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Arbeiterstimme : 27.02.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192802270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-02
- Tag 1928-02-27
-
Monat
1928-02
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 27.02.1928
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aesundheitsamt 139 850 Mart Für die Gewerbe- und Dampf kksskxaussjchx gibt man· 847 500 Mark aus. Selbst für die Heil- und Pslcgeanszlm Ist die Ausgabe verhältnismäßig gering Sie beträgt 13 778 700 Mark. Mit die Anstalten für Taub itnmm. Ema-im und Schwer-hänge werden 935 seo Matt aus eben. gen Der Etat der Heldtregierung zeigt alles in allem wieder Den reaktionären Charakter dieser Regierung. Beim Landessiiks sorgeverband und der Wohlsahrtopslege hat man ebenfalls wieder angebaut Eiuaesetit sind ro 415 500 Max-e das sind 516 000 Mark weniger als im Vor-fahre Genau so sind Netchsveestcherung und Neichsoersorgung mit 14 wo Mark weniger eingesetzt worden. Die Ersparnisse von denen der Finauzmtnister Web-et redet. sind also ausschließlich bei den sozialen Ausgaben gemacht. Da :i: die Politik jeder Bürgerblocks und jeder kapitalistischen Re gierung. die Ausgaben dei den sozialen Aufaaben einzuschränken iie aber bei den Ausgaben siir den Unierdoückunggappavat stän dig zu erhiihen Für die Ki r che n bat man immer noch Gewer. So erhält die evatiacliselke Landeskirche 1313 910 Maul. die katholische Kirche Eis 090 Mart Die Kommunistische Partei wird gegen diesen Etat den entschiedensten Kampf führen. sie wird Erhöhung der Ausgaben sitt soziale Zwecke, Herabsetzung der Ausgaben iiir den Iluterdtiickungsapparat ver-langen Betrachten mir noch kurz die Einnahmen Man msusz sagen, die Regierung macht aus der Landeslotterie, die biet unten an gegeben ein sehr gutes Geschäft. Die Gesamteinnsahmen betragen sixiiioioii Mart, die Ausgaben 1480 600 Mark. Das bedeutet einen lleberschusz von 4529 500 Mark. Die freiwilligen Steuer zahler werden also gehörig geuupst. Das Bad Elster, um dessen Ausbau zum Vollsbasd die Kommunisten seit Jahren kämpfen, brachte einen Ueberschuß von 30 000 Mark. Das sind 5000 Mark mehr als im Botisabre Die Forsten haben einen Ueberschuß von IJJW 000 Mark, 272 200 Max-l weniger als im Verfahre. Aber immerhin einen ansehnlichen Ueberscknisz. Die Heldtregierung trat es aber abgelehnt der natleidenden Bevölkerung Holz zu eriniiszigten Preisen Jur Verfügung zu stellen. Aus der staatlichen Krastwaaenlinie ist ein Ueberschuß von 1068 550 Mart vor handen, bei den Einnahmen aus-der allgemeinen Kassenoerwal tiing ein solcher von 35686000 Mart Aus Steuern besteht eine Gesamteinnahme von 244 600 700 Mail. Millionen ew- den Knochen der Arbeiter, das ist die Ein nahmequelle dieses Etuis, Millionen und aber Millionen Aus aaben iiir den U-wterdrückungsapparsat, fiir Polizei, Justiz. Zwangs-entwirren und minimale Beträge silr die Wohlfahrts pslege· siir den Gesundheitsdienst, das ist die Zusammenstellung aller kapitalistischen Gtats Das wird solange bleiben, bis die Arbeiter durch die Beseitigung der Vapitalisttschen Gesellschaft das ändern. Der Etat schiioskt ab mit 