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Arbeiterstimme : 31.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192807317
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280731
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280731
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-07
- Tag 1928-07-31
-
Monat
1928-07
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 31.07.1928
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Beim-n Dienstqa.den Zi. Juli Ists Awemrftimme Ein ERNSTng der vkolemrifchen Nevovmion Vor 25 Jahren P. Warmtag der RGO-As Der Mädels 19281stein bedeutsamer prolek tarischer edenkta . 25 Jahre vorher, am 30.·Jult 190ZZ, wurde in Brüsses get 2. Parteitaäd der Nusstschen Sozialdenwiratischen Arbeiterpattei MS AP) ewffklet. der in einer liin et als drei Wochen dauernden Tagung den Grundstesn Hättst Gebäude des Busche svtsmus legte. uf diesem Parteitage wuxde»der Trennungsstrich gezogen zw schen den revolutionäxen Marxisten unter Lenins Führung, den Bolschetptkt und den Mens ch e wiki und den übrigen tesormtstklschen und opportunistischen Gruppen. Aus diesem Parteitage sammelten sich um Lenin die »harten« Jskrtz-Anhangek, um der leninistischcn Lösung der programmattschen, taktgchen und organisatorischen Probleme, vor welche die NS· AP gestellt war, zuzusttmmen, um mit dem Opportuntsmug uns dem Sumpf des Zentrigmus Cum M artow) abzu re nen. Die rusliskhe Sozialdemokratie hatte um diese Zeit eine fwanzcgjahrige Geschichte hinter sich. Sie hatte ich aber unter den schwierigen Verhältnissen des Juris mug nicht gradlinklg entwickeln können. Sie war aber auch nach ihrem» jorme en Gründunggparteitag im Jahre 1898 weder politixch noch ochknifatorisch ein einheiiliches Ge bilde. Gera eum die ende des zwanzigsten Jahrhun derts wurde sie von schweren Krisen durch chiittelt. Die ~Oeionomisten« mit ihrem Verzicht auf die Entfal tung des politischen Klagenbewulfstseins und Klassen kampkez mit ihrem Sich- efchrän en auf enge wirt scha tliche Ziele überließen der Bourgeoisie die poli tische Führung der Arbeiterilasse und bereiteten dem Menschewismus den Boden. An Stelle einer straff zeu tralisierten und activ revolutionären Partei, wie sie durch die damalige langwierige industrielle Krise Und die damit verbundenen Streiklämpfe sowie durch die immer größere Gärung im rusfischen Dorfe doppelt nottat, gab es eigent lich nur zersplitierte Gruppen und Zirkel. Diesen Zustand der auf die Kampffähi keit des Prole tariat-J in Russland lähmend wirken mussta galt es zu überwtnden Es mußte eine Arbeiterpartei eschaffen werden« welche die politischen und organisatorischen Er fahrungen der übrigen europäischen Parteien, insbesondere der deutschen Sozialdemokratie voll verwertend, den be sonderen Ausgaben im zaristiichen Russland ewachsen war. Die Fskra (Funke) war es, die in den Ärzten 1900 bis 1903 ie entscheidende Arbeit leistete. dank er die führende Partei des Proletariat-i in Nußland entstehen und sich weiter entwickeln konnte· Ihr Hauptorganifator und lei tender Kopf war Lenin Seine Mitarbeiter waren »- neben Martow und Potressow, Plechanow, Axelrod und Sassulitfch; mit iYnen ging er ein Stück Wege-. um sich in dem Augenbli , als sie im Fahrwasser des Reforme mue segelten und ihn dabei msitzerren wollten, entschlossen von ihnen zu trennen. Die Reduktion der Jslra schuf das P ro g r am m der RSDAP, welches dag marxistisch konse auenteste unter den Programmen aller Parteien der 2. Internationale war-, sie legte in den Grundzüge-n die revolutionäre proletarische Taktik gegenüber der Beur geoiste wie auch gegenüber der Bauernschaft, welch letzte sie als Verbiindeten es Proletariat-z zu gewinnen ausging, fest, sie- arbeitete endlich die organisatorischen Grundsätze zum Ausbau einer illegalen Partei aus, die im stande war, der Atbeiterklasse die Hegemonie in den revo lutionären Kämpfen