Volltext Seite (XML)
Immer wieder der Schwindel mit dem Wushiugtoner Abtommen Laßt Euch nicht betrügen Miit-oft um den Achtstundentags Vor- Eröffnung der Julernstionalen Arbeitokonfetenz in Geusf ist der Verwaltungs-tat des Juni-nationalen iilrdeitsumiee zu einer Sitzung zusammengetreten Dort stellte der englische Regierungsvertreter den Antrag auf Revision des Washinginner Akbeitszeitablommch Dicgmal wurde der Revifinnskintrag mit 13 gegen 11 Stimmen abgelehnt Der deutsche Regierungs vertreter gab dabei den Ausschlag; er stimmte gegen Revision, da er nicht wisse. wie sich die kommende Regierung einstellen wolle Die Amsterdamer phantas « -. · teren wieder von · - s « PRINT typith Bmir yen alten Schwindel nestlnzklfCriolg · las Washmgtonek Abkommen ab« «W« ZU W geworden« lolnt bedeutungs- England wird das Ablonuneu in feiner heutigen Form nicht Hajifizicren und mit England geht eine Anzahl anderer Stäatcn Das Abxommcn wird somit nicht in Kraft freien. Das Spiel mit den Nevifionsvcrträgcn usw. kann noch lange Jahre weiter geheil. Wir wissen, daß das Wasshingtoner Abtamtnen. ielbst wenn » eine genügende Anzahl von Staaten ratifizierien unsd es in Kraft treten würde. der Arbeiterschaft keine Verbesserung des be- Wspnden Zustandes bringen würde. Denn das Abkommen ent hält fo viele Ausnahmen vom Achtstuitsdentag, daß tiir die meisten Arbeiter der til-. und 12-Stundentag gelten miirde "Albett Thomas hat selbst erklärt. dasz das schändlirhe deutsche Arbeits zeit-zitotgesetz den Bedingungen des Achtstundentages entspreche. Sogar der italienische Regierungsvertreter konnte die Ablehnung Des Revisioiisantrageg damit begründenl Jan in Jtatieu die Ve dingungen des Washingtouer Abtoinnieng bereit-i durchgeführt seien (!). Mit entsprechender Auslegung des-· Wafhingtnncr tlhkeinrnens können die reaktionärsten zustande gedeckt werdet-. Die deutsche Arbeiterschaft kanns also nicht das geringste non einer Ratifitation des Washingtaner Abtomineng erwarten. Der einzige Weg, den Achtstundentag wieder zu erobern. ist der Weg M:V«tassenkaiitpfes. «.» Es soll jetzt den Nesortnisten nicht gelingen. mit dem Schwindel dec- Washingtoner Abkomtnens die Arbeiterschaft von ihrem Ziel abzulenkem nämlich der Wiedereroberung des gesetz lichen Achtstundentages Auch einer Koalitiongregierung soll es nicht gelingen. mit irgend-welchen Man-ödem und falschen Ver spreshungen den Elan der Massen zu brechen. die jetzt »zum Kampf um den Achtstundentag vormarschsieren . Die noble Firma Grumbt (Arbeiterkorrespondean In der Leipziger Vorstadt, nahe am Erfurter Platz. but Die Firma G· Grumsbt ihr grnkkangelegtes SägewerL Unge heure Profite werden mit Hilfe eine-:- lansxjährig beschäftigten 4152 eingearbeiteten Arbeiterstammes erzielt-. Der Oeffentlich keit wird immer durch sogen nntc »Wohlfahrtseinrichtungen« par-getäuscht daß die Firma in ...wohlwoltender« Weise für ..ibre" Arbeiter sorgt. Nur von tarifmiißigen Löhnen ist die Direktion kein Freund. Am Est. März wuden die Löhne in der Siigcwerkcsinduftrie in der Spitze Um 6 Pf. ~erl)öht«. Jedoch verweigerte die Firma Grinnbt der. Belegfchaft diese Lohnzulage· und suchte sich nur cinige Arbeiter heraus-, um so besser einen .egen den anderen ausspielen zu können. 17 Arbeitern ist die Zulage verweigert WMDML Schon tmriqu’Jahr hat die Firma ein Dutzend Arbeiter hernnsqesiicht, die nicht in den Genuß der Lohnerhöbung ge kommen sind. Die Firma stützt sich auf den Passug im Vertrag, wonach alte und innalide Arbeiter niedriger entlehnt werden leimen. Dabei sind aber diese Arbeiter noch gar nicht fo alt. Es sind welche betroffen morden. die erst 58.