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Der Kurs der ngwekkimaftsgmkegmgwke Mit brutalcr Offenheit wer m iozisaldcmoqutifchcn Presse d närij qughedcr und Funktiona let Leistungen, der Zertlrümmetun dahier KrinigcsbetN vortreten revolutio- gkuppcn Furt-schwerem d» nusgcjchloffm Zur Vegrim hrcndcn Srriifus der Oppoft a des Ausschlusseg greift di-» g· Ists-er in der Ardcilc n Athen-Or ist kmiic Jung noch nimm is nach dem Preis Hosen Tusc- animlissjsäwr Staates ein RODHZCEH auch stä: Z tommuntiicjZshcn Jksjmugcn I)ckkl7lllvortlid) zciänusn muss th gensni iiir die Leitung der Gewerksriiaiien Ansxssniinsmersnliren gegen Gen-werticimirisnriigsjeder einnileiten inenn diese vernni iuorilnh fiir Hieiinngen zeichnete in denen die Politik der Ge ieeriichniien angegriffen nnd eine revolutionäre Poliiii entwir telt wird. Wir brauchen nnr den Fall des Genossen Enderle, der eine deik fiir nie New Fahne verantwortliiii zeichnete, erwähnen Wir weisen nns ein solche-z Verbrechen der Leitung des Heli nrlieiterverbandeg hin. die den seit Jnnrielinten in der deutschen Arbeitcrbewegnng tätigen Genossen Wilhelm Pierk ans dein Verband ausschließt Jnnner nat Genosse Pieck an der Seite der Arbeiicrhasie gekämpr Nie hat er mit der Voiirgeoisie passiert- Noch schärfer zeigt sich dieser Trrror der Burcautratic in den Versuchen, kommuniftifchen Parlamcmgoertrclctn eine Linie un- -——————————-W ·00sstottssstssisscsscsissssiotsscttssssotssssiossstosoisoissiissssisiosseit-s- Metallarbeiter, an däe urne! Die Kandtdnten der List-c b l. Karl Henke- Vetdenau, Gattenfttaske 31, B e t : i e b s r at s vorfitz e n d e r des Sachsenwet es, Obmann des DMV 2. Waltee Nessde Klotzfche. Dresdner Straße 12, bis zur Auf-· lösunZ des ettiebes Vetrie b s r at der Hartmannwerke Ver tauensmann des DMV it Alwin Zeller, Dresden-A» Ockerwitier Straße .51. Be - tr iebs r at bei Seidel u. Naunmnn, früher Obm a n n des DMV t. Karl Schutt-thun Dresden-Oh Steinftr. 2. V e : t r a u e n s · ma n n der Gußstahlbslltte Freital, Obm a n n des DMV 5 Trich Lau, FreitaL Turnetjtraße lö. Betrie b s r at bei Anton Reiche, Ob m a n n des DMV s? Felix Levlnfobtn Dresden-N. , Lommatzfchet Stxaszå is, Branchenvettrauensmann des PMB 2. ran chenleitee der Metrmnonteute s Alma Legler. Dresden-M Ebemnitzer Straße 70, Vert t e · tetin der Arbeiterinnen, Betrieb Anton Reiche Z. Otto Hempeh Dresden-N., Nehefelder Straße 68, J u g e n d« vertr et e r, früher Betrieb Schiffswerft 9. Gruft Rief-lieh. Dresden-A., Klopftockftta«e Zo. Betriebs ratsvorittzendet bei Matten Eoßebaudcz Obmann des DMB 10. Richard Ratzeb Freital. Burgwattfttaße 20. B e t r t e b s - ra ts v o r i i tz e n d e r der Friedrich-August-Hütte in Frei tal, Vertrauensmann und Obmann des DMV it Geoeg Hasse, Nadebeul. Kötzschenbtoder Straße is, Be - triebstat und Krankenkassenvertreter der Schnellpresse Etwin Verttau e n s m a n n des DMB 12. Max Behe, Dresden-N» Wöhletstraße 12. Betrieb-tat bei Eschebach. Vertrauensmann und Obmann des DMV v v ts. Wtlly Damit-. Dresden-M Leisniger