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111-Es - » -. ,«,.;»;..,·.Y,«,«5H MTM Es MIN- Ils, «;":- Ins st Æksx s« »Die-»ij )- ( : s-«9-» »:-- wiss-st sk. ~·-««« »Es —,:z« « LI- ..-s,-3;·- :' -H»js",-s?ks MS sp- —.-««.5.:-k-,;.«-;H(; XII-Es is XI «- JAPA -7 H ,;«z H-. ! H «.....7i:«-sikqx, « sx »O J -««.« IHZ.·. .-« .-: «««««r7 VI -,Iz«:,: e Tfix SUCH-VIII - « ? .-«. —-·"«".OY lka - ..si’.. i« 's"-«: TI UJHWYZJHH «-. I· --.- 111-X -.,«-j,»,1.i;«3-z;,s « ~.Xk(z;:»s,; - OTTO-»s -«»««« . kxxzs » HZ— « » « «-"T»s;:-»«»-k Hm Stoße Betriebsräw » . konferenzen Um un ere au ewerk uftlichem Gebiete Mecht zu Jerdtetnflflgäfekteixz grxßgßetrfikbsrätekpnferencht statt, in denen der langjährige BetriebskatLivorsktzende dtv AGG Berlin-Oberfchönwe.ide, " » Genoer Ernst Glatzer, Berlin, - über das Thema · » , Die Bettiebsrätearbeit der Partei ·ztnd«tne Tat·7g - teit der tommuniftifchcn Betrieb-rate tm Betrieb spricht. « An denKonferenzen müssen nicht nur alle kommuni stlschen Betriebesf und Arbeiterrätc teilnehmen, sondern vor allein auch· die Genossen, die im Kampf gegen reformistische Betriebsxate stehen und alle Genossen, die bei den kommen den Betriebsxatewahlem ganz gleich ob augsichtsreich oder Mchkp tefvtmlstlfchen Gegenkandidaten gegenüberstehen . Erste Konserenz Montag den 6. August sür den ÜB. Ptrna abends 19,30 Uhr im Volkshaug Pirna. Zweite Konserenz Dienstag den 7. August für den ge samten UB Dresden im Bürgergarten 19,30 Uhr. Dritte Konsercn Mittwoch den 8. August für den UB Bautzen in Bangen fLokal wird noch betanntgegebcn.) Restloses Erscheinen erwartet Bezirkslcitung Ostsachscn Abt. Gewerksch. Der Kampf der Hochseefifcher Abwiirgungsversuche dek Resormisten Die Tel.-Un—·ion verbreitet eine Meldun , daß am Montag Verhandlungen- Im Hochseegischerstreik stattgegsunden hätten un etne»Gmilg»ung zustande geommen sei. Die Needer hatten sich bereit erl art, die Forderungen der Hochseesischer zu erxfullen und samtltche Streitenden wieder einzustellen queseNachricht ist falsclz Am Montag haben wohl Ver handluFen stattaetunden, a er nur zwischen den sozial-demokra tischen uhrern des Dentschen Verkehrgbundeg und den Unter nehniern, das« Streiklomitee war an diesen Verhandlunaen nicht beteiligt. Die Unternehmer verlangten Wiederaufnakme der Arbeit zu den alten Bedingungen. ehe sie über den neu a zuschlie ßenden Taris verhandeln wollten. Von den Forderunan der Hochseefischer· wollten· sie überhaupt nichts wissen Sie wilden-n fttg nur bereit, für die bisherige Streikzett pro TaYeinen Los-»e lon und das Verpfleagaeld zu zahlen letwa 73 .?Jrk’;. Eine solche Summe Jniißtsen sie»bei Beschreitung des Klasgeivegeg ohne hin zahlen. weil sie die Fischer sristlog von Bord aet izqt habe-L · Die reformisstischen Führer des Deutschen Vixrxzhngnndexi übernahmen es daraufhin. für die»Abwiir-;uni;l des Streit-S zu sei-sum Es ist geradezu ausgeschlossen dask ihnen das gelinaexi wird, denn die Vewekaung hat sich weiter ausneehnt Eine sehr gut besuchte Hachsee Unser-Versammlung «n Vreme than-en eschloß auf keineni der in Frage kommenden Damssfer Arbeit anzunehmen und lede Streikarbeii zu vermeigern. In Kur- Faden erklärten die Besatzungen der am Dienstag einnehm enen Fischdatnpfer, daß sie sich, ein Streik anschließen Sie ha lben dsie Schiffe verlassen- Die Fischer sind entschlossen, bis zur Erfüllung ishr-er Forderungen weiterzuskämpfen BraunkthwmdekterinSimiwemegung Wissclls »Feuetprobe« sit mehreren Funktionärkonferenzen der Brauwkoblcnarbei te: . itteldeutichlandg und des«Sen.ften-bergcr Revier-« wurde beschlossen. daß das Mehrarhettsabkommen vom Verband gekün digt werden soll. Anstelle des bisherigen 12-Stundenja·qeg wird der Achtstundentag, d. h. die 45-Stundenwoche verlangt. Den Lohntatif wollen die Führer des Vergarbeitervcr- Landes nicht lündtgen. Siegel-Fett dabei den Richtlinien der Kol:!e11«barone· Jm Berlin-er örpemCoutier vom 1. August wird zu der Preigerhdhung für Braunkohle geschrieben: »Auf keinen Fall kann diese Preigsteigerung zu einer Lohnekgöhung führen. Ende August laufen die Tarife jiir das rhemil e wie für das mitteldeutsche Braunkoblengebiet ab. Die letzten Lohstserhöhltnaen in beiden Bezirken fanden etwa vor einem Jahre statt· Wir-möchten annehmen. daß Ende die shegtspkowaig das System Wissen feine Feuers-rohe zu bestehen a . Nun wissen die Arbeiter. warum pie Husemänner keine Lohnerhöhung fordern wollen« Es kann jedoch auch einmal an ders kommen, und wen-n die»Berg-arbciter einsig sin-d, kann den Kohlewbaxonen auch der Wthell nicht mehr helfen. Ausschweßhenx Im Betst-seh nnd vor den Wahl-akuten Dunkwa An We Texiimrbeiters Au alle in der- Tkxgjkändufisske Die sozialdemokratischen Zeitungen wollen die llrwahl der Delegierten zum Gewerkschastslongresz totschweigen. Nicht eine Zeile, keinerlei Andeutung darüber ist bisher in dieser Presse zu finden til-er die bedeutsame Abstimmung. bewhäsiikgten Aktionen-men- Nun nimmt der Häuptvorftand des DTV im Textil arbeiicx vom 3. August nochmals Stellung zum Schieds spkuch. Immer wieder wird ,de»n Texxclarbextem verschwie gen, daß ver Reichsarbeitgmmcstet ein Sozialdemokrat ist. Jedoch wird jetzt vollan bestätigt- daß kem anderer der Schuldige an dem Sieg der Unternehmer Ist als WisselL . De; Textilarbeiter schreibt in dem Artikel unter mode tem folgendes-: f « , »Der Schicdgipruch ist in feiner ganzen Tendenz reak tionär. Er tiiizt auch nicht den leiseste-i Hauch von sozialem Geist und Erkenntnis der sozialen Röte der Arbeitern-allen verspüren, obwohl der Neichsarbeitsminister nämlich der Soziajdemotrat WissclL D. Red) in feiner Amts führung den sozialen Erfordernissen der Massen gerecht zu werden in Aussicht gestellt hat. Nitcksichtios werden durch den Schiedsspruch die Rechte der sächsischen Textilarbeiter zertretem Dafür wird der Schieds spruch allen reaktionären Forderungen der sächsischen Tex tiluuternehmer gerecht. Selbst wichtige juristische Bedenken der Arbeitnehmer in der Frage der Kurzarbeit, die durch das Gesetz geregelt und somit nicht Gegenstand eines At beitgzeitabtommens werden sollten, wurden beiseite se schuf-em« Die Absicht ver Revrstjeti ist klar Sie wollen keine Aufklärung der Textilarbeiter Ostsach sent-, weil sie befürchten iniissen, daß der größte Teil der im DTV organisierten Arbeiter unthrbeiterinnen sich für die Opposition, gegen den Neformigmng entscheidet. Die unerhörten Vorgänge bei der Urwahl im März, wegen denen der Hauptvorstand die Wahl für Ungülkkg er klären mußte, werden ihre Wiederholung finden, wenn die Mitglieder des DTV nicht selbst die Konirolle äiäxer die Dumssiierrmg der Was-! ausüben. Jedes Mitglied des DTV ist berechtigt, sich wäh rend der Wahl im Wahllokal aufzuhalten. um bei der Prü fung der Resultate zugegen zu sein. Jeder Wähler muß in seinem Interesse darauf achten, daß das Wahlresulfat nicht gesälscht. wird. Arvekserämien unvArlieiier