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Arbeiterstimme : 19.03.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192803190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280319
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280319
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-03
- Tag 1928-03-19
-
Monat
1928-03
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 19.03.1928
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Zum bevorsteheesdcn (Echluß) Die Lohnchtaltung mll nach den neuen Tatisnotschlägen des-s Vetbanbes der kjkctallindustriellen erfolgen. daß hie »maßloscn thiipküchk«« Tcr Arbeiter den Profit nicht gefährden Und wenn. wie bereits bemerkt wurde· konkrete Forderungen ans Hekub ithung der bevorstehenden Stundenlishne und Akkordver zsiensie noch nitht gestellt wurden. so verlangen die Indu sittellen Aenderungen in den Nohtnenbestintnntngen, die daraus hinauslaufen der an sich schon nriserabel bezahlten :I.lt’et,allorbeitekseh(tft die Berdiensmiöglichkeit noch mehr zu beschränken So wird beispielsweise gefordert, daß der § 16 derartig umgeiindert wird,dilß der Lohn eines »A n - Hel e r nie n« erst dannn bezahlt wird. wenn der be treffende Arbeiter »ntindestcns 2 Jahre« in demselben Sache gearbeitet hat« Nach der bisherigen Fassung bec -72 18 war der Ausgelerntenlohn bereits nach ein j ii h r i - grer Veschiistigungsdaner In zahlen Dus- heriirhtigte Schema der » Prozenttabcllc wollen die Industriellen unangetaftct lasse-n. Sie sind mit dieser Nrchlung durchaus zufrieden und können sich keine bessere Regelung im Rahmen eines- Lobnvertmgesz mün jchcn, Uns- skhemt, daß die ZlJketollarbciter schon deshalb alle Ursachen haben, beim Abschluß des neuen Mantel pcrtmgeg die raffiniette Methode der Lohnbemessung zum Umsl zu bringen. Doch diese Frage soll heute nicht« Gegen jmnks unserer Betrachtungen sein« ikknch dem Untcrnehmcrvorjchlag soll der § 18 dec- Ta- mrkmmss folgender-wissen sxcijnthitv werden Co inll heißem Für die Bemessung der lelokde sind die Akkordsätze nach Spalte 2 dck Prozentiascl von § 18 i:msikzisbcnd.« Lille anderen Bestimmungen sind gestrichen your-Dem datnnict anle die wichtige Bestimmungv daß für tsz k."«.«n-·»sstmg dot- Vlilordc bei gelernten Arbeitern der «.«!ilordiui; Icg iibet 23 Jahre alten gelernten Arbeiters nach Simiic TZ maßgeban ist« Wac iiixtn damit erreichen mill. iii klar. Die Grundlage der Al jmsdltsct«i«i«ls.tiitttsx soll bei den jiinsicrcn gelernten Arbeitern Unter dein tariiliilscn Stiiiicnloltn fiir Vlllordnibciicn ge sunden tin—;-knstt. Die Regelung ist in erster Linie ein Schlag sit-gen dir jüngeren Kollegen. soweit sie dir Blut-»meine non 23 Jahren noch n i cht ii l) e r s ch r i i i e n Im bc n, Dmnii sind aber die likiiniilic der Industriellen ismit nisin crirlniniL Tit- Visrdsicnitlndiilichlcit soll in noli viel holte-tm Mosis itei den Akkordarbeitern licichnitten lIIVYTJVZI Der d; 137 lniite bisher folgenden Ilkarilauit »Als Farbe gelten als rirlitig, wenn die bei der betreffenden Ars- Jipsi erzielten dxirchfibniirli(benVerdicnfik itorriiallciftiirmg rrjrizrssr Arbeiter der Spalte 2 entsprechen: leistungs inbinereVlklordarbeiterjcdacheinenilncr L einnnzicsfäl)iglclt entsprechenden Uebers Verdienst erzielen« Jer leiste. nan nan gesperrt gedruckter Satz foll ge - ii r i cl) e n werden. Tag- ifi ein Vorstofz gegen die ana l i i iiiierien Arbeitskräfte, dem lich dir-« Unterneh nser glauben. leisten zu kennen. weil ihnen infolge der :’i:itl:analiiiernng