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Iskqiwckiussclulbe · « · N gewisses-ges iilsisåskgn Zxx zeigen-sitsen-sing a .« · « i ungtxssnds aft, Von des PllsUdskJ-Regteriiiig beherbergt Etsikkklttvutde Der eheml · si bmm t - . a ige polnische Ab ngn tt . kei N wohl niemand auf d F« « d nicht mit Leik nnd Leben s’« " cm wwqu M ex es tm G » ein Vaterland-verteidng wenn Sieht sei und als am Schi V- t : d Mustenzoineni lit« s uß km «- Wskt « Fmsm Krie bctj Um- daß der Kottgren nn· allen Plagen Kriechen vogsååsmpsllllg nnd der» nnrtlnnen Kriege-- geschrien dkb Use-sangen set,· wurde er nieder er eben tm er Vorsitzende- entzog ihm das; Wort, ais » , « vpn der Krieggdienstverwergernng sprach. Die ESZH l sitsche Bewegung ist heute ein Wer zeng in den Hunden der imperinlistischen Negierungen zur Ver schltletung und Pertnschung deren wahan Absichten. Dessen muß man sich auch erinnern, wenn diese Ve- Wkgmxg gerade jetzt größeren Einfluß auf die Jugend be iornint und wenn in diesen Tagen zu einem Welt tressen der friedensbereiten Jugend nach Holl an d nufgerufen wird· Der Kotnnninistisclie Jugend verbnnd nnd KJJ wird durch ihre Vertreter dort die not wendigsten Muts-minnen gegen den Krieg darlegen nnd die Kluft: hie isazifistischePhrnse —isieKlas se nka mus gen-en den Krieg klar anfzeigen. Am schändlichsten ist dabei wieder die- Rolle der So ziatdeiiietx.itie und ihrer Jugendabteilnng Es ist noch nicht Vergessen, wie die sozialdemokratische »3enirnistelle für die ariieitende Jugend« mit Fritz Eber-i an der Spitze die gemeinste Kriegsliene machte. Die Sozialdeinolrntische Arbeiteringend cht auch heute die-se Kriegsspolitik unbe iiinnneri Juri. Als in Leipzig ans ihrer Reirizcskouierenz ein Telegietter ehrend von Karl L i e b k n e ch t sprach. war gleich ein Vertrauensmann decs Hatiptvorstnndeg znr Hand. der ihm entgegentrat nnd Kan Liebkncciit als »wir-Blin .!inlen Annrctiisien"· bezeichnete Und als der Bezirk West sncisien den Antrag stellte. den am 5. August stattfindenden 37"ieiciigjtigcirdtag der SAJ in Dorttnund im Zeichen der II ntiir ie si nar ole stattfinden zu lassen, wurde dieser ’Zl,ntrng neii Veranlaiiung des Hauptvnrsinndeg abgelehnt Jn, der Hirnmnorstand gab darauf sogar eine Anweisuan heraus-, dass nnr von iknn genehmigte Transpnrente in Dgrinknnd getragen werden dürfen. Und zin Krönung des Ganzen wird in Tortninnd eine Feier 331 Ehren Eberts stattfinden. des Ebens, der fiit die schändlich Kriege-Politik der EIN-J bauetverantwortiich ist. Gieislizeitig icizlieszxt man sich im Reidicsaiicischuii der Jugendverbiinde uns-Z engste an die reaitionåire Jugend an nnd inne-site so Keiniitiongrmiitit wie sie von Herninnn Müller vorgeschrieben nnd praktisch vorgeiührt ist. Die Heite gegen den Keimminiginun der Epaltungszknrg in der Arbeitetspord nnd Gewerkschaft-H --jugendsektionen nnd Kulturveibiinden verunllstiindigt die ses Bild iiber die Lakaiendienste. die die -Eo«3inidenm· sskratic der Bourgeoiiie amii unter der Jugend leistet Ein einziger Faktor liebt unter der Jugend all dein aktiv gegen-Lilien