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Arbeiterstimme : 04.07.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-07-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192507040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19250704
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19250704
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-07
- Tag 1925-07-04
-
Monat
1925-07
-
Jahr
1925
- Titel
- Arbeiterstimme : 04.07.1925
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Durst-aus WILL-IF- its-is fsiecäkin ils-I- nst-. Hin-m Loh est-teu- w ’ muss-ex EDUARD-sc sie-. Izu-» : systema-Weins IXKsllnksbti h· s usllwcclk Hing USE-LI- schsus l cI —- Ecstltlsaise siexs is lALIPZST »W. 25 itaqu Uodk » rxctl chs Mich-s 111-Leg- Iksks -————«s Hoffnung 111-tust c platzt-Inse - Wie-on km « qusmsteu ne :", durch tita Wen· .- -ko·v0»«0ql »Lu- - I feist-Is- II Luksllslitn Its-rissen chtlast Hab-thut DOM- Ei »O Ists Aus Uns-os- Isk til-II- so l schlauen umhiosslta Häscher-« Itz Des-dem em-. Entschul n»i- dem-h- sei-.- , «atichnationnlexijorstoizsgegen die spPreiieireiheits ’MIMMM ·m«·-R-MMM MNM "' ka Leipziger Polizei-now - Die ssGroichenssungen des Bürgertums »C- Landmann-sit vor-« 2L Juli - vrtiålfl seiden Der Sinn ist Uns Rele- snlns richtet MI sbltll lestiki gegen Ue Instinkt-m «Die Sozialdemolcntcn haben erklan. daß lic nicht stund ölsllch gegen Aufhebung dkk Jmmnnilnl wegen Peellenckgehens lind lbas heiß-, wenn ec- sich um »F minunillen handeln« Gen. Zell-ach entlnkot diesen Escan alsspglaltzn·kajtzlinstqsbkukli.»Man will allo vpn Tit-b der Abgeordneten in bieten Fragen ein nnd be cmänct isc als-. Ilesertrjchtige Schurke-L J Als letzter Punlt wird Bericht erstattet nlxcr das-, nnpuei Er.;ieg:tnggaiiitnltcit Der Berichte-neuer Dr. Connn legt eine nzotn Antrngc'vor« die icin Parteinenoin Echnirktj ol nicht vom Ausschuß tugelntien Licicichiiet» Noth iucherlictter um für den Parlanientarixsnntu beiennncnder L!listunnnnungeizenk bei der sich eine geradeiu itnmpfiinnige Seeniuiion eines großen Teich der Abgeordneten ieigt. werden me Antriigc Caston ab gelehnt gegen die Stimmen der Kommt-nisten und Linken Mc Kapitel aber angenommen Bei-n Abs-Its gegen Art-gerieteer stimmen die Deutschnntionnlcn minnt-n Tit Excnmnnmm quittieren dac- mit dem Rufe ..«I?rngclhctden’« ' Zum Schluß erklärt annerbalb der Tages-winning her Als-! Günt he r-Plauen. daß eine Behauptung des Abg. Hotnmnn (dcntichnational). die den Minister Reinholv betrifft, nicht den Tatsachen entspricht » Schluß der Sitzung gegen Um Uhr. - .· lFortletzung.)« . Punkt s: Etuis- und Atmenauotmannschatteu und zeitig-» M W wird olxne Aussprache angenommen-« -- . -—«k-’.-.- . Da Anzug Uitth aus Einteilung Xengcberiicher Maß- MDIU OUM Schuhe der erwerliotatigen, wan eren wird aus’ Kranich ver Antragsteller an den Hawlmttaugoschusi A über-T usw-» m sen; Dr. Schuri nckse eingehend die furchtbare sag· sek; Irren-der arbeitenden Klasse gelchildert hat. die am zum qn «dein werdenden Kinde haben. die ichroer » »Hm-, wodurch die Entmutlung deo Kindes gehemmt wird.