21 Millionen Defizit. Daneben ficht aber noch der außerordentliche Etat mit 44197 350 Matt. Die kapitalistische Regierung rechnet des nicht unter das offizielle Defizit, in Wirklichkeit fehlt aber auch sü-: diese Stimme die lau fende Deckung. Die Regierung verlangt im Etatgesetz. daß sie file Zo Millionen neue Anleihen aufnehmen sann. Die primit meten Verkündmtgen, daß man gespart habe, sind nicht so wesii her. Die Schitlxdensummc steigt Zum Schluß wir-b es noch interessant fein. eine Bemerkuan iiber die Gehälter oberstcr Beamten zu erfahren. Der Minister nrijsident, wie alle Minister, erhalten 30 voll Mart Jahrezgcbalt Der Ministcrpröstdent erhält dazu 18 000 Mart Diettstnufwandss - Ein Teil der Ministermldtreltoren erhält 18 voll Mai-l tin-d 3000 Mart Stellen-zutage dazu noch einige 1500 Matt Tienstaufmaudgentichädiguwg. Die Polizeiprösidenten erhalten Moll bis 12 600 Matt Die Kraftwagenfiibrer dagegen erhalten tstm Mart bis 2400 Mutt. Amte-gebiler 1500 bis 2200 Matt. So ficht die Vesoldung oberer und untere-r Beamter im lapi mlistifchen Staate aus-! Dann erlaubt sich Sachsen noch den Luxus- einiget Gesandt «-.chaften in Dresden und Berlin, die ebenfalls einige hundert tausend Mark kosten, nnd zwar: 275 670 Mart Dieer arbeiter jeindlichen Etat gilt cg mit aller Enstschiedcnheit zu bekämpfen. Die gesamte Arbeiterschaft muß zu vielem Etat Stellung nebmen nnd feine grundlegende Aenderung fordern. Rat-nat wird nicht verlsuiiet Bekanntlich wurde in der vorigen Woche dsog Urteil gegen Tit-U Otvßjchicber Vsarmcrt ausgesprochen Barmal erlncll fünf Hehre Gesinlgnis· einige muser Mark Geldstrafe und 5 Jahre sxlsrenreclnsverhtsL Der Anlelagevertteter lZAtte den Antrag ge stellt die Brüder Var-mal sofort zu oerha ten. Wie man jetzt ermbtt, wird der Antrags aus Vetbaftung abgelehnt Nach den Feststellungen deg- VroMseg hat Batan innerhalb 2 Jahre nach der Embilisierung 1.2 ellioncn Matt fiir seine Persönlichen Zwecke aus dem Geschäft genommen. Bei so großen GMUWX Jst aber die Verhaftung nicht notwendig. Wie wäre es bei einem Prolelen? MUSSMEM Heda-Mc Desäessww Der italienische Gesandie aus Wien abverufen Wien. Die ..Neue Freie Presse« meldet: Der hiesige ita lienische Geiandtc A U k ! « but heute von ieiner NegieeiinsZ den telegeaphischen Austkag Erhalten. u n o e r z ii gl ich n a ch o ni zu reisen. wo kt Um Montag vom Ministetpeiisidenten emp fangen 111-MS with- Um·khm persönlich über die vorgestei e Kundgebune tut Südtiwl im österreichischen Nun-matten Weist zu erstatten. Heute mittag erschien der Gesandte im Augwiietigen lint, uin oon icmek Abtetie nach Rom Mitteilung zu machen. Von einer A b b e e u s u u g des Gesandten Aneiti ist v o e l ei n sis nicht die Rede. Nach dein ~Luvvrv d« Jtalia« wurde von der italienischen Kammer heute eine Ansrage eingebracht. in der die Anfrasens den die Ansicht Mussolinis über »die unwitrdige. haßets llte gegen Italien gekichtete Kundgebung des österreichischen Natio naltats und den« schanilosen lügenhasten Feldzug oetantwortliger Kreise Oesterteichs gegen die einfache älnwendung italienis et Gesetze in einer italienischen Provinz« zu hören verlangen. Man erwartet. daß