Volltext Seite (XML)
z » ,-»-,«-,,21;::.-;ii?k-» · « HEFT-N - » . - ..,- ZU L: Mwiähthzj ARE . » « « » fes-z seas; f- « 111-II fxqsss I . dexssv Yx x · a J EINIGE s: J. E Z :F-7 ( J « Us - ) «« »Eij STE IN ·. ..-II Ess- CL E LI XII . «.L— ·« H »Es-« :Mr « « ’ « - s« aus kr er aus i - »· "«« . «· , lZ s ~,... » . «- Fllr Wahrheit und Rechts Den Schwachen zum Gchutzl Den Mächtigen zum Brust Isugsvkets iksl Huus monotllch 2,.10 JU. Durch die Uoit bezogen 2,2u IR« ohne DAMAGE VMUS Anode Verksssgkfkklkdst Dresden-Alleinon l, Gunst dohndomrube Nin-. Feknipmdet an. xmg UVMÖMMW Ymdm In xwx M- Sonnavecidqusgytzc der Akveitekstimms Linzxssxtspjrfsfsf YTIJic ogiivutteDkqsdfkfsbjkMselsis obs-c deren Namnu,2o·.m. Keim-ne zeue »so M. Mk Qltdctuiittmmr erscheint lockkmgllcklt In Pullen Its-Leut wclvnli bricehuehsälnspch auf Amt-uns der Zeitung llan rigon uqu deos esuaivrtiset Nummer 151 4. Fahl-onna g- utan Ohnmqu i thmn den so. Juni 1028 - «.« .« »F »O ) ·0««« ,«—. .k » . : « , « « ~:-» HEFT-. « I dzsk EIN ok-« - « « «« Isizs WE- ·."- -« .’"«:«--7 «-I «s.»- « U « . « · TI- Vor dem Urteil gegen dåe Saboäemse des wziaiifsischen Aufbau-s lauben Malow. einer der Huu langellagten Hat noch im »Sie-braut dieses Jahre-.- zu dem Referat des Genossen Lomow ilher die Verhnfstun der ScherhmJngenieure eine Resolution cinsehrnchtv die die fäserschmärer dem-teile während et gleich zeitig seine Swiidlgungsmrheil fort-lenke und eine Reihe von Do lnmenten vernichtet-ex um Dem Gericht die Kläruns der Ange legenhei: zu erschrocken Sodann unlemsehl Krylen o die gegen die einzelnen Angeklagte-n erhobene-n Neschuldigsungen und er klärl, Dass gegen Veresowsti unh Kalgcr now als aktive Organksntoren und führende Mitgueder Der Charkower Zentrale duc- Todecsurteil notwendig sei Die gleichen Musennhmen be antragt sernlcnlo sijr Vojarinow. der für 1000 Dollar die Verpflichtung iihernnhnr Dhueriionszulle auszuführen und Epionggcaugsluufte ülnsmliteeltc. gegen Vudny. der Brief- Augen« der Organisation Su ;- chlschewsti. Andreas Kolc pu h. gegen den ehemaligen meismardistisrhen Vandiren Wo s silsew und gegen Alexander Nelrassom Gegen 20 An geklagte, darunter der ehemalige Menschewik KalnilL ferner gegen Samt-Horn Jwan Nelrussmn. Emelsan Kolodub und an oere bennlragc Ktylenlo verschiedene Gesungnisstmsem für Ni luehin. Polemlin und Gut-law —«- bedingte Berurteilung. Das Plaidoner Krnlenlos wird in der Morgenfltzung beendet- Die UkccilsakUkGWk Moskau, 29. Juni« (Eig. Drahtbericht.) Im Schachty-Prozefz gab Kry l e nto die Urteilsanträge gegen die Angeklagten Saboteure bekannt. Er beantragte gegen dle Angeklagten Bereit-with Waffiljew. Kolodub, Buduy, Netrafonk Vojartnow und Kalganow zusammen 7 Kontetkcvoluttonäre, die Todesfttafr. Für weitere 10 Angeklagte beantragte er je 5 Jahre Geij ag nis. Die anderen Angeklagtcn sollen nach dem Ermessen des. Gerichts verntteilt werden. Moskau, 28. Juni. (Telegruphen-Agentur ~anrckorr.«) Im Schachtn-Pro.zeß begannen heute die Plaidoiiers. Zu erst sprachen die öffentlichen Aiilläger. Grinto, der Vertre ter der staatlichen Planwirischaftsloininission, bringt Leiiing Worte über die Bedeutung des Donezbeckene als Grundlage des sozialtstischeu Aufbaues in Erinnerung und betont, daß die härtesten Schläge der tonterrevolutionären Organisation in dieses energetische Herz des Landes zielten Grinslo weist die Unterstellungen der weißgardistifchen Presse zurück, man sitze im Schachthrozesz über sämtliche Jntellektuelle zu Gericht, ebenso auch die