D e r K oin m u n i st i f cl) e J u a end s v e rb a n d. In allen Ländern kämpfen die lammuniitiiciien Jugendrserbnnde g e g en K r i e g und Elii i l i t a r i s- m n g. Sie arbeiten unter den französischen Soldaten und Maiw ien. auf den Kampiplätien Chinag und Meridian in den Niistunaeiadriien und Schulen Deutschlands Und mit dem Kemmuniitiichen Jugend-verband die N o te J un g f r o n t in Deutschland und ähnliche Organisationen in Frankreich. in England-. Lesierreich und anderen Ländern, die den Kampf geaen Krieg und Militarigmus als- Hauptlosung aui ihre Fahne geschrieben haben. Mehr und mehr dringt die Erkenntnis von der Notwendigkeit deg- Kaumfecs gegen einen neuen Krieg und der Agitation des KJV und der RJ auch durch bei der Jugend der Arbeiters-gott- nnd Kulturveriilinde ja sogar big zu oppositianellen Gruppen der sozialdemokratischen Arbeiteriugend Schon zeigen sich Ansiitie eine-·- einbeitlichen revolutionären Kampfes aller dieser Organisationen der Jungarbeiier gegen die Krieges aeiakireu und Krieggvorbereitunaem die in erster Linie gegen die Zomietunion gerichtet find. C: ist Aufgabe der gesamten Arbeiterschaft, der Baut aeaiiie den ardßen Einfluß, den iie heute noch auf grokns Teile der Jugend ausübt. zu nehmen und die Jugend fiir den revolutionären Kampf gegen den Krieg zu gewinnen. Karl Liedlneekit wandte sich damals mit seinem Nuer Krieg dem imperialistischen Kriege-! - var allem an die J u g e. nd. weil er wußte. daß diese an erster Stelle im Kampfe- geaen den Krieg stehen Inns;. Es ist heute eine der größten Aufgaben, dieses Werk der Gewin nung der Jugend fortzusetzen der Arbeit unter der Jugend in Stadt und Land mehr- Aufmerksamkeit zuzuwenden und den Kommunistiichen Jugendverband, der sich in den ver gangenen Monaten besonders in der Wahlkampagne »- als wichtiger politischer Faktor in der revolutionären Ar beit erwiesen hat, in seinem Kampfe zu unterstützen Taifnnverheewngen in Japan Tll. L o nd o n.· Die Umgebung von Tolio ist in den letzten drei Tagen von einem schweren Tgifun heimgesucht worden, durch den zahlreiche Brücken weggenäcn wurden und mehrere Tunnelg einfiiirzten. Der Schaden « Zäuft sich nach den bis herigen Schätzungen auf etwa «40 Millionen Mart. Mehr als 20 Personen sollen nach sden btghertgen Schätzungen ihr Leben verloren haben. Jn Tom stehen etwa 1000 Häuser unter Wasser , Dllkch die- foxtgesetkten Eisenbahnungliicksfälle wird die Oeffent lutileit immeemehr damai.aufmeriiam gemacht. daß die Au tlzigen dex Kommunistiicheu»Parteil gegen die walmfinnigcn Ratjena!ifierungsmethoden bei der Neichgbahn und die btutale Aussbeutnsm der Eisenlmlmek in vollem Maße berechtigt Find. Auch die bitrgerlichcn Zeitungen müssen sich dazu bequemen, die Schuld der Neichslmhndirettieei iefmtstellcn Ueberlange Arbeits zeit der unteren Beamten bei gleichzeitigcn Massenentlassungen kennzeichnen die Betautwortungsloiigtcit Dorptniillets. Fol gende Meldung aus München bestätigt das voll und ganz: München, l. August. Die Ursache des Eisenbalmungllicks in Dinkelfcherben iit cinmandirei