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Arbeiterstimme : 07.05.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192705070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-05
- Tag 1927-05-07
-
Monat
1927-05
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 07.05.1927
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Ist riesengroß-, selbst biirqerliche Bkiitter geben zu. daß We solche Erregung seit dem Vndget Lloyd Geomeg und den Blugufttagen 1914 nicht dagewesen ist. Die KPs Großbritanniens hat dies auch vom ersten «;:’·lngenblick an erkannt, und alle ihre Parolen sind auf den SmmpL auf Aktionen zugespitzt Vorbereitung des Gene ralftreiks, Schaffung lokaler Komitees zur Durchführung Der Kampfmafznnhmen, Sturz der Toryregierung, das ist dag- einzige, wag die Konservativen auf die Knie zwingen kann. Dag- ist das Gebot der Stunde. Die Ursachen der englischen Arheitglnsigkeit London, ts. Mai. (Tclunion.) »Die zweite Lesung der Vorlage über die Verminderung der tslrlseiikslosigleit in Großbritannien wurde heute im Unterhaus Eure-) den urbeiterparteilichen Abgevkdllkten VUU eingeleitet :?).«ill trat fiir die Schafsnng eines nationalen Arbeitgamtes ein« ins-, Eklnleilsen gewähren solle nach dem Vorbild der. deutschen ;i-s«-rs.us«inet«l Erwerbslosenkiirsorga .Er erklärte, daß schätzungs weise :3-10 Millionen Arbeitstage wiihrend der letzten acht Ja re durch industrielle Streitigkeiten verlorengegangen seien. Ager Dass iei nur menin im Vergleich zu den durch die Arbeitslosigkeit nerlorengegangenen Arbeitstagen Noch 1921 habe sich deren .;;i;ii«r auf zwei Milliarden Arbeitstage belaufen. Ein-e Ursache j:·s.i· die Arbeitslosigkeit im Bergbau sei der Junehrnende Ber liraurli von Oelcn: bei ungefähr 18 bis 20 N illionen Tonnen Esliiiferanm werde heute Oel als Brennstoff verwandt statt Kehlen PMEMW in der Sowietunikon Moskau. -I."!lJkai. tchcgraphenagentur ..anrekorr«.) Heute wird in der ganzen Sowjelnnion der Pressetaa ge feicrL Ja diesem Jalzre fällt diese-.·- Fesr mit Dem fünfzehn iTxiskiigen Inbiläum der »Prawda« zusammen. Jn sämtlichen sen-jeden und Institutionen sowie in den Klribs wurden dein tkdresietag gemilnnete Versannnlungen abgehalten Zur Zeit erscheinen in der ganzen Soivjelunion iiber 700 Zeitungen mit einer Liiesamtauslane von 8 Millionen Exem plaren, gegenüber Jll-; SUtillionen Exemplaren im Jahre Hin-. Das meitestoeisbreitete Blatt ist die ..Bauernzeltnn ". deren Ge sanitanfiage eine Million überschritten hat« 206 geitungen er scheinen in den Sprachen der nationalen Minderheitem während unter Dem zaristiishen Neginie nnr vier Zeitungen in diesen Sprachen herausgegeben werden konnten, liebe-rang verbreitet sind die Wandzzeitunaem abgesehen non Betrieben, Insti tntionen, Klub-J, Schalen, Trlnjspenteilen nnd großen Wohn hiiufern, erscheinen in fast jedem Dorfe Wandzeiinngeir die die Fragen des lokalen Lebeno behandeln In der Sowjetunion bestehen 20 ankzeitnngeiu auch in einzelnen Betrieben tauchen Funkzeitungen auf; diese lokalen anlzeitnnaen bedienen die klzetriebgabteilnngen and- die Arlieiterwolnnumen während der Mittagspause Mogkam Ci. Mai. In Moskau wurde gestern der »Tag