und schlie lich die Austichtung der Dittatur zu ermöglichen und zu chern. Bei der Ausarbei tun der proegrammatischen talti chen und organisatorischen RiaHtlinien am es schon in der Reduktion der Jstra zu scharfen Augeinanderfetzungen, die nur schwer zu über brücken waren. Der 2. Parteitazder NSDAP, der durch ein aus Flim- Leuten bextehendes rganisaiiongkomiiee vorbereitet wor den war. rat in Brüfsel am 80.Fuli19083ufam men. Von den 51 Stimmen enifielen 8 auf offene Donnr tuntsten, Oekonomisten Und Bundisten (Jiidixche Sozia listen). Von den Mira-Anhängern war felbs etwa ein Dutzan schwankend und »weich· geneigt, Axelrod und M artp w zu folgen. Daher bildetest ie ~harien« Ists-a- Leute um Lenin im Falle des nichtjzeschlossenen Auftretens der YllasAnhän er eine Minderhe t. me MePngeit der Mira-Anhänger ergab sich, trotz der reformiki che Neigungen der Marions-Gruppe, in der Frage des out-sprongme das vorher schon m der Jllra entwickelt worden war. Die Oelonymlsten v·ur den zurückgelchlcågew Doch hielt viele Mehrheit schon nicht mehr bei der rörterung des Agrarprogramms, das im wesentlichen Lenin zu verdanken war, stand. Gewiss-: schwankende Elemente wollen überhaupt von einem Agnu programm nichts wissen. Ihre linlen Phrafen verbarken nur die opportunifttlche Tendenz, auf, die Hegemonie es Proletariatg und auf die Führung der Bauernrevolutton zu verzichten. Auckg bei der Erörterung der taktifchen Fragen, insbefon ere des Verhaltens gegenüber der liberalen Bont geoisie, ergaben sich tiefgehende Differenzen zwischen den tevolutionären Marxiftcn und den Neformistew Jm Mittelpunkt des Parteitagez stand der Aufb a u einer senttalifierten Partei. Um diese. spa gen brannten heißeste Kämpfe. Hier fpalicten cch die Mira-Leute Martow, Axelrod und ihre »wei chen« Freunde ginan Hand in Hand mit den Oeümomisten und Bundiften. Nach Martow sollte die NSDAP ein Sammelbecken fiir alle Leute, die ihr beitreten wollten, fein. Dadurch wäre Tür und Tor für die kleinbürgeriiche Entartung der Partei geöffnet worden. Len i n dagegen bestand darauf, daß die NSDAP, die illegal arbeiten mußte, eine mit der Arbeiterklasse eng verbundene Organi sation von Berufgrevoluttonären sein muß, sie durch eine Reihe breiter parteiloser Organisationen die unter Füh run der NSDAP arbeiten sollten, umgeben ist. Das war der gSinn des berühmten Kampfes unt den §·1 der Partei statuten. Lenin und seine tAnhangex blieben bei der Abstimmung in diesem Punkte in der M t nd e r h e. i t. Bei der Wahlderzentralen Jnstanzen blie ben dagegen Lenin und seine Kampfgenossen in derM e h :- he it. Trotz der Anstrengungen Martern-« und seiner An- Zänger wurden die Vorschläge Lenins m bezug aus die usammensetzung des entralkomitceg und der Reduktion des Zentralorgang der artei ange n o m m en. Dies war dem Umstand zu verdanken, daß die Bundtsten und die Vertreter des «Auslandsverbandes der russischen Sozial demokratie« den Parteitag vorher verlassen hatten. Die Folgen des Parteitageg waren eine ideolos gische und organisatorische Klärung auf der gan zen Linie. Martow und Axclrnd, die Minderhettler (Menschewiki), kämpften mit allen Mittelntlgegen die Mehr heitler (Bolschewiki). Sie nahmen schließ ich zur Spal tung ihre Zuflucht. So muss der L. Parteitag der NZDAP als der eigent liche Gründungøpartcitag des Volschewismus bezeichnet werden. Von ihm führt der Weg Liber die Nevolution 1905 zur siegreichen OktolwrsNevolution 1917 und zur Et richtung der Union der Somjetrepubliken. - Its-. 177 . 