-60 und 62 Jahre sil. und körperlich noch vollkommen rüstig sind. Sie verrichten sie schwerste Arbeit und sind schon 25——30 Jahre tin Betrieb Hitiiäftigt Auch sind einige Kollegen davon betroffen-»die im Betrieb ihre gefunden Glieder eingebüßt haben. So druckt sich die Firma Grumbt um die Lohnerhölinng. Ein anderer Fall: Ein pnnr Kollegen hatten sich erlaubt. Ozn nnnr Stückchen Brennholz, diejaum einen Wert von 10 bis II Ps. hatten· antzunehmen Der eine mußte 3 Wochen aus tstzcm also 3 Wochen hungern, der andere mußte mit 10 RM etrasc büßen. Der Betriebsleiter Liprnnanm erlaubt sich sogar, bei man chsn Arbeitern Leibesvisitntion vorzunehmen Alles-, ohne den Betriebe-rat zu fragen. Wenn die Arbeiter dagegen protcjtzw TM droht er mit Entlassung. Diesem Unternehmerknecht muntc einmal der Standpunkt ordentlich klargemacht werden« SJUS w- BLMAN von UWRENCE H. DESBERRY t7. Fortsetzung) Das-breite Bett in der einen Nische war aqu Rosenhale Wo die innige-: Möbel. Auf dem großen Totlettenttsch zmt TM Mächtigen Kristallspiegel standest goldene Dosen· nnsd Fuch- Kn; auf einem kleinen Marmorsockel neben dem Tisch« glanzte eine große goldene, ganz mit Diamantcn besetzt-: Dose. Ein Wückgeschlaaener Seidenvorhang ließ den Blick tn das Bade lnnmcr frei· Dieses stellte einen Hain dar- bie· Badewanne STqu Wia Marmor war in den Fußboden eingelassen rings-am Baume nnd blühende Sträucher; die gewaltigen Blumentopfe Waren von Moos und Gräsern verdeckt. ft- dkxß MOU tsltfktchlich den Eindruck harte, arg vesände man sich in engem Hajn Und damit diese künstliche Natur noch echter wirke. heran-d sech hinterden Bäumen unsd Büschen ein großes- Poaellljankxl m Esm unzählige Anrseln und-Drosseln. sangen. Die Baume und citäucher mußten salle zwei hie-drei Tage erneuert- werden. weil sie die warme parfüinierrez Last-des Vadezlmmers schlecht vertragen Ader das schadetetnichrsx wozu gab es denn Gart nek auf der Welt? » « . An diesem Nachmittag befolgte Delia Bright dre —V»o«r- Jchklften ihres Arztes weniger gewissenhssk CIS sonst- Cle streckte noch mit halt-geschlossenen Augen die Hand nach dent kleinen Tisch aus« der neben der Chaiselongne stand und griks nach dem Original der Elnlasdungalarte sürl das heutige Dr- Usti Ein zufriedenes Lächeln hufchte über ihr Gesicht: »Das Nordpol-Diner.« Der Gedanke war originell, ern,zigarttg. Ganz Veuyork wir-d darüber sprechen. alle Zeitungen werden Ab . bkspnngen des Speisesaasle bringen. th berühmter Maler this die Dekorationen entworfen, nnd sie waren- Ihm vor- Huglsch gelungen - « · Bettgroße Speisesåal war in ein Segelschiff verwandelt IVVIVME die Tische standen aus dem Verdeck. iFresken an den « YUUVSU stellten eine öde Eis-nnd Schneelandschvst blit; .det stßbaden war mit Bären- und Essbiirfellen bedeckt Des Erim des Ganzen jedoch- wax das Neben-nimmt- Der-Fan- HW war ausgerissenqu im Keller waren Amsel-eure Ets- UÆ MARTHE-biet worden. die-gleich spitzen Etsbergen empor- Mk ZSMFS Essen mix 7- JU« skedmmkW z» Deutschs unncru ndth- kjc LE ex LIMI- llk».«11"1«e11 Ile- WIC VII-IN : ~n sidsk »Wi« kaum IMM z acspnchspz Y— ovrsdllwn ufnisdkkflan abzugebw muinltlil Und m zu Mer- Inst Föcier oder Ibgkusx (Arhejtcrkottcipondcnzsf Jn der Metallarbeiterzejtung Nk.