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nWchc Partei war von Mn auf TiLiWI Mitglieder gewachspm Arbeiter fund Bauern »,warrn zum Kampf erwacht. marschierer gegen den Feudaxismug und gegen den Jm p e r i a 1 i g- mu s und stellten Forderungen auf, die bald die Boutgcoijje» die Klein doutgcoiiic und die miiitiiriichen Kräfte, die der Bourgcoisie cr gcbez waren, aus den revolutionäten Reihen veriaatm mer-e neue gewaltiges revolutionäre Kraft war in China aus Dem Schauplatz erschienen. Und WUM NO HiMMUUlstiiche Jnternationale diese Samm lung der reoolutionären Kräfte nicht gewagt hätte» so hätte zweifelle die Kommlmistiiche Partei, so hätte die Arbeiter- und Bauernbewegung nicht diese rasche und wunderbare Entwicklung Upbmen können, die sie genommen hat« Man könnte dann heute nicht von Arbeiter- und Bauernforderungen reden. Der Kampf der Arbeiter und Bauern um die Macht ist der logischc Schluß der ganzen bisherigen Entwicklung und der Taktik der Koinmunistischen Jnternationale. Die Arbeiter- und Bauernbewegung macht nun eine Zeit des Siillstandes und des Zurückweichen-s durch, die vor allem zu er lliiren ist durch die Jugend und die Unerschrenheit der ein zigen revolutionären Partei, die in China nach dem Uebergaag der Knorniutang zur Konterrevolution geblieben ist, der Kom niunistischen Partei Chinas. Aber trotz der blutigen Unter triictung der revolutionären Bewegung durch die Kentern-volu -lionäre setzten die Arbeiter den Kampf CUf dem ökonomischen tin-biete fort. Die Zahl der Streits stieg beträchtlich, die Bauern uufirande dauerteu im Süden fort, slammten einmal da, einmal dort auf, ein Teil der revolutionären Armeen setzte den K ainpf bis Swatau fort. Es gab zwar einen starken Nückichlag der revolutionären Bewegung, aber es gab nicht jene gewaltige Zerschmetterung, von der die Opposition sprach. · Die B ou r g e o i sie zeigte sieh ihrerseits unfähig, ihre Kräfte Fu vereinigeu, ihren Marsch ohne die Unterstützung der Arbeiter- und Bauernniassen weiter fortzusetzen, sie Mußte Vielmehr die schändlichsten Koinpromisse mit dem Jmperialismus schlicßcnp und sie wird das in Zukunft noch mehr tun· Sie d ern a skie r te sich in den Augen der ganzen Bevölkerung als bloßer A ge nt d es Jmper i a l i smus. Das war die Bilanz der Lage vor dem Finntoner Ausstand Heute stürzen sich »die verbünsdeten K r ä fte des Jtnperisalisinus. des Feudalismug, der Bourgeoisie und der Kleinbourgeoisie auf die Kräfte der Arbeiter und Bauern. Daraus ist klar zu ersehen, dasz nur diese letzteren allein die bei ren Uebel in China, den Feudalisinus und den Jmperialismiis, liqusidieren können, liquidieren durch die A g r a r r e v ol u t si o n unsd die Erfüllung der Forderungendes Proletariats. Die Arbeiter- und Bauernbewegunsg, die sich dank ihrer Al rioität aus revolutsionärem Felde entfaltet, ist allein imstande-, diesen Kampf bis zum Ende zu führen. Die-se Bewegung kann T nicht mehr von der Karte Ehinsas gestrichen werden. Wohl hat sie unzähligen Schwierigkeiten zu begegnen. Die chinesische Ar beit-cr- und Bauernbewegunsg wird alle diese Aufgaben erfüllen müssen, die von der national-demokratischen Bewegung preis gegeben worden sind, und sie wird darüber hinaus neue Aufgaben einer proletarischen Diktatur erfüllen müssen. Und außer den inneren Feinden hat sie noch mit den gewaltigen äußeren Feinden zu rechnen: mit stins imperialistischen Mächten, sksie davon sprechen, dasz sie mit dein »chinesischen Chaos durch die Zerstiickelung und die Teilung des Landes« Schluß machen wollen In jedem Augenblick droht Jntervention. Haben nicht die Vereinigten Staaten kürzlich acht Patrouillenbootse kon struiert, die für die Küsten Chinias bestimmt sind? Die Jntervention droht umso mehr. als sich die Revolution