der Textzkiimustriek Die Arbeitggeineinschaftspolitik der Sozialdemokraten drückt sich am schärfsten aus in dem arbeiterfeindlichen Ver halten deg sozialdemokratischen Reichgarbeitsministexg Wissell, der erklären ließ. daß die 51-——s4-Stundenwoche fur die sächsischen Textilarbeiter ~recl)-t und billig« sei. Alle so zialdemokratischen Zeitungen wie die Dresdner, Pirnaezz Freitaler nnd Oberlciusitzer Volksszeitung versuchten die Textilarlseiter zu täuschen. Die erklärten: Wissell könne dafiir nicht verantwortlich gemacht werden Wissell sei Vielleicht gar nicht davon Unterrichtet —— und ähnlichen Un sinn mehr-. Dasf sind sogenannte »Volksaufkliirer«. Wir lennzeichneten schon das Verhalten des »Textil arbeitersz«, der ebenfalls verschwieg, dasz der Sozialdemokrat Wissen den Textilbaronen zu Hilfe eilte. Der Stimmzcttcl jedes Texåilarbeifch jeder Textilarbcitcrin muß so augsehcm ZJL II » , »«»» ~.»-».» z ««-·««·-·«- W »Is. -IJslz«,-.«i. 3;«·..;,- ( « . » «:,;.U«: F « .-«ic;«-. - Li-« .««.:s)-«ssk- kptz XVI-« Ist-; .-,··.... o. . , Ei « .«.-,- - » Jus .! ~.«-.· , Yes » « « s» k-! »F- « ·,., » Wittwe-m zum ckewecäiscimässswkssjkeå Cim- soc-sen 2· Hause-, walks-: Wer-Mist HMZUMCWCMI Z. LIMITED Euch 111-REMEDlESMkcsdskllmhchck 10. WMWMMW 11. MDERJG EWMUIML UMFDCZM. Jmckck 12. TITANIA STIMME MICHAEL FCTIEWCOGP 13. HIEGGTL FHCIETEM, PTIZETTVIIKT - 14. WWMMM IF. Was-unw- Licht LIMC TM WSMM Meiner slisks ICMGM Kollegen? Kolleginnem Damit wird bestätigt, wag die Opposition im Verband nnd die Arbeiterstimme festgestellt hat: Der Sozialdemokrat Wiser tritt die Rechte der Textil akbcsiter mit Füßen! Die sozialdemokratischen Zeitungen decken diesen Verrat! » Gebt diesen Verrätern am 4. August die Quittung! Wählt keine Sozialdemokraten! Schickt auf den Gewerk scljaftskongreß die Vertreter der Opposition: Fried-eh Mutter, Oclgnitz i. V» Weber Gabler, Kurt, Hohenfteimcsrnstthah Weber Lohfe, deund, Limbach, Scherer Lößücy Brunn, Plane, Tüllweber Liiikert, Friedrich, Mecrane. « A»lle anderen Namen streicht durch. Der Stimme-fiel ist gultig, wenn nicht mehr als 5 Namen drauffteshew v Vor Stillegung der Neptun-Wem Rastatt Der SPD-Betticbgmt und der SPDsMinlster Der Truft der Wer-fttapitalisten. der DejchimaggKonzetm hqt Mk auch in den Besitz der Neptun-Weist. Nos ock. ge takt. um sein sJJ onopol zu sichern. Jetzt·will der Konzetn eine Rei e von Wersten lstillecxen und auch die Neptun-»Werft ist von diesem Schicksal xedrobt Die Dekchimag hat das Ultimaium Fegtelly entweder bis zum 4· August einen Staatgkredit von 3 Mi Wen zugesichert zu bekommen oder St«illesgung. Zu den vorangegangenen Verhandlujkgen zwischen den-Pet tretern der Werftkapitaltsten und dem fczzmldemokratiichen Mini stcrpräsidenteu non Mecklenburg, Sch roder, wurde der sozial demokratische Betriebgrat nicht zugelassen. Der Betrieb-rais vorfixkendc fuhr lelbst nach Verlan, trotzdem lehnte es Schröder mit allem Nachdruck abl daß die gesetzliche Arbeitervertretun aa dieser Aussprache terlnahm Der Betrieb-rat erhielt ewig kein-e Information über den Inhalt der Verhandlungen. Das ist eine Jlkujtratipn dafür. ·wie dick SPD-F.