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Arbeiterstimme : 28.06.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192706284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270628
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270628
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-06
- Tag 1927-06-28
-
Monat
1927-06
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 28.06.1927
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Bei-out Dienstag den 28.-Jnnil927 Akbeäztwsgämme Im Innern von Keil-II · Von W. Lewinsohn«ka-Ijn· Es Mk M Sommft 1923- während des Nukirkrieges. Mit « - « einem Wie-U Mr ich von Düsseldors nach Essen. Kurz vor Essen schlangelte sich die Bahn durch eine-n gepflegion Pakt an einer kleine-n Ali-the vorbei Durch die Baumgruppen hin durch lsqu ich oben Teile eines schlossatiigen Gebäudes, »Ban Hügel · So sabv ich Juni ersten Male ein Stück von Kupp, seinen Olymp. seinen Gotte-ists Die Hölle seiner Loimsrlaven, die »Kwochemituhle . von der der Schweiß von Tausenden von Proledaktetn «- Umgemüklzt in blankes Gold - lyinauf nach »Ban Hügel gepreßt wird, die Maschinerie. die dein Namen scpr W Aal-« M ich diesmal Esset-, die sinkende Stadt Kein-os- Qpp in all-en Sttidien Deutschlands die bit ien Stand prex der Hohenzollern Witielobachey Wettinexchugnd anderer Hosqu Soiweriine trotz Revolution und Republist deute noch »dann-haft und eben« von vergangenen herrlichen Zeiten künden nnd W verkünden da sieht in Essen Er selbst, Seine Mnjestät Krupp der Alte. In Reiterstiefeln, vorm Amboß. Aber Mk M Milde Mk Essen. so sank auch er, der btonzene Kxupp, m den letzten so Jahren um genau drei Meter. Die Gesiogm hoben festgestellt, daß die ganze Sde ständig jin-it. Auch das Berwaltimgogebiiude des Kruppwerkes ist trotz des mächtigen Betonfuwdaineins von 80 Metern im Quadrai und dwi Metevn Dicke seit 1911 um einen halben Meter ges-unten Das Tempo des Sind-ir- tniißte sich beschleunigen seitdem wach dem Krieg-e und besonders seit der »Nationalisierung« durch die allgem-eine Einführung der Preßlustlsänimer die Jagd nach der Kohle die Stadt noch rascher unterwühli, noch schneller Sian wuf Stollen in die Erde hinei-nireibi. Die zahlreichen neuen Nisse in vielen Häuser-n der Stadt, die Krupps Produk tionstosten dauernd bei-isten zwangen zu einem neuen »Versatz«- Verfahren ·Wurdc-n früher ausgegrabene Kohlenslöze mit dem festen Gestein wieder vollgepfropr so spritzt man jetzt mit hodraulischetn Druck durch lange Nöliren flüssigen Ersatz hinein. und erreicht so eian Dichte von 90 statt bisher 75 Prozent. Das Tempo des Siniens von Krupn und Essen wird so verlang samt, ganz aufgehalten werden kann es nicht. Auch die Produktion ist gesunken. Währer Krupp selbst an der Kohlenjsagd tief unier der Stadt mir schwach beieiligt ist - auf dem Areal des Wer-des stehen nur zwei Schnchianlagem nnterhalb Essens wird aber von 22 Bergwerien aus gewählt ——, breitet er sich oben desto riirlisichtsloser aus. Während des Krieges wuchs das mit Wul stätten bebauie Gelände um 70 Prozent Darauf befindet sich deute ein eigenes Netz von Eisenbahnschienen von 250 Kilo meter Länge Auf dem Sisadtplan Essens nimmt das Krupps wert fast die Hälfte des Platzes ein. Und Essen hat fast eine halbe Million Einwohneri . Was geschieht jetzt auf