Mussolini aus die Ansrage anläßlich des am Mon tag erfolgenden Zusammentxittg der Kammer antworten wird. »Popolo d» Jtaliafaspricht von einer unangebtachten Ein mischung des osterteichiL)en Bundegkan leis in die italienische Politik im Oberetsch im bezeichnet die Diskussion im National rat als unzulässig. »Giornale d« Jtnlia« meint u. a.. daß nach Fugoslavien auch Oesterreich zu einem gleich aiifgeregten Nach at Italiens werde. Die Welt habe leine Zeit. iich mit der Süd titoler Frage zu befassen. Die Rede Seipelg sei lang und dunkel und beweise die Absicht. die österreichischen Fragen zu unter stützen. ohne die österrcichischsitalienischen Beziehungen allzdu sehr zu koinpromittieren . ~Lavoto d’ Jtalici« droht, die Gedul Jtai liens könnte am Breiiiier leicht ein Ende finden. Jii äPnlikl en kriegerischen Auglassungen ergeht sich die gesamte ita ienische Presse. Der A nlaß dieser faschistischen Augbriiche ist eine Debatte im österreichischen Parlament über die nationale Unterdrückung der deutschsprachigen Bevölkerung in Südtirol. Schon vor einer Wockkc fand eine solche Debatte estatt Damals ivich Bunde-. lanz er Seipel der Frage ans. UISMA WUtde die Frage »H, einem Redner der Regierunggpartel selbst neii aufgerollt 5»«...» aus parteitaltischen Gründen he»s.tig;ei· bzklkindeltals das noka Mal, nachdem betanntgeworden ist, an Felpels einen-e Anna-Wl mit seinem Kneifen sehr unzufrieden sMVi Auch die Nachkichl über den Protest Mnssolinig gegen Parlamentgteden im Sze.; tischen Landtag verschärften die Hans Nach dem Redner d» Negletungspattei sprach auch ein cozialdemotrat iin selben Sinne, woraus Seipel nicht umliin konnte, Zool-»sehr vorsichka abef doch einige Worte gegen Mussvlmls Olmk m Südtixhs zu a en. . « , » « Zarauf bricht jetzt der falschisttsche Esitt»itltu!!gsiturm los« Desierreich wird mit dein Ab ruch der Beziehungen Fiedrohkv Dazu ist u sagen: Mussolini betreibt in Sudtrtol tgtsach ich eine unglaudlsche nationale Ilnterdrilcknngz- Der Penttionar Seipei« der mit Mrissolini pattierie und »die oiterreichischen Weiltäting blutig unterdrückt, hat aber leinexlci Recht. dagegen its-zuvi nistischcheuchlekiiche Protesie Zu erlassen. ceipels Striiclen wrikrk ja schließlich, soweit man davon überhaupt reden kann, nichk durch sein warmes Herz für die unterdriictten Deutschen Süd tirols gesteist, sondern von Herrn Benesch. mit dein er in quq verhandelte. Das ist auch der Grund dex plötzlichen Ausreqimh Mussoliiiig. Er befürchtet, Oesterreich»toiiiite durchPenelch jis das System der französischen Vasallenltakiten in Mitteleuioxm. in das in Geuf Hört-site »Mitteleuropaische Locarno« einbe zogen werden. Die italienischen Drohunqu sollen Oeirerteiili davon zurückhalten - « . Da u kommt, daß die Behandlung o-;«r« Szcntl Gotehardek Waffenfchiebunggaffäre den italienisch-fmnzoflichcHGegcnsatz ver fchärfi. Hat Frankreich den Trumpf va Szerkt Fssotzpnrd Pack-« Mufsolinig unqarischen Valallen in der Vgan IO schgnt sich »H;«. Eli-ji einen Gegenttumpf gegen-· den myglxchen pktctxejcflzischm reund Frankreichs-. Es wird mit Tisn Volkern wie mit schach. Figuren gespielt. . Masse-kais Most-baden an der Arbeit Ermordung