Str. 42. Betrieb s ausfchußmitglted bei Seidel u. Naumann, Vet trauenstnann des DMV 14· Arthne Eusdeeletn,-LPeidenau. Güteebabnhosstraße 28 Be - triebstat der nivetlelle, Obmann des PMB Ni. Geoes Quaihfckh DtewensDobritz FridrichiEngelsSttaEe Nr.t. Vertrauensmann des Sachsen-versteh O - ma n n des DAM. Kollegen und Kollegin-nnd Die Wahl zwischen diesen beiden Listen ist nicht schwer. Wer nicht zur Umcgehh unterstützt die bisherige SEND-Führung in dem Verbonds Keine Unterstützung dieser Politik» sondern Klassenkampf muß dse Lesung zur Ber bandstagswahl sein. Deshalb alle auf zur Wahl am l. Juli Keine Stimmenenthaltunqt in die Zeit von vormittags 9 Uhr bis sl5 Uhr. - Dic Wahl loka"le find im Jnsferatenteil der heutigen Ausgabe der Arbeiter stimmc zu ersehen. Uncd wie um seine eigenen moralischen Ansichten zu be lohnen, goß Venett ein Glas Schnapg hinunter Dasoisd Plack, der gerne ein-en guten Tropfen genoß- hUM voller Freude bemerkt, daß die Pacht keineswegs ein ~jrockener« Staat war, Er wollte sich mm auch fiir die Zukunft ein-e tröst liche Gewißheit verschaffen ..Sagen Sie, Herr Vom-it ist die Jst-sei »jwcken«?« Der andere l«achie: »Das fehlte gerade noch. Nein. junger Mann, die Insel ist fiir uns ein Paradies der Freiheit Alkohoh erlcscncg Eisen. wir haben einen ausgezeichneten Koch. Und auch der Nest fehlt nicht,« fügt-c et mii zynsischein Grsinsen hinzu. CDCVEV Vlack HOUAEE sich interessiert vor. Die leise gegen das Schiff fchslagsenrden Wellen schiene-n ein-en Namen zu singen. einen MULMschM fWMdarisigen Namen: »Mariposa! Ma riposaj« » »Schöne Weiber?« fragte der Arzt. " Venett nicktc. »Das will ich meinen! Glauben Sie etwa, wir leben dort in einem Kloster? Sie werden Augen machen wenn Sie Matipofsck Man »Mtlkipvsp!l Mcktibdfu!«« tönte es in Davzp Blacks Ohren, uwd er dachte an den schmalen Papierftreifm der in seiner Brief tafchc lag: »Rettej uns vor Wahnsinn unsd Tod! Maripofa.« « »Ein eigensinnigeQ luunischezFrasuenzimmer,« fuhr der an dere fort. ohne die Verfonnenheit des-Arztes zu bemerken. »Abs! wuyquschöw und—«wik werden schon mit ihr few-" « »Sie fsasgetx immer wi r, Herr Betten- Darf ich wissen· WM Sie dpquktpr ketftehen?-« ’ ." . " · »Msch selbst ZMG Ley« Letztercr’ist depDirctjdbder Fabrik- Yskr wohzmx zufkmxmexp kommen gutmiteinansder. aus« Wenn ZIHVEZUWMS sind. konnen Sie der dritte im Bunde werden-. or. « « - . . , Weshalb sollte ich nicht vernünftig-s sein?«.- -« »Nun. Jhr Vorgänger hat« uns viel ·zu schafft-U gest-echt- Ein Narr, ein Scniimenmlistr cg kamen Dinge-.v0k..-die er ichs zu ertragen vermochte-. .« Bcnctt verstummtc, und der Arzt blickte ihn fragend an. - " ’»Wis"e soll ich« ·Jhr"e«.Wm-te verstehen?« erkuntsigte er sich schließlich. . «-« . " - « "" . Wieder traf ihn ein scharfer, prüfender Blick. .« « »Ja- ieben Sie.