der Presse« gefeiert und gleichzeitig damit im »Hauie der Preise« eine Ansttellung unter dem Titel »denn Jahre Sorvjetnreiie« eröffnet Die Aug ftellung zeigt an Hand sehr umfangreixtien statistischen und Archivmateriatg die gesamte Entwicklung chs Zeitnngl-, Zeit schriften- nnd Viicliermeseng in Nnitlaud seit Der Minnen-eno lntion im Jahre .1917. Besondere Abteilungen sind eingerichtet ftir das Zeitunggweien in der Roten Armee. fiir die sogenannten Wandzesitungen der Betriebe. Verwaltungen, Schulen nim. Die Vliitter halten zum Teil Sonderanggalien herausgegeben mit Jltuitraiioneu und Artikeln iilier die historische Entwicklung des «Z—-"-«-slemeieng in der Somietunion. Tschitschctins Rückkehr nach Moskau Die Temnion meldet. Saß der Auszenkommisiar Tschilscherin am LE. Mai in Moskau erwartet wird. San Gesundhckthjtand sei vollständig wieder hergestellt- Näumtmgsfmgc und Pölkcrbund. Die Tcslunion berichtet aug Paris, daß an französischer zuständiner Stelle erklärt wird, daß die Franc der Rkjcinlandräunumg auf der Völkerbundratg jagung im Juni zur Sprache gebracht werde. Um das Republikschutzgefeh Berlin, 7. Mai. lEigener Drahtbericht.) Innerhalb deg Neichslabinettg fanden gestern Ve sprechnngen über eine Verlängerung des Neolibliksclsitlz gesetzes statt. Dabei stellte sich herang, das; die non den Deutschs nationalen gegen eine Verlängerung des ganzen Gesetzes ge machten Schwierigkeiten bedeutend grösser sind, als man ins besondere in Zentriunglreisen bisher annmelsmen geneigt war- Die Deutschnationalen wen-den sieh vor allem gegen jenen Satz des Gesetzes-, der eine Behinderung der Rückkehr des letzten Hohenzollern von Dom-n darstellt Ein end giilstiger Beschluß der- Kaltinettg soll erst nach der Wieder znssammensetinng des Neiriygtaneg herbeigeführt werden In der gestrige-n Kabinettsitznng stellte sieh liereith heran-z dass tnit Ausnahme der Dentsrlmationalen die Mehrzahl der Minister fijriejäe Verlängerung des Repulilikschntzgesetzeg um zwei Jahre ern ri . Heu-san der Napf Schanghai, ti. Mai. (Eigener Drahtbericht.) Der Zerfall ver Naniing-!)iegiercntg, die sieh in ernsten finanziellen Schwierigkeiten befindet, Seht non Tag zu Tag weiter. Die Kaufleute verweigern de Annahme des von Tithnnglaifchet ans-gestellten Papiergeldeg. Die Disziplin der Armee ifi in ständige-n Sinken begriffen. Die Soldaten· die bereits seit März keine Löhnnng mehr erhalten haben, beschäf tigen sich mit Pltindernngem Die Politik der Nanttng-Ncgie tsnng rnft grosse Differenzen insbesondere unter den militäris schen Führern hervor-. Konservaz der Kuomintang. » Walz-tm 4. Mai-» Bier bat eine Konferenz von über 300 verantwortlichen Mit nliedern der Kuomintang und von Regierungginstijiitionen statt kiefunsdem die eine Resolution über die llnsterstijtzxeug der levbans Regierung annahm An der Konfcrcnz ngbmen samtlirhe Fuhrcr der Wut)tin-Regierung datunjcr der wohn unid Tue Wctwe Eunnatseng, ferner Gugen Tfchcn. Hfu Tschen, Tamenkai und Andere teil Pcking. st. Mai. Die Gattin Voroding und dke drei Piplomatischcn Kuricm die vom Dampfcr ..P·Umjakl LMMA« (..chenken Lenins«) von den Schantungbehordcn hexlmichcholt ynd in Tfinanfu intcrniert worden waren, sind biet unter verktiikktck Bewachuusg eingetroffen 15 Genossen im Hungerstkeik « Peking. 