« « Die Entartung der Kinder iit eine tsolne der entsetz- IMM Lage und eine isnfeliggxff Gefahr siir die Volls . s« s g un . Du Hoff-with dte llnterstiitzung sollen aber nicht durch-dick «Wklkaiast durch eine nene Versicherung sonder-i durchs den Jus most-en werde-. ssPatler Lohn musi den schwangeienss »Na-zu ausgepka werden tdte Abgeordneten huren.seltsaincr-·s,. Zeu- apimerlsam zu). Aber dass »die Sozialdemokraten den »Mit · gest-sit lindern scheint mir ein Beweis-» dasiir zu sehtde HNUKCU den Arbeitern Sand-»in die Augen streuen will. YOU-m psk Zustimmung Ini- Ersächtigungsgeseg haben sie »eine« vkkmikm Aasbentun der Arbeiter-trauen ermiixttchy die Ge werkschgstm haben sitz nicht dafiir eingesetzt, da die Frauen Hemmt Lqän wie die Manner erhalten. Unstinrmnn .) lllnd ;I.l!scii.die asialdemolraten nicht unseren Antrag auf kalte-at- Mspqs der Geburtsstlse abgelehnt? Wir müssen ja den Eins-» druck erhalten« dasi ec- sich li er nur-um ein- .--«—.-—-·--- »s -« Täuschung-messen unweit Wicht die Reichskegierungsdie durch Zollwucher die -«;»zk,o·spudhelt ruiniert. son ern hier in Sachsen lonnen diese Juki-umringen eingeführt werden Die Sozialdemokraten sollen szmä zuftinnnnng unserer Antrage zeigen ob es ihnen ernst ~. mitghkgklslprge)irin·das’Wohl der arbeitenden Frauen! ;z-kvh.- ravo in a.- » In der Debatte neriuchte der »ltnle·« Grauue die Nechtenkzn .. kiådlgen er erklärt. daß die Annahme des Ermächtigung-»- ,»-i-tzes nichts- mit dem Arbeiterinnenschutz zu tun hätte. Es »Hm sich hier nin Annäiierungsoersnche an die rechte SPD. zu «—..-«deln. Damit Gen. Renner nicht noch zusWortckmnrntsssteklf .«..i Vallcsparteiler Schlußantrag und lleberweiiung. Dem wird ; »Im die Stinunen der-Komncunisten und linlen Sozialdemo- i Wien entsprochen- -E5 solgt die Beratung des Berichte des zqikrömäunagaugschusses zur Prüfung der Beamtenpolitik der passierng Zeig-ter» Der Deutschnationale Giindel laust natur-: - Nah Sturm ge en die von der Regierung Zeigner angeordncten Ruheitandaøerstetzungen dreier monarchistischer Beamter· » Ziebmaiån muß in seiner-:Erwiderung feststellen, daß Je S egierung eigner , » « » » . viel zu vorsichtig und aghaft die monarchiitischen Beamten zu enteernen versucht hat, die entgegengesetzte Haltung nimmt heute ja die..(joalitiong segierung ein. die in der rigorosesten Weise die repnblitanischens Elemente hiitauggervorsen hat· « Blüher tritt als Verteidiger der Regierung auf und be tont-die LÆeietzmäszi leit« ihrerHanVlungems Er erklärt, daß c: fiir dieWiedereinlsetzung der monarchistischen Beamten ist. Gen.s Liebt-rasch zeigt die Erbärmlichleit der ..Republi »uner«. die direkt stir die monarchistischen Beamten eintreten. Die Koolitiongregierung ist völlig im Schlepptau der Deutsch natinnalen. Hier zeigt sich der Fluch der Halbhcitl « « Die seignerMegierutringrchrtziasretzgittl schwächlich.. .uin. lich« ~ - " · -·. - U . - .« Wenn dies Linken etwas gelernt hätten. so mußten iie anch außervariamentarisch gegen diesen reaktionären Laudtaa linnpsen —"Ans Antrag wird namentlich abgestimmt Die Tentichnationalen forderten Wiedereinstellung der inonarchisti schen Beamten. . Die Vollsparteiler und Demokraten schließen tun dem an., Die-Musterrelsublikaner um Dr. Deline wollen also. die Ä.liinanMejctniiiisenen»Tldnnrehistcn zuriickholen Minister pmiident Heldt«itinimt ebenfale mit« ..9teiii«!.«« filkeiiiier·"«riift·: »Das ist jlnn aber schwer gefallen!