verlcumderische Unterstellung deg Angeklagteii Jn genieiir Eliadse alle Sowsetingeiiieure seien angeblich ebenso gesinnt wie die Stumm-Ingenieure Er säbrt weiter fort: Die Gntwicklungsliniis der Sowjetiiiiellettuellen und die Tätigkeits linie der jetzt auf der Anklagebant sitzenden Söldner des Kapitals vertiefen in diainetral entgegengesetzten Nich tungen. Von Sabotageoersuchen zu Beginn der Revoluiton sind nie Suwjetintellettuellen zu einein uiierschiitterlichen Bünd nis mit der Arbeiterllasse gelangt Die SchachtniJngenteure euolvierten dagegen non der Sabotage zur direkten lauter revolutionären Unterwühlung der gesamten Volkswirtschaft der Sowjetmacht. Die von einigen Angellagien aufgestellte Version rion ihrer inneren Wandlung wie auch das Märchen, die Tätig keit der Organisation bat-e 1927 bereits abzuklingen begonnen ist auf das entschiedenste zuriickziiweisen Kein einziger Ange tlagter hat dafür auch nur den geringsten Beweis erbringen können. Das Gericht hat vielmehr erwiesen, daß die Organi sation in unaushaltsainer Entwicklung begriffen war. Zum Schluß führt Grinto ausz: »Die Sowjeliimcht W DER Elstwickf lung der weitestgehenden schöpferischeii Initiativel wie sie bei dein Kapitaliginug unmöglich war. den Weg gebannt Die beften technischen Kräfte haben dein Rufe der» Eoithtniaäit Folge geleistet und sich vorbehaltlos in den Dienst des sozialis mus gestellt Die Sckiackiti):3ngeiiieure haben das Vertrauen der Arbeiterllassc getäuscht und das traurigectog der Sabb teure gewählt Das harte Schwert der valeklvftsz Muß sie Mit-w Der zweite dfsentliche Antlägcr, Jngenisuk Schein, der Vorsitzende des Verbandeg der Ingenieure und Techniker, führt in seinem Plaidoyer unter anderem ans: Hätte die Atbeiterklasse die Schädigunggorganijation nicht auf gedeckt. so hätte daraus großer Schaden erwachsen können. Ohne diese Schädigung-Falte hätte sich die Kohlen- ZVikkschaft der Sowjetunionzn einer höheren Blüte, als das -letzt der Fall ist. entfaltet Würde man mich fragen« welches der ärgste Typus ist. den ich mir denken kann. so muß ich ant worten: Der Kontertevolutionär aus dem Do- Mzbeckew Jm Namen von mehr als hundertausend Jn genienren und Technitern die die Saboteure aus dem Schachte- Gebiet brandmaxken. bitte ich um strenge Bestrafung der Ver brecherv die Vielleicht noch nicht alle enstlarvt sind-« Sodann sprach der öffentliche Ancläger, Professo! Qiiads Hch i, und der Redakteur der Wirtschaftgzeitung "..Ekonomitsche kkajll Shistr«, K·"ru m in. . Das Verbrechen am Somietftaut Dle Antlagcrcde Keule-sto- Mpstau, 28. Juni. tzelcgcaphenagcntur antekory . Ktylensko führte in seiner überaus prqgnanten Rede, VII Itattcn Eindruck machte« aug: die Bewglsuuflmbme hube u»n ölPelfelhaft das Bestehen einer weitverzwetgtcn konserrevoluuos Unten Otgsanifation erwiesen, die mit den km Akwluwde befin lichen egkmaiigm Gkuvciisbesitzekn, sowie mit Aftiøiellen auslau- Wchcn «nftitutionen in Verbindung stand. ep einziger der Angeliagtgu hat m Bestehen dieser Orsauiiattou e ritt-u. Sexbst diejenigen, vie ihre Schuld leugnen-L wrachey von« der Existenz dieser Organisation-. nur Daß Eis ihre eigene Wem-säg kekt zu derselben nicht zugume Dies ojiale un polttiche e dcllkmäss Pys Proaissies ist eine cnomw Es ist kein Prozeß qeggn W te WWO Jlltvlligenz du- Euwjemnton in ihrer Gesamtheit spndcm XCVI-Glich Amt-U jenen Teil derselben. der mit den Kapi tAlkftNl V(’l«m(7ch7on ist und hic einstin Gesinnung von Söldlingg, TEIJUWUTCU Vklbcbaltcn MI. gcslcn die Sowjemmcht aktiv