nnd der Mechanificrung Ter- Arbeit haclzivertiae Arbeitskräfte zur Zeit in genügen der Llnzalil zur Verfügung stehen. Der Tarifoertrag foll in Zukunft den ..leiiiungsfiibigen Akkordarbeitern« gegen irbxr bereits als erfüllt gelien, mennn die nach Stoprnihr cis-is aller-mindeste berechneten Lllkordverdienfte die Mög lkrbkeir geben, den Grundlohn nach Spalte 2 zu erreichen. Der iriiirer erzielte Ileberverdienit foll alr- Extraprofit eine insrsiiirlte f(npitalalluinulaiion. eine Erhöhung der Pro nirnie der Unternehmer ermöglichen So verfucht das Thieernclnncrrnm Schritt nni Schritt den Lebengfiandart mich der qnnlifizierien Arbeitskräfte herabzudrücken nnd s«·:(.ilarnt damit felbfi den von den Unternehmern gehen shelten Etandrniirki. daf; jeder Arbeiter ..n ach feine n Leistungen bezahlt werden foll«. M MARGka M Metalkinkuitriellen Lohns und Arbeitszeittamvf in der sächsischen Metallindustrie In die Bestimmungen deg- § Lit. Der die Vomusictmns gen iestlegt, unter welchen die Akkord-preise geälldvtk wet den können, verlangen die Unternehmer folgenden saß Vill anügent »ober- eine Akkordnachptiiiung ein anderes Et gebnts lzeitigt«. Paragraph In soll tiir die Zukunft lan tenj ,·Sonitisie Aenderungen der rariflitjt geregelten th tnrde können eintreten. tuennn iie durch Beständean ka Arbeitsmittel-V des Materials. technische Verbesserungen, wesentliche Elende-ringen der Stücken til der gleichzeitig unzufertigenden Teile begründet find oder bei FVÜMWM der Lllkorde ein Irrtum ourqeleqen hnt oder eine At lvrdnachpriiiung ein anderen Ergebnis .jeitigt··. Diese neue Bestimmung liinst darauf hinaus. einer willkürlichen Littordpreigkiirzunn Tür nnd Tor in öffnen. Jm § 40 inll der Anspruch nni Fserien iiir diejenigen Arbeiter· die iehon einmal ittnnerhnlb der letzten dkci Jahre bei der ernm lteichiiftint werden· dergestalt verschlechtert werden. Inst Ferien erst nnrn erneuter dreintonatiger Vefchiift i g tt n g gewährt weiden. « Und wenn fu der Tatifocumq verschlechtert worden ist, wollen die Unternehmer diese Sklavensessel für die Ar beiter nnf weitere drei Jahre verliingcrn Bis zUM M. März 1931 will nmn sich Dann zufrieden geben. Sollngee Metallatltelter mahlen wieder einen ovttosittoaellen t. Bevollmächtigten Ell-n H. Mars fand die Generalversammlung des DMV Sos trugen statt Lin Stelle des vom PMB-Vorstand grinolitcnellcll Kollegen Nantenbach nmrrse einstimmig der oppolitionclle Kollege Grotlt nun l. Bevollmächtigten gewirhlt Ebenfalls einstimmig auch solnende Resolution gegen die diltatorilrltcn lelajnnabmeu ocs Haiiptnorstarth armenornrnent »Die nirßerorlsentliche Generalversammlung oeri DMV Zoll-mein die am li. März in der Etadtballe tagt. ertliirt noch mais etndelrtig. daß sie den Rolle-gen Ernen nicht als LZ Bevollmächtigten anerlenni Die Versammlung stellt angs drtirllirii seit, das; Rolle-ne Crnen e ninene n den klaren Ve· ittmnrnnnen der llelrertrrxtiiliedinnnrmerk des-: Verband-» und crtoltatntg non en den Willen der Ujiimlieder in die Funl rion des I Versallrniirlninten eintreten ward-it Die Veriatnrni lang fordeer tne Bestätigung vers gervnlilten L. Bevoll« rnirriitigtert. kollern-n Neific-n li r r g. Sie beauftragt die Ortslrcrmaltrtngn werten dei- Entsdieidnng decs Vorstandes Ein snrurli beim Berksarr’os:«ari(ssrlntn nnd lreinr Verlmndgstag zu er beben lkilriilnritizr protexrwit ist-.