ührer die »Wirtschaftgdemokrane« verstehen. Dte Arbeiten uwd Betrieb-- räte sollen überhgupi kein Rekht mehr hat-O Nur die oberen ERST-Spitzen nehmen kng Befehle des Trustkapitalg entgegen und fiishren sie durclF Wir»flnid»wqu dem Woge zu emet immer schärfere-i Dtttatur es Tru-Ittapctalg. Verantwonnche Redakteur-u für Jnnens und Ausensolttm Nud ol Relln e r: lük Lokalcg. Gemektichaftucheg. Sport und Zeus etonc R(CI s r S iu g - et; für den Jnlcrarenteill Akthut B u r t e ti. lässt l? studen- Veklag: Dccgdnek Asetlangeielllchaft Druck: ~Peuvaq«. Druckete fluch Dresden KHDFE UND IRS-MS Rom-n sub dem alt-n Deutschland und dem neu-n Ausland von Konstantin Psdln Ein-is sutorlslsktoudokostkung su dom Russlsohsn Moman Umstali Copyquhr by Mallksvsrlgos Sotlln 115. FortjetzungJ - »Wie konnten Sie nicht bedacht haben, daß —« »Ich scherzte bloß, mein lieber Freund, glauben Sie mir —- ich scherzte nur. Jch steckte dem Verstorbenen nur die Papiere von Konrad Stein zu sonst nichts.« »Der Brief blieb also bei Ihnen? Geben Sie ihn mir, geben Sie!« »Nein, den Brief habe ich zerrissen, damit er Ihnen nicht zu fällig schade.« »Oh, ich glaube Ihnen kein einziges Wort!« Andrej lief ans einer Ecke in die andere, preßte den Kon zwischen den Händen zusammen und wiegte ihn, wie vor Schmerz, hin und her. Der Gast folgte ihm mit zufammengekniffenen Augen nnd sprach langsam, als hänge er jedes Wort an einen Haken: ~Weshalb regen Sie sich auf. mein lieber Freund? Fällt es Ihnen schwer, noch einen Brief zu schreiben? Der Gedanken austausch mit der geliebten Frau kann Ihnen doch nur wieder angenehm sein. Ich verspreche Ihnen ehrenwörtlich daß ich Fräulein - Marie«— Urbach wenn ich mich recht entsinne» sp bald ich in meine Heimat zurückkehre, den Brief einhändigen und ihr alles erzählen werde. was ich von Ihnen weiß.« »Sie kennen Maria,« fragte Andrej und hielt plötzlich inne. Der Gast schwieg und blickte Andrej direkt in die Augen. ,Nein!« « ·. «»Erzählen Steihrnichts von mit.« sagte Anwei s« ,«.Siesfelbft haben mich darum· ersucht- - , . . · »Jetzt aber bitte ich Sie. ee nicht zu tun.· Suchen Sie nichtÄ nach Maria. Jch brauche es nicht« - . - Dei Gast schwieg wieder, dann klopfte er Andref auf die Schulter, machte eine Kopfbewegung gegen Nita und lachte» - »Wir haben die Dame ganz vergesse-L Jckz vetltzhe Sie aus gezeichnet Aber Sieibeunrnhigen sich gang iiberflussigerweisep Fräukcjnuphkxch wird hiervon nie etwas-erfahren . »- Uns erdentete noch ein-mal auf NWE —- »Wir wollen bei der Sache bleiben-« sagte Andrej und stellte sich vor Mita, um sie zu verbergen. »Wer-halb find Sie zu mir gekommen?« »Bleiben wir bei der Sachc.« erwiderte der Gast im gleichen Time wie Andrcj. »Ich kam zu Ihnen, um bei Ihnen zu über nachteu. Morgen geht mein Transport ab. Ich vermeide eg, mich unter vielen TlJLcnschcn fehenju lassen.« « . "»Gut. Geben Siessfrir Ihr Wort, daß Sie mich dann für tmmepin Ruhe lassen.« »Mein Wort —« Andrej verließ breiten Schrittes das Zimmer »Scrgej Lmowitsch.« sagte er, als er bei dem Wohnungg inhaber eintrat, »ein Genosse muß bei mir übernsachten. Es ist unbedingt nötig. Ich lege ihn im Nebenzimmer auf de » Diwan.« Sergej Lwowitfch schlug die Hände zufammen. »Höre-I Sie.« setzte Andrej beharrlich fwi, ~kcinen Wider spruch! Er muß hierbleiben. Sonst nimmt dsie Sache ein böse-s Ende. Hören Sic! Kein Wort darüber! Keinem Mensfchenx Jli danke —« f « Er wandte sich um und ging aus dem Zimmer, ohne zu» he merken, wie sich Sergej Lwowilfch wiederholt kurz und ängstlich bekrcfuzigte Andrej führte den Gast in das Nebenzirnmer, zeigte ihm den Dimen. schloß die Tür und kehrte in sein Zimmer zurück. · Dort blieb er einige Augenblicke regungslos stehen. fuhr mit der Hand tiber den Kopf, Stirn, Wangen unsd Halt-, Dann ballte er die Fäuste und sprach zu sich selbst: »Er kennt fie, er kennt fie. er kennt fiel« Andrej wankte, trat zum Bett, legte den Kopf auf Nitus Knie. Dann schloß er die Augen· . Nita umarmte feinen Kopf und beugte sich über ihn. Auf seine Lippen fiel ein heißer Tropfen.. Er fragte leise. ohne die Lider zu bewegen: · »Warlun?