6. Mai. Die 15 Ruöicm die bei dem Ucbckfall auf die Sowjetbotichait in Peting ver nitet wurdenff sind in den Hunchtsttkit ge treten. ie wurden dmurhjn in Einzelzellen betgefuhtn Tkcheugtqischek oekhauvett sit den Jinpetialliten. WTEEPU --T-·7mp·««!« VVU..sp;iNW Pckin er. Kyrrcipospi deuten erfahrt. finden gygcnivsarjm eiin e V e rZ a n d l y n g c U mischen, Tschkxgsgxauchet uizp Achan Bsunnchang M- T Ichangkakächkk hat diesem den Pos n·de«s Gange-k -neutg von Schanxr ai agtgebotm Der japanjschc Ge - sandte insPeking hat in cmer hallxamtlichcn Erklärung mit dteilt, er habe von dezangkaisrlbex dkk Zusicheng »k, galten, dageer irgensycsmer Atti-m der kochte gegen Hauka U « nich-ta, zin» tz Weg legen würde. - SPDOSFMWUI in Haar Rücksirhthofe Machtpoliiik des Patieiootstanch " Die sozialdemokratische Presse· insbesondere auch die Dresdner Vollszeiinug verwendet in den letzten Tagen ganze Spalten, inn gegen die Komniuniften zu henem fie unterlchlijgt aber konsequent jede Nachricht, die die Differenzen und Zu stände in der eigenen Partei betrifft. Wir weisen hier nur auf die Spaltungsersrheinungeu in der sozialdemokratischen Jugend organifation hin und die erft vor wenigen Tagen isn Leipziger Bezirk erfolgten Ausschliiife oppofitioneller Jugendfunktionäre, mit denen sich ein großer Teil der Ottbgruppen folidarifiette. Neuerdingg hat sich nun auch in Halle ein neuer Standal abge spielt. Dort wollte der Parteioorstand die Druckerei. in der das Hallcfelns ERST-Blatt hergestellt wird, durch den Anlauf einer anderen Drnckerei niederlonkurrieren. Die eben erfchienene Vol-Korrespondenz befugt sich mit diesem Fall in einem län geren Artikel. Ec- stellt sieh heraus, dan die sozialdemokratischen Arbeiter den Halleschen Skandial crft aus der kotnmunifti schen Presse erfahren haben: »Die Genossen der Sozialdeniotratlfchen Partei befinden sich wieder einmal in der sonderbaren Lage, Mitteilungen iiber einen ernften Konflictsfall innerhalb ihrer Partei der kommnniftifchen Preise entnehmen zu miiffeu. Ohms-In der Parteivorftand in dem Konflikt attiv beteiligt ist. hat er die Parteipreffc überhaupt nicht und die Parteiinftanzen in den Bezirken nicht ob jektivunterrithtet.« . Die- Atti-Korrespondenz berichtet dann ausführlich über den EtreiifnlL Bis-her hätten in Halle zwei nebeneinander arbei tende ltJenosfenichaften bestanden. die beide mit der Herstellung der Piirteizeitung befrhiiftigt waren: »Das iit die Beilage-means ienfchaft Jlkolkgblath die die Zeitung im Lohndrnck im anderen Unternehmen der Druckerei-Genosfenschaft m. b. H herstellen läßt« Es ging darinn, diese beiden Genossenschaften zu ver fnnnelzen Damit waren anch die Hallenser einverstanden Der Parieioorstand forderte aber 50 Prozent dee Anteile. Aug wel chem Grunde? Darauf autwortet die Leni-Korreipoudenz: ». . , . Der Verdacht drängt firh anf. dafz der Partei-Jor ltand diese Forderung nur ftellt, um das Hallefshe Par teiblatt in feine Gewalt zu bekommen, denn dafz sieh Abdwssclung der Arbeitetapposition. untcr denen, die dann die 50 Prozent der Halleithen Iser «. vertreten, wenigstens einer befindet, der in jedem FOR mit dein Patieivotitund fein wird. daran ist kaum esm Juki-: fel. Die Parteigenosscn des Hallefchen Bezirks wollen wghz die Verfchmelznng der beiden Unternehmunng ab« M wollen nneh die Unabhängigkeit ihkxk zei: tu n g nicht in die Hände des Parteivotftnndee lege-« ch Eh innetungen an den ü blen Midnan der während d« Krieges mit Anteilnahme an Pneteizennngen geübt wurde warnen die Hallefthen Genossen embringlieh Eben wen si; in den vergangenen Jahren die vom Patieinotftand und z« Reichstagsfkaktion betriebene Politik nicht It i l ist« Mr zunehmen vermochten, legen sie aus die Zlnabhängigsejt ihm Blattes dem Partcivotfiand gegenüber In dem Sinne bespa dekctt Wett- daß der entscheidende Einfluss über die Zeitqu den Genossen des Bezirts gebührt, in dem sie verbreitet wärt-s- Ziele Begründung spricht Bändc. Die Methoden innerqu FUku UHIMU FUf ein Haar den Unjernchmctsciiicbunzusssv Glel2lVZc--2ler'lvlgr der PMMVVTftand fein llebergcxxixs our o ere ntcilc sichern. Die Atti-Ko erklärt: Wspondknx ». . . . Es kommt dem Parteivotstand darauf an, ausm halb Sachsens die Partei nach Möglichkeit von dp posikim nellen Parieizeitungen zu reinigen. damit eine möglichst unmögliche Politik dei- Paeieileituug in zu iunit nur auf äußerst geringen Widerstand itöizi!« Zuletzt schreibt die Korrespondenz: »Weil mir in dem Hallefchen Full die Statuicisuiuv ein es E x e m pc l s sehen. muß die Parteigendiienichaii sog dem, daß der Parteivoritand erstens volle Klarheit über fein Vorgehxn gibt, und zweitens iii sie verpflichtet, gegen dicke riickiichtsleie Machipoliiil zu peoieiiierer-.·« Das find Töne, die nur in einer Partei möglich sind» H vermittels eines biireautratiichen Apparate-Z jede expniixioxkkjjz Aeufserung ihrer Mitglieder im Keime ersticken will. Wikn Tis- Dregdner Volkgzeiiung diese Tatsachen ihren Les-Im ist«-;- teilen? VII-, helmer durch einen Schuß in den Oberschenkel so schwer vcklm Fensz er non den Roten Frontliimpfem ins Krankenhaus nein-nun « werden mußte. .- "·Abgesetzte Stuhlbelmvarade vor Hindenbutg Berlin, 7. Mai. (Eig. Drahtbexiths Wie die ~Welt am Abend« von besonderer Seite erfahren hat. hat der Neirlsspräsident Hin-denburg erst auf einen euer-«- aisslsen Einspruch des Reixlsganssenministetg Siresenmnn seine-:·. Plan, am 8 Mai den Aufmeran des Stalslhelmiz in Berlin nie zunehmen fallen gelassen Eltesenmnn befilrckstet. Dass des Ausland insbesondere Paris —in dem pronokalorischeu Rai marsch Dec- Slahllseltng eine mililärischc Kundgebunq des ins-; siZ!-r—;,nden Deutschland sehen könnte und die Verständigung-» sie-us durch eine solche Blossstelluna der wahren Anstellung dec- kiseichgmiisidenien gefährdet werden könnte Die Stablhelmleituna veröffentlicht nunmehr dell2lltsirmri.fs. plan des Stabllselmcs am Sonntag. Danach wird der Enkel k heim in sechs Kalonnen durch die Stadt Zum Lustqarien nur-. s schicken Pier der Kolannen marschieren durch reine Arlkengy bezirle Aber auch die beiden anderen berühren Arlieiie:-x.netxck. Der Bundegfiilsruna dea Roten Frautiiimpserbnndes marki von ihrer stansöiischen Iliruderomaniiation folgende-Z Telegcanise Zuge-sandt: ~Kmncradcn! »Wir verfolgen anfmnlsam die Steigst-Te in Deutschland Wir wissen. dass auf dem Marsch des Smjxli belmsz nach Berlin eine miichiige Gegenkundgclunm der Rosen ant einsehen wird. Briidcrliche Wünsche begleiten cui-II Möge sich die Einheit der Arbeiter verwirklichen in dem so wichtigen Kampfe gegen den Faschigmiis. , Es lebe Die rote internationnle Fron« Sekketatiat der Arme Pakig." Vor eine-M Kampf der Metallen-heiter in soeka Bctllm 7. Mai, lEigene Troj)t«klle!