« erwiderte Benctt zögernd. ~Eg«giht»nnf unserer Insel etwas .. Die Leute-werden doxt nicht alt. Dei-»Riij verstehen Sie:- eitlz’i g und allein das Klima übt auf das Gehirn des Menschen eine seltsame Wit ktmg cui. Sie verbieten mit der Zeit völlig da- Gedächtnis- Andro! Antrage m de A de Duns- Ullckn ordnen-n Aupichlustrg tin den Ge- Interesse Arbc F- Auszichlxjssc der komm cdurg durch den PMB weil sulung für die Unter- Streite-wen stell cllch der alle bisherigen nwcg Auch biet setzen sich die Vormu ocntondlichen Grundlagen der Denn für u uno für die gesamte c ist ein uuocnückbatcg ijuzju daß M» M «" KPT m bUYAclUchcu Parlamenten Tut Sie allem «ij dkkkcEntlchcidun n fijr ilms Votum-m geleitet von«dcnycpcnchmpunskklm d» In reisen der Arbciåcrklassc und d» jeweilska Snmmon r Partei entscheidet 91ngcjimtsxi dieser Tatsachen fragen wir alle und besondka ioxiuldcmotmtifcich freigcwcrkfchaftltch organisierten Ar r: wollt ihr dieses vervrcmcrijche Treiben dieser Führer dul- Sehr rhr nicht. daß die Konsequenz diejer kljkafinalnnen zur Spaltnru nnd Erlrnnrnnrrm der in jahrelanger Arbeit von der Llrkseitertlasie nnfzielranren tsierverlfrliaftcn führen daß diele Pos litit die llnrernelirner starken must? Der einbeitliche Widerstand aller elnlrelien llnssenlrervniiren Arbeiter muß diese Politik zu schanden machen Aug allen Betrieben tin-d Gewerkschaflen muß der kllnf rnillianenjnrli erichallent Einheit der Gewerkschafters auf dxm Boden decs Filalsentarnpfesl Wiederaufnahme aller aug po litischen Gründen ansaelchlossencn Kollegen! Niedee tust den Spalternl Schluß mit dem Pattieren mit dem Trufttapltal und der Koaltttonopolittkt Bildung der etnheitlichen Kampllront aller Arbeiter sitt Verkürzung der Arbeitszeit und Erhöhung der Löhne! Jeder Arbeiter Mitglied der treten Geweeklchafteul den ? n der Gewerkscha sie Linie des Ausfchlusf Her O Die zcut Hielt Gemerkichaf leitungen uno die Vetbandgtage führen diesen si stitigen ihn und versuchen ihn zu einem Fixstem rn- , auszubauen Eg- tvure verfehlt. in diesen Mnsnuilsmen eine in sgillige Erscheinung zu erblicken Es handelt sieh vielmehr nni eine planmäßige Offensine des Resonnixiinn-:«, der in immer stät-leiern Maß-e die mächtigen Wirtschiiigotgnnisntionen des deutschen Proletakintg mit dem kapitalistischen Staat verleiten will. Die Gewerkschasien sollen zn Trägern tanitnlisiisiher Wirtschaftgpolitit, der neu erwachenden nnd wachsenden Expmp sionspolitik des deutschen Jnipcrialismns nnd zu Excintinorga nen des organisierten Unternehmer-willens im Lager der Ar beiterklasse gemacht werden cziuliu Der in diesem Jahre stattsitidensde Rongrcit des-I ADGR solt nach dem Willen des Vundchvoxitandegzut«Wirtichaftssdemotratie Stellung nehmen. Klar und offen formuliert Smka Vorsitzen der des ADGB und Versantworiticher für den Arbeiterbank- Glandul: Wirtichaftsdemotratie hat nichts zu tun mit Betriebs detnokratie. Bildet euch nicht ein, ihr Ptoleten» daß ihr Rechte in den Betrieben der Truftmagnaten zu erwarten i)abl· Wirt- Jchafigdemoktatie bedeutet vielmehr, daß wir, die großen und kleinen Leiparts in die öffentlichen Wirtichasigorganijationcn deg- Trustkapitals, die Wirtschafts-City die Handelgkammern eintreten und dort mit den Herren der Truftg und der Vanken über die be sten