diesem von vielen öffentlichen Straßen durchzogen-en Niesengelänst Friedensproduktion Um stellung, Umsoellung». so hieß es nach dem Kriege Der »Kanonen«-Krupp fabriziem e- wie merkwürdig dies klingt —- auch vor dem Kriege 90 Prozent für Friodenszweche Hain-i -fabriitaiisonzzweisg war der Goßstahl, der in Blöcken now Kniips peln an die woitewesvosrbeitewde Industrie geliefert wurde Nur 10 Prozent der Prodaisdtiion diente Kriegt-zweiten Gegen Ende des Krieges gab es natürlich bei Krupp nur Krieg-zweite Wie ist nun umgestellt? Das zeigt zunächst folgende Tabelle über die Zahl der Beschäftiqten irn Eis-mer Werk: deevaiogebeichöstsigL . . . . . . . . 42000 Im JIM 1918, alssp vor Krieggmde, beschästsigst . . 115000 Am Kriege-ende. ssdurch das Hiwdenbuvgprogrsamm war der Betrieb eingerichtet für vie Be sfchäftpigimgm........... Währer des Nuhrkrieges 1928 beschäftigt . . Heute beschäftigt WU 140000 53 000 20000 Der Jngenieiir von Krupp, der mir diese Zahlen gab, fügte hinzu, man eriehe daraus. »daß das eigentlich nicht so recht inni tionieren rann, wie es möchte« Krieg-materia! darf jetzt nur in einem. durch eine weiße Zemesiitwasnd abgegrenzten Teil der mechanischen Werk statt hergestellt werden« Jch fah dort neu-n inassive Kanonen rohre, darunter drei besonders lange, meist für Küstengeschütze Nitsch-einend in Neparatur. Sonst kein GeichützmateriaL das mißevhsalb der seinean nirgends angefertigt wer-den darf. Fabrizieri werden ietzt hauptsächlich: Stahl blöcke, Hochdruckkessel lfüt Si·ickstoff, für Oelgewininung, even tuell für flüssige Kohle), Lolomotiven, Eifenbahnivaggons. slchienem -räde.r und anderes EsisenbahnmatetiaL landwirtschaft liche Maschinen Spezialitäten sind ein tostfreier Stahl flir ärztliche Instrumente und Gebisse (halb so schwer-, billiger und fester als Gold) und ein GhroinsNickel-Wolfram-Stahl, der selbst von Salzläure nicht angegriffen wird. Abgebaut wnrde der Kunstguß der SaynersHüiie, weil daran zu wenig verdient wird. · Den Riicigang der Produktion zeigt am allerdeutlichsien die Niesenhalle der jetzigen Lokomotiv ba u-Anstalt. Die größte Hallenwerkstatt Europas mit 74000 Quadratmeter über dachiem Boden (ein gut existieny deutscher bäuerlsicher Betrieb von 7zH Hektat = 7 Deßjiwinem 1917 als Kanonen werkstatt, als sogenannte ~Hin.denburg-Wetkstatt«, gebaut Jetzt bestimmt für den Bau von Lokomotiven, Tendern und Eisen bahnwaggons. Ungefähr 10 Untera-bteilungen, Schiffe genannt ziehen sich durch die 300 Meter lange Halle hin. 5 bis 6 von ihnen liegen wie ern-gestorben in feiertiiiglicher Stille da. Nur " in 2.hi5 Z sieht man Arbeiter (Jtn Dezember ists ging die erste Lokomotive mit 10 Waggons heran-. Noch iin Jahre 1921 wurden hier bis zu 7500 Mann beschäftigt, und pro Jahr 400 Lokomotiven gebaut (täglich 172 Lotomotive«!). ( 35 Lolomotiven könnten hier zu gleicher Zeit gebaut werden« Jetzt sind in der ganzen Riesenhallse kaum mehr asls 150 (hundertfiinfzig) Arbei ter beschäftigt Der ganze jährliche Lokomotivenlzedars kann in den 20 deutschen Lokomotivsahristen innerhalb eines einzigen Tages gebaut werden Die 36 großen Drehbänke bis 54 Me ter langt, - die während des Krieges hier standen, mußten vernichtet werden. Jetzt ist die längste nur 20 Meter lang. Nicht ganz so schlecht aus-genützt sind die Produktionsmit tel