-:31 prägt ankuszs im Artikel Vom Werkman und Klassenfmat folgenden. sehr richtigen Satz: - Illolwendsg wäre also meiner Meinung nach in erska Linie eine entsprechende Anweisung qu die ..gelsngm Messen« in den örtlichen mewerlichaftgnotsttindem dann wer nmn sich dir Vorwürfe iilr.dic Prolcjcn spuken kdsmm Den Föller nnd Händel aber wäre zu empfehle-n in du- Mclnllakbeltcrzcltung nicht nur die Artikel zu lesen. die gegen die Kommt-nisten gerichtet sind. sondern vie Nase auch einmal in die Leitartilcl hineinzultctthn · · J · Hnnnis mn den Sozialfaichssten aus den Geivexkichaften ! TM EUMM Ininicn sich die Beschlüsse oton»Fchtvcrlsichaink-I IWHnnmnnngcn die verlangen. daß die Sozianafchnten der ASP von den leiten-den wenn-ufrimftcifnnltioncn entfernt werden So nahmen die Funktionärc des-s Deutschen Tcxtilorbcitancrbandcs m Mutwcida folgende Entschließung an: ..Gibt es doch - wie der Fall zeigt - immer noch Prole- s LIMI- ch sich Mit Stolz »Arbeitnehmer« nennen. also immer noch nicht begriffen haben. dasz sie es sind, die die Arbeit g e b e n und durch diese Gabe Wirtschaft. Staat. Gesellschast und jeden einzelnen erhalten.« Als ich das las-. dachte ich daran. wie ost die Arbeiter stimme die Schreibweise der DresdnerGemerlichaitsleitnngen Fritiiieren mußte. die in ihren Veröffentlichungen eben diese salschen Formnlicrnngen fortgesetzt gebrauchen Besonders interessant ist aber folgendes-: Mit dieser Nummer der Tllietallarbeiterseitung bekam ich auch den gedruckten Tätigkeit-Hi und Kassdllbkticht deHDMV Dresden für das t. Quartal 1928. Selbstverständ lich wird darin gerade so geschrieben. wie das ankuss Urt nrteili. Der t. Beoollmijchiigte des-I DMV Fällen den man dort als den Verfasser dieses- Berichte- ansnrechen must. schreibt darin: Am 2. lind 3. Mai waren die Vertreter der A r beit geb e r und Arbcitn e h m e r nach Berlin bernsen. um zur Beilegung des Konflikte Stellung zn nehmet-. In den dort stattgefundenen Verhandlungen zeigten sich die Arbeitgeber . . . usw. . anlncs kann also zur Kenntniss- nehmen, das; der Vor wurf der Beariffgverwechslnna nicht in erster Linie an die Proletarier zu richten ist. sondern dass erit einmal die »er- Ptolnen nnd erfahrenen" Gewerkschaitsfiihrer dazu erzogen werden müssen, den Mitgliedern mit gutem Beispiel Darun zugehen, —- wenn es ihnen auch schwer stillt. Auch die gesamte ·EPD-Presie könnte sich davon eine Scheibe abschneiden. In jeder Nummer der Dreedner Voll-ci lZeitung. besonderes aber im lseiiiertschastsieiL wimmslt es nur so von »Arbeitgebern« und »Arbeitnehmern«. natürlich in der non Zbykug kritisierten falschen Anwendnna Sonntagsveichäuigunsg f Nur-h »den Vorschriften der Gewerbeordnung i§ lttsk Abs. 2) ! in der Fortuna der Verordnung o. ki. L. lslltis diirsen im Handels« gewerlre Gehilfen Lehrlinge und Arbeiter an Sonn- nnd Feier tagen lowte Festtagen nicht beschäftigt werden. Von dieser all gemeinen Vorschrift sind nun bestimmte Aug-nahmen zugelassen Eine kürzlich vom Oberlandeggericht Hamm, getroffene Ent scheidung hat e sich mlt der Frage zu beschästigem ob die Beaufsich tigung der zu Netlamczmeetcn erleuchteten Geschäft-träume als nach der Gewerbeordnung ucrboteue Sonntagaarbeit abzusehen sei oder nicht. Das Oberlandcggericht ist zu einer Vejahung dieser Frage gekommem Eine Aue-nahme- non dem Vesilnifiignnasxsi verbot nt zulässig, wenn es sich tun eiue Erltadenrsoerlnituug handelt. Jnsosern ist also eine Venmrhnna aui Sonntag ·«,uliiiiia. wenn diese im Hinblick aus die Beschaffenheit der Anlage not wendin ist oder wenigstens uaelt netstiindigein Ermessen als not