«'l Die-Abstimmung ergibt Ablehnung mit im gegen 32«Stininieii:" (Bravot linth ; mass-i Antragfhdsinann iiber Beschlüsse der Bezirkstage wird c , . , « se -- - ,· .. . -,«,--. Pressefretheit und Jnirnunitiit,« . Ein deutschnationaler Antrag-fordert grundsätzliche Auf hebung derlåmniunitiit für-Abgeordnete« die als Redakteur-, neeantrvortli zeichnen und wegen Pressevergebeng strairechtlich gcoidahtcnx Sie Artikel fchksibsnsXllVskskiiibbkiunsqüf"·;.Sjt.i -kewticuke'«. abwälzen Dieser Arm-II ihm-kommt nntnoglich· Wir lehnen-den Antrag ab. s« · Beihke ermitt, daß iie zwar gegen den Antrag stimmen, aber- von Fall zu Fall fiir Aufhebung eintreten morden. « Die Abstimmung ergibt mit 88.negcn 34 Stimmen Ah lehnnng des dentithnatioualeu Antrag-. . Ein Antrag den« Einwanderung unlmifetet Elcmnxe wird Fried-ist« - » , - , Gen. Nenncr berichtet über den Antrag der Frattion gegen das Verbot der sächsischen tonununiitiirt en Preise Der wette Antrag richtet sich gegen den Polizeiüzeksall auf Teil -Wr einer tomnutniitiichcn Versammlung in Leipzig-bei dent ein Arbeiter znrn Opfer fiel. Der Nechtsausschnß beantragt natürli? Ablehnung obgleich tncr ein ganz assener Mord vor liegt· Ein unbewaffncter Arbeiter soll sechs bewaffnete Poli zisten bedrangt haben und ist dabei erschosienxwardenJ ..-- .- Die Antrage werden oonder dentschnatUnd-sozialdemo kratischen Einheitgfront abgelehnt· EHiotgt eine Anfraae betr; Kerl-indemn?H des Deusnittattoaazsgee der Asd. as l. War «in Latr-Ug- en. Elltadt zeigt an Hand von Tatsachen. dag» »9hg(ejkle«ig Lozialdematratttcher Um rfg ungehindert abgehalten wer en annte. der totnmunistijcheån hewujzt pxavoztert nnd verhindert wurde. Etlrodt fragt die Regierung-. ob sie gewillt tei. totctk Vorkommnisse für die Zukunft zu sverhindern Der-- Regieru« gsvertreter erklärt, - ’ «« -- - - daß iat Interesse der Sirt-et eit des sozialdemokrati schen-Anzug» die tømutaiiainje Demonitrattoa ver · « - « " hindert werden mußte. Die SPV. mit den Bürgerlichen für die Aus riiuberung der Erwerb-stoer Hm dslnguitlbikzvucfogeniber 1924 ließ der Rat von Gewitter alcs sogenannte Ziiotttandgärkeiiieine Bobsleighbahnbanen Viel-? - Bohsleighbahn dient den Besitzenden die Möglichkeit zur Re lustigung und ihren Appetit nach neuen tulinaristhen und ande ren Genussen anzuregen Bei der Herstellunkg dieser Bahn wirr den 40 crioetbglose als Notstandsarbeiter esrhiiftigt. Sie ri hielten·als ..Lohn« ein Lediger 19 Mk., ein Verheirateter itiit iwei Kindan 20 MI» mit drei Kindern 21 Mi· pro Woche. Tec lariflohn sur diese Arbeit betrug zur damaligen Zeit 65 bis 78 Pi. pro -tunde. die Erwerbs-lasen erhielten aber nur 39 bis tt Pf. DieXDisterenz zwischen erhaltenen und Tariilohn gestattet der Gesellschaft aus kosten der Erwerbs-lesen eine hohe Provis rate. Jiach Fertigstellen der Bahn mußten die Erwerbsloieu als Pflichtarbeit auf dieser Bahn Schnee schippen Wer sich weigerte diese Arbeiten zu leisten, dem wurde die Unterstützung entzogen. Die Arbeitslosen wandten sich an die tonitnunistische Land tagcssrattion, um mit ihrer Hilfe den Tariilohn zu erhalten« Diese brachte am 5. Mai 1925 einen Antrag beim Landtag ein der verlangte, das; den Erwerbs-lasen sofort die Differenz nach gezahlt würde. Am l. Juli d. J. wurde dieser Antrag im Blin ichuß B behandelt. Der Berichteritatter Langhorst. ein EBO- Mann. der jetzt bei der Freiberger Hüttentnappschait als Anges stellter itntergebracht ist, verlangte Ablehnung dieses Antrages- Die Arbeit sei eine gemeinnützige und falle deshalb unter die Verordnung iiber Notstandgarbeiten § 14 der Verordnung vom Februar 1924 bestimmt ausdehn lich, daß Zuschuß zu«Notstandsarbeiten·nur gegeben und die Bestimmungen infolgedessen nur angewandt werden diirsen. wenn die betreffenden Arbeiten gemeinnützigen Charakter haben. Es blieb dem SPD.