im« Mehrmals-out wo die glühenden Stahlkniippel Ins Walzenbahm an Pullen .und.Quetichen hetpngsszihxt durch Oeffnungen hin-durchgepreßt und dadurch unmer Zanger gezogen werden, so dasz am»Gnde dünnete Stahlknuppel mi ge wünschten Forum herauskommen Hier itchen 2 von den-»Z, Walzenbahmnstiw - , · «- -" Jn der srüherenGeschdszdreherei werden« seit dem Kriege ende landwirtichaftlichc Maschinen gebaut Gras- und Getreu-mähen Setdstbiudex usw.). ifm Wald von Leder- W meint-et die km m Decke befindlichen Wellen mit den Unzahligcn Bonn und Fräsmaschinen Es ist aber ein unhkkms Fächer Wald, fast keiner dieser Bäume alias Riemen bewegt sich— »F: allergroßte Teil dieser Maschinen steht still. Der Jugend-Im ennnett sich mit Wehmut des großen »Nuffens«-Aufmgcs«; das male (1926) gingen an landwirtschaftlichen Maschian in Tem petguß Uchmicdbarem Guß) 400 pro Tag ans der Fabrik hel- CUQ Heute? »Seht menng Da- ~lsufende Band«, sah ich nur an einer Stelle. beim Bau einer besonderem kleinen landxoittichafujchen Maschine Es war aber nur ein lächerlichek Ansatz dazu. Der Jngenicur iugies ~B:ingen Sie uns Russenaufiräges Bei den pour Maschinchell hin lohnt doch Fließatbeit gar nicht.« Und von dem. was über-· haupt noch an landwirtschaftlichen Maschinen jetzt hergestellt wird, geht der größte Teil aufs Fabriklagct. seist Uhitich im under-Im- Stahlcoett Europa-. « Dem letzten 20-Millionen-Kredit lag ein großziigiaes Pros lekt ngUMsdT Es war beabsichtigt, am Rheiii-Herne-Knnal im Norden des Gelandeo Hochofen Stahl- und Walzwerk am glei chen Standort zu bauen, um fo das glühend-flüssige Not-eilen direkt vorn Hochofen in die Oefen des Stahlweries und von da den Stahl aus dem kürzesten Wege zur Weiteroerarbeitung zu bringen« Alles per Schiff heran und per Schiff wieder weg. Der Hochofen wurde nicht gebaut Das Stahlwert Nr. 7 ist ietzt das modernsie Europas. Jeder der il SiemenossMariinsOeseu halt durchschnittlich 400 Charge-n (Auffiillungen) aus; jede Charge erfordert einen Füll- und Abstichprozefz von 8 bis 9 Stunden. Ein giganiisches Ungeheuer. dieser gelippie Ofen! Aug einer schmalen Schnauze speir er 90 Tonnen lzwei andere sogar je 150 Tonnen) weißglühenden, zischendcn besten Komp- Stahl in die vor ilnn asufgehänigie Riesenpsanne. Von hier strömi die milchige Masse in dünnem Strahl durch kommuni zierende Nölsren oon unten in eine Baiierie von Formen. die den runden Berliner Müllkäiten ähneln Diese Kästen meiden später-, wenn der Stahl durch Ablijhlung etwas zusammenge schrumpfi ist. durch einen Kran von oben abgenoben Die S"tal)lblöcke, noch weiter abgekühlt· aber immer noch rot-grau und heiß. wandern dann hinaus aus den Etapelplatz. Die Ausiüllung dieser vier Oefen geschieht nicht durch Feuer arbeiier, sondern durch einen Kran, dessen äußerst beweglicher mechanischer Arm mittels Elekirmnagnet das kalte- Rohmaterial von den angefanrenen Waggons abhebt, sich dreht und auto matisch in den Ofen stopft. Ein grosziirtigeg Beispiel siir die Erfetzung schwerster menschlicher Arbeit durch mechanische Krafil Die fertigen Stahlbliscke werden entweder weiter-verlaqu oder gehen in die eigen-e Stahlforrngießerei, das Walzwerl oder das SchmiedepreßwerL Jn der Siahlsormgießerei wird vor allem Eisenbahn- Schienen-) Material und Material siir Schiffbau (Sieoen) gegossen Bis zu 120 Tonnen in einer Form. Die Halle macht den Eindruck eines Kriegsgeliindeg; der Boden, in dem die Formen stehen, ist überall aufgewirhlt. s i . ( . . » , !e n ?