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Arbeiterstimme : 03.07.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-07-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192507037
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250703
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250703
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-07
- Tag 1925-07-03
-
Monat
1925-07
-
Jahr
1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 03.07.1925
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Neuem Punkte Du set-se sich-It set UIWI sei-. « Die iranziisische Antwortnote aus das Sicherheitsvettislngei bot-dir Lnthorrgiierun hat 7 Punktezdle tin folgenden »aus der plploinatischen annerfprache in gewohnliches Deutsch nbersetst spen. Rings-gelese- sinteitt iii den Alters-nd iind Leiegesrtilel Is. Hsntt t. Nur sinleltiinz ioird allgemein gesagt-. die trenziiiische Reis eritng und ihre St iierten sserbiindetens hatten Ustnfedot der Lutherregierung geprlist «in"dein Wunsche. alten be eiligten Staaten ist sah-en see setirageo sen Her sailleo, Insende Sicherheitebsrpschasten zu geben '. Der Ver- Mgee Frieden-pack ist also d e. Busis«siir den «».Sicherlseitgs pa »F mein die Lertappelunf und Ergänzung beste-Eh werden vie sehen. »Der erste Puntt sr ngt sosort den dritten att. näm lich den Volkerbund; es wird ini Besehleton erklärt: »Ein Ab toinmen lieer Jiech nicht oerwirtlichen...olsne daR Deutschland seinerseits d e rpslichtiing iibeenisnit und die echte genießt, die in der Volkerbniidisisung vorgesehen sind.«· llnd noch ein , ural«:.-..Ditse-Y»Abloninten Kalso nur dentbar, kenn Deutschland Ists-L dem Volkerbund unter den in dein Schreiben des Völker bun ratee ooni ts. März 1923 angegbenen Bedingungen beitritt. I Die deutsche Steigerung hatte alr- tlsre Bedingungen siir den Eintritt in den olterbund erste ns einen ständigen Sitz im Hält-Wunden zweitens Anerkennung der deutschen For derungen nach Kolanien (»Mandaten«). drittens formelles Pillenlassen der-Verpslichtung, Alleinschnld Deutschlands am « elttriege noch einmal beim Eintritt in den Völlerbnnd zu wiederholen, v i e rt·e neßilTcksichtnalsnie aus die besondere Lage Deutschlands smilitiirische Schwäche) bei einein gemeinsamen Völkerbundlrieg gegen einen «Stiirensried« gefordert. Diese vierte ,».Bedingiing .utar die wichtigste, sie betrifft den Artikel its des Voltcrbniidpassg. der der Form nach Volterhundtrieg allge meine Zie enWen proletarischen ..Stiirensried« Sowjetrusts land- esklegd Pa- oben erwähnte Schreiben des Völterbund-· rate vorn- 134 Miit-z 1925 war die Antwort ans diecheiitschen Be dingungen. brachte die Zusicherung eines ständigen Amt-sitze (dae sind »die Zechte«). «iiberging die zweite nnd dritte deutsche Bedingung mit hohnischein Schweigen nnd bestand aus. driicklich darauf daß das Deutsche Reich alle Bölterbtindeoers yslichttingeih ol o auch alle Lriegeinassnalsnien gegen Sowjetriisss kand iintniachen niusse. Der Eintritt ist also tatsächlich ein be dingungsloser. - . Der erste Punkt der Rote gibt also desi kapitalistischen Deutschland das seattliittise Recht aiis einen Sis iia Zittern-nd rot. ein sbllig nnselbsten ilsei Jnstrnsent der West-achte, nor alle-i Frankreichs und ver angt dassie non Deutschland die le ieiligung-asi Arie-g gegen die