-Mann Langhorst und bei den Augeinander setzungen im Ausschuß der sächsischen Negiernng vorbehalten. das- Sport- und Vergnügungsbediirinig der Bourgeoisie als gemein nützig zu bezeichnen und für diesen Zweck die Arbeitslosen in ; ihrer elenden Lage zu diesem Zwecke zur Stlavenarbeit iiir Hun gerlöhne zu zwingen Die lommunistische Frattioti stellte folgenden Antrags Die Disserenizwischen Tariflohn und Notstandgunters stiitzung ist von der Regierung oorschuszweiie an die Geisinger Arbeitslosen auszubezahlen Diese Mittel sind oon den Tir sitzern der Bahn wiedereingezogen , Diesen Antrag lehnen alle;- mit Einschlusz des »linten« Denn hardt, ab. nur die KPD. war dafür, dass die Erwerbs-lasen ihren Tariflohn erhalten« Nach der Auslegung deg Berichterstatteri und der Regierung war die Arbeit an der Bobsleighhahn eins gemeinnützige Tätigkeit und. die Erwerbs-loan zu Recht Hut Sklavenarbeit Zu Hungerliihnen an dieser Bahn verpflicht«-i. Dass Vergnügen der Bonrgeoisie ist narh dieser Ansiassunspein gerneinniinigeg Unternehmen nnd dient dem Allgemeintvth " Dafür miissen die Arbeitslosen itir 39——« Ps. pro Stunde schnitetn und dem Ministervriisidenten Sozialdemokraten Treibt wird die Auiwandsentfchiidigung von 5200 M. auf 12000 M. im Jahre erhöht. weil er als Arbeitervertreter mit seinem Gehalt von 27000 M. nicht anstommcn kann. Was sagen die ERST-Arbeiter zu einer solchen Politik ihrer rechten und linken Abgeordneten? - · Alio wird-Vom offen zugegeben daß die Behörden die SPT. bewußt gegen die KPD.-unterstützcn und fordern- Eg folgt eine Anklage des Abg. Am heit. einen Zusammen ftoß zwischen Halenlrcuzlern und zPalianten aufsdex,SlraJe Wen-Schwiele- und Stein. Die Faschiiten hoben in der frechftens Weise die Passanten angegriffen. das ist. nach den Ausführungen der Anftogesteller,- unerhört. ob dabei Rote Frontlämpfer vorher onsegriffen waren .-und - verletzt- worden lind. ift dieieuober gleichgültig. Diese unverschämte Muße kung kennzeichnet das politische Niveau der ~Linlen«. Sie wenden sich-nur« gegen die »chelagerermelhoden« und rücken von den Demonitkationen der Arbeiter gegen die Fairhistrn offen ah- Dic Linken nehmen sich liebevoll des Reichgbannerg an. das aEIIJL Au«guit stach offiziellck Meldung Hindenbutg einen Fackelzug bringen wir · Bei. der Antwort der Regierung mußte zugcaebcn werden. daß beim ersten Zusammenstoß mit den Roten Fronttämpfetn die Völliichen zweifellos die Angrciicr gewesen waren. « « Die Faichiiteu haben mit Spaten auf die Arbeiter ein geschlagen. die fich, da sie nubcwassnet waren. nur durch s- - «-- --Vothalten der Arme ichiigen counter EinezAnznbls Arbeietr wurden nicht unerheblich verletzt. während non den Völlifchen niemand verletzt wurde. Als das Publikum nunmehr sich gegen die Rohlingeswandte, schlugen-diese auch knean Fund verletzten llnbeteiligte Die Regierung verspricht Bestrafung sder Schuldigen. ’ s- -·: " " Gen. Reixner beantragt darauf Besprechung. Dac- wird -beichl«ofle'ns"'Gen. Re nn e r führt nun ans-, daß un Hand dieser Erklärung inan erkennen kann, wie unveranmartlich die Polizei in vielen-Fällen handelt. Die Polizei nimmt bewußt Stellung. gegen die »Arbeiter und ibrke Demcnsuationnnd hetzt ihre Beamten «gegen2-die-.Demonilmnien. Dadurch: wird eink- Amioivhiite- geschaffen« die zu Zuiainnienitößen führen innß.