des Genossen Sozzi im Gefängnis von Perugia Unser Genosse Sozzi, ein junger tapferer Vorkämpfer der ’ iomtnunistischen Bewegung. ist im Alter von 23 Jahren von den Faschisten im Gefängnis von Perugia ermordct worden. Nachrichten, die uns aus Italien zukommen, besafgem daß die Mörderregierung Mussolinis nicht leugnet-, dast Jenosse Sozzi eines gewaltsamen Todes gestorben ist. Allerdings möchten die Henker die Version verbreiten, daß Genosse Sozzi Selbstmord durch Erdrosseln begangen habe. Es ist nicht das erste Verbrechen Mussolinis: Matteotti La vagnini, Spartaco Stagnetti waren unter vielen anderen Opfer des« Blutregimcs Aber es ist vielleicht das erstemal, daft der Falchismus in einer solchen fast offenen Weise in ein Gefängnis eindringt und ohne weiteres einen politischen Gegner ab schlachtet. Wie der Generalanwalt des Sonderaerichtshofes selbst ein gesteht, befinden sich gegenwärtig in »den Kerkern Italiens 3000 antifaschistische Arbeiter, die im Berlaufe der letzten zwei Jahre in »Priioentiohaft« genommen wurden. und eine fast gleiche Anzahl von Arbeitern. die in den verschiedenen Zucht hiiusern des faschistischen Landes sehr schwere Strafen abbüßen. Diese Wo Arbeiter sind gleichfalls vom Schicksal Sozzis be droht. Die Vorhin der Arbeiter-nasse Italiens befindet sich in Gefahr-. Angesichts des Wiederermachens der Werktiitigen Italiens die durch die immer schärfere Wirischsaftslrise zum Kampf getrieben werden. angesichts des heldenhasten Wider standes der Kommunistischen Partei Italiens uni- des Gewerb schastsbnndes Italiens besteht kein Zweifel mehr-. daß der Faschismus zum Beschluß gelangt ist« die Geißeln. die er in seinen Gefängnisse-i hält. zu vernichten. Das internationale Proletariat darf das Verbrechen von Perugia. eine Vorantiindigung neuer Verbrechen, nicht wider ftandslos hinnehmen Das Komitee zur Verteidigung der Opfer des Früchte-mirs an dessen Spitze Henri Varbusse steht. hat dem Botschafter Italiens in Frankreich einen geharnischten Protest zukommen lassen, worin acsordert wird, dasz eine aus Unparteiischen zusammengesetztc Kommission eine Untersuchung im Gefängnis von Perugia vor nehme. wobei der Leichnam Sozsis in Gegenwart dieser Korn-- mifsion untersucht werden soll. , Der ermordete Gastone Ssozzi hatte als junger Student seine lluioersitiitsstudien aufgegeben. um sich detn Studium und den Kämpfen der Arbeiterbervenuna voll und staut hineugeben Seit dem Marsch aus Nom im Jahre 1922 war er Se retär des Kommunistischen Junendoerbandes von Forli (Nomaana). Nachdem er beschuldigt worden war. an der Ermordung eines Faschisten teilaenommen zu haben. mußte er in der Jllegalitiit leben. Als sich die Beschnldiaunn als unbe griindet erwies. konnte er feine legale politische Tätigkeit wieder ausnehmen Jn den Jahren 192U25 kam er seiner Militärdienftpflicht in Görz nach. nachdem er den Universität-.