Vertieft hat. Für das Leben und die Entwicklung der chinesischen Revolution sind alio gleichzeitig die Ereignisse in China unsd in » den imperialistischen Ländern entscheidend Unsere Solidarität mit den chinesischen Revolutio uären. unser Kampf gegen die drohende Jnteroention müssen machtvoll sein und rasch in Erscheinung treten, um diese Gefahr l abzuwehren. « Der« erste Versuch der Errichtung einer Sowjetmacht in China ist zugleich ein Ruf um unmittelbare Hilfe an die Proletarier Frankreichs und der ganzen Welt. Die kabqkiidu Des cugssschkn Impkkiqasmus Der Vorwärts in der Front der Mörder London, 22. Dez. (Eig. DrahtbeticheJ Nach Meldungen der United Preß aus Schanghai hat die Efakuierung der fowjeteuffifchen Koniulaisbeamten und Ange stellten der Sowjeiorganifationen begonnen. 17 russiiche Fa milien sind nach dem ruffifchen Hafen Vlaiimoftow abgegangen. Der fowjetkussifche Generaltonful in Hongiong mit 18 Konsums angeftellien und 60 anderen Sowjeiruffen sollen gleichzeitig mit dem Generalkonful Koslowfki nach Blatimofkow cis-geschoben werden. Alle Rassen, die Pässe der Sowjetregierung besitzen, find aufgefordert worden, fich für die Abreise in Bereitfchaft zu halt-en. Bei der Durchfuchung der Näume des russifchen General konfulsatg sollen, wie von der Regierung versichert wied, be laftende Dokumenie gefunden worden fein. Die englischen Behörden leiten ganz offen- eine Kampagne zur Schließung der Sowjetskonfulate ein. Es find ihre Beamten, die in Schanghai das Sowjetkonfulai besetzten, Berhaftungen utrd Depottationen vernahmen, genau fo, wie in Kanton ihre Kainpftruppen die Niederringung des tevolutioniiren Aufftandeg unterstützten. So offen wie die Kuomini-anggen,erale hat es bisher wahrhaftig keine militärifche Clique in China fertig gebracht, fich mit dem kngjischen Jmperialismug zu verbinden. Wie WTB meldet. .hat die Sowjetunion die Neichsregiernng um Schutz ihrer Interessen in Südchinsa ersucht. Wie die bürger lichen Zeitungen unt-»der Votwätts in höhnischer Weise schreiben. müsse man dem tussllchen Wust-ichs aus internationalen Höflich teitsgründsen enkiptechens Gleichzeitig aber warnt man die Bürgerblockregierung, VOtfichtig zu sein, da man eg sonst leicht mit Chambetlain verderben könne. Das Organ Animuan die Tägliche Nundschauc schreibt: »Wir können nicht zugeben, dasz wir durch politische Agitfttion oder »durch politische Ausschwitun gen irgendwelcher Art rn· die mochtpolittschen Auseinandet setzungen mit China vekwtkkclt werden. Es herrscht volle Klar heit darüber, daßvie Betpilcchtimg. die wix Russland gegenüber übernehmen, nur im Nehmen dicht Einschränkung zu erfüllen ist U Der Lobalanzeiget ist noch offenen »Wenn Deutschland auch glücklichexweisfe Vorbehalte gemkkcht hUL so sehen wir doch die Gefqyx ernster Konflikte Iza die englisch7lussilchcn Gegensätze igmdgkin der Frage-du Ostens-s mit besonderer Schärfe ausge pqwtt werden,«« · -' - « - - · Die Bossifche -Zeitung«leitet ihre Vorbehalte mit folgender Wahn-( Frage ein: »Der kowfktlarfsche Schutz bedeutet also einen Schutz für Leib »und L·«ebe«n, keinen Schutz. der sich etwa auf die Folgen politischer Ammon erstreckt. Wie die Unterscheidung vorgenommen wenden foll, laßt sich nicht unmittelbar Its-Treus- Die-Morvbeftie rast Lende-L LI. Dez. (Telunion.) Nach« einer Reuxermeldung aus Hankau dauern- die Kommunsiftenvcrhaftungen und Hinrich " t an. Gestern abend wurden wci ·u«n e Männer und zwei Mädchen in Anwesenheit einer großen Menschenmenge hingerichtet Der Befeblshaber von Hankau hat sich beim französischen Generalkoniul für eine Reihe von Zwischenfällen, die sich in der französischen Konzessoin ereigneten. entschuldigt GEMAM mät der DPPÆMMA Z Erklärung ver hatt-fetten Opposition und einstimmige Antwort des Parteitages defr KIYPSFJ Mygsuu Of Vospwkmp kkvmmfarf I sI -—’ -,-J--.