russische Mitternacht gemäs- desi Artitek Its des Jst er iindpnlteD Eben dieser Kriegsartitel soll sit-äffen Zolterbiindpalt niit deni Sicherheitepalt old-bar ver n en. « . s Eis-ängng des Verhülle- »Psltes« durch des »Sei-ej hei isatt«: Frankreich behält Kuh ers-eilen fein »Mehr« s— » Ä— , auf Gewalt "· Punkt 2.. Der Sicherheit-part (bzrv. die einzelnen Parie) Deus keine Aenderung der Friedensvertrii e mit sich bringen«. Es- darf überhaupt keine Revision des Teriailler und der ishrigen ~Vertriige« und der be anderen Bedingungen iiir die EFlrnvendunqsc gewisser »Vertraggbestimmungen« vorgenommen werden« . immt man zu dieser tautigukartigen Formel die inutiknutartigen Artikel des Veriailler ertrnqeg und zu beiden· die Auslegung-Praxis der iranzdiiichen Regierung in den ver snnngenen Jahren is. B· Rulsreinmarichi), io weiß man genug. Jedenfall-: keine Aenderung der Ortogrcnzen Deutschlands-, kein .isiiommenichluß Deutschlands und Ociterreichs, keine Aenderung d» auf löJohre laufenden Bestimmungen iiber die Beietzunn des- Rbeinc und· Saargebietees dafür unbedingte-. Festhalten an der »Estisilitatisierung« der rheiniichen 50-Kilonieter-Zone. d. h. under Verwandlung dieser Zone in eine besondere oftmiirtg ge richtete Operationszone Frankreichs- i Es heißt aber noch schärfer und deutlicher: »So tönnten die Jlllliicrien unter keinen Umständen ans da- Reonl verzichten, sich jeder Nichterfüllung der Bestimmungen dieser Verträge zu mideäirtzem auch wenn diese Bestimmungen sie nicht unmittelbar singe en. · » Wenn schon durch die oben·erwäbnie Kantichnksorntel die Masse der franzesiichen»Znnltionen" deutlich durchschiminert. so nebalt sich» der franzdiischc Imperialistnus in dieser zweiten Fer mel erst reibt jederzeitige canktienen id. h. Gewalttnastnahrnenl liege-n Deutschland vor Panz unbeschadet des-« deutsch-fremd stimen Sicherheitgpattes. lnb zwar kann Franlreich diele ..Ennltionen'« sogar dann in Anwendung bringen, so wie- Dentlchi tand - angeblich oder wirklich"«—— irgendeinen Punkt der lie srenenden Friedens-verneigte verletzt. der unmittelbar die Alliiers ten-Mast Frankreich gar nicht betrifft. D. n. fran risisttie Saat tionen können in Kraft treten, sowie die französisckzre Regierung eine ..deutsche Verletzung« des durch die verschiedenen Friedens-- zertriige bestimmten Verhältnisses Deutschlands etwa zu Polen. oder zur Tichechosletvnkei oder zu China oder Sowiettuhland »der zu irgendeine-n anderen Lande ..lonitatiert«. Diese zweite Punkt der Rote läßt also nicht nur allgemein die Hintettiir siit irssvöksischc Sanktionen essen; sondern eweitetzt netls du fran stllthe »Recht« aus Zwangsmaßnthnen gegen Deutschland nein besteht die »Gegen-sung- dee Betst-illa Paktg darin den Sicherheit-polt. Dek »Ihringehietppakt« und seine »So:sntiekuns«. Der dritte Punkt formuliert den Inhalt des »Sichetbeitg packe-JEAN und zwar ganz entsprechend den Borschlägen der Luther-. egieknng. Es- hqndeli sich zunächst um den Patt Zwischen den »ein Rhein interessierten Mächten«, Frankreich. England. Deutschlan thlienz die stanzösische Note fordert auch den Bei tntt Pension-. von dein die deutsche Region-n nicht gesprochen hatte. et Wertqut soll erste-I- die »Ablegnung jeden Ge- DER ZUNPF Roman von Upton Olnclmk Neubeatbellung Autorisimc Ulmlesuss out den- vos Aus-e