-’ Auf die llnverantwarttichkeit der Berichte der Presse geht Gen- L i e b e r a f ch ein. Ir- iressendesWeiie cntlarvt et die deutsche - kDQsm Wiss-J die VIII cfchiftöirWWTWMZHKMMETsschiiyh denn bis denke hat mnn noch nichts- von einer Bestrafung dieser Subjekte achört Gegen den Jnihniieh lächelnden Porjpeipkasii i denken-« Kühn-gewendet. ruft Gen..L,e-dersfch empori: H.—,Jljr«G·esicht-zausdruck beweist ja-, dafSieiich noch in « « der· Rolle « des-J Achtgrofcheniunaen des Bilrgerluing . wohlfiihlen!«. «- " lLebhafieci Sehr Nit! links-) Winller rnft Gen. Lieberzrich zur Ordnung. Zum schlug geht Gen. Lieberasch auf die Haltung —————-————-- , Verlag: ..Akbeiterftimme", Dresden- —.Dtuct: ..Peuvag". Finale Dresden. Verantwortl. Redakteur Rudolf Rennen Dresden. ·loreti, ersterer hatte seit seiner Geburt ein Hüstleiden, das « ihm-dsgckßehen unmöglich machte. JGx wur«das.jiingstevon Luniethietacs Kindern; vielleicht- hatte ihr die Natur einen-Wink geben wollen.« essseinun genug Er war ein Ijiininfetthschee- Kindtrotz seinerdrei Zähne nicht größer als ein einiähriges Baby, auch litt er an kämpfen. Den gan zen Tag lang kroch er in einem schwierigen Kleid auf dem Boden herum, weinte vor Frost, ertälstetesich unablässig Mit echt mütterlichem Unverstand liebte ihn Tante Elzbieta mehr als alleanderen Kinder, gestattete ihm alles, brach in Tränen aug, wenn sein ewiges Wimniern Jurgis er zürnte. Und nun starb er. Vielleicht tötete ihn die Wurst. die er zum Frühstück gegessen hatte. sie mochte aus verdorbe ,nem Schweinesleisch zubereitet gewesen sein. aus jenem Fleisch, das icht zum Export geeignet war. Wie dem auch sei. eine Stunde nach dem Frühstück begann das Kind vor »-Schmerzen—zu schreien, wand iichinKriimpfen Die kleine- L Kotrinn war allein daheim; fie lief brüllend uni Hilfe. end lich kam auch ein Arzt.;aber da hattest-rinoioras schon seinen —·-letzten Schrei ausgeitoßen Außer Tunte Elzbieta trtiuertc niemand: um ihn; Jurgis erklärte, das Kind müsse auf Kosten der Gemeindebegraben wer-den. er habe kein Geld. Digs trieb die arme Frau schier zum Wahnsian sie» rang die s Thändcsfchtic laut vor Verzweiflung: ihr Kind soll in einein l Bettlergrnb liegen! llnd die Stiestuchter hört dies an« Zagt iein Wort dngegcnk Ein«derartige9 Vorgehen genugt. um Onus Väter auc- dem Grab ’-iu treiben! «. Jst es mit ".i·hnenk.zfo»weit gelomineu, io tun sie besser darum-sich alle kleich begraben zu lassen . . ·Schtießljch ließ sich Martin » iihren. gab zehn Dollarg her. den« Rest bettelte Tante Elzbieta non den Nachbarn zusammen. und so belam denn »der liesnezKriitoioras einen Leicheiiwageu, ein Pferd mit reiner weißen Feder aui dem Köniund ein winziges- eigenes ,Grub·.