«-f-. ID""ff·-f , Die heutige Ptawda veröffentlicht Erklärungen der Oppo sition, Die letzte, von 213 Oppositionellen unterzeichnete Erklä rung, die in der Schlußfitzung des -15. Parteitsageg der KPSU vorlesen wuwe, lautet »Wir bitten, dem Parteitag folge nd e Erklärung zu unstetbtcitem Die Resolution des Parteitages in der Frage der Opposition stellt jedem Teilnehmer der früheren Oppositionsfraltion die Frage seiner weiteren Tätigkeit für die proletarische Revolution. Weder außerhalb der KPSU, noch in den Bahnen der Organ-i -fieumsg einer zweiten Partei vermag man jenem Werke zu dienen, dem wir unter Führung Lenins Jahre und Jahrzehnte hindurch dienten. Jhm kann man nur in den Reihen der KPSU dienen. Jnides hat uns der Parteitag aus der KPSU ausgeschlossen Wie hart die uns von dem Parteitag gestellten Forderungen auch scien, wie überzeugt wir unsere Anschauungen bis zum Parteitag auch verfechten haben, sind wir verpflichtet. unseren Willen und unsere Anschauungen dem Willen und den Anschauungen der Partei zu unteror.dnen, denn sie bleibt der einzige Führer der proletatischen Revolution und der einzig-e höchste Richter darüber, was für das siegreiche Fortschreiten der Revolution nützlich oder schädlich ist. Unsere Erklärung vom 10. Dezember über den Ver zicht auf die Propagierunsg unser-er Anschauungen wurde von dem Parteitag als genügend und unbefriedigend erachtet. Deshalb nehmen wir die von dem Parteitag gestellte Forderung der ideologischen und organisatorischen Abrüstnng an. Wir ver pflichten n Its. die Anschauungen und Beschlüsse der Partei, ihrer Parteitage, ihrer Konserenzen und ihres ZK zu verfechten. Als irr-i g e r a chte n wir und entsprechend den Resolutionen des Parteitag-es verurteilen wir als antileninistisch die Anschau ungen, die die Möglichkeit des siegreichen Aufbaues in der Sow ietunion, des sozialistischen Charakters unserer Revolution, den soziaslistischen Charakter unserer staatlichen Industrie, die sozia listisrhen Entwicklungswege des Dorfes im Rahmen der proletari schen Diktatur und die Politik des Biindnisses des Proletariats mit den Hauptmassen der Bauernschaft auf der Grundlage des sozisalistischen Aufbaues negieren, oder auch die proletarische Dil tatnr negieren (Thermidor). Als unseren Grundfehler erachten wir, daß wir im Kampfe gegen das ZK der Partei den Weg von Aktionen betreten und die Gefahr einer zweiten Partei zu konkreter Gefahr gemacht haben. Als Fehler müssen wir die Kunsdgebung vom 7. No vember, die Beseiznng von Räumlichkeiten lMogkauer Technische Hochschule), die Organisierung von Geheimdruclereien erachten- Wer ein-e besondere Partei gegen die Kommuniftische Partei zu bilden versucht, stellt sich unvermeidlich in Gegensatz zur Komintem und zur Sowjetunion, und wird unvermeidlich in das Lager des Feindes geschleudert Dies bezieht sich nicht allein auf die KPSIL sondern auch auf alle ander-n Kom internssektionen Wir bekennen deshalb als einen Fehler die Beziehungen zur Gruppe Mastow-Nuth-Fifcher nnd zerreißen diese Beziehungen. Was Korsch Souvariuse, Nogkner, Roland Holit und Lieberg anbelangt so hatten und haben wir mit ihnen nichts Geineinfameg. Wir bitten den Parteitag, uns in die Partei zurückkehren zu lassen nnd uns die Möglichkeit zu geben. an dein praktischen Tageswert der Partei teilzunehmen. Kann-new. Jewdeskimaw« Sinoinievi, Bakaiew. Kuklin Leiche wiissch, Awdejew. Solowjem. Heiien. Pekar. Orlmv, Fedorow. Lil-ina. Salutzki, Charitonow, Val)achan, Scharow, Rawitsch, Burtolomäusnacht in Süd-Kinn TU. Peiing. 