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revolutionäre Arbeiterschaft wird ihr Besie gebelc Die Arbeiter anz Hamdutfg werden en toten Fronetämåetn einen tütmiicheu Ein sank bereiten, doch Ueuctadti Its-Un- Ichsft so kd sie alle übertrumpfeit Rund um das Gänqeviettel Hexen enden Proletariekstmsjew In all diesen ttnßen ist schon Arbeit-nd Ut geholfen So ist die Neustadt bet Schrecken der Beutgeolsie geworden und wird es bleiben. Wo SängeviecM M zum Glases-am sein. Nirgendg werden unsere Kameraden lo btiiverliskrth Po jubelnd empfangen werden· wie in der en todt. Die Aermlten der Atmen waren von jeher vie besten Wenige Oet Solidarität vakat-to Wo die Sen-Marien ges-Mien- Die Te e de- Oktabets 1923 werden M Im Amsel-n ges Klassenkampfes de: peutlæell Ak vmkkichan sm- iokttevm. Heute ist a erdlngs nn den Stellen. wo daman ge ämpst OUTDG.Mch«ts mehr Zu sehen Höchsten-I ein Kugelelnschlag M des hanc-wand einer Mietlachne- TIEF UWE ksemntzt wurde erinnert uns demn. Ave- on klebeiteeschast spricht nach jeden Tag von da mali. Und wenn in den stumttagen die Bek -1-1!-:x Kameraden im Baembeckee Arbeiten-Jet tscl ihre Quattlete beziehen, dann werden lknc unnencßltchen Kampstnge erneut lebenden wet ten. Lag Vntvndeck der Arbeiten das sind »die exnxnen Mietlasetnen. die Tetkassen und Hose. In diesen Kuietnen und Tetrassen, in diesen Inst-n ohne Licht und Sonne. schlagen dle Hee zixks für dle Rote From, sil- dle Partei Latan Aber es gibt ln diesem Stadttell. der so groß tst mie viele mittlere Städte, noch andere Schich ten. Die koßen Wohnblockci der Konsum gcnossenschass »Pkoduttlon«, die neuen Klein wolmhänset, von denen nach dem Krieg ganze Estmßenziige ecttslandenanE bilden zu einem großen Prozentsa? die intel. in denen die thlseiteearistoltat e stel? han«-lich elnneeschtet lese Aug ihnen rekrnt eren sich zum Teil die Rolllommandoe des Neichgbannete, die durch du« Hetze ihrer Führer an der Arbeiterschaft gltgn so manches gemeine Verbrechen begangen u en. MS Its-eile der preisen-end r:.«..- m»c-4«kå»-I»»I qichi immex ALHFHIJP »».-uu- you-tut »i»·----. . «.,- » , Graus häutet. kchwarzgeteerte Außenwande. Man um IM- Abend für Abend leuchten rund um den Hauptbahnkwi tausende deutliche Kerzen, flim mern von den Dächern die Nellamebuchstaben nnd Um so cin iibrich, um die Nacht tagheck giei machen. Hotelg und Tasse-« Rats und an --·ke Rachelokale geben«-den Straßen das Ge plagt Hinter den leuchtenden Hättjetftonten er strecken Ich büstek die Proletaticntmßew Kreuz 111-d quer liegen sie tm wahllosem Durcheinander. erc sind für die ~besseren« Practituiertcn die Schlupfsiukm um sich Ist der ewigen Treib iagv yet Sitten-allzu zu verbergen. Wäekend ein paar Schritte weiter das Nachtleben tan det, ist es m diesen dunklen Sirup still und ruhig. Nin ab mzd zu klingen kmf länge einer Muiiktapelle hetvbek und em Mädchen ichqm in einem bunten haupeingeug oder unter einer fam leuchtenden Gut-Laterne mlt den süße-h emde 10. als wollte auch fle täten elend zer- Fchimdcuen Körper am den M ngen der Hymne vers-guter en. BUT dann tappen von irgend-pp her neige Schcit .. . . - Dok- scuehdnlsskes . «. Asmmssbroosk In dem .