«inlk.einem Kreuz: auch eine Messe wuxbe fiir ihn ge- Iteim Die arme Mutter.tdnntettisi ·limg·e«njcht tröstens Pstiefntejöieni kleinen Jungen wär nie die Möglichkeit einer fxßesserung vergönnt worden, hätte iie doch iriiher von dein käb iihuttinsLlrzt gehört. der diese Krankheit Fu Wiens-er snnezchte . « - Jemand hatte ihr nämlich erzählt. die Tochter Bilkdzsyonarg habe an det lgleichen Krantbeit gelitten.« k Wir ater hebe einen ernhuiten Eint-regen aus« uropa kommen-leisem tun dgpsinb za-bghgndeln. Dieser l’hirurg robllte feine -Theorie"»q,n·lebendigen-Körpern be-« isen. er verküniketk dsher mit-ungla- licher Großmut. » r sei bereit. arme Kinder-. die an diesem Hnstleideu erkrankt- Spuren, ntgeitlich zu behundeiiu .ngt«·cht.cber unt es, »gut. dakxizbietåisdiesestchrichdzit spatqrsulnj sie hatte-«- a nicht einmal gentigrnd Geld. um täglich da- Lind mit« exispwbahu ztsdeapchirurges zu— W m u ·«(’e te- r such as der daz- eriswerlichesr Zeits. - « « « THE w zweva W eu; u pat. als uere send-I- emsig-« Tier,»er wußte. wo es sich verberge. und mußte dennoch letzterer war überfahren morden und halte so ein Bein ver inimer wieder in die Nähe dieser gefährlichen Stelle gehen- Eg"gibt· in Packigtown viele Abstufungen des Elends, die der Arbeitslosen harren: die niedriger ist die Kunstdiingen fabrik. Die Menschen sprachen nur flüsternd davon; lauin einer von zehn hatte dort gearbeitet. den anderen neun ge nügten die Berichte des zehnten und vielleicht ein Blick durch die offene Tür. Es gab Dinge« die ärger waren, alr selbst das Verhungern Jurgis wurde gefragt. fob er dort arbeiten wolle, und er selbst stellte sich diese Frage. Sie waren fo arm. lonnte er es magem irgendeine angebotene Arbeit, und sei sie nrh so furchtbar, nicht annehmen? Konnte er es wagen. heim-zugehen, das Brot zu essen, das Ona verdient hatte. fie. die so schwach und zart war. und dabei wissen, er hätte Arbeit finden können, habe nur nicht den Mut dazu gehabt? So debaitiekte er Tag um Tag niit fich selbst, - aber ein Blick indie Kunstdiingerfabcil genügte, um ihn schaudernd fliehen zu lassen Er war ein Mann. würde seine Pflicht tun: aber inan konnte doch nicht von ihm- verlangen, daß er bei diefcin Angebot aus einen Erfolg hoffe? . s. WJM New-s- Tuthains Kunstdüngctfabriåelqg - abseits von den jährigenFabcitsgebiiuchi. Die . sichtiycr dctFabtik to inen nur selten hin. und- jene, denen dies dennoch gelang-,- .lamcn heraus wie einst Danteseus der Hölle· Jn dieien Teil der Fabrik kamen alle Allsällexihirt wurden die Kno chen getioetnet.s. In ftictigcn Keller-n. iu die nie do- Tages 4icht«dmng, beugten sich Männer. Frauen nnd Kinder über kotiekcndc Maschinen, sägten Knochen zu den verschieden itcn Formen· atmctcn in dic Lungen den feinen Staub eins waren alle oit in fürchtet seit dem Tode geweiht» Hier wurde das Allmmin gewonens sowie endete Stoffe. deren Gestank leihst den des Alt-main übertraf. In den große-It Korridokkn konnte man sich petittm Aus-der Ferne. vers imlciett von Staub nnd Dampf, lenktiteten schwach die ekel trifcheusßienen. lotc. blaue-nnd thnnecstetnr. Für dik» Gekiche in diese-n Jesuiten-H nass- es vielleickpt ins kritguifchen Worte geden: in anderen Sprachen gibt ee iie -.nicht., Wer hineintketen wollt-. its-site keines ganzen Mute-Ame ei schwimmet unstet Weisen bedeette 111 das »Dean mit dem Tasche-stunk haftete. köchette. dann Ins-In ex- in feinen Ohren zu singexdie Ade-» in feinen SG fest« pochte-n die« ihn der