·’eink:7) «Ani der zum drittenmal stattgefundencn Verhandluan zur-ziehen dem Metalllartcll und dem Verband der Metall-adv ftrcellcn über den neuen Abschluß des NahmrntarästcMEPHl wnrdc von den Metallinduitriellen als Heranøsprdernn nmsk nur der·so-Stnndentag praktisch verlangt. sondern auch FlTN ftunden in großer Zahl gefordert. Neben notwendig werde-wes Ueberardeit an Sonnk und Feiertagen fordert der VVMI Ueber stunden zur Aufrechterhaltung des regelmäßigen Bursch-IS Ueber-stunden zur Fertigstellung eiliger Liefemmletb Umk itundrn zu Nepnraturen. Nicht nur insgesacnt 50 SEWVU W Woche. fqndctn darüber hinaus noch weitere llekzckktMVZ73-’« Dem Betriebskat soll für alle diese lleberitundenarbett nur »F« Notwendcgleit dargelegt werden. Der offcne KamPJ W sw berechtigten Forderungen der Berliner Metall-arbeitet- nan unvermeidlich Protestftreik gegen Den Stuhlhelmaufmfarfich Berlin, 7. Mai. Die Urabstimnumg der Berliner Notitandgs arbeitet über den Proteststreik gegen den Stablhelmauimarich um 7. und 8. Mai hat eine iiliermältigende Mehrheit fiir den Streif am 7. Mai ergeben. Die Verirauengleute der Not stondgarbeiier richteten daraufhin einen Ausruf an die Berliner Arbeiterschaft, in dem sie dieselbe auffordem sich dem Beispiel der Berliner Notsiandstsarbeiter anzuschließen . Gollzck 7«.»Mni. Die Melegsclxuftcsyerjmnnzlung dex Gotbner Waggonsabnj nahka eiiutxmnug enge Revolntton an, m der der Stablbelmausmauch als·eme bettzukzte Prqvnkation der Pseuin Arhctterjchrxft nnd ajg ein Pornosz anfåxmriciyxung Eines Ntmjoss Inn-Neng auzd n-. Detztichland erklmt»lvkrdsz ·«-ker«ner rund gelobt, die Berlikxer Arbeiter dujch energische Agitatmn gegen den Einhlbelmmumanch zu unterstützen ? Die fufchifäischen »Mode erheben Beicht-Jerde LE- Hetze gegen den Fronttämpfefrbunp »» S Berlin, T. Mai. (Eig. Trambcricht.) Die bisherige Leitung der Nationnlioziniistiichen Partei für BerliikMrandenbnm imi gegen das Verbot ihrer Omaniisnion durch den Berliner Polizeipräsidenien Beschwerde beim Mini sterium des Innern erhoben Sie beruft sich vor allem dabei darauf, daß der Berliner Poiizeipräiidcni zwar die Gauleitung Berlin, nicht aber die brnndenburgiichc Organisation verbieten föan du diese Origgruppc nicht im Polizeiisereich OZrofFVeriins rege. Die Deutsche Zeitung ist über das Verbot der National fozialiiteu wütend und fragt den Berliner Polizeipräsidetitm. ob et, nachdem er die Nationalsozialistische Arbeitcrportei ver boten hat« es nicht als feine Pflicht empfinde. auch gegen die Kommunistiiche Partei vormgclien Dieses Schmierblatt meint das Berliner Polizeiptiiiidinm sollte den Schein erwecken. als ob es mit zweierlei Maß messe. www W « »Wen, oder ich schieße! « Vrcslau, 