4 Inbrun- Ismene-sung m KPD Mk EEJMMUMMWWM mm We Lehren Mitinher Ende Juli 1928. E. I. Vor einer Woche ging von Bayern her die Kunde einer neuen furchtbaren Cisensbalsmkaiastrophe. die 10 Tote und beinahe 3 Dutzend Schwerverletzte forderte. Das war innerhalb fünf Wochen das zweite Eisenbahnungllick in Bayern Grst am 10. Juni war bei Siegelgdorf in der unmittelbaren, Nähe von Nürnberg der D-Zug Münchens-Frankfurt entgletst· und hatte unter seinen Trümmern 22 Tote und 27 Sthswerverletzte begraben Diese beiden Katastrophen haben nicht nur in Bayern. son dern in ganz Deutschland eine ungeheure Erregung hervor-geru fen. In Bayern versuchen natürlich die fiideralistischen Parteien die Tatsache der Häufung der Eisenbahnnnsälle speziell in Bayern als ein Verbrechen l)inzustellen, dass die Berliner Zentralisien auf dem Gewissen haben. Wenn auch, wie das letzte Eisen-bahn ungtilck in Mitarbeit bewiesen hati die Eisenbahnverhiisltnisse ge rade in Bayern mit an der Spitze der schlimmsten Deutschlands stehen, so ist doch wahrscheinlich diese Häufung gerade in Bayern wohl alg ein Zufall anzuiprechen Sicher ist. dasz die Eisenbahn verhiiltnisse in anderen Teilen des Reiches keineswegs bessere sind. da sie alle den zwei für die Entstehung auch dieser Kata strophen vorhandenen Bedingungen unterliegen Und diese bei den Ursachen, die zu diesen Eisenbahnungllicken führten, sind die Berlnttetung des Eisenbahnober- und Untersbaues und der Ab bau des Eisenbahnpersonals und die damit einher-gehende Ver längerung der Arbeitszeit. Die erste Tatsache zeigte sich in ihrer ganzen verbreiherischen Größe bei dem Unfall in Siegelgdorf. Dort entgleifte be kanntlich der D-3ng bei einer Stunden-gesundindigkeit von 80 Kilometer und stürzte mit den nach-folgenden Wagen den Bahn dantm hinunter in die Tiefe. Die Reichsbabndireltien gab sich gegenüber der Oeffentlichleit völlig ratloszs Aber bald kam Licht in diese geheimnisvolle Katastrophe. Die Staatsanswaltsschafi hatte nämlich den Dozenten der Technischen Hochschule in Mün chen, Prof. H alte r. alg Gntachter bestellt, der nach genauester Untersuchung der Ungllickestrecke ein Gutachten veröffentlichte nsach dem die Katastrophe auf folgende Ursachen zurückzuführen t: l. Schäden im Gleis infolge ungenügender Pflege. 2. Absenkung des Bahn-damw,s. Das Gleis zeigt vor der Unfallstelle Unregelmäßigkeiten und zwar Senkungen und Erhö -I)unsgen, allo Höhenunterschicde auf kurze Entfernungen bis zu 5 Zentimeter. An dser Unglück-stelle senkte sich das Gleis um nahezu 20 Zentimeter. Aus diesen Tat-fachen schloß der amtliche Gutachter, »daß die Schäden im Gleis und am Damm die Ursache der Katastrophe bilden.« Mit diesem Gutachten war die Ursache des Gifenbahnun glücke in Siegelsdokf festgestellt Während jeder Eisenbahn-n der auch nur einige Zentimeter über ein Signal fährt, mit schwe ren Gelt-strafen bestraft wird und. falls dadurch ein Unglück verursacht wird, MS Gefängnis fliegt. hat die Staatsanwalt fchaft in diesem Falle noch nicht gewagt, auch nur einen der für diese verbrecherifche «Pflege« des Bahnunterbaues verantwortli chen Direktoren vor das Gericht zu ziehen Aehnlich war es bei dem Eisenbahnunaliick an der Donners burger Briicke in München Hier zeigte sich vor allen Dingen neben der technischen Verlotierung des Betriebes die wahnsin ;nige tleberanstrengung der Eiieubahner Fest-gestellt und von der Eiiscnbahnverwaltung nicht bestritten wurde, das-i der Münchner Hauptbahnhos einen völlig veralteten Rangierdetrieb hats, bei dem heute noch jede Weit-he mit der Hand gestellt werden muß. Bei dem ungeheuren Verkehr in München bedeutet das eine tägliche und stitudlichc Gefährdung non Menschenleben Nun ist aber auch sicher, daß in diesem Falle ein Beamter ein Signal freigegeben hat« das tatsiirhsich durch den Vorzug nach belegt war- Dieser Mann wurde von der tatkräftigen Staatsanwaltschaft nach Abwicklung seines- Dienssteg - er mußte noch 5 Sinn-den nach der Katastrophe arbeitest verhaften Danach stellte sich aber her aus, daß der ver-haftete Gisentiahnarbeiter in den letzten 86 Stunden eine Dienstzeit von Jst-M Stunden hatte. Unter dem Druck dieser Tatsachen. die aus die Llrbeiterössentlichkeit in ganz Bayern ungeheuren Eindruck machten. mußten die verhafteten Eisenbahn-er von