wendig gehalten werden dars. Wird daneuen der die Beivarhnng erkordernde Zustand der Anlagen non dem Ilnternehiner selbst durch ungewöhnliche und rein willkürliche Isjkannahinen herbei geführt, so liegt ein Fall auch am Sonntag Zulässiger Vetoachunn nicht nor. und eg- diirien zur Förderung solcher Masmahmen An gestellte im Handelszigewerbe an Sonntagen nicht beschäftigt werden. Eine Erleuchtung der Geschiiftgriimne und Schansensster zu Rettamezweckeu ist eine solche willkürliche Maßnahme des Unternehmers Er darf der-halb zu der Beausiiihtigung der Be leuchtung Angestellte nicht verwenden. Jst eine Aufsicht Einer die Beleuchtung erforderlich. so bleibt ihm iein anderer sit-guten als dieselbe dann einfach zu unterlassen« da er sich sonst straslmr ni-acht.· Ec- handelt sikh in solchen Fallen unt nicht anderes-» alt-; um eine meint auch nur indirekt auciaesiihrte » stiesktsiiftianng Von Angestellten zu Netlamezweclen 40 Mitglieder tin den Textilarbeitetverbqnd gewonnen aber der Werber wird nicht aufgenommen! Genosse U ll m n n n . Betriebgratsvorsitzender im Tex tilbetrieb Jtdelm Ncbling Z- Jähnig, Ehe-nnitz. hat in den letzten Wochen kn. 40 Mitglieder für den Textilarbeitcr- Verband gewonnen. Gen. Ullmann selbst wird nicht in den Verband aufgenommen, weil et Kommunift ist. Trotz dem fährt et fort, Mitglieder zn werden. Er hat durch feine Arbeit die Opposition im TextilatbeitetiVethnnd er heblich verstärkt. ragten. Im Hintergrund aber befand sich ein Käfig mit zwei großen Eisbärcn aus dem Zoologiichrn Ginij Die Stäbc des Käfig-s waren mit Fiilirmzweisxen verdeckt, io daß die Tiere tatsächlich fre; zu sein schienen Auch mit ihrcK Abentoilette war Frau Delia Bright zu frieden. »Unte« wenig nnd oben nichtg." halte Herr Bright mit seinem zynisriien Lächeln gemeint. ·.UJierkwiirdig, daß so wenig so viel kostet« Frau Bright hatte den Gatten daraus aufmerksam gemacht. daß das Wenige aus Herinelin sei und daß die Eis-zapfen, die wie eilte Spitze den kurzen Rock schmückt-tm aus Diamauten bestanden. Aehnliche Eigzapsen hingen auch im Speiseziininer non drin grossen Liister herab, aber in diesem Fall war Frau Brighst ~sparsam« gewesen und hatte jikh mit Hallicdelsieinen begniigt. Die Diener, die heim Diner serviereu sollten, waren teils als Illiatroiem teile- als Eoliuios gekleidet Es war etwas schwer gefallen, sieh die Eskiinoss zu beichassfenx etlichen der freien Ame rikaner war der Gedanke unangenehm, sich als Angehörige einer »minderrvertigen Rasse« herrishteu zu lassen. Aber schließlich war es doch gelungenv genügend Esliniog auszutreiben Auch M Nllllikkapclle hatte, durch eine hohe Gage verlockt, eingewilligt. lisllsnialerisklx aber lall, in Eslnnotraiht zwischen den Eiglietgen nuterbringen zu lassen. Der Kapellnieiftck ftklllch verursachte-Deus Briaht viel Ackch der jkechk Kerl erneute ck werde nur danndsie Affentmniidie mittnaehen. wenn seine Tracht aus echteniZobelpelz angefertigt sei, und er diesen Pelz auch mit nach Hause nehmen k·önne.«ss - - - « « » ".,Schlies-ilich ift.