- Wsis « s —w-««:-«—«"-·I« Der-in über den Krieg » z. Kristall-mai nnd Krieg (2. Kapitel) Wir lieginnen mit dein 2. Kapitel der Leninschen Broschüre (»Lemn über den Krieg«, Bd. l, Seite 40). Hier finden wir l zuerst die gründliche Erörterung der Frage: Wa e ist S ozi a l « chauviniemug ? Man bea?te, dass Leniii ganz tonlret sagt: »Der Sozisalchanviniømue it die Begründung der »Vater lnnsdsoetteidigunggidee« im gegenwärtigen Kriege«. Er sagt nicht, der ~Vaierbaiidevetdeiidigung ij berli au p t«. Denn in einem fortschrittlichen renalutioiiiiren Krieg sind auch die Kommunissten fiir die ..Tcalerlandsverteidigung« (»z. V. ietzt in China: sind etwa die chinesischen Kommuniiten »Sozialpairioten« weil sie ilsr Lan-d, ihre Revoluiimi gegen den englischen Ini perialismug verteidigen? Keine-we . Denn dieser Krieg ist ein revoluti-oniirer. Der Krieg MUÆM aber war ein imperias listischer Maul-krieg Im folgenden wird das Manifcst von BAUEIe bereuen -. Internationale bestanden das augdriickli den Sozialisten aller Länder zur Pfli machte, im Falle des Kiste e asuebruchs die schwierige Lage zum Sturz der bapitalistisckfen Rlllchaft mlszuniltzen Die Parteien der 2. Jntesrnationale n diesen eigenen Beichluß iin Kriege lckniiiililsich preisge gbeebem haben im Gegenteil den Nanblrieg und die kapitalistische fellschaft mit allen Mitteln unterstiitzt « Bei diesem Verrat arn Sozsialieimie versuchte man eine be irilgerische Berufung auf Miarx und Engel-. Den Absatz dar uber (Seite 41) muß man ielne nsau durcharbeiten, iveil au ch heute die Sozialdemokratie solgee betrügerisch-i Maniwer macht. Ein Beispiel: Kauiely rechtferti t die Kriegspolitit dee un perialsistischen Europa gegen das Fozialistijche Russland mit der Lockung von Marx 1848-1871: Krieg des demokratischen Europa EVEN das zaristksche Rllßland.- Ein weitere-g Beispiels die fran zösischen Sozialdemokraten rechtsertigonxn ihr Ginimen fiir die neue Heereereiorin, die das ganze nd militatisiert. mit per Stellung von Innres und der Lesung »Mil-iz« der alten L. Jn ternatioriale. die eine revolutionäredeniotiarische Kampfparole gegen den Msilitsarignius war. JU den Flgenden Absätzen werden die drei Richtun gen in der· r eiterbeivegung in ihrer Stellung zum importa istischen Krieg 1914j1918 analniiert: 1. Der Sozisalchauvinigmus 2. Der Kautekyaieienius Zj Der Bolichervigrnus ldie ~reoolut-ivniiren Sozialdemokraiew Die-se drei Richtungen-bestehen auch lieu te n iiiiduienn auch die. konkreten jProbleme nicht mehr dieselbenoænd’ ivie da mals,«die wessvtliche Stellung aller drei-Richtungen ist auch Freie dieselbe. sie stehen-euch heute in scharfem Kampf: eine r ette der Sozialchauvmiemng Ckechte Sozialdemokraten a la Severi « Hör-MS uiw.) ini Bunde mit dem Raiitszloanieinus Amte EPQ Leu e a la Levi, Nosenfeld usw.). mit weiss-ern sie eine ·,Arbeiteteilung« zwecks der Vetdnniniung der rbeiter ppmqhmm unreifen-»der Bolschewismue»(di·e PA. Diese Teile des Buches mussen daher ganz gmndllch our-.