aufgeklärt Sowohl die Eisenbahndttektion als auch die beteiligten Beamten geben an. dass an der Stelle des Unglück-z das Stellwekk im Umbau war-. An die Stelle des alten Stellwekis war ein Vehrllssstellwett errichtet, das sowohl vor dem Ungltäck als auch bei derPriisnng durch die Gerichts tommtfiion nicht iunttioniekte. Dadurch war die Weiche auf das Gleis 4 anstatt auf Gleis 3 gestellt- Die Eilecibalmdtrektion und Staatsanwaltichaft wagte es nicht. den angeblich ieljuldigen Weichemoiietek zu verhalte-L Dagegen wurde ei- aug dem Dienst sofort entlassen. Die At lzeitcszcit des ekitlcsienen Stellwerlsbeamteu betrug in der ganzen Woche täglich 12 Stunden. Verm Unglück hatte er be reits c!ne Arbeitszeit von It Stunden hinter fich. Die Enklaiiung eines Arbeiters ist die einfachste TlJtaszilalmics. Fu dir absolut keine Sachkenntnisse notwendig sind, Die wirk lich Schuld-Wem die in der Reichsbahndirektion sitzen. beweise-I damii nur· daß sie gar nicht daran denken. eine Aendcnmg im System eintreten zu lassen Ueber die geradezu haarfträubcndcn Verhältnisse bci der Eisenbahn gibt die Erklärung des Eitzheåtsuewanch der Eisenbahncl-, Ottggruppe Rugsburg, VIII Wir entnehmen daraus- folgcndeg: « I. Der Weichensteller kann vom Stellwerk aus dar- Signal- Lsiåld der Weidjcnlaicmc und die Weichenzunzqe nicht folg-sit ein drum-II Unglaubliche Zustände bei der Reichsbalui 14niindige Arbeitszeit - Standatase Zustande im Htltsdienlt Boden einer Wirtsstube lag und nicht wußte-. wie sie ihre völlig zerschnietiertcn Arme legen sollte. Sie habe Merig Wasser ge schliirsl und sei dankbar siir jede Handreichunn gewesen, während daneben die Leute Bier trauten Und sich Um nichts klinimerten. Aus dem Tisch habe eine vor Schmerz siölsnende Frau gelegen, der anscheinend das Bein zermalnii war. Man hätte aber iilser den Heroiguius staunen müssen mit dem alle diese Qualen ek tragen wurden. Schreie habe man nur von llnverletzten beim Zusainmenstosi selbst gehört Ganz unglaublich nennst es der Angenzenne, daß » . der Eisenbahnsanitiitgwagen erst 291 Stunden nach dem Unglück, um tät-sit Uhr. von Dintclscherben nach Angs bucg abgesahren wurde. " mit dem gleichen Zuge-, der auch die nnuerletzten Neisenden nach tlliiinchen brachte. Wenn Schwerverletzte auf dem Eisenbahn-. transport gestorben sind, müsse der Reichgbalm der schwere Vor wurf gemacht werden, daß sie nicht fiir rechtzeitigen Abtransport gesorgt habe. Dringend notwendig sei auch. dass in sämtlichen Wagen Verband zeng mitgeiiihrt werde; das war im Zuge nirgends vorhanden. so dass die Bevölkerung mit Wäsche und peinenzeug auszhelsen mußte-. Auch sei zunächst nirgends das so dringend nötige Wasser auszutreiben gewesen. da in- den Ab orteu des-; Zuges- iein Wasser mitgesiihrt worden sei. - Diese furchtbaren Feststellungen sind zugleich eine wachtige Anllage siegen die Reichgbahndirektion Hier kann eg nur For derung geben: Sosartige Entsetzung eines parlamentarischcn Unter suchungsausschnsseg unter Hinzuziehnng von Vertretern der Eisenbalsngewertschasten; Entfernung der Ncichgbuhnditeks