« und lockte die ialzigen Lippen ab.. »Wenn man von neuem zu leben beginnen könnte - Den Knoten entwirren, den Faden entlang bis zu der verfluchten Entfchciduniggftunde gelangen und dann anders handeln. Ganz anders —« « ·· Rita schluchzie laut nnd berührte mit» der Wange seine Stirn. - - . - - ..Lieber, mein Lieber-« · - . . " »Warum?« fragte er wieder. . , ..Sag·. wer» ist dieser Mensch? Worüber habt ihr« ge jptoa)en?« « .. U . I " . · « Er« antworte-te lange-dicht « - - « « .. Es war still, im Fenster hörte man ferne dumpfe Schläge, Langiam und widerwillig lverlofch das-elektrische Licht-. Andrej wandte den Kopf. preßte sein Gesicht an Miag Knie und stöhnt-: in die-n Schoß, in- das Kleid in die fchwüslse Wärme der Befmn »Das darf niemand erfahren, niemand —« · Das Kapitel vom Jahre 1914 - Das Karaiielslder LiieGe «Belegte Brötchen!« «Warme Wärstchen!« »Bier! Vierl Bier gefällig!« » « ~Sssiinpltzissimusi Berliner Tageblaxti Lustige Blei-liess »Wuche, Woche, Woche!« " »Vier! Bier! Pieri« ..Belegste Brötcheni« s ,·Warme Würstchenl« ; ~Zigarren. Zigsaretten gefällig!« ..Kladderadatsch - —« ~Ein—-stei—-gen!« Der Zigattenrauch zog in blauen Schwaden unterdes Specke bin. Umsangreiche Bäuche, verschwitzie Glatzen welke Nvckt starke entblößte Ellen-bogen, große runde Brüst? Um» den Spitzen unsd gestickten Einsätzen, alles wiegte sich schwankend aus den Sitzpliitzen der Waggong. An den Fenstern glitt das wohlgenährte saubere, ionnengeiegnete Vaterland vornher- Jn Erlsangen ergoß sich ein prächxigxh lIIUUIQVPIISL fest lich gekleideter Zug in den Bahnhofchnd stromte die schmale Straße zum Rande der Stadt dahin. « Andrej und Kurt trennten sich von der Menge unsd traten in den Universitätsgarten Hier war es still. warme Schatten lagen aus den Wegen. Eichen und Eichen verdeckte-n den Himmel. An den Stämmen waren gelbe Tafeln mit lateinische-n Ausschtiften beseitigt, eben solche Tafeln steckten an kleinen Pflöckchen in den Blumenbeeten. Es dnftete nach der vollgesogcnen. fallen Erde Und Mckz fksschek» O-elfarl)e. ..Kennst du das Gefiith fragte Kurt, »das ruhige, ver söhnende Gefühl des Perwanidiseine Wir»he·gnligen uns» mit » Kleiiiigleiten; weildiesg unsere Kleinigkeiten sind. schwer . sichere dir, ich bin gliicklich, daß ich hier bin. Der dumme Feier tag, die liebe dumme Gewohnheit « Ich sehe wieder einmal diese Eiche an, wie alt siezisi, wohl uralt,l knotrig und durch-» s. furcht« Die Flechten an· dem Stamm reichten schon-im voodg Jahr bis zinn Kreuz. Und siehst du, inzwischen sindjie via-z etwas höher gekrochen « Und dort ist das Tokikuni anatomischeu Institut. Komm, ich will dir das Museum zeigen« i "«" s « « «s ’ - lForisetzunanlgU » « ves -20 alt .3.80 . Z. .b.H. -Ä·1 7545 set-ei - 29 st- så lle -fek Ige säte thaus lIZS IN Jacke 88 Lolch kturen ZISI alje 12 Jour -tt.. 40 sung want) IWM Was-H he Ist-s Os- Ee 53 W IS 10 nen let II Uea Vet- E s than tot-- uns Ibstst lic- « MS « ,k.,». » Nr It H Ass ..s -.- .s. s. Y« »Es-Z W Es j -rz chxikd .--,« .O « d « Hi ’«««:- M Wiss-: Eis ZEIT-»F -YF-Y- Akny DIE-D ~« k«««—sps.«, -.»« i:««