- kutsus in der Leuinschule von Leningrad mitgåmacht hatte. Vom Militätdienjt zurückgekehrt. nahm er seine itarbeit in dkk Kommuniftilchen Partei wieder auf. Gastone Sozzi ist nur 25 Jahre alt geworden. Sein Mär tyrertvd ist nur ein neues Kettenglied in der langen Kette des Leidenswegeg des revolutionären Proletariat-i Jtalicng. Sein Beispiel und seine Qualitäten als unbeuglamer Kämpfer werden von hundettcn anderen Proletariern nachsPahmt werden. die den Kampf bis Bitm Siege und bis zum -agc fortsetzen werden, an dem alle euchclmördet, die das fasschiftstlchc Italien regieren. ihrer Bestrafung zugeführt werden- 71770 Menschen ermorden Im Verlaus des Jahres 1927 wurden in China 7l 770 Men- ! schen ermordet. 11239 Hinrichtungen wurden vollzogen- llnd ! PCS Alles gkschsh unter dem sadeuscheinigen Verwand, Kultur M Vas,6ngcbikch barbarische Land zn tragen. Die »Kultur« der Jmperialistcn besiegt ans Maschinen-gekochten und t!lnsberrtung. er Profit ist immer und iiberall mass xikbclld. deshalb kann man auch Ilrupellos werden. .Willselm 11. sprach im Jahre 1909, daß die Deutschen in China bausensollten wie die H unu en unter Flihkung ihkes beruchiigteu Fiiinigs Etsch Kein Elsinese sollte Zerncrliin mehr wagen, einen Deutschen auch nur scheel anzusc en. Damals haben die deutschen Drangen der Strasexpeditiom unter dct FUhrnng des Grasen Wal ersee. ilsrern Namen ~Elste« gemacht- Vctlicz da die englischen und japanischen Imperialisten den Vor muä rn China haben. wollen die deutschen Bürger uns glauben ma en. dass die Deutschen niemals zu so chen Taten sähig wären, wie die entnrenschten imperialistischen Soldlneklste der Englän· der nnd Japaner. Sie machen ana der Not eine Tugend. Wir aber« als revolutionäre Arbeiter, müssen dieskk Heuche lei die Maske vom Gesicht ziehen. Die deutsche Venraeoisie liesert Massen. sie befindet sich in nnbcdingtek Gesalgschast Ehntnberlains und bnnlt unt die Ge nehmigung, auch das ilskige tun zu dürsen bei der Auspliindes sung »nnluliivierter« Völker-. Der-halb haben wir die Pslichi. Protest zu erheben gegen den iurperialistischen weissen Terror, der in China solltet, und dein der beste Teil der arbeitenden Klassen Chinas zum Opfer stillt. Durch unsere Bewegung urusz VTF Bewegung dek englischen Arbeiter gestärkt werden« die un nilittelbar gegen Trnnpenabsendung und Mnniiionslieserung Wittwe-eh Wenn die- Tmnekialtstcn aller Länder ein Interesse daran halten« die chinesische revolutionäre Verpennng im Blut zu er spllikm iv liegt esin unserem proletarischen Jnteressc, unseren Kampi mit dem der chinesischen Arbeiter und Bauern zu ver binden. Von allen Seiten muss der Ansturm gegen das irrer-erla listische Regt-ne gesillm werden. Es ist nicht so, rvie es die Ne sormisten nnd Sozialimpekinlisten iach dass China uns nichts angene, da uns· das Hemd nähn sei a s der Nort. Der siegreiche Kampf d» chinesischen Weltenalles-are bedeutet aule sur nne deutsche Arbeiter ein c S e iie r n n k- reoeutci Her Reserve für uns. D«eslsalli««lntissen wir geknnc jetzt. da die Dieser-nisten die gewaltigen Karosse in Deutschland abwiirgen wollen, zeigen, as wir internat onal verbunden sind mit den unterdrünten szmm und yqu dicke Verbondenheii nicht eine ichänc Geiic darstellt, sondern dass C Wichtigkt Bestandteil Wspch Wassem schatzeo ist. - Genosse Sia Sing, ein Chinese. wird nun-gen Dienstag den 28. Febru- im N e ichgbu n u e t , Bischoigwcg. sprechen, und es with somit jedem Arbeiter