toten aus der amtlichen Untersuchung, da durch die Mitwir kung dieser Herren die Gesaer der Verschleiernng gegeben ist« Tit-fertige Linklageerhebnng gegen die hohen banrischen Bieielssbahnlscamtens die In der Stegelsdorser Untersuchung dek Stantganwaltschast durch liigenhastc Erklärungen in den Arm gefallen sind und die Zum Teil die Eisenliahner zu vor skhkkstswidrtgen Hetzarbeiten angetrieben haben. Wutimge KrseogomervemmssstmsHirn Berlin, 3. August. (Esig. Dralztstktz"ldktxxg.) Gestein fand eine wuchtige und eindrucksvolle Anti«kriegg knndgcbnnq des Jniernationalen Vundeg der Opfer des Krieges nnd der Arbeit statt. Unter der Lofung Krieg dem imperialifri schen Krieg« marschierten die Berliner Krieagopfer zu einer Demonftration im Saalbau Friedriklzglzsain aufs Die Deman ftration der Opfer des grossen Stablbakdes. dsie zum Teil mit Krücken. an Stöcken und anf Fabrftiiblen lamen. rote Fahnen nnd Transporente tragend, hinterließ einen tiefen Eindruck auf die Paffanten Immer wieder ertönten Rufe: »Moder- mit den imperialifrifdien Krieg-fu« »Wir fordern ausreichende Ver sorgung!« »Unterftiitzi die Eowjeiunjon!«, und fanden starken Widerhallf Der zertrümmern Wagen -« Der alte Glaube, daß man» in der Mitte der Züge fahren mitsse um gegtzg Euensbaifnunfalle gesichert zu sein« hat durch die letzten Umalte etzte xhwere Erfchiitterung erfahren. In Sicgelsdorf Ide tfn Dinkelscherhen waren es jemcijg die mik leren Zugteile. die «am schwerste-; beschädigt wurden und die meisten Toten aufwæikm Allerdnth scheint in Dintetschcrben auch die Bauart des agens mgßgebend gewesen zu sein· Wie tmer Bild zeigt, wtkk det Unglllckswllszetx Einer der alten Holz wagen, wie sie m Suddeutschlanid zum exl noch benutzt werden; dieser Wagen tout-de von - den ijbrigetevitlltg auf- Yettcbem so daß vms den Zntassen nur einer ohne Verletzung davonkanl,· währende getötet wur den und die übrigen zum Teil schwere Verletzungen davontragen Unsere Aufnahme läßt .das» Kotaptraphale des Umftanzdes erkennen. daß man diejsen leichten Wa gen zwischen die schwerer schauten modern-en. Wa «gen eingeschnürt hatte; e- ifz non ver-Holzins- Mwn so· gut wie nichts übrig geblieben, nur ein kltzinek Teil des Dache-!- bwa uwvetiehrt, wäh rend alles -—andere zer-. Mittern. " · Daraus crgxlst sirizk daß er ekn Nichtfimktionieren fdisk Weiche trotz Umlegen des Wcjchcuhebelg im Stellwsctk erst keines-ten DIE-HEFT DIE-W -W »i- s - Mmä « »F LQTÆZMÆW GJZPEHLELMZILSJSSTL GewerksxkkaHisskemmxssmisgkieder! Um die Bezists-parteiacbcitettonfcrcnz zur Behandlung der CSJcavexlschaftszfregcn richtig auszuwettcm findet am Freitag dem J. Auguitl9.3oUhr im Sekjcscäveey Kaiikdachstraße für den UV Dresden eine große Gewerkschaftgsiguug statt. Erscheinen müffcn alle Gewerkschaftsleiter der Stadt tcilc, Arbeitggebzete, Betriebs- und Straßcnzcsllcn und der Ortggruppcn sowie alle Fraktiongleitungsmitglicdcr. Bezirksleitkmg der ABC Abt. Gewerkschaft HMsssWM «' «Ksi:-«ss-:ss-NMJ-ssxs-'· MUSA- K- ERFE-;- ««S:«-:«;1-kc:·;s HEFT- FAMILIE «- ---·- "«P«ÄLIETÆJQ kann, wenn er vor das