Methoden zur .",Förderu’ng der«Wirtichaft«, das heißt ver mehrter Ausbeutung der Arbeiter beraten. So ist die Wirtichafxsdeniokvatjc die ökonomische Seite der Zusammönarbeit von SPD-Fiihretn und Truftmagnaten, die jetzt ihren besonders tlassifchen Ausdruck in den Verhandlungen iibcr die Koaltionsregimmg findet Die Arbeiter-Rasse wendet sich in immer stärkerem Masze ge gen die Unterordnung ihrer Interessen unter denen des Trustkas pitals. Ihre Rebcllion soll durch den Ausschluß oppositionellcr Gewerkschasjlct gesck)wächt"werden. Das ist der Sinn der neuen Offensive der Gewerbschaftzsjihtex.« Das Proletariat fordert eine Verkürzung der Arbeitszeit Die industrielle Produktion ist in den letzten Jahren bei gerin gerer Arbeiterzahl um 25 Prozent gestiegen. Aber dieses Ver langen der Arbeiter stört die Expansionspliine der deutschen Bonrgeoisie Die Arbeiter verlangen höhere Löhne und mehr Arbeiterschutz Die Unternehmer sind nicht gewillt, trotz steigender Teuerung und riesiger Gewinne den Forderungen der Arbeiter nachzugehen Neue gewaltige Konflikte Kämpfe der Arbeiter, Ausfperrungen und Stillegungen seitens der Unternehmen Ein greifen decz Staates zugunsten der letzteren - riirlen in immer nähere Sicht. Sie bedrohen die kapitalistische WirtschaftspolitiL hemmen ihre Entwicklung- So eilen die sozialdemokratischen Ge werkschaftsfiihrer der Vourgeoisie zu Hilfe In den Mitglieder nersammlungeu der Gewerkschaften beschwören sie die Arbeiter. nicht durch »iibertriebene Forderungen« die Konjunktur, die Augfuhrniögtichteit fiir die deutsche Industrie zu gefährden. Von da bis »zur"V·erteidigung des- Baterlandes«. bis zur Rechtferti gung neuer- imperialistischers—Kriege zur Croberung neuer Märkte führt eine gerade Linie. Und diese Politik wird bereits immer schärfer in den theoretischen Organen der SPD und der Ge werkschaft-en entwickeln wenn man sich auch noch mit Rücksicht auf die Arbeiter hütet, die Schlußfolgerungen allzu offen zu zie ben. Die Arbeiter lehnen in immer stärkerem Masse diese Politik ab. Darum soll der wachsende Einfluß der Opposition durch den Ausschluß ihrer Führer. der Vernichtung ihrer organisatorischen Stützpsmth zurückgedämmt werden. Große Bewegungen und Wirtschaftgkämpfe wurden in diesem Frühjahr gefiilitt Die Berliner Metallarbeiter stehen jetzt in einer Bewegung« die planmäßig von der reformistischen Dust-er waltung sabotiert wird. Neue Kämpfe in vielen Industrien ste hen im Herbst bevor. Die Koniunttur war und ist int« allge meinen noch gut. Die Situation zur Durchsetzung wenigstens eines grossen Teiles- der Forderungen der Arbeiter sind günstiger denn seit Jahren. Aber nur im Kampf kann dies geschehen. Diese Kämpfe aber versucht die Gewerkschaftgbureautratie Mie matifch zu verhindern und mit Hilfe des staatlichen Schlichtungg fystems zu ungunsten der Arbeiter abzudrosseln Um dies auch in Zukunft zu erreichen. utn die Sprengung des Schlichtungssystemg SJUs ROMATXI voN LAWHENCE H DHHBERRY MU. Nortselsium ) Immer blauer unid leuchtender wurden die Wasser, immer ltrahlender wurde der Himmel. Dr. David Black lag träg in einem Deckftuhl hingestreckt, atmcte in tiefen Zügen die weiche balfamssche Luft ein, genoß die ihn non-gehende wimdewolle Schönheit " Kleiner und größere Jniicln kamen in Sicht. Die Jacht fuhr an. rat-asdiestschcn Gestaden vorüber. Jn seiner Kaftjte beugte sich David Block übe-r die Land-satte. nickte: »Ja, das quibische Meer.