«e·g sa ein gutes.A·ieri,« seufzte Frau Vright. als sie einer Bekannten die Episode berichtete Und die andere Dame. die ihres vorgeschritteneit Alters halber bereits in ..Reli aion nmchtc«. schlug die Augen zum Himmel einva »Ja, es steht ja auch im Evangelium ich war nackt, und ihr habt mich gekleidet-« ·- . · Das Diner versprach demnach ein großer Erfolg zu werden, aber auch diese Freude, wie so viele andere, wurden per armen Ist-u Brigllck durch etwas vergällt - und dieses Etwas hiesi: Ul ,cl . , s - . - Seitdem sie erwachsen war, bereit-is Ethel ihrer Mutter bittere Sorgen. Wenn; inan" die, Tochter eines der reichllm Männer-der reichften Stadt det Welt ist, so rann man doch wahrlich inii seinem— Los. zufrieden« sein und «bmuchl«ni.cht. wie ein verschreckter,»verpriigelter Hund durch die Welt zu laufen. mit großen erschrockenen Augen und einem halb traurigen. halb höhnischen Ausdruck im Gesicht. « Auch soll man sich.iiir seine Schönheit, für Kleider und Schmuck interessieren, nicht alter sich ..Die heukc im Von-sinnig ~:lioiengarcen« tagende Funktionäe versannntnng fort-m vom Jenkmlvotjtansd ganz energiim die Ansehung der Genossen Heide-l nnd Winklek, Dresden non ihren Posten nic- Gemcrkjdmitciangestellte zunächst bk ankmgt sie sofortige Dispensjenlng non ihr-«- Posten als Gan ictretnre Sollte der zemrnlmnitand dem von nng nnd an deren Orte-zunimmt genußmen Wunsch feine Rechnung tragen. so halten wir nng weitere Schritte bis znr äußersten Konsequenz nor« Trotz vieler solcher Wilxensknndgcbunche ver Genicktfehaites mitgliedek decken die Zentknluotitiinve der Gemettiehaflen nach wie vor die Sozialiaichiftem Das kommt daher-, weil die Thomas chunde Leu-art, Gmiunann nnd Genossen dieselbe Politik ver folgen. wie die sieich nnd Wintlce in Sachsen. Darum ist es notwendig, den Kampf gegen die eespemtitifehen Geweklfchustsi füheee überall mit verstärkter Energie fortzusetzen- Gegen dtc Vettiiemrung ver Lenkzem itzt Flejichcri und Bäckerkmykrbc xneudekisch dex ijrband der TlmhrungHmittels nnd Getmnlearbcner M märwvt month In keinem Berufe ditrite die Lehrlingszüchterei und Atti-· beutuug ärger sein als im Fleisches- und Väcketgetverlte. Die Ueltcrfiillung ntit Arbeitskräften ist in beiden Gewalten gleich greift Gleich ungiinitiq steht ec» alter auch mit dem Selbständig tUcrdett. teilt .-ltleibcn. Tic Löhne find mit die ttiedrigften. Wenn nicht noch in den Großbetrieben und Betrieben der Konsumvereine ältere und verheiratete Gelellen beschäftigt werdet-. in den Kleinbetrieb-sit ltellt man nur junge Gesellen ein. dle blllig und willig lind. this ltillixtc Llrlteltgtrijitc kommt ex den Kleinnteistettt att· desshalb wird attclt iiit iihemititlitlt viel Illacttmuchs getorztt In Riiitsirht nni die grosse Arbeitslosigkeit bestehen für beide Vernse Verotdnnnpen iiber die Lehrlingghnitnttcr Mehr al-: Zwei Lehrlinge dnri lein Fleische-r- oder Ufsntfernleiiler halten. yhngit nlter halten aurh die Diejenigen Illle·i.er Lehrlinge. die iirlt lttiher gar nicht dninit licsaszten Die LehrZeit ist in beiden Bettlien eine dreijährige. Dac- Arlieit-.«3eiinesel;. der Jngendschnti und die Fotthildnnngschnlen hindern die not-h griiizcre Angltentnnkt der jungen Arbeitslräste Was liegt da wohl näher nles die Lehrzeit zn verlängern ntn ein halben oder ein ganzes Jahr. Wenn schon denn schon - - nnd in den Jnnnnnen ans Vejirlg nnd Verhandrstngen werden« Veschliisse ztesossh die Lehrzeil zu ver liingecn Vielerortss hat nmn wohlwollend die Genehmigung der Anssithlxsliehiirden erhalten· Angehlnh verhindert die gesetzlich geregelte Arbeits-sein der Ztlgendschnh nnsd der Ethnlunterrichl die praktische Ausbildung. tatsächlich ist ec» nlier unt die bessere Augitiihun der Arbeitskräfte zu tun. Ein halbes oder ein ganzes Jahr Gesclflenlohn zn sparen, die Arbeitskräfte an die Arbeits stclle gefesselt zu halten, ist gewiß lein schlechtes Geschäft. Der Appetit kommt bekanntlich heim Eisen. 