- Wiiet werden« , - ' »Zum Schluß teilt see-tin die« Haus-nennen die Voller-wis niue"ini imperialsstiichen Weliiirege euft -« I . z» -1. llmkwandlungdeg imperialistilschen Krieges in den Bur --- C et ri ; . « . , » « « »r. Zank-gransten destssliiiyuetöbwi « Z. Megalesorganilirtion und gllatieiix » x . » e. Niederlage der eigeiii.-ri«"tilegieiurinx x « « s " Dis Bedeutung dieiei letzten Parole werden-nie noxll be i« wide-i untersuchen- Dasher schliessen wir unser heutige-, Pell i sum mit Seite 49 ad. "« « F I Nr. 140 Q Ruhms-Ia - Tqarszismsna du m Veksdelt wird der Stahl im Schmiede-schont Its öusammenptessimg und bestimmte Formgebung. Müle sin- Ptessen (bis zu 6000 Nxmofpbäun Paßt-nun Indes »W -thtt usw Kessel hergestellt Legt-te durch PMW in SICH-enden Stahlblocks mittels eines Dorne- sus bcstrm M ACUIUIHL dann weitere Ausdehnung, Axt-hulng up klits gthug der Kessel dusch immer größere Dame und Du use- Ujmc von Pteßen, Natioaqusicraus nur cui Mut des Arbeits-. Während zum Beispiel die Mitte-uns der lIILMIOUDM nololle im Stabiwertk wirklich modern kanoastinm in. —- cin einziger qun bedient den Kinn durch elektriiche DOM- ·- wlrd auf die beim Abstich noli-ten Arbeiter keinerlei Risssicht genommen Staub« Rauch. Nuß. Qualm, Milde-m Splitiet tin-gen fortwälnead in der Lqu herum. Die von der FIMO gelieferten schweren Gesicht-nim- wetden von liest Akt-must nicht getragen weil ihr kat bei der uns-darin Bist IM· lich lit. Besser-e Schuymittel liefert die Direktion nicht. Dis Arbeiter halten ab und zu den Linn vor das Gesicht Jm Walzwerte trugen einige Oliv-im blaue Brille- Im Schutze gegen das vlcndendo Licht der weihqllihenden Stssl t ren. Jeder von ihnen aber hatte die Stille auf did Stirne Ananias-Moden da sie anscheinend bei vix sit-it hindert « Brutal geht die Direktion mit dem Leben m Arbeiter unsc. die in der landwirtlchofillchen Maisjinenznlle bei des TM färlsetei beschäftigt sind. Der Mann tun den Malchincnteil in die tote Mennige, hat alio seine Hände lasnt lmn halben llntetarm während 10 Stunden vielhundertml in wein Farbe. Die Firma liefert teine Gummjhandlchuhe. Mc ge lte-fetten gewöhnlichen Handschuhe behindern lehr bei der Ill tokdatbeit, —- und Zeit lst Gelt-. Die Arbeitszeit beträgt 10 Stunden auch in dein Mitin lnrm der Stahisormgießerel und der Einblicken Die sum ardeiiek haben außerdem L Stunden Betetiichuftidtenkl, die aber nicht bezahlt werden Die Löhne sind niedriger als anderswo Von den 20000 Arbeitern gehören einige Tauf-nd zu dem alten Stamm wirb treuer ..tuhiget« Elemente. gefesselt in Periode-einem im Werksionsumverein in Wctkowohnungen We Firma hat 10500 Liiohmmgen in 13 Siediimgen). Geiellelt auch durch den im ken christlichsiaihoiiichen Einfluß. Im Betrieb-tat haben miser 30 Mitgliedern die Chrifttichcn allein W. die Vitiche ( Sisr. Die 16 Freiqrwerkichafilet verteilen sich auf 7 Sozialdemokrat-u -6 Kommunisden und B ehemalige Komnruwistm Zwischen dm ioziaidemoktaiiichen und christlichen Betrieb-täten besteht eine weitgehende Arbeits-gemeinschaft Der starke Eindruck des Paris-stach dck KPD hat die ehe. mutigen Kommunistcn im Bettjcbuat gezwungen. seht mdüch Farbe zu bekennen. Es besteht vie benchiige soff-IMM· biß einige von ihm-n zur KPD zurückkehren und die Pakt-i vsrm den wichtigen Posten des Vetticbsmtsvorsitzcndm erhält. Die Arbeit unter den christlichen und sozialdemokratischen Its-Um hat ernst begonnen. Mag die ganze Stadt Essen und das W- KruppsWerk samt feiner Produktion immer wettet sitt-u- M Einfluß der KPD steigt· wenn auch law-km ständig. « Zusammenfassen-F Crassus 1. Was ist der Sozviaichawinisstruw Welche RAE-mass W halb der heutigen Arbeitetbewunq M ZWTMVWCZ Z. Welche Rolle spielt der Kautskymismuik Wegs M in der Arbeiterbawegung nehmen heute diese elluns MI? s. Warum muß die or anifatorisicho Spalt-us M den Zentriften durchgeführt werden? 