der Staatsantvaltschaft in Freiheit gesetzt-wet den. Das Verfahren geht auch hier weiter - nicht etwa gegen die schuldigen Reichsbahndirettoren die iu der Arbeiter-presse öffentlich gebrandtnarkt werden. —--- sondern gegen die Eisenbah ner, die unschuldigen Opfer eines fluchwiirdigen Systems. Bei der Besprechung dieses Unglitckg kamen vor all-ein in unserer Parteipresse Tatsachen ans Licht, die beweisen, daß die verbrecherische Vernachlässigung des Betrieb der Eisenbahn-jeden Tag zu neuen tin-fällen führen kann. So Its-richtete ein Gisptts Kahne-r in unserer Presse. daß bei der Reichsbashn Lokomotiven mit toten Bandagen in den Dienst gestellt werden, was eine der Hauptursachen des Siegelgdorfer Ungtücks war. Ein bürgerliches Blatt brachte den haarsträubenden Bericht, daß ans der DiZugs Strecke Berlin-München Hunderte von Meisern lang versanlte und vermorschte Schwellen vorhanden sind. die bei jeder Benut zung des Gleise-s von den Funken der Lokomotive in Brand ge setzt werden« Es steht ausserdem fest, daß die Lotomotioen die nach einer Fahrt von 50000 Kilometer in die Revision kommen müßten, heute so gut wie alle 100 000 Kilometer tausen, ohne daß eine Revision stattfindet. Die Tatsachen beweisen, das; die Verhältnisse bei der Dame-· bahn heute zu ein-er Lebensfrage im engsten Sinne des Wortes für die Wertiiitigen Deutschlands geworden sind. Nicht nur die Eisenbahner tragen durch die dauernde Steigerung der Unglücks zisfer an der technischen Verteuerung und dem Antreibersyftem sondern für alle Neiienden ist die Frage der itlrbesitaverhältnisse und der technischen Nilckstandigieit der Reichsbehn von größter Bedeutung geworden Dieselben Parteien, die durch die Auslie ferung der Retchsbahn an die Daweggesellschast die Vorbedin gungen ftir die heutigen Verhältnisse sch-usen, verlangen ietzt die Entsetzung einer Neichstagskonnnisston, die die Reichsbahn ton ttollteren soll. Das heißt tatsächlich den Teusel bei seiner Groß mutter ver-klagen Auch die ichmeten Mittagen die der Ein-heite vevband der Gisenibahner gegen die Reichsbahnsdirettton erhebt tvenden sich in letzter Linie- gegen die sozialdemokratischen Führer des Gittheitsverbandes, die keinen Finger gerührt habt-m Um die Annahme der Daweegesetze durch ihre Parteigenossen im Reicht taae zu verhindern So ist der Kampf gegen die Unglück-ge sshr bei der Reichsbahn ein Kampf gegen die Beurgeoisie und Ihre sozialdemokratischen Lakaien, die durch die Augiieserung det- Nskchsbahn an die Dawesgetellschaft den Grundstock siir das ent verbrechetische System gelegt haben Pia-m Tage 25 Tatsin dem Egplofionsimxyiisk in Lodz TU. Berlin. Wie die VZ zu dem schweren Explosion ungliick in Lodz crgänzewd berichtet war der Luftdruck so stark, daß Passanten wuf der Straße meicrweit fortgeschleudert wur den. Eine ungeheure Panisk bemächtigte lich der Leute« die an ein Ecdbeben glaubten und laute Hilferufe ausstießen Jn den Wohnungen wirbeltscn die Möbel durch-einander unsd die Schla fsenden wurden aus den Betten geworfen Jn wenigen Minuten verfärbie sich der Himmel mit einem roten Schein. Die genaue Zahl der Verunglücktcn steht noch nicht fest. übersteigt aber bei den Getötcten die Zahl 25· Die Anzahl der Verwundeien be liiuist sich auf mehrere Hundert Der Sachlchasden beträgt nach vorläufigen Schätzungen 8 Million-en stattz. - Typhuseiiidbmie in« Lsxåu »Bisher neun » Tode-zapfe- - TU. Wien. Wie erst jetzt "bekannt wird, find vor einigen Wochen im 17. Wien-er Gemeindebezirk einp Anzahl Personen nach dem Genußwn Milch an thuchtyphus erkrankt Um den Grimnkten sind use-un gestorben. Unter dencotejt befijweuwpg auch des Inhaber der Molkewi. vson dem dsie Milch bezo on und dessen Tochter. - Wie ein Mocgmblatt hierzu etliäbtts p trägt die Zahl der Typhusktanken 70. Fast 500 Personen stehen außcvdm unsm EIN-ihn Aufsicht » Vetnithtcubc fozialdkmokkmßßcyc GPWWMSM Die Diskussion über« den