-cevetklehaftshssil vorbei Ists-m But-Inst- vn somit- II In klimasmusus Jud-tierischen tits- lm Bruch-»New Damme wo . - " ’ -" Deo FULL-all dem- I» Waålepztggtend der Gekmhmtt eng-sage ern-s lichen Fefiguuch verbreitet In km u den’ Zlfem def» Kanöfe zahlreiche Zug-»k ch Dunst 111 ·WIUIIIIIW. sit seh leuchte Treppenanigänge, die in dumpfe Stubell führen? Wohl herrscht in ihnen überall die gleiche Not und der gleiche Haß gegen Its llntetdriitter. So wie in Barmbeck die Häuser vorsprilnge, la jeder Dachgiebel mahnt, sucht zu vergessen. wag Still-ex hier gewah, to könnte man auch manches von Uhlenhstit berichten Doch nirgends in Hamburg wie hier« gibt eg lo endlose Straßenziige, in denen die Arbeiter iamilicn wohnen. Haus keiht sich an HAUS «- itutnpi und farblos Gleich gähnenden Rachen iinlter und grauenvolL quellen die Terralieni eingänge aus den Vorderhüuletn heraus. Drei tauiend Menschen nnd mehr, in einer Straße zusammen eballt. Dreitausend Menschen und mehr ·- gttaßen auf nnd Straßen ah. Seiten ein Baum, selten ein Platz, den die Sonne mit ihrer Wärme fijllen kann Es ist, als müßte man unter den mächtigen Steinwiinden er sticken. Kinder spielen in den Höien Schmutz der Ascheinrer, Schlamm der Gassen ist überall Dumpfe Lust zieht aug den zieöffneten Fenstern, um nichts bessere quillt herein. Wie die Wohnhiiuier, le auch die Schulen, die mit ihren schmutzig-roten Steinen. mit ihren troftlosen Schulplätzcn für Arbeiterlinder gut genug sind. Hier in Uhlenhorli gibt es auch noch Keller mohnunnen Tief unter Der Erde Nein-un dringt nicht einmal das Tageslicht zu ihnen hinein. saallasl füt- das Illlllkllskllsssscllcllll . Istskssp . « . - Hund«-DR any Pers-schwindpr mann. Fnstknsslmnqlei Wellen sie- REJT,FTW v kä»m»mm«»it««n»m( m«o«. setzte-Xb MAY Peitsche-kamt Ali-Unz- fdrdequnq in Urstamm-V »Es-MERMIS- pesien mit ihren Abiliissen das Wasser der Kaniile und die Lust in diesem AkbeiterviecteL Der Seuchcnherd wird dieses Viertel enannt. Und das mit Recht. Jn tausenden Wosnungem ganz gleich ob Kellcei oder Dachwohnung teieii die Feuchtigieit von den Wänden. wäiHst der Schwamm zentinieietsmkk unter den Faßt-ödem In tausendc dieser Wohnungen dringt keine Sonne nnd kein Licht, hungern und darben Akbeitetkindee. Nicht- nur nach Brot, sondern auch nach einem Platz. auf dem sie spielen können. Uebetall halten ILicineine Wände die Wth. Erst nach einem Jahrzehnt glokkeichet Konjtions etiichait haben die Pfesscrsäcke einlilgetßettelpiennige für einen Grünplatz be wi ig. · m ds- Cängen der Neustadt Das Gängeviettel der Alt- nnd Neustadt übertrumpft alles. Die schmalen, krummen Gassen mit den schiefen, verfallenen und ver lommcnen Bamckcn stammen noch aus der Zeit, da die Festungcinmucm und Schnnzen den Raum innerhalb dieser Schutzgürtel so unent belgxich machztetnzap » Für den Spieszbürger ist dieses Göngeniertel bei Tage eine »histoeische Sehen-wittdigteit«. Er staunt die alten Vorarlen an. die sich gegen seitig stützen, er findet diese Gassen und Winkel äußerst ..wmaniisch« Dnsz hier Menschen woh nen, lümrnett ihn nicht. Und wie wohnen diese Menschen hieti Mit Strich-n die als Treppenqeiändercrsatz fungie ren. ziehen sie sich zä- ihren Löchetn s- denn anders kann man iexe »Wohnungen« nicht nennen hinaus. Die rennen sind schmal und steil. Viele kann man nur seitwärts hinaus gehen, ekliirnrnen Fensterhiingenin halbver roateten Angeln, Turen schließen nicht, da ihre « osten vermodert und versnktt sind singe-ie er nistet in den Holzbarnckem mag eine Ar eiterstau noch so sauber sein. Unter niedrigen Zimmerleute-. ans ianntenden Fuss-ödem zwischen Instituten IS'-wem so ledt in dieses ängeviette hiihlen der Arbeitn. Bot den Türen stehen ehemalige Kontroll rniidele dte Clzzet ihrem Gewerbe nat-gehen