Gelegenheit ·gebotcn. sich über die hier ange tissenen wichtigen Fragen zu Unser-muten Es muß eine Massentundgebung werdet-, damit die Baumes-Mk sicht. daß wir nicht nat jn Worten, sondern auch mit der Tat einstehcu für unsere blutenden Brüder und Klassengcnofjen in China. Meissner wird fiik geisteskkauk nan und freigequfeut Der Massenbettüger und Vollsnotopiermunn Meissner hat sich nicht umsonst auf seine hoben und einflußreiche-i Bekannten berufen. Heute früh meldet der »Anzeiget«, daß sich bei Meißnet in seiner Gesängniglmft in Bangen »eine schwere Haftpsychosc« herausgebildet hat. Es sei deshalb »nicht uttwahrschetulich«. daß das Gutuchten der FMMFMQ das Anfang März erwartet wird. zu einem Antrage auf ’..Haftunsähigkcit wegen Geistes gcstörttht« führen werde- Jn diesem Falle würde Meissner einer privaten Jrrenaustalt überwiesen-» Das ist das Spiegelbild dieser nationalen Sinne. die vorher nicht genug aus Juden nnd Marxisten wegen ihrer »Feigheit« schimpsen kann, dann bei denselben betteln. um das Geld mit Haken und Kumpanen zu ver-jubeln nnd dann »s— den wilden Mann zu markieren. Dieses gesinnungglose Pack sindet natürlich jede Rücksichtnahme bei der bürgerlichen Gesellschast Tler wurde im Zuchthaus physisch ruiniert. Tausende eingetre kerter proletarischer Klassenkärnpsex trotz ihre-J anerkannten poli tisch-ehrenhasten. Motive bis zu lebenslänglicher Siechtum ge peinigt stir elkklose Schurken wie Meiszner finden Hi genügend Fachiirzte. Gesiingnisdireltoren,und· Justizl«en.inte.. die Ihnen er möglichen, der Hast zu entrinnen. Und.dieec.mit Recht. denn er war ja einer der besten Stützen der herrschenden Klasse.«...t Genosse Eugen Landler gestorben « Sonnabend den 25. Februar erreichte uns die traurige Nath rirht, daß Genosse Sagen Landler« einer der bekanntesten verdienstoollsten und beliebtesten Führer der revolutionären Ar beiterbewegung Ungarn-J. im Alter von 54 Jahren nach langer Krankheit gestorben ist« Genosse Landler hatte seit über zwanzig Jahren in der Ar beiterbewegung Ungarug eine hervorragende Rolle inne. Von Beruf Neihtganwalt, wandte er sich bald der Arbeiterbewegung zu. um erst in den Organisationen der Eisenbahiier Ungarno nnd dann in der gesamten Arbeiterbewegung eine immer gtögerr Nolle zu spielen. Während des Weltkeiegeo gehörte er ein linken radikalen Flügel der So ialdeniokratie an, der gegen den imperialistiskhen Krieg ankäme-Pia Bei der Organisierun der kriegrsieindlirhen Massenbewegnng, insbesondere der wiederhaolirii Streits der Mnnitiongarbeiier, war er an itihrender Stelle tätig. Für diese Tätigkeit inuszte er während des Krieges wiederholt ine Gefängnis wandern nnd der Gefahr einer staat-rechtlichen Ab iirteilung durch das Militiiriribunal ins Auge sehen. In der Oktober-Revolution, die den Fusaninienbrmä dei österreichischeimgarischen Miiitärmonarrhie be ietzelte nnd in tin garn eine bürgerliche Republik sehns, setzte er seine Tätigkeit auf deni linken Fliilkei der Sozialdemokratie im Arbeiters-at seid Als einer der F hier dieses linken Flügel-D der die Anniilicklmg an die Kommunistisrhe Partei anstrebte. gehörte er mit zu den Wegbereitern der proletarischen