4. Warum ist die Lofzmg der Umwawdtung des imlele Krieges in den Vstrserkrieg tem- »Utwii«? (Die Antworten sind an die Hieon mit Bot IMIM ..3clbstbilduwgsecke« einzulewden). Wocpgmede und Elgersbutg chmidk vckv Mode-. ephem- kemiuissu di- atmet-im der RHD in Esset-hats tut New-wede- Die Note Hilfe Deutschlands unterhält zwei Kind-thein das eine in dem bekannten Male-vors Worpgweoe bei Meinem der ..Varkenhoss«» das andere in Eis-nimm in Thürinqem In beiden Heimen finden die Kinder der politischen Gesause-im us gunchtet der Parteizngehifkigleii der Eltern sitt 8 bis 12 M Aufnahme zur Erholung und Modekhcrstellnng ihm Gesund heit. « Das Kindctheim ..Mopr« in Elgeubutq Hist M Wir-· hoch in herrlicher Lage in Den Bergen des Thüringer MADE Der ~Varlenhoss« heftet sich ls Kilometer von Btcmen am Osm vörschen Worpswedc in die teizvoll von dunllem Wald, den sit-· Wen Wiesen und non düsiecbraunen Mai-mähen durchsuche-te Lands-hast 784 Kinder beidckloi Geschlechts sind seit dem W Hm dort untermwa gewesen - Um den Umfang des entfernten Hilfsmitt- damit-m nennen wir folgende Zahl-m Jm Jahre ISU wurden 764 247.92 M» . im Jahre 1925 wurden 679 »Ist M. im Jahre 1920 wurden 454 SUCH Mk. in- stindcr und Familien verwendet Der aus« Den Debatten des Preußischen Landtages bekannt gcmokdenc Bericht der Vtemer Poiizciditettion über des Midn nenn Backenhofs stellt sest, dnsz der Postens-ais einen must-stil rigen Eindruck mache; nan) dem Aussehen der Mut-n erhielten diese eine kräftige Kast. Einen besonders steunduchen Eindruck mache der Wasch: nnd Duschiauin für die Kinder usw« Sei-In sekt. Kost nnd Pflege entsprechen den Anforderungen web-ruht Erholunggstötten Die Heime stehen unter ständig-r ZW je eines tüchtigen Zachaczieo, der alle Kinder bei du LIM, nach Ablauf der halben Aufenthalt-Hm und am Schluß 111-d -sich untersucht- Aus ätztsiche Anweisung hin ers-sägt inUMe Vexpslegung der Kinde-. Die Ergebnisse. die in de cis-tm erzciheu werden, sind daher mit Recht alt überraschan gut su be zei nen. « « Eine Beiichtigung der Heime »durch Vertreter du stutz- und Gemeindebehörden ganzgr Organisationen nnd Eins-IT sonen wird nicht nur Anastasens-uns bot Heim-sing r erwünscht. . , Die Untexhaltung DerKindetheimensolgi dass W Ists Hilfe Deutschlandp, idie ans Mttgsihnvbesträsem bewilligen Spenden und« Sammlungen untetjdet IW 111 tin Ihrigen Sympathisierenm die notwendigen sinqu M bisher aufgebracht hat-. Mssgs Messqu 111- W Me, Einrichtung dieser Anders-ein« alle Gemeinde-. Wit, Organisationen und Einzelpeksomn veranlassen, much im finanzielle Zuwendung den Kind-m m Bost- sss sicu- - Das lächsiiche Arbeit-« und Mlhhttimtuiw « U Kuratorium der Kind khejme fid- daiÆcF ds- L aachsen esan Geldlatznmsung bcwszilligt . Spenden sind W Ist das Poizichecktonw Nr. 62764 samt-arm »Und-thei- W hoff. vapswede«- . . ; I L I D I
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