feucht te Mel-It in wilde Mississ ttielh Jn- obeken Stett-nett wurden dit Ueber-rette Zenos-H stet. die zurückblieben Denn den Tiuleibeks sites Fett wie-« Pape-I seiden ou. Du trockene Mute-tief wurde in M Futen Pulver gleichem mit seheiMetksdoch hom -4 tsqu de versein in SIT gesit- nsd in fei-H ... t- Is- Eies-W see-WHA- DER FUNPF -» Roman von Llpton Sincluir . - " . . .Ne·ubeacbeitung ; . AIWMMWIM qu; dem vom-Auwkxmuvch,smkrisqwx— Manuskript von Her munla sur Mllhletk Copyright du .Okr Manto QM09«1924,· Alle Rotbtzmpbefonstk ps- Nuchdnusi und der Übecs femmw vorbehalten . « « )« « " · (27. Fortsetzunng « Aber esxgab keine Arbeit für ihn.. Er suchte alle Mit -gliedet seiner Gewerkschaft aus, bat. sie möchten ein gutes Wort fiir ihn einle en. Er ging überall hin. wandte sich un alle, aber vergeb?ich. Es blieb ihm nichts übrig. als »sich der Schar der Arbeitslosen anzuschließendjetnllmor endlich var den Fabrik-taten standen.«,unvetrichteter Sache äcimziu Uhren und mit der kleinen-Kotrina nnd dem Baby zu spie lenng ihm zbefonders petbitkekten war, dass er nun die Beedtttnng all« dieser Dingcktkar erkannte: als-er stark nnd gesund gewesen war. hatte er ain ersten Tangrbeit ge- I tandem jetzt aber ist er gleichsam eine verdorbene Ware. Uhtnnnd-.QZU,---etwas von. iinnsckvijsem Die Unternehmer habenzthlluechetzfagds aW.--·llaben ihnsortges . Wdtfen Lille Arbeitslosen hatten das Gleiche erlebt. Frei- Wflbarew einige selbst schuld an ihrem Unglück, hatten zu Mitten angefangen weil siesonst OWNER-nicht ausgeht-l --UIJ-IZö»tkk«rk;—»·«D.ie incistenzjedgchsvgrexseiitfazch disc« abgepülzs ten Teixeäees großen-erbarmungkxvsetrszaschinej Sie trat-« Mk Sei-ins ·ct;«fich.zu Tpde gelietzt daG«Tcmp9 est-gehalten, Etliche sogar-zwanzig Fahre lang, Inn aber waren sie sttiith Vieiesioarenekfranit,- waren yerletzt werden. Hat- EZW sich eine Blntvergiswngjzugezpsyrqhatte-n derart ihre yttlle verloren..anderen war einsachniütgeteilt nnd-dem sie« Most awalth Wasin »solchen.sFiiilen Ingrimm-Menschen Kelch-i . hing- von denUtnitättdettkaliJWae e«t ein gelernte- Arbeiter. so hatte et meist etwas gespart konnte dprchhap MI- tmd dgieinern Verdienst-ihn fähig bi- sechg Balle-Es sitt Eak tamcte man etwas erspare-« er ungelernte Art ·.b·eitu M, ve- iu den guten-Zeiten zcyqx in den« nat-B -; Uns Dollats die Woche verdiente,, war schlecht daran. ; m hing az- von seinem Alter nnd der G ö e, sein sum-, obs n jkrgeghciwteh YOU WL Sie Fusqu ersparen, wean er riichtetraicksndx en see « « Vollkommen Apistisch rearz ksich nicht Innessftterü az« kleine Geschwister, nicht nmdie Mitglieder-. einer Gewerbz Mist- setne Kameraden-nnd dic·«dcm sangettad nahes; ITWWUQH H s« ~::.«". z »O « CI ITTT Drse Ueber ies Kistskr.fsj "··"««««-· k« · - die « irr-a Jus-is nasses-its te si " « K’W,.s i- rre-I- Mist-W . · .as)«iecki Bruder-MADE · . s IW V l·«-·( KWZE - satllth s! lUIICCIL sssklzxxssg Ulys- Edle-J- Dmsnc Athen-us cunsshomsk »t- bekg ji«-set Ums-du« Is stopft-Ren !-« Reis-lal- Mislikllks sl Hebung-! stlltpdsu schalten bei Aus as eint-schle- iihle stimmt-Mitver osser Konzerte-»e ms Ists-on bot flehte-I- ji«-ww- Lmll iozimmaz . obs-cum .«. « lllllsH igs Kspclls «Is(l 111 111-I Isd sit-beabsi mruh Pillsiu I DIE .- c) soll M 111
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