22. Dez. In ganz Sijdchina bat eine Kommu nistenoerfolgnng eingesetzt In Hanlau wuxden gestern nacht angebliche Bolschewisten aus den Bett-en geholt und gefesselt ins Gefängnis gebracht. Unter diesen befanden sich auch Ausländer, deren Freilassung bereits wieder erfolgt sein foll. Jn Kanton herrscht immer noch Unruhe. zumal Tschansgkaischek den gegen wärtigen Macht-Haber von Kanion, Tschangfakwei, seines Postens enthoben haben soll. Der Marschall macht ihn für die Kommu niftenunruhen verantwortlich Aus allen fildchinefischen Etädten reisen die Sowjetkonsuln ab- Hermoun Moskenbuhk s- Der Schüser der Kaiserin gestorben Berlin, 23. Dezember« Heute nacht starb im Alter von 66 Jahren Hennann Molken bnksr. Er wurde im Fahre 1851 in Wedel geboren, war Z·igarren macher und schloß siss schon in jungen Jahren der Lassalianischen Bewegung an. 1884 wurde er aus Grund des Sozialistengesetzes anggewiesen und siedelte von» Hamburg nach Amerika über. 1890 wurde Molkenbuhr zum erstenmal in den Reichstag gewählt, 1904 wurde er in den Parteivoxstand der SPD berufen. Nach der Revolutian wurde er in Sachsen in die Niationalversammlunsg gewählt und landidierie seit 1924 nicht mehr- Uesber seine Rolle und» politische Einstellung gibt am besten eine Episode Ausschluß, die auch lobendin allen bürgerlichen Zeitungen von ihm erwähnt wird: Als Wilhelm U. wach Holland ausgerissen war, wandte sich die ehemalige Kaiserin hilseflehend an den nird bat ihn um Schutz. Ebert bestimmte daraus Her mann Molkenbuhr, der als getreuer Schildknappe die Kaiserin hig an die halländische Grenze brach-te und sie dort den Armen ihres Vielgeliebien übergab. . Kniffe-»nur Jeskoavitfch. NEWTON-, Beljais, FUtiltiLD-1«V. Minit ew. 18. Dezember 1927." · « Dit? letzte, von 23 Oppositionellen unter-zeichnete Erliarung wurde dem 15. Parteitag am 19. Dezember übergeben, nachdem der Parteitag am 18. Dezember die Resolution über den Aus schluß der Opposition aus der Partei angenommen hatte. Der volle Text des am 19. Dezember einstimmig angenom menen Beschlusses des Parteitages anläszlich dieser Erklatung der 23 Oppositionsmitglieder lautet: »I. Die Erklärung der aus der Partei ausgeschlossen-u K a Ia e - neu-, Sinorvierv und anderer, die am ts. Dezember 1927 til-erreicht wurde, soll von dem 15. Parteitag nicht geprüft werden, da er die Frage der Opposition bereits in der Resolution vom ts. Dezember erschöpft hat. 2. Das ZK und die ZKK sollen auf-gefordert werden, irdiglich Einzel-g-esuche der aus der Partei ausgeschlossenen aktiven Führer der ehemaligenvOpposition anzunehmen und iiber ihre Gesuche erst nach seihs Monaten seit deren Einreichung zu beschließen, falls das Verhalten der Gesuchsteller den von ihnen übernommenen Verpflichtungen entspricht und falls die Gesuche der früheren Oppositionellen den Forde « rungen des 15. Parteitages vollkommen entsprechen (Siehe die Resolution des 15. Parteitages über die Opposition) und folglich vom Verzicht auf die »Plattform der 83«, auf die ~Plattform« vom 3. September unsd auf die ~Plattsorm der 15« ausgehen.« Vor der Abstimmung über diesen Beschluß hielt G enosse Nykow folgende Rede: »Genossen! Heute. den 19. Dezember, lief ein-e Kollektiv erklärung der durch frühere Entschließung aus der Partei aus geschlossenen Kamenetv, Jewdokimotv und anderer ein. die an das Präsidium des Parteitag-es gerichtet ist und den Ver merk trägt: »Wir bitten. dem Parteitag folgende Erklärung zu unterbreiten (Genvsse Nytow verliest die Erklärung der Oppo sition). Dieses Dotument erhielt ich heute gegen 12 Uhr von Katnenew, wobei ich sein-e Bitte ableshnte, ihm zum Sitzungs saal Zutritt zu gewähren (Z«urus: »Nicht-ig!«) zwecks persönlicher Verlesung und Befürwortunig des Gesuches. Ich wies ihn darauf hin, daß ich dies ohne einen Sonderbeschluß des Parteitages nicht tun ditrse, da Kamenew und andere durch den gestrigen Beschluß des 15, Pasrteitsages aus der Partei ausgeschlossen wurden. (Zurus: »Nicht-ig!