Revolution· die ain 21. Mail 1919 die Diktatur des ungarisihen Proletariatg errichtete. Während der Monate der proletarisrhen Herrschaft stiUID Genosse Landler stets aus dem vordersten Posten. Erst als Volls kouiinissar sitt Jnneres, dann alr- eg galt, die einbrechendeii Impkkikluifkschcii Atmecii zutiickzuschlageu. als Kerne-kamniaiidiiiit der Roten Armee nnd schliesslich als oberstet Kommandierender der gesamten oroletarisrhen ttrmee Ungath Seit der Riedersrhlagnng der proletarisihen Resolution lebte er. non den Schergen Horthos versolgt, gezwungenerweise in det Emigratiom Als einer der Führer der kommunisiiickictl VI· tue-Tuns in Ungarn wirtte er aber auch in diesen Jahrin uiicis in li siir die Organisieruiig einer kommunistischen Musik«- oartci. siir die Befreiung deg Proletariats. Neun Jaliic TM Emigranteiilrbens und der rastlosen Arbeit voller Entbcliiimizen haben seine Gesundheit untergraben. Seinen sehnlichen WUTFW wieder aii der Spitze der Arbeiterniaisen Ungaran die in Ihm einen ihrer poynliiriten und beliebtesten Führer cisblicttriiszzll Ismpjcii und die Vergeltung zu erleben, die das ungarisikic PM ; letartat seinen Denkern vorbereitet, ersiillt zn sehen. Ost IW sucht Mehr vergönnt Nach inonatelanger schwerer Krankhin starb er in cannes, wo er Heilung suchte. . Dis Änsakssihe Arbeiterschast bewahrt ihm als einein ani 111-I chpitk "iiir die Sache ihrer Befreiung ehrendee AN JII der. Kommunistiichen Jnternationale war die THATng des thlpssen Landlee ale eines siihrendeu Mitgliedes der IV Unsariie wohlbekannt. Die internationale Arbeiterschaft »Was Mit dkkk Pkdutckiekn nagst-vgl Der Stahlhelm ruft zum Bürgertrieg Der Landbunjn die Organisation der deutschen Großnfitjkikks denen von der Viirnerblockreiiieriiiig erst in den letzten JEAN wieder Hunderte von Millionen Mark aics ..Hilie siir die »ka leidende LnndwirtfdJaft«' in den Rachen geworfen morden lind liseli vor einigen Tagen in Halle eine Tagung ab, in der iibct die »Mit der Landwirtschaft« beraten werden sollte. NAFVDW man die«erfchienenen Großagrarier iiiformicri han«-. wie fis-J M besten die wirklich notleidenden Bauern in ihren (»3ittc-betstksl«s f»iir iPre Zwecke ansniitzen können. ergriff mich der Fükim UYI ctah belianv der Oberftletitnant Düstcrbcr,i. das,Wort. WlN cnge Berbundenheit des Stahlbelmg inii den Großagrallpkif Zii betonen Jn feinen Ausführungen sagte er u. a. mdrilichs » »Ehe-: Sie mit Hunderttaufcriden Ul) von und auf W Funke, um Jgke Forderungen durchztidriiäcii, nnd wenn Auch einige liegen leihet-. Sie werden hier oiek errei.:')eii.« «- Diefe Augfiiäriingen Düfterliergg passen vortrefflich zu dem Mbcth des Sta llnslm-21ufriifeg. der in der nächsten NWUMI VIII ckuhhelnis erlclieinen wird und insdein sich der StablhkUJl Men für die Dik atur Hindenbiirgs, den Bikrgerkrieg und»W Durchinhrung eines Kissen fafchittiichenProgramms gegentibck der deiitfchensArbeitenchst UUSspKkchL « Die Arbeiter miissen,dieseg Auftreten der Stablßelmfübkkk beachten und-zur Gegenwehr bereitfein sonst-werden sie eine- Ftäies die Vaionette der iStahlhelmbanditen Zu fpiireu VE o nien. « .
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