umbunden-tm um«-nimm Manns-um von heraus-Its gut Mühle-L Copyright du Wer Wolfs- Bettsg· INC- Alle Rudemsdesoadtn Ue des Nacht-ruck- nud der Uhu ieHch vorbehalten . ( « (26. Jortfetzung.) Hier aber gab es arn Feuer keinen Platz, und die Kirche wurde nie richtig warm. War es ein Wunder. wenn ihm zusammen mit der warmen Frühlingsluft der Gebt-nieder Flucht gekommen war? Zwei Jahre lang hatte et in einein dunklen Keller geichufiet, ohne Rait, ausge nommen den Sonntag und vier andere Ta e des Jahre-. stund nie ein Wort des Dankes. der- Giite. ftetz nur Piisse und Schläge nnd Beschimpfungem wie iic ein anständiger Hund nicht ertragen hätte. Jotzt..da der Winter vorüber lit. kenn ein Mensch mit einein Tagesrnarich den ganzen Rauch Packingtowns auf ewig hinter sich lassen, hingeben, wo de- Gtae grün ist und die Blumen in allen Farben des Regenbogens schimmern. x - · Freilich verlor die Familie dadurch ein Drittel ihres Einkommen-. mußte abermals oon Mariia boTem deren Esparniiie aufeiiem deren Hoffnungen und Glil zerstören. Ja. fie ichuldeten auch Tarnosziuz bereits Geld. Der arme Tonwein-; der keine Verwandten nnd ein schönes Talent besaß. hatte ein reicher Mann werden können. doch hatte et itch verliebt, mußte sich nun ebenfalls hinabzerren lassen. Te wurde beschlossen. zwei der Kinder aus der Schule tu sucht-en. den elfiahriqen Vilinisi und den usn ein Jahr unseerten Nikolaus-. Die beiden Daten kluge, aufge te Li .—leihalb sollte die Zumilie hungert-. Denn n-" rasende von gleiche-trügen indem bereit- ihr eigene- WWZ DMMMMZWMIK dc«" JSi it U » «"7 " so» ccc il cs J danken-» on einen stieg zwilchen den oertragschlielsenden Staaten. schelten die »nur-gö-c Achtung deo gessen-sättigen Zehnstunde- tn den rheinischen bieten tunc-eine nsatner und gesntiderter·carnntie der vertragschltesienden -toaten«. dritte-o dte Garantie iur die tatsächliche »satsiltttrisierstig« der rheinli ächfttthGebiete gemaii dem Bersatller Vertrag als Grundsätze ent l, ; . Die er dritte Instit sol also durch seierliche «6-rastiekssg« die Jersailter sestissstiges über Lesers-g ad »Ist-Mutt « Kern-g« der rhelststheit seitete nd Oe ter lsie sie-· soll-IM hitqttgeltzt stets ach die seit-grinse- deo. M it udabe tosoieno bete-it gen sind itabtlisierek Ueltpatt und Ostpalt »Aus süräsugoseiseo sorgehekh - Leiegosaschiite geges- otvie rttsslsst " » Der vierte und sünste Punkt bringen die nähere »Aus llaruneinf til-er den wirkliche-· Zuse- des »Rheinnatts nnd der gemetn amn nnd gesonderteu artint.ien'« im besonderen. Sie sind die wichtigsten bestehen eu- gonz besondere rasiinierten Formeln der diplomatische-i Gaunerspreche uiidftgiüksenzfitz sammengrnonrnren werden.«"da sie wie-ein-"Mderwer sinkt erndergretsen Sie bestimmen den gesamten Mechaniszmus S ..Stcherbeitspaltea«. durch den der weit wichti ere Ostpalt mit dein stritt-alt uulorsbar verknüpft wird: Die Vftsrtniipsung wird hergestellt durch ein ganzer- Stlstem von oier »Schiedr-verträgen«. Junachst wird erklärt. das-i nach französischer Ansicht der vln der Lutherkßegiernng norgeschlagene deutsch-stunzösische Schieds vertras die ~untiirliche Ergänzung deg Rheine-alte bilden wnrne . ein deutsch-belgischer Schiedsvertrag gehöre ohne ioeitcreg dazu, wie die deutlche Regierung ganz richtig sa e. sichere dieser Schicdsoertrag »eine