«) Bevor ich den Antrag n-nterbreite, möchte ich die Zustimmung des Parteitages zu meiner Antwort an Kamenew erlangen. (Der Parteitag lehnt Karnenews Zu tritt ab.) Jm Namen des gesamten Präsidiums lege ich folgen den Nesolutiongentwiurf auf die Erklärung Kamrnews und anderer vor. tGenosse Ryiow verliest den Entwurf unter Zu rufen: »Richtig!« und wiederholtem stürmifchen Bei fall.) Diesen Antrag stellt das Präsidium des Parteit«ages. Im Hinblick auf die Klarheit dieser ganzen Frage und auf die Schwere jener Vergehen gegen die Partei. die die Opposition bis zum 15. Parteitag begangen hat. im Hinblick auf das enorme Ausmaß der entstandenen Differenzen müssen die Beschlüsse des Parteitages von allen durchaus ernsthaft angenommen werden (Z-urrif: »Nicht-ig!), ist es notwendig. sie als durchaus feste Be schlüsse zu betrachten (Zuruf: »Nichtig!«), die den Willen der gesamten Partei (3uruf: »Richtig!«) unsd der gesamten Ar beiterklasse zum Ausdruck bringen. Außerdem kann der 15. Par teitag all das, was die Opposition bis zum Jä. Parteitag be gangen hat. trotz aller Erklärungen nicht ungestraft lassen. Es ist notwendig, dasz leinem einfallen könne den Versuch der Oppo sition zu wiederholen.« (3uruf: »Nicht«ig!«, stürmischer BeifalU Schiedsverlianvlungen in ver sächsischen Hütteniudniirie tsd. Dresden, 22. Dez. Dsie Nachrichtenstelle in der Staats tanzlei teilt mit: Nacht-ein vom. Neichgarbeitgminifter der Schiedgspruch für die rhkinUch-wcstfiilifche Eifeninsdufstrie für ver bindlich erklärt Innran ist. hat per Landegfchlichier sit den Frei- Itaat Sack-Tom Ministerialxat Hauch die Parteien der Hütten msduftrie ür Freitag den 23. d. M., vormittags 10 Uhr, zu Ver handlungen über die Regelung der Arbeitszeit uwd dsic damit zu sammenhängenden übrigen Fragen geladen. Der deutsche Außenhandel im Dezember 1927 weiter passiv TU. Berlin, 21. Dezember. Der deutsche Außenhandel zeigt im November 1927 im tei nen Warenvetkehr einen Einfuhriiberfchuß von 377 Millionen NM, gegen 284 Millionen RM im Vor mona t. Die Gefamteinfuhr belief sich im November auf 1 303 813 000 NM gegenüber 1255189000 NM im Botmonat und die Aus-Lah: auf 915 831000 NM gegenüber 963 134 000 NM. Die entfpre enden Zahlen für die ers en 11 Monate des laufen den Jahres sied: 13115 699 000 RM bzw. 9 290 315 000 NM. Im reinen Warenverkehr belief sich im Berichtgmonat die Einfuhr auf 1290 773 000 NM 81244 768 000 NM) und die Aug-fuhr auf 913 606 000 (960 775 000 NM. Die Einfuhr von Gold und Silber betrug 13 040 000 (10421000 NM) und die Aug-fuhr 2225 000 (2 359 000 RTML Hervorzuhebcn ist. daß die Augfuhr an Fertig nzoren gegenüber dem Bormonat um rund 85 Millionen NM zu ruckgegangen ist. Arbeitgkrife in Schweden YMW TU. Stockholm, 23. Dezember. Die Apkündisgung der· Aus sperkunzg von 17 000 Arbeitern in den Papierfthiken hat In« der schwedischen Arbeiterschaft große Unruhe ausgelost Jy den Gisens gruben in Mittelfchweden droht gleichfalls piie Ausspersung der Arbeiter. Man rechnet mit einem Smnpathieftxeik der Arbeiter schaft in den lapplcindifchen Ei«iengruben.» Die Eissenerzliefe tungen an Deutschl-and würden dadurch gefahrdei werden. Vor einer neuen KäliewelleY TU. Wulst-am Seit heute morgen hat in Polen eine neue Kältewelle eingesetzt, die sich nach den Westterberichten in den nächsten Toqcn noch verstärlen foll. Jn Kratau wurden heuje 26 Grind Kälte verzeichnci. JM übrigen Polen schwankt die Temperatur zwischen 10 und 14 Grad —- « 4 Todesfälle des Glatteiieg TU. Ehemnitz." Der jähe Tem peratursanftieg, verbunden mit Regen, hat in denlfächsischen Städten 4 Todesopfsr gefordert In Chemnitz. Zwickan und Plauen kamen 4 Personen so unglücklich zu Fall. daß sie an VcU FDIULU jhlsxl»-VLU4LIM