bevorstehenden Prüxseler Konnteß der Soziaitstischen Arbeiter-Jntexnationale qegal et sich immer mehr gku etnex Feresniade der .lmten« Soziai empiraiem weitl rend d e vfsizte en Stellen zur Diskussion überhaupt nicht Sie - EUITZ nehmen- Man lese in einem Ar ikel von Fritz Bieltgt. der in eth. sozialistischer ..Politik und Wirtschaft« vom 27- Juli er schienen ist« folgende bemerkentherte FlelststellunM « »Der Kongreß der-Soztai·lstl·schen - weiterinternationale der m eine-; Zelt wie dergesenwakttnen zutammentritt müßte kkarer Wegwetser durchden internationalen Klassentam f für die der International-: ansgescsslossenen LYkictrteien sein. Wer hegen die ernste Befürchtung, da »et« dtesp Ufgabe n cht erfülle Gewiß hat eridte wichtiggen Prebteme zur Beratung gestellt. Aber soweit bereits etne —te,llungn-abme vorbereitet tkt wie itzu- Kot-mi xt · eundzunt Kriegsz- und Abttistuntepro tem, w rd vermiedety ogfequent Klarheit über die Auxsa en des sezinli ich-n Pu letmats tu— nieset Periode der K uLeutitmpte zu L ten. Den Gntschiiegungsentwitrfen vzu beiden koblemen st· eu licke an u mexten aß bei ihrer Fertnulierunq nicht die tuternat one-sen Jntcressendcs Ptoletauatg und seines Kampfes den bestimmen denEinflusZ ausgeübt haben sondern die nationaien Jnteresken Im- vetschie enen sozialdemoteatischen Parteien, dte ihre Pol tit "in--etner den internationgeir Kampf des Prepturtats W ggenden Weise angebiickzen taateinteressen ums-teilen Und ne rade etit toben wir n eine-· Periode, in der die sozialdemo kratg en— qtieizen verschiedene- Länder trotzde- tittk chtgloten Ma itacnpiee der dienmntschund Felttikd henschenden Beur geoitie sich·.anschtcken, mit ihr sent-in ame egieeungen zu bilde , also ihre Politik, d; h. ihren Kampf mit deckt der Vontgeoisre aus einen mittätigen Boden zu versagt-ein D ese Koalitiom die in Deutschlan- lschon tritqte wahr eit Tom-Jeden ist« wird in Faustens-, Ens end nnd n einigen m eem Ländern vorbe reitet, Wo aber die Sozialdemokratie in der Verfolgung ihrer sich aus dem großen Kampf siir das lete Internet-enden Ta kesansgaben Koban-den ist. da werden si ihre stinkenden Schth en auch bem hen»dte festzlgtellenden internationalen Verpfli« tun en ihren .nntiona en .«nteressen« anzu allen So wird in Brliqsel wahrsaåeinlich nicht darum gekompr wie am liihnsten und ersol wirkten zugleich der internationale Kampf des revolu ttonären Alte etariats um den Sozialiginug vorbereitet und or ganisiert werden soll. nicht wie das Proletariat durch eigene in ternationale Aktionen seiner Klage die Politik und die Plane der Welibourgeoisie am besten dur treuzen und den Sturz ihrer Herrscht-Ist bescleleunieen kann. sondern darum, wie diese inter nationa en Au gaben der sozialistischen Parteien umgeht-gen wet den können, um im Rahmen »nationaler Interessen« eine halb und kolb au! vaterländische Volks-gemeinschaft ausgebaute Tages polit t betre ben zu könne-M Man musi zugeben, daå Bieligk sich keine lluslouen macht. Er rpe F was in Be ssel vorbereitet wird. Er eht klar, dase der Brusse er Kongreß im·3»eichen des Sozial ntr womit-, im Zei en der Baterlandsverteidtgung des schlimmsten Nationa llenrni toben wird. Wer aber lglauben Wird-, daß Vieli t und seine Freunde gug diesen Fest-te ringen die Konsequengen Ziehen würde sich naturlich tauschen. Diese Feststellungen be euten fiir die ~linlen« Sozialdemokraten keine tun-blitzte slir einen beob frcht Pten Kampf gegen den Verrat an der ache der Arbeiter ckas « sondern d enen nur als Alibi nor den linken sozialdemokra tischen Arbeitern, die den sozialtmperialistischen Kurs nicht mit mg en wollen. Somit bleibt die Rolle der »linlen« Bieligl. Bo el Sendewiä und To. in den Fragen der internationalen Pol til und des ampfes siegen Kriegsgexahråenau dieselbe wie in den Frauen der Lonlit enipolitik tn en nzelnen Ländern-
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