friedliche Austrogung regt licher und politischer Koitsltlte«· Aber nun Wmen die fried lichen Gewaltniasinalnnem »Es muss dabei aber als selbstverständlich gelten. dass ein solcher Vertrag zwischen Frankreich und Deutschland aus alle Konflikte Anwendung finden müsste und daun nur Hinu- slir ein zooitggweiseo Vor-gehe- lassen dürfte. wenn ein solches Vor gehen geniiisiden Bestimmungen der zwischen den Parteien bestehenden Verträge oder des Rheine-alte oder aus Grund der Garantie ersolgen würde. die oon den Parteien oder einer non ihnen sür einen Schiedsvertrag geleistet wird-« Dieser deutsch-franzo·iische »Schiedsvertrag« gibt also für Frankreichgnnz allgemein »Nimm siir ein zwangsweisez Bor gehen«.. so rvie im besonderen der Bersailler Vertrag oder der Nheinpolt oder die Goronttetlottseln allein für solche Sant tionen »Am-m geben«. (»Jtit»r donnl«) Damit der stanzasisckp deutsche und der belassen-deutsche Schiedsvertrog ..volle Wirt samteit bekommt, müssen sie ebenso wie der Nheinpatt »sclblt durch weitere »getneinsnmc und gesonderte Garantie« sicher -gestellt werden. Ausdrücklich wird die so garanttete »Wirk samkcit" noch erläutert: Sowie eine der Parteien des Schieds vertrngz lgemeiut ist natürlich Deutschland) die Unterrversung eines Streitsnlleg unter das Schiedsverfahren oder die Flug sührung eines Schicdgspruches nblehnt tund »zu« setndlichen Handlungen schreitet«. muß diese Garantie ~unmittelbar zur SPirlung totnmen«. d. h. müssen die ~garantierten« Sanktionen e ntreten. Desoierteäiuntt der Note oerschiirit also das inr zweiten Punkt nach wie nor festgehaltene allgemeine »Recht« (Frant-, reiche) aus Sanktionen durch besondere Garantiebestimnungem sdie Anwendung von lberoaltniasinabncen Frankreichs wird von England, Italien. Belgien und Deutschland selbst garautiert und die Zabl der ..vertragsnriiszigen« Handhaben daiiir wird durch diese neue ~Schiedgoertrags-Gatantie« noch weiter ver nielsiiltigt. " Der fiinste Punkt zeigt aber wie wirkliche Richtung der SanktioniensMaschinerir. Der ~Westnalt« soll tatsächlich nur die Basis siir den »Ostnakt« bilden. Der westliche ~Schiedsoertzrag« dient in erster Linie dazu, um die durch ihn ..garantie ten« französischen Sanktionen in ganz neue Schiedsverträge im Osten einzuführen . An dieser entscheidenden Stelle erklärt die Note zunächst die »Genugtunng« iider die Bereitschast der Luther-Regierung. nicht bloß mit Frankreich, sondern mit alten dazu geneigten Staaten solche Schiedgoerträge abzuschließen. Sosort wird dann gesagt. dass es ~obne"solche Abkontnien zwischen Deutschland und den jenigen sein«-· Nachbarn, die zwar nicht Parteien des geplanten Rheinvalte.»s»ind, aber den Vertrag non Beriailleg unterzeichnet haben«. einen.«Nheinpait überhaupt nicht gäbe. Das heißt: der, Ostnakt ikt Vorbedingung den Weste-alte nnd darnit des gesamten Arbeiterpaktg. Der Ostoait muss non Deutschland in For-n von genauen gleichartigen »Schiedgveri trä en« mit Polen und der Tichechosloroakei abgeschlossen werden. Dieser Ostnakt bat genau »die gleiche Tragweite«, d. h. dieselben garantierten Sanktionen gegen Deutschland in sich. Und zwar ebält sich Frankreich das- Necht vor, sich zum ·»Garanten« dieser deutsch-painiichen und deutsch:slowatischen Verträge tu machen. Frankreich soll also die Garantie haben. gegen