Etclimertgebäude tritt. Das war tun chnsmgnarkkmixiag erst im Axigcnblick Der Eknfjlzrt des Zuge-J der Fall, als der Weicchiistellcr ins Freie treten mußte. um die Schranke in der Nähe des Stcllwerkcg zu schlichen. L, Die Tkicnstdauscr dec- Pcrionalg beträgt in Dinkel- Ichcsrhcn im allgemeinen 125tunden. Bei Störunng im Ver kehr. Ausfall von Beamten usw. muß diese Zeit oft noch iiberschriiäcn werden« :-3. EI sind-et in Dinkelscherben dass Prinzip des »ge mischten Dienstes« Anwendung. das man nur im baynschen Bahnbekrieb kenn-L Essbedeuleh daß beim unteren Personal jeder Mann jeden Tag einen andeer Dienst zu verrichten hat: Yasunas-· kliangxer-, Güterhallen- oder Weichendienst. Von seiten der Eifenbalmer wird darauf hingewiesen daß dadurch Vielfach der einzelne Beamte in keinem Diensstzweig vollkom men sicher nnd zuverlässig wird und dass dieses System be triebspsychologisch zu den denkbar ungeeignetsten nnd Bedenk lichsten gehört Das Personal jedenfalls wer gegen die Ve seitignng dieses bayrisrlzen »Nesernalrechlcg« nicht das ge ringsie einzuwenden haben. Es ist immer wieder dasselbe Bild. Dieselben Berlin-rechnu ·a,en, wie sie immer nach solchen entsetzlichen Uiifiillen abgegeben werden, macht man auch heute wieder, Trotzdem bleibt denn immer wieder alles beim allen. Wenn das Unglück passiert ist, erscheinen an der Unglücke-stelle alle möglichen Kommissionen Erklärungen werden abgegeben und dann - ist die Oeffentlich keii wieder einmal »berul)igt«. Eine besondere Angelegenheit ist die Frage der Hilfsmaß nahmen bei diesen Eiienbahnkataftrophen. Von einer schnellen Anwendung der modernsten Hilfsmittel war bisher sehr wenig zu merken Ein Arzt, der sich in dem Unglückszug befand, be stätigt durch die Wiedergabe feiner Eindrücke-, daß auch hier bei den zuständigen Stellen eine geradezu unglaublich-: Verant wortungglosigteit herrscht- Er stellt fest, daß ffis-: eine dringende Hilfe nichts vor handen gewesen sei. Die Menschen hätien ihr Gepäck aus dem Wagen selbst getragen- Er selbst sei zu den nahen Hänsern geeilt. um Wasser und Lein wand zu holen. Eine Frau habe ihm ein frisch gewascheneg Hemd gegeben, mit dem et einem furchtbar verletzten Mann aus Anggbnrg den ersten Noiverband anlegte. Dem Ungliicklichen hätten beide Beine gebrochen heruntergelnngein das ein-e ans zwei handgroßen Wunden blutend. Dann habe er sich eine-s Mädchens auH München annehmen müssen die nnf dem harten Wiss-essen Ver Gewerifwaftgimxæw Das freigewcrkschaftliche Jugendtaricll Stettin für die END-AnLikrtegsdemonitmtsov Stettin, 3. Augqu (Eig. «s»-N-is«ce!dl37xg.) Am Mittwoch fand eine Sitzung des steige-os- kschastlfchen Jugendknrtellg statt. die einstimmig beschlosk, die von dem ALTER-Ortgansscltnß geforderte Zuriickziehung der Unterschrift unter den Aufruf zur heutigen Antikrieggkuwdgebnng der ar beitenden Jnaend in Stett-in, die auf Grund eines offenen Brie fes des KJVD an alle Arbeiterjunendorganissationen zustande kam. a bznlehnen Jn einer Resolution des Jngensdkartellg heißt es u« a.: »Das Jngencdkartell steht auf dem Stmidpunkt, daß