shgehftmte stalten. stehen sie Stunde unr Stunde. Widerliche Ssenen der Menscheniugh durch die Sittenpolize spielen sich oqk den Augen der Urheitertinder ad. Ooch diese dass-sen und engen Gänge lcnchs ten in esnemi eet von toten Fahnen und Tuch-m vvn Wimpeln nnd Meinude » den Tagen an denen das revolutionäre Proletariat dcmvnftclekt So wird n such Pfiqqum »M- DIE KSEFMDMM am It. Pan-i Von Sankt Pauli, von der Reeperbahn, wird m allen Ländern est-kochen Kein Seemnnn. det, wenn et nach Hamban kommt, nicht til-et St. Pauli bunune t. Ue eälutet von Licht, trennt die Neepetbahn das theiterviertel St. Pauli in Nord und Silb· Von Kinog und Tingeltangelg, von Hotels und Cafeg jlans lim. Ah und zu unterbrochen von efnem Varietö. von einem Pnnoptikum· von Hippo dromcn und anderen VergnügunggnntteJL Menschen aus aller Herren Länder duman hier vorüber. Ein buntes Leben und Treiben. Der Ecemnnn der sich in monaielnnget IFFon abschufteie, wird in vielen bewußt kassmmt aufgezogenen Taumel ver Lust und des Ver gniigcng hineingezogew Doch die Necperbahn ist nur die äußere Fafxndk In dunklen Nebensttaßen haust die Ziwltitutioxy kann man Kokain zu schnaper be ommen, kann man Opium rauchen, kann man spielen. In vielen dunklen Rebenftraßen gäri und btsdelt e5.· Biesdeke Seemannskneipen wechseln ab mit wüsten Spelunken· Jn sinlteren Kelletlöchcrn hausen Chinelen, deren Gesichter alle gleich sind. Niemand wird ihr Tun und Lassen erraten können. Aso iale Elemente. Opfer der in iialislisäjen Wirtszaftgotdnnnz führen hier ist grauenhaftes, unmenschlicheg Dasein. Erst wenn man die Randstraßen der Reepeti bohn durchschritten hat, kommt man in die des Nachts wie in einem bleiernen Schlafe liegen den Proletarierjtmßew Und wieder Miet kajernen, Höfe und Tennssm Wieder die diiiiivfsessschten Wohnun«en. die stickigen Trep peqauegdngq mit den feuchttlammen Treppen geländetn. Dos Mute-mu- Prata-IMM wosmen Tiber-as- NOT-b Fn den Tagen vor Pfingsten werden die hol pt gen Pflafter der Froletarierftraßen von den Trupp-« der Roten ranitäinpxer widerhallen. Ganz gleich. in welchem Ar eiterviertel sie uniserge tacht, empfansen und liemirtet werden. Ueberall wohnen die rbeiter mit ihren Frauen und Kindern gleich. Ueberall hat man ihnen die Sonne und das Licht gestoxlen Statt großer und Ffreundlicher Schulen, re en die Tempel er xfai en ihre Turmspitzen in den Himmel. Statt piel- und Griin lätze, die die grauen Ketten unterbrechen müåtem hat man hinter den Miettaiernen no weitere Steinhaufen ani einander ?etiitmt. Und wie überall, io ist auch hier den L rbeiterlindern nicht der geringste Platz zum Spielen erlaubt. Das zyniiche »Es ist ver eten ....« grinst sie in den Doseingangen wie in den Treppenhäu ern an. Jn keinem der Proletariewiertel gbt n ein Pellehaua, das den Arbeitern ein-( rholungis tatte wäre. Jn»teinem der Praletariewiertel at man das groyte Wohnun selend beieiti t. ikchen für die P auen und stunktfebiiude seit den Staat - dao i das »lulture e'·, Je int golitiiche«« Vauprogrntnm der hanibnrgif en ourfeaifle nnd ihrer iozialdernotratii en Hand anger. Tity. Der Fand-i mit aller Welt« wirst w Fheute Pro ite ab. Dankbar-Glitt die Stadt in eutschland, die die meisten illionäre besitztl Rund um diese neue City liegen die Bank-II und Kaufhäuser. Was in keiner Stadt, in leinem Land auf der Erde der Fall ist, da sindet man in Hamburg: Rathaus und Ists- Ite en eng miteinander verbunden, zusammen an einen Mas. Rathaus und