« Den freundlichen Mann sah et nur bei den Mahtzeiten Bei disefer Gelegenheit zeigte dieser reges Interesse für die Person de- Arztes, erkundigte sich angelcgentlich wach dessen Leben und Ansichten David Blatt erzählte ossenherzig, auf welche Art er sich in Tallahassee die Kartiere verdorben habe. ( -« - »Ich war ein rechter Esel,« meinte et lachend. Würde dicje Dummheiten kein zweites Mal machen. Was ging mich. denn eigentlich das Puck von der Oftseite an?-« Der freundliche Mann. Herr Benett, warf dem Arzt einen scharfen. etwas ungläubigen Blick zu; aber- David Blatt lachte ossenherziig und erwiderte heiter den Blick. · »Sie glauben es nicht, Herr Benett?. Stehen Sie einmal dem Verhungern gegenüber-! Wenn es einem in den Einge weisden reißt und zwickt, kommt man rasch zur Vernunft Außer dem hat mich die Undankbakkeit der Leute furchtbar ensltäufcht Man lann Tich für sie opfekm Hik sie fchuften. wie ein Vieh und dann lassen sie einen fallen, fcheren sich eine-n Teufel darum, was aus einem wird. » » «, Benett nickje befriedigt- »Es freut mich. Sie so reden zu hören. Es ist immer schade. wenn ein begabter junger Mann. von törichtem Fanatigmug getrieben. sich diesen schutkischen sogenannten Ruwhctinniiren ausschließt Was wollen denn diese Leute eigentlich? Doch nur änscr Gebt-. damit sie selbst sei-leihen. aus Kosten anderer leben um« Wieder einer! Die Generalversammlung des Deutschen Holzatbeitewetbans des, Zahlstellc Gassen lLansitzi hatte sich am 21. Juni mit einem sozialdemokratischen Behiner zn beschäftigen Der Konje rer der Zwblstelle, das SPDsMitglied Knhlskiiph bat 1901.35 Mark nntcrschlagcn, wobei Kahlgriin Ekwerbslosenquittungen und Krniilcnquitnmgen iiilschte Kahlgrijn war ein gehiissiger Feind der Konnnunistm Die Generalversammlung beschloß ein stimmig den Ausschluß Kahlqtüng. Wieder ein lorrnpter chotmistl Arbeiter-, reinigt eure Gewerkschasten von solchen Subjeltesi Das Wafhingtoner Ost-kommen erledigt Aus dem Bericht von Albekt The-in Der Direktor des Jnternationnlen Arbeitsamteg Albett T h orn a S stellt in feinem Bericht. den er zur diesjäinigen Ar beitstonfereinz angefertigt hatte, fest, dafz bisher von 55 Mit gliedgftaaten der Jnternationalen Arbeiterorganifntion nur vier das Wafhingtoner Abkommen ratifiztett haben. Darunter befin det fich keine industrielle Großmacht Um das Wafhingtoner Abtommen in Kraft zu setzen. ift ee erforderlich, daß 90 Prozent der Mitgliedgftaaten ratifizeten. Das Alt-kommen wir-d nie in Kraft treten. Wenn bis 1929, 10 Jahre nach feiner Unterzeichnung, das Abtomnen nicht non einer genügenden Anzahl Staaten ratifiziert ist. ti: es ohnehin hin fällig. Nun bat