Deutschland zwangeroeise norsugebem sowie Frankreich erklärt, das- Deutsch land diese Verträge rnit Polen und der Tschechosloinakei nicht eingebalten dabe. Mit diesen beiden Staaten ist Frankreich aber durch geheime Militäroeriräge verbündet. Der Ostpatt. der tatsächlich jederreit dein französischen anmrialismug den Durchmarsch durch Deutschland und die direkte Vereinigung französischer Truppen mit der politischen Armee ermöglicht. soll die »entniilitarisierte Zone« und ganz Deutschiand zur Etappe ini Krieg gegen den ..Stiireniried« Sowietrusiland machen und dariiber hinaus Deutschland selbst ale blossen Kriegesnecht unter Androhung von Sanktionen in das Lriegobiindnie gegen Sowjetrusiland einreiben. Was der erste Punkt (Vo«lietbundss patr. Artikel ins allgemein enthält. das bringt der siinste Punkt ganz kankret und schars zum Auedrurh Deutschland wird durch den gesamten Sicherheitenakt zu einein Bestandteil der Kriege- Inaschine gegen Sowietruszland gemacht. Der ..Litpakt« als das je einem Vierteldollar und einem Wurstbrot in die Stadt geschickt, wo sie Zeitungen verkaufen lernen sollten. Spät abendz kamen sie weinend heim. erzählten· ein Mann habe ihnen angeboten. Zeitungen siir sie zu kaufen. habe ihnen das Geld abnenomnien, sei in ein Geschäft gegangen und nicht mehr erschienen. Sie bekamen Prügel und wurden arn folxjenden Morgen wieder auszgeiandt Tiegnial ent deckten ie selbst den Ort. wo die Zeitungen verkauft wur den. rannten bis Mittag umher, schrien unentwegt »sei tung! "3eitung!« bis ein großer Zeitungsoerkiiuier ihnen ihre Nin-se Ware abnahin und sie verpriigelte. weil sie in sein enier eingedrungen waren. Zum Glück hatten sie schon einige Zeitungen verkauft. so daß der Verlust ein gan-· geringer war. Nach einer Woche. die noch allerhand derartige llngliickssirlle mit sich brachte. begannen die zwei kleinen Burschen ihr Geschäft zu verstehen - lannten die Namen der verschiedenen Zeitungen. wußten. wieviel sie von jeder kaufen. mein sie sie anbieten sollten. wohin sie gehen. wohin sie sich nicht wagen durften. Urn vier Uhr morgens gingen sie von daheim fort, liefen hi- zum Abend aus der Straße umher. kehrten spät heim. brachten im günstigsten Fall jeder vierzig Cent- mit. Jrn Anfang gin en von dieser Einnahme noch die Strahenbadnkarten ab. kostet jedoch wurden sie klüger, erfuhren durch Freunde. wie man die Trainkarte s ren könne. Sie beftiegcn die Stra henbahn wenn der schaff-in nicht hinsan. oeriteckten sich im Gedränge. wurden häufig gar nicht bemerkt. sah sie der Schassner dennoch. so suchten sie vergeblich in ihren Taschen. begannen zu weinen - Ind sast irnrner fand sich dann eine freundliche alte Dame. die siir sie bezahlte-. Sie wußten wohl. dies sei nicht ehrlich: aber weil-all- sind die Strassen bahneth til-erfüllt. dass des Schafft-er nicht aus nlle achten rann? aherdern sagten nuCLeuteqdie Straheabaljnqesellsi schaff sel ein Räuber. habe seit Hilfe schurkischer Pelitiker die Wind-en erschlichen J ,da der Winter oaräber war, keine Oel-les sieht MIN-UIÆULYQMWMJ W , -Dcf M n »s -an«-hüllt obwohl felblkvfstftfudl in der Note nie erwähnt ih. die. sitt In Ihn-öder m « . Fu if in Just Ists-« Du W Juli la t. da Mc tm Rechte und Inn-Wing duktg alle viele Verträge ni?t betrifft die übrigen dem Vöc etl der ganzen Welt. englische