130 ist ec« auch tnit der Augbentnng der Lehrlinge Andere sintisdstnerlcsnieister machen ed bereite den Fleischeri und Vätlermeistern nmh So z. V die Viittihernteister, die ihren Zuttftlollegen vorn Fleischetklntz nnd Vorktroxt nichte- nachgeheu wollen« Ilsikht wenig sind die Eltern der Lehrlinge mit schuld nn dieser Atmbeutnng ihrer Kinder Alle Eltern sollten gegen diese Ausbeute-an mit Protest erheben nnd kein Lehrverhältnis mit mehr als dtcijälkriset Lehczeil abschließen. In dieser seit muss jeder Lehrling on el gelernt haben, wie ei- alg Inngge eile zu feinem Fortkommen be niitigt. vornitsgcsessh day sich der Lehrmeister um die Ausbildung mindestens ebenso ehr Inmntert wie nin die Ausbentnng. Angtiiuste erhalten die Eltern im Volls:.l)nti9. Nihcnbergstrasie anziehen wie »Wenn ientand«. Daß Etlsel gerne lag nnd sich sogar an »ernste« Leiiiire herantvaate. wäre ja nicht so schlimm aewesenx e-:s gali eilte IlienaeTöchier ans anten Familien ( bei FranVriaht iina die ante Familie bei drei Millionen Dollars an - die allerleistndierten. Geschichte, sinnst, Musik in letzter Zeit auch Psnchoanalnse alter mag hat eine jnnge Dame ntit Natio— naldlanomie nnd sozialen Fragen zu schaffen. mit Dingen, die nur rote Aaitataren etwas- anainsaen? lind anscheinend hatten selbst die nicht das Recht. sich damit zu befassen, sonst würden sie nicht so ost non einer oiiierlich desorgten Regierung eingeierkert worden sein. Seitdem Etlscl derartige Schriften nnd Bücher las-; war mit ihr iiiierlsansit nichts mehr anzufangen Ware dass Mädchen häßlich sa hatte man sein Verhalten nnsd seine Ein-» stellnng immerhin noch begreifen tannen Aber Ethel war lsiibsch. hätte, wenn sie sich nicht dermaßen vernachlässigte. ein entitirlendes Mädchen sein liinsneir Delia Bright seufzte tief. als sie an den innaen Daniel Haideinair dachte; weshalb sollte Ethel ihn nicht heiraten? Er war ein schöner Mann. Besitzer einer großen Antoinobilfabril·« Mitglied der Vetter Amerika Fede ratirnt Die arme Frau Vright hatte in der Unschuld ihres Herzen- letztere Eigenschaft des snnaen Manne-z angeführt. ntn ihn Ethel sinnpatiisischer in machen »Herr- Haldeinan inter essiert sich ebensallg siir soziale Fragen. er gehört einer Ver einignng an. die allen Mißständen alt-hellen will-« « »Welcher. Bereitiignna?" fragte Erhel. · »Der,Better America Federation." , Das Mädchen lachte laut aus: - »Dieses Herabgehen-? Die sen Mördern9 Diesen Gewerkschastgzertriininkerern'«’« . »Ethell Wie kannst du so sprechen?"« Dn weißt doch, daß alle organisierten Arbeiter Verbrecher sind. die nno alles satt nehmen wollen« Hörtest doch deinen Vater unzählige Mute sagen, dasz nur die offene Werkstatt Amerika lind die ganze West retten könne« Frau Bright entsann sich nicht gern des Austrittg. der ihren Worten gefolgt war. Ihr einziger Trost bestand darin, daß zu letzt doch sie recht« behalten hatte. Von den Aqutüchen der Tochter ansg höchste gereizt; rief sie ihr zu: »Wenn du so ,rot’ visit so bleibe doch nicht del ung, geh zu deinen Freunden, zn den schmutzigen. gemeinen Lenteii, die mit dem Messer essen imd sich die Serviette verbinden-« ~ . - Ethel senkte den Kopf. erwiderte rastlos-: »Du hast sechs» Mutter. Wer so denlthte ich, diirste keinen Tag in diesem Hause bleiben. Aber ——« mir sehlt die Kraft.« Sie brach in Tränen aus und eilte aus dem Zimmer. more-sung rotes-i ·.- k, suqu U« lllt Frass-Y» Urhejo sp! fein 19 uyk 1928 nuen unsi- oft-ff Isa- Hp iisxkgi szmix V v. Pls Miso-ge LF