die Einlseit der arbeitenden Jugend nur gefördert werden kann in revolutioniirer Zusannnenarbeit mit allen auf dein Boden des Klassenkmnpses stehenden pro-leiariscl)en Jugend orgonisationen Das-; Jugendkartell fordert dar-um alle jugend lichen Mitglieder der einzelnen Sektioncn ans, sich geschlossen an der sklxstjkeäeqsdemrnitmtion der arbeitenden Jugend Stettins am Z. Angnst ze beteiligen« Wer Makmgyceensrs Lskkckse keins-HEXEN werd-M? TU. Stockholm. 2. August. Der schwedische Spitzbergetu Meteordloge Sandstrijm erklärte dem Nya Daxxligt Lille l)anda gegenüber, es bestehe die Wahrscheinlic!)keit, das; die Leiche Professor Malmgreeng im August Von den Nobben fängern gefunden werde; denn bei dem diegjiihrigen See -I)Und- und Nasbenreichtum sei nicht anzunehmen, dass Eigbären die Leiche berührt hätten. Die Annahme, daß die Leiche durch die Sonullerlvärme so tief im Eis gesunken sei, daß sie nicht mehr entdeckt werden könne, bezeichnet er als falsch. Da die Belohnung Von 10000 Kronen für die Auffindung von Malmgreens Leiche jetzt unter den Robben fängern allgemein bekannt ist, nimmt man an, daß ein positiveg Ergebnis gezeitigt wird. VMÆ IMME- Den eigenen Bruder crichchcn TU. However-. Ein-en schrecklichen Ausgang naan ein Streit. der am Mittwoch abend unter den Brüdern Scholz tm nahen Ming ausbrach. Der jüngere lsjiihrige Selznlz zog Plötzlich einen Nevolver und tötete seinen 27jijhrsigcn Bruder, den Ernährer der Familie, durch einen Schuf-» 31 Personen bei einer Feuersbrunst ums Leben gekommen TU. Mailand. Das Dorf Eonturella in Stiditalien wurde durch eine Feuersbrunst schwer heimgesucht Etwa M Häuser sind völlig niedergebtannt und mehrere hundert Per sonen obdachlos. Soweit bisher feststeht find 31 Personen in den Flammen umgekommen. Die Zahl der Lkeislejkken ist sehe groß. Den Feuern-ehren aus den umliegenden Orts-Zeiten ge lang es, nach Inseln-stündiger Tätiglcit ein weitere-:- UmZichntscifcu des Feuer-:- zn verhindert-. Das-s Feuer ist, wie»innn vermuten durch Selbitentziindung infolge der gegenwärtigen Sitzen-eile entstanden· Mit dem Auto in den Fluiz ——- Vier Tote TU. Malt-til Jn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch früh fuhr bei Malmd csin Kraftwsagcn gegen esin Briickengelkim der und stürzte von dser 8 Meter hohen Brit-te in den Fluss. Die wascszem zwei Ghepasare, konnten nur als-J Lekchon geborgen wer« en. Schweres Bergwctksunglück in Slldafxika »Tu. Land-un , Ausf. -d»et City-Docp-Grube in den Wiiwatorrandchldem «in»S-u·diafrskksa( mxkxdcnk nach Verichten aus Johann«igbur«g, Durch nic·der·gehc»nde Czcktesingmassen 13 Berg lc·zxie, zwei Europäer tin-d 11 Eingehen-Im gcxöteL Ein Euro pder uwtz sieben Eingcborcnc werden noch vermißt. Es besteht 10dsoch«lemse Hqiffn«nnl;, sise noch lebend zu bersgen.- « Kältewcllc und starke Schnecfiille in Brasilien TU. London. Wie nat-J Rio die Janeiro gemeldet wird-, herrscht in den brafilinnifchscu Südftaaicn eine Zanz sungchhn lichc Kälte. Starke Schneefälle, wie sie seit Benichcngedenjcv nicht beobachtet wurden, sind wieder-gegangen « .