Damit der siehe-ne Juli numimt Bedeutung die der fkaastkfche Jt mißt: sämtliche in tiefer ote ex— Rheittmu.. deutlchstithethilget Juki in Kxast treten. - - Endlich ist noch interessant, Vorschlag der Luther-Regieru-?4 sinkst-e Jmperiqismus zum » t gemaeht werden« iinnte. Die Lm Vorschlag sozusagen prinzipiell as aingeuterischen Dame-nett hera( Sicherheit«-alt der politische Oben-» poltti en a « Jänertaliitenpreise richtig lagtx er ««« lo Ir· der»Nachtrieg-zeit in eine einzige gerichtete lrtegerische Spitze zusam! « Der Mechanismus des Sicherk wie nietbodisrh. Ein Rad greift il des ganzen Mechanigniug iit vom » . . . Die jederzeit anwenddaren Sanktionen gegen Deutschland sollen dies seither noch anggeschloiienc ..neutrale« Etappenland als ist-k -samen, aber völlig nnielhitändizxen Bestandteil in dein-Kriegs pilrän gegen den russischen Ar eiters und Bauernstaat eian ze en. -» ,- . . « · Während die ganze tmperialiltische Weltereise den kriegeri schen antirussischenlSinn dieses ~Sicherheitspalts« essen aus-i spricht. erklärt der »Vorwärts« im Namen der deutschen sozial deselretie, dies lei der »Weg zu dem neuen Europa. das wir Sozialisten eritrcben«. Wer die sieben Punkte aufmerksam studiert. wird sagen tönnen. ol- der englischc·!lbgeordiiete Willinsu von der Arbeiterpartei den Sicherheit-spukt mit Recht oder -mli’t Unrecht einen »Todegpatt gegen Sowietrnszlnnd« ge-I nannt at. - . - —« « THIS Deutsche Faichiften yorjenz Renolntionstribimal in Moskau . - - , AntlageschrtsL (Schlusz.) ' « Erz · Die Anklage. - - irr-« « Auf Grund des Daraelegten toird gegen die Bür er: ? - »K»tttder.tnann. Karl. Herntann. 22 Fabre alt, geburttg aus Durlach in Deutschland. deutscher Reich-on ehiirtger. nut Hochschulbtlduttlg, beim Militiir nicht gedient. ekentaltger Gehetmagent der A teilung lA des Berliner Polizeiprasidiutns. ntcht oorbleasU , « , , »von itmar, Maxim. Napoleon, 23 Jahre alt. Reburtig aus ArensbuF in·Estland... Bürger der estnischen epubltt, Student der erliner Universität, beim Militiir nicht gedient. nicht vorbtgttaih und - . Wolscht, T eodor, Entil. 24 Jahre alt. gebürtig aus Poppard atn Rhein in Deutschland. deutscher Reich-- angehöriger, Student der Berliner Universität. Geheintabaent der ·?lbteilung lA des Berliner Polizeipriisidiunts, eint Milttar nicht gedient. nicht vorbestrast, Ap, · die Anklage erhoben, daß sie «- 1. einer Organisation als« Mitglieder aäkgehört haben, dis es»sich unter anderem zunt Ziel setzt. die acht der Somiets - unten und der an ihrer Spitze stehenden Arbeiters und Bauern regierung mit allen Mitteln zu untergraben und zu schwächen itn Interesse der internationalen Bourgeoisir. die bestrebt ist; diese Regierung zu stürzen. was int § Sl des Kritninabskodesez der RSFSN. vorge ehen ist; » I 2. in Durchführung des von der in Punkt 1 genannten Organisation erteilten Auftrages zur Vorbereitung der . terroristischen Attentate gegen die Vertreter der Sowiettnacht der Arbeiter und Bauern und die Führer der rennlutionitren Organisationen geschritten waren. wobei konkret« als zunächst augzufiihrende Attentate solche geziert den Generalseiretiir der KPR., den Genossen taliy und den ehemaligen Vorsitzenden des revolutioniiren Kriegt-rette- der. Sowietunion, aegentoiirtig Mitglied des Präsi-« diutng des Obersten Be tgwirtschastsraieg