vor gingen und sich nicht allein mit Snbota-ge. sondern auch tnit cplonage Diversionssniten itesnsiten K rnle nlo net-gleicht me son Prozeß mit dem Protest der vor sieben Jahren den oninL revolutionäre-n gemacht wurde Jn diesem Prozeß wurde da man das Fazit des Viirnerkneaes gezogen in dem die Sozial renolntioniire als ngenten des Kapitals tätig waren und durch goldene Ketten mit der ausländischen Vuurgeoisie verknüpft wa ren. Jetzt« nach sieben Jahr-en haben mir es wiederum jedoch schon in der Situation der otonomischen Politik mit Anenten des Kapitals im Hinterlande der Eowjetnnion nt tun. Wie derum sehen wir die gleiche goldene Kette. wiederum haben wir eine Detnonftmtion des Klassenkampfes der Vourgeoisie gegen die proietariiche Macht vor uns-. Der anneilagte Jngenieur Gorletzti hat durch seine Aeustekung die Eoolution der Sow jettnacht tn der Richtung zum Kapitalismng habe begonnen nnd werde fortdauern. uns die versteckten Geljiste seiner Herren ver raten. deren Aufträge er und andere An eklnqte nusfiitstten Wir haben keine Veranlassung« der Reue fim Angeklagte-n zu Memwaweiieu Heraus zur WUML Für bie- the ver Opposikwmi M o r g e n Sonntag, den l. Juli, finden in allen Ver waltungsitellen des Deutschen Metallarbeitcr-Verbandeg die Urwahlen der Delegierten zumlB. Vet band s t as statt. Der Ausgang dieser Wahlen ist sitt die gesamte Ar eiterschast von höchster Beten-tum. Die Ta gung des Metallarbeiter - Verbandeg in Kar l g ruhe wird die Politik der grössten sreigetuerkschostlichen Organi sation siir die niichsten zwei Jahre sestlegen. Durch die Stimmabgabe haben die Mitglieder der Organisation die Möglichkeit, die Entscheidungen des Verbondgtages zu be einflussen. Jn allen Verwaltungs-stellen stehen die K a n d id a - ten der Opposition denen von der SPD nominier ten Kandidatcn gegenüber. Jn Dresden stehen an der Spitze der sozialdemokratischen Liste die kesormistischen Verbandsangestellten Fiil l e r und Händ e l. Diese beiden Namen edeuten ein Programm. Die Stimmenabgnbe für die sozialdemokratische Liste A bedeutet die Zustimmung Zur ortsetzung des für die Ar beiterniassen aller Jnduftr en E- vethiingniovollen Politik der tlnterwersung unter das Schlichtungg wes e n des kapitalistischen Staates. der Unterordnung der Arbeiterinteressen unter die kapitalistischen Profitintw essen. Die Wahl der Liste A bedeutet die weitere N ech t - losmachung und Vergewaltigun der Mit glieder durch eine sozialdemokratische gurcaukratem clique. Wer der sozialdemokratischen Listc feine Stimme gibt. der stimmt für die weitere Vetelendung der Metallatbeiter durch Wirtschaftgdemokmtie und Koaliiionspolitib . Die Metallarbeiter haben in den letzten 2 Jahren ieit dem Verband-sing in Enffel die Schädlichkeit der sozial demokratischen Gewerkschaftgpolitit in reichem Maße aug koften müssen. Die Strategie teformiltixcher Führung hat vie Metallarbeiter von Niederlage zu I iedetlage geführt Dac- tläglichc Ergebnis der letzten Sttcikbewegnng in Sach sen ift die Bestätigung refotmiftifchen Banktotts. Morgen müssen die Metallarbeiter entscheiden! Das Programm der Opposition ist tla r und deut lich umri sen: Keine Rücksicht aus Staat u. Unternehmer-, voller Einsatz der organisierten Macht des Verbandes sür die Lebensforderungen der Metallarbeiter, Kamps dem ganzen System des Schlichtungsschwindels, Zusammenfas sung aller Kräfte in der Organisation, Heranziehunkz aller Mitglieder zur aktiven Mitarbeit, Kampf ge en d e ver bandszetstörendcn Ausschlüsse der besten