Börse! Die beli- Jlusttation, daß die »Könikilickzen Pfeffekiäcke« den »Makionetten der Poltik« ihre Order zebew Damals wie heute. Damals war di ljte der Kaufleute auch Senator. Zeute lagen sie ihre politischen Geschäge dut Syndtzli nnd - in allererstet Linie-, urch sozialdemotw tikche Lataien besorgt-tu Vl- Amek gehört der sen-Hechte Nebm ,Thllehaug·, »Sprkn!eu?lof« und ass deten Hodbauten stehen noch die edel-feste bei letzten Teiles des Altstövtek Gängen-fette s- Andets jedoch sieht es in dem Villenoiutel kund um die Alster und in den exklusiven Straßen kölelodorfi und quveftehadeg aus« Willen un Paläste. denen gewoltige Gatten fliichen vors-klagen sind kennzeichnen vieles Viertel. Gofjs und Tennfgplätze. Rette-läge nnd Neitwege und hier Selbstverständlichkeuen. Jahrhunderte alte Bäume säumen die Straßen riinder. Ihre Neste und Wipfel haben sich in einander vetftkittt. lo daß sie in solchen Straßen ein fast unnntnbkochenee Laut-doch bilden- Doch das ichönfte, wag sich dke Vomæeoistr hiekugeköubett hat, M ver tax-tägliche nblick des ufzenalstet Jhke Bootghöulet säumen die Alstetufet Nie Zenk- odet Sporn-läge liegen an gleicher S e e. le gaben alles, was die Proletqktekviettet entbe tm Paläste nnd Nimm Licht, Lug und Sonne. Schuttige Bäume und herrliche ask-h Pfingsten werden samt-ums Straßen unter den Markt-schritt der toten Vatalllone etzlttekti. Ein Meer von toten Fahnen. ein Donnetn und Dröhnen der Trommeln und Trompeten. ein helles Jubeln det Schalmeien wird sich til-et die Döchekßet Miettaletnen und Bat-alten schwingen· Du- witd und mus, due soll dek Vom entfl tn die Ohren klingen Denn Hambutgg sXII-ne äeoisie und Ihre Helmsheim qieken nach neuen alonien. liefern Waffen für solide Preise zur Unterdrückung der chinesischen Arbeitern-Mo und der tn ifchen eevolutionäken sen-e un Wären und hegen sum Keieg setzen den Ekel-eß kee- und Bdnetnltsatp - Dasskaqi Voäkgksssig matfchiekfmft af- des Spitze du Mathem-schen Jmpekfaljomns.« Jhs gilt Im Schlag der toten Wende-um« s « · · cost Lake-. samt-IV Sm- cskp Ists-s neu schaut Vor etn paar Jahren standen da, wo deute die gewaltigen Geschäfte-häutet Clkfttehen dieselben elenden Batscken ln ebenkol n fchmuftgen engen Gängen wie heute noch im Gängen ettel der Neustadt Doch die »Gut lichen KauflenM bzauchten Mut-, uns thte Gefässe-e abwtekeln zu kennen. Des Gängeptettel der ltstndt tng tm Zenttmn Hundes-Es Nicht wett hiervon bekan den sich die Mön eher-strah- und der Rath-Isi mrt mit ihren Kontor- nnd Geichäftshänlecn »Willst-Haus« nnd »Ohne-Tini« sparen vte ersten beiden Hochhäuten Bei ee zwei Namen. die ihre Bedeutung haben. passen der Jude. versteh von einein Habe-stät- bti zum Generat dteektoe der Hambukss metttnsLtnte und Freund der Vehenzolletnswllhetme s- empor ..atbettete««, und das Mille-Han- alg Ausdruck eines der wichtigsten Handelt-weise vet hern bucgiichen Jen- und prntteutr. ( Weiteke Hockztzäusee sind limzusekommm Mit riesigen Stm nftonten, mit übereinander etümten Stockwekken und Tausenden von feu- Eeny sind sie zu Wahkzeicheu der hambutgl chen ontgeolstr ais-orden. Kein Zweifel. es sind Bauten von qkchitektonistgek Wucht und Schäu. heit. Aber die liessen ewukåe Arbeiterschaft wjtd nuzt sexgellethdsß diese aläsie Respir tete mit dem sue sit-ten Knochenolktaumpkesp teu« Profit errichtet work-en met-. je denn auf Leder bietet Bauten manches blühende Men chcnlebcn der Rattenallsicnmq zum Opfer net hambukgo Boucgeolsie baut sich eme sug-