man vorgeschlagen, diefe Frist Fu verlanget-. Aber Albert Thomas schreibt ielbft in feine-m Bericht: »Es besteht nach Lage der Dinge wenig Wahrsch.iniichkeit. dass bis 1931 noch Ratifiiationen zu erreichen find« Thomas tritt dann für die Revision des Abtammens ein und hofft fo. de- Schwindcl mit dem Akt-kommen noch verlängern zu können. Aber welcher Arbeiter will sich heute noch damit täusche iaffen? Das Wafhingtoner Abkonimen ift e tled i g t, auch feine Natifiziernng in Deutschland wäre abfolnt bedeutungslos. Der Achtstundentag und darüber hinaus Der Siebenftundew tag können nur im Kampf der organifierten Waffen durch-gesetzt werden. . Vecamwonlsche Redner-am im Janeas ans Unhenpolltih R I d · « R c s I s I: für Quinte-. Gewerkschaftttches. Spott nd Feummut Rich s t d Soel- I - le t ; für ves- Jnimtcatelk ski s a c suic i c i . WANT l- die-den Beile-m Dtegdnu Aktiengesellschaft Druc: »sama« Okmtml list- Dresde- Umb, nun ja, auch Kinxdct wer-den auf unserer stel nicht geboken.« David Block schaute ihn erstaunt a-n. »Aber Sie selbst. Herr BenetL Sie vermögen anscheinend dem Klima Trotz zu bieten." Benett lachte. »Uns. Ley und mit. lann das Klima nichts anhaben. Und auch Ihnen wird. falls Sie sich vernünftig be nehmcn. nichts geschehen; Sie bavuchen sich keine Sorgen zu machen« Sein Gesicht wurde plötzlich hatt und brutai. »Soll ten Sie sich aber widerspenstig zeigen, törichte Ideen verfechten unsd tin-angenehme Ansichten äußern, dann . ..« Er pfiff leise vor sich hin. »Dann?« fragte David Block kalt. »Dann werden Sie im Berlan von zwei Jahren wahnsinnig oder tot sein," lautete die tröstliche Antwort David Block streckte sich im Deckftsuhl und lachte. »an die sem Fall werde ich überhaupt keine Ansichten haben, geschweige denn welche äußern. Aber wozu brauchen Sie einen Arzt wenn den Leim-n ohnehin nicht zu helfen ist?« »Sollen vielleicht Ley und ich ohne ärztlsiche Hilfe aus kommen?« ereiferie sich Bcnctt. »Außerdetn kann doch einmal einer der Geiiikwcn eine heilbare Krankheit bekommen« »Stimmt.« - David Blatt goß Vom-its Glas von neuem voll. Nach einer Weilehfragte Fr: · .»Sage«n Sie mir, Herr Benctt. was wird eigentlich in der Fabxjkbergeftellj?«s ·- « " 4 Dei afwhxe grinste.s Was werden Sie schon erfahren, jun ger Mann. Seien Sie nicht« so nrugietig.« . -" Die ticfduntlk Tropknsnachj hüllic das Meer in ihxe weichev Schwär,zc, als dir Jacht in den kleine-thaer einfuhr. · .- "Bcnett fordexte David Blacknufs mit ihm M der weißen B«ill·a auf der Anhöhe zu« kommen, aber der Arzt-ertläriejer sei müde, möchte lieber» gleich vvn feinem neuen. Heim«qutz et greifen. « » « . « . ,· Ley- war ans Schiffsghlwnmenx David-Block hörte. wie er in gctciztcm Ton mi"t- Beneit sprgch Hoxchen wird allgemein als schlechte Ejgensfchafi angesehen, aber »F muß zugegeben werden-, Vyß David Mark zwar unmerklich. ner völlig schamlosz auf jedes- Wort acht gab, doe.3:viichen den beidcn likiinnrm gewechselt wurde. Meilde sprach Ley so leise, daß et niur hin und wieder einen Satz verstand thimsuna Volke-d