der Sowjetunion und Mitgliedes des Zentral; iom i t e e s d e r K P R» Genossen Trotzirh durchgefühfrtäterden sollten. was im § 64 de- Nimmt-Kobeer der RSk S . sor- - gesehen ist; · Z. in Durchführung des Auftra ei derselben Or anisation" versuchten, zu iottterreoolutionären Jan-eilen hierzu e rsordets · liche Informationen über revolutionäre und Sonst-sk organisationen, desgleichen erforderliche Insortnatipnen IM schastlichen Charakters zum Zwecke ihrer Weiterleitung an die Klassenoiiganisationen der deutschen Bourgeoifie zu erhalten. welche A sicht durch von ihnen unabhängige Umstände, natnlich ihre Berhaitung. nicht zur Aussiihrun gelangte-. wag im« gleichen . § 61 des Himmel-Rodeer der RSZJSR vorgesehen Ist. Auf Grund dessen werden die erwähnten Bürger Kinder-staun- Ditntar und Wolscht laut Beschluß des Zentralexetuttoiomiteeg der Sowietunion vom 20. März 1925 unter Nr. 47 dein Gericht eines besonderen Kollegiums des Oberste- Gerichte der Sowjetunion übergeben. »Ha- Mozkau, den t7. Juni 1925. "-«".·«« Der Unterstchttnasrichtee ilr besondere stichtige sugelegenheitet beint Obersten Gericht der Sosjetnniosr. Sognotosky. i Bei-tagt ..Akbeitekftimme«. Orest-en. - Dtuck: .)Peuvag«. Fütle Dresden. - VerantworiL Redakteut: Rudolf Rennen M halten konnten, wurde Jurgig allmählich wieder besserer Stimmung. Er batte sich daran gewöhnt, müßig daheim berumzuliegen Ona freute sich darüber,,hiitete sich gar sehr. seine Seelenrube zu stören. Sie wurde jeden Tag blasser und iniider, und trotz aller guten Vorsätze tränkte ez sie doch- ein wenig. daß Jurgis dies nicht-merkte. Sie fragte sich. ob er sie noch liebe oder db das viele Elend seine-Liebe getötet habe. Mußte sie doch den ganzen Tng fern von ihm sein, kam völlig erschöpft heim. und redeten sie miteinander. se sprachen sie immer nur von ihren Ser gen - wabrlich, bei einem solchen Leben kann die Liebe leicht sterben. Bis-weilen übersiel Ona des Nachts bitteres Leid bei diesem Gedanken. sie umschlang den Gatten. brach in Tränen aus-, fragte schluchzend, ob er sie noch liebe. Der arme Jurgiz war tatsächlich recht prosaischgewordem er verstand seine Frau nicht, versuchte sich zu erinnern, wann er das-letztemal zornig gewesen war« und bat sie nun Ver zeihung. Jm April gesiattete ihm der Arzt, an seine Ur deit zurückzugeben. doch genügte die Erlaubnis des Arzte nicht, denn ale Jurgig«in Brote-u Fabrik versprach. erfuhr er, seine Stelle sei längst vergeben· Betrübt stand er an der Tür· betrachtete seine alten Kameraden bei ihrer Ur beit und kam sich rvie ein Anegestoßenerru Dann per ließ er die Fabrik. stellte sich in die Reihen der Arbeitslose-. Die-mal empfand er—-nicht—die ruhige Sicherheit. die ihn iritbet beseelt hatte; er war nicht mehr der kräftigit aus sebende Man-v unter den anderen. var mageryxsää sah unglücklich de.n Und ei gab Hunderte. die i » . die seit Monaten Packingtosn durchwunderten,—usn Nr U baten. Die- ivar eine kritische Zeit in Sargik Le fiel «leicht oare er. vie se viele seiner Mada- QIZI U aangea. hatten ihn nicht wer Di beia Isa ·Wetrer Ins das klägliche kbeinelsicht Frass erimmmschx sehen vermeinte keins « . maß eine Stelle fest-en. eer de- stttch - «.,« Jf.·-rssssi«s«ssis M s-« »z- Y « ask k« , lj L, .-.. R «T ji
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