und astivsten Ber bqndgsunltioniirr. Proletarische Demairatie, Verhältnis wahl bei allen wichtigen Wahlen. Schluß mit der Arbeitg gemeinschastspolitit - siir den Klassenkampf. « , « Nur aus der Grundlage dieses Programms ist . eg möglich, die Angrisse der Kapitalisten aus die . Lebenslage der Metallarbeiter zurückzuweisem die · · Forderungen der Metallarbeiter aus Erhöhungder Löhne u. Verkürzung der Arbeitszeit zu·er!iimpsen. Die siegreiche Führung der Arbeitsliimuse aber erfor dert als erste Voraussetzung die Wahl einer Verband-,- leitung, die auf dem Boden des Marxisinus den tückfichtss lesen Kampf gegen alle refermiftixchem wirtschaitøfriedi lichen Tendenzen führt, und bereit it, die Arbeiter bis zum endgültigen Sturz der kapitalistischen Herrschaft zu führen· Deshalb müssen morgen die Stimmen aller Metallen beiter abgegeben werden für die Liite der Opposi tion. Der letzte Mann muß an die Urne gebracht wet den. Keiner darf fernbleiben. Die Vetbandstagswahl muß zu einem Sieg über den Nefvrmtgmus ge staltet werden. Metallakbcitcr, Kollegin-ten und Kollegen! Heraus zur Wahl! Schutt euch um die tote Sturms-thue der revolutionä rcn Opposition! Wåhsi Lüfte BE Karlsruhe Morgen finden in fast allen Vetwaliun gftellen des Dexttschen Metallarbeitewerbandes die Urwaleleu der De legierten zum Is. Verband-Hing in Karlsruhe statt Diese Wahlen und ihr Ausgang sind für die gesamte Arbeiter schaft vpn größter Bedeutung, handelt es sich doch hier um die größte freigemerkjchafflicho Organisation des ADGV. In fast allen größeren Vernialtungsstellen stehen die Kandidaten der Opposition der Ligte der Nesorniistencgegein über. Klar ist schon heute: der lag-Fang der Schla t, die morgen von der Opposition dein leforiniginug eliesert wird, dürfte das wirkliche Kräfteverhältnis Kissen den Reformisten und uns nicht erkennen lassen. er EiiMY der Opposition tritt infolge des Wahlsnstems im D , das alle auch noch so starken Minderheiten unberllcksitcxigt läßt. nicht in dein tatsächlichen Maße in Erscheinung es halb kann und darf auch nicht die An ahl der gewählten Delegierten dem Einfluss der Opposjtion gleichgestellt werden. Bei einer solchen Betrachtung würde sich e n ab solut falsches und unklares Bild ergeben. Soll das Kräfteverhiiltnis richtig gewertet werden, dürfen nicht nur die tatsächlichen Stimmergelmisse verZichen werden. Auch darf nicht vergessen werden, daß den « eforinisten zur Vor bereitung und Durchführung der Wahl der gesamte Orga nisationsapparat zur Verfügung gestanden hat. Die enge Verbindung, die von der reforinistischen Verbandsleitung iiber die kleinen Betriebsiunltionäre zu den Massen der Arbeiter in den Betrieben geht, bedeutet ein gewaltiges klug Hinzu loiximt, daß den Nesotniizsten nicht nur das « erbandsorgcam sondern auch die SP --Presse und die reichlichen N itiel der Sozialdeniotrutischen Partei bei der Durchfubrunzxl der Wahlkanipagne zur Verfügung standen. Die große « nxahl der sozialdemokratischen Vertrauens leutez Betriebs unitipnäre und Beitragslassierer die in standiger enger Verhindung mit der Mitgliedschaft tehen, bilden star e Stutzriunktedes reformtstixchen Bollwerk-i Die aktiven Gewerkschasislollegen der Opposition-. wurden von diesem Funktioniiraspparat plan maiiig ferngebalten und abgedan t. Das or anisas toric·che »und materielle Bebergewfchh das die Nesornniten bei den Wahlen tuin Perbandstag voll in den Dienst der Verteidigung ihrer Positionen esetzt lia den-, kann nur durch eine aiifopfernde Aktivität, gurch eine