7. Mixi. ((Lig. Dralmnczdtmg.) Jn« der Nacht vym b. auf den» G. Mai wurde ein Roms-i sFrontkrimpfer von einem Stuhlbzslmcr bedroht Der Stahl-s belmer zoq den choloer nnd-rief: ~Wc;x oder ich schießePT Ohne« auch mxr einen Augenblick zu wqrtem fcucrte er zwei —chiifsc ab. Em»nlldercr Eli-hegten der während ch Vorfallg auf Edcr anderen Sorte der etrcme staut-. wurde von dem Stahl- Eing-Negsemng Tfchangtfolins gefälschtc Damme-tie- Nacke einer Meldung der Tclunion ausr- Riga hnt Litminow den Ptefcvertrctern Augenlider erllärL daß die in Peling vom Marschall Tichnngilolln ye«l·dffctlllicl)tett Dokumente absolut falsch find- Sie seien von ruflischen Weißgardistcn bemestcllj, um die Beziehungen der Sqwjetzmron zu Japan zu schädigen Litwinow verlangt die Berufsentltchung sämtlicher Dotumcnte. und zwar deren vollen Inhalt. itsld··3lid)l. wie beabsichtigt, Augziigc aus ihnen. Erst die volle Vermenflichum könnte ein richtiges Bild vol-i der Fälschung der Dokumeutc gesen. Vor einem Handstreich Tichangtsolins. Laut Meldungen mjg Myldcn hat General Tichangtiolin sich actvcigcrt, den smvictrufikclxen Genetaltonsul in JJkukdem Kralotvedcku. zu empkaqu der mit dem Max-scholl über die Verwaltung der ··I)ktchnwmchen Eisenbahn verhandeln wollte. Tjchangtsolin ·ctkluttc. Paß er selbst die Verwaltung der ost chmefischen chetxhabn nlwrnrlmtcn werde, nnd daß cr beab sichtsige alle ruinschen Beamten aus der Mandichurei auszu wesen. » JX BE ' O U « r-- « , W Dich Hex-ten wollen am s. Mai das rote Berlin —- . »schi"stseu«x « Um Lohn nnd Brot Uertklngen am Nkseiul Die 600 Mann starke Belcssckldikjss Waggonjabrik Uetdingen ist ieit 3 Mal intensiveka Ess. Gknnd liegt fin der Meigetung der Belegschst 54 ETMVM o« beionderen Zugschlag zn arbeiten Die Arbeiter von 11 Ziegeleien im Huffgkbm OWNEin- Daima nnd Küniaglierg) sind in den Streit getreten cic- 111-; langen auf ibrc ichamlog niedrigen Stundenlöbne von LI· s eine Zulane von 4 Pf. Weil einige Belegfchafkcn M Von ZFIYTJ getreten waren, veranlaßte der Unternehmervetband die « spetmng famtltcher 1200 Arbeiter- « Nachm- Dag Gußwerk Nachen hat am Montag TM msp 60 Arbeiter betragende Belegichaft ausgespvms « « Petgedots Am Z. Mai verließen zitka 100 Foxmet Man Itmtkv das Werk wegen der Weiserung der Direktionv MU « « Betriebs-rat wegen Lobnstrcitiakeit zsn DOMAITVLJU s » « »- Gem. Bei den Lohnverhandlnngen fiit dass VIII-J qtuckarwerbe am 2. Mai wurde keine Einignng ekzlelti kl-’»’»:·.» hinstnd am il. Mai sämtliche Stutketenre in den wire-f gxtst - « Schlichter an der Arbeit «« « » - Heini-. Der Schrichtck hat den Schiedsspruch»"» DIE-IF arbeitet, der drei bzw. fünf Pfennige Lohnctkwlmng U« - nunmehr.sllr verbindlich erklärt. b » Auf Antrag deg. Landwirtschatlichen Arbeiigc OTEÆZT hat der amttidzk Schcichter den Schiexsspxuchjür DIE WEIBER urbettee des-G ingaueg mit den zwiscmbelften Spitze-nenne 55 Pf. verbindlich erklärt. - « « , « . s Tod-miser eiim Sturmes » szqiszw Paris, 7 Mai, Beim Bau eines Hochokens m dgl M vpn Msetz stutztc infolge eines plötzcich einsctzcxxden HEXEN emi- tzlzohe Wand·ciu. 6 Arbeiter war-den getoict d T« ver e . . ·
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