins-nüchtern Essen» si· wtkp gegen wikttlch Schuldtge vorgehen Nicht die sowietuniom sondern die deutschen Firmen sind schuld ,— Diev Jngenltckte wie« auch dte sie nach Nnßlund fondcnden Kspitalisten suspen- .dqß ji« »sich. nicht an lonlcrwnolntäonäten Wachlnetionm boteiltgtn dtuftcm ch Firmen hatten von Essen Angelika-M die smagstk Einlenkung des NSWIW du VIII-wem wenn im dic-hnxgecitche Preise ein Geheul wegen .Ou«·)omge Bekmy 111. Miit-z. (Eia. Drahtbcrichi.) Heute beginnen neue Verhandlungen zwischen ver Eisen bahnekgtwettichasi und der Hanptvckwultnng ver Reis-Dessen bulln. Es wird vie Forderung von 10 Pf. Lohneshölsung aufge stellt. Die Meichelmlmchwnunng hat abgelehnt and verlangt. daß der Minister eingreifL Der Ncicheakbciigminmck yet jedoch aufgefordert. noch etnmal zu verhandelt-. Jn Z Wochen läuft du Tat-if ab, is M obe- mtt dem Eingreifen des Ncichgntbcitos miniims zu rechnen. Drobungen gegen Sowseirufzkan der Verbattunst anstellt, dann mitstte nmn daraus sittliches-. daß die deutschen Kapitalisten die tontetrcvotutionäke Tättgtctt ihm Angestellten unterstützen » an übrigen kann man jedoch abwarten-, mag dte Sachk union an weiterem Material txt-er den Vorspann mitteilen wird-