- Vcrfannnlunxr entlaricocn gegen die ernst-tilgt fraltionellc Entscheidung des Vorstandes in dem Kerl-ihren sitz-ten den bikksllcrincn l. Venolltniitlttigtern Kolle nrn Nan t en nach Die irr-en Vorstand arinetiihrte Ve- Eintritt-im in cn den Haaren lwranaezoaeir, nnd stellt die Vers iainmlnnn aitksoriiriliriy teil« oasr Stalle-ne tliantenltnch sowohl bei rcr Redermelierbervcaitrig, wie in der Sierllitlieroenung t1127 Franz im Sinne der Mitglieolrtiait gehandelt bat. Seine Hal tung wurde von Den Frinlrioniiren nnd Mitgliedern geliilligt Ti-: Versammlung fordert vom Hauptsorjtano die irlilenss nige Aufhebung iocr Maisnalnnen siegen Kollegen Ran tenbarli. Die volle Sltrssnntrnna seiner Arbeits-haft liegt nur im Interesse der Organisation-« Die Bnunnternritmer lot-dem Lohnabltan Arn 14.Mr"ir; tanOen in Eile n liezirlliche Lolnroerliandluni zrrn firr das Banner-sterbe statt, Die Unternehmer erklärten, haft die Lohne auf den Stand vorn l. Mart 1927 herabaelcttt werden tniifttetsh Tag bedeutet eine Lobnnerabseirnng in den Spitzen lijlmen um 9 Wennin pro Stunde-. Er forderte, kraft eine lleine Kommission ebildet werden toll. die weiter verhandeln toll. Ali die Gemerlirgatlssoertrcter die Antrage stellten. ob die llnters nehmer bereit tinry überhaupt eine Lolinerhiiliunst zu gewahren· wurde viele Frage entschieden verneint! Die Verhandlun gen lollen nunmehr am LI. Man vor dem Tarjsarnt weiterge tiihrt werden· Auch die am lt Mär-, in K oniqglie rg getiibrten Ver handlungen scheiterten Dort verlangten Die Unternehmer einen Lobnatsban von 20 Pfennig pro Stunde-. Zins der ganzen Linie verlangen die Unternehmer Lohn ablraa Vanarlseiten fordert losortigr Verliandgoerlammlung zweelks Stellungnahme nnd Fassung von Flamplbelchliilten Was haben dir Metallatbeiter jetzt zu tun? Tie stechen Forderungen der sächsischen Metallindn sxriellen tniiisen sofort in allen Betrieben zur Dislnssion gestellt werden Den letzten Metallarlieiter gilt es ani sinriitteln. ihm verständlich zu machen. daß bei dem her-or stehenden L n h n - nnd Arbeit gzeiilanrpf die Llr isejterinmii nicht in der Dcfcnsive. sondern im An griff stehen intifi Anch iin Tages-kampf. Um die Leben-z interesien der Arbeiter gilt der sirategischc Grundsatz: Der Hieb iit die beste Verteidigung. Den Forderungen der Scharfmacher müssen die herein Wien aniiiordernngen der Meinilarbeiier eingesunge itellt nnd dnrrlmeliimnft werden. Tal-ei kann und mir-d die Meinilnrlieiierichast nnr siegreich sein, wenn sie sich nicht mehr wie higher nnr auf das Verhandlnnagergelinis. Am nriinen Trile und aus einen Schiedslnruch des Schlichen-. und des »l! npnr t e i isnie n« verläßt Die Kämpr in Mitieldentschlnnd nnd in Berlin tnablictl die iächssschkll Lilieinlinrbeiiert Nur die eigene Kraft der Arbeiter wird den Sieg er möglichen. Nur im geschlossenen und zielbewnßicn Kampf idnnen die Forderungen verwirklicht werden. Dlka gka eg, die Metallarbeiterironi zu ichmiedem Heimutbciters und Bergarbcitetichutz vor dem Landtage Der Hausbnltnuolniuii li beriet am Mittwoch zum wieder holten Male diese beiden Fragen- Um nichtiger Veränderungen in den Anträgen iiber ds)einmrbeiterfchut·t willen. ietrte die Bur nerbtrntknebrbeit diele fitr große Teile der liichfiichen Bevölkerung wichtigen Anträge non der Tagesordnung ab. Die Heitnarbeiter rniiiien wie die Bauern nuf die Straße geben und durch Deinen ftrntionen itire elende Lan-e dokuntentieren, wenn ihnen geholfen werden soll. Im Landtag bnben sie keine Hilfe zu erwarten- TieLlntrijxie iiberVernnrbeiterichuts wurden ianlenunr dem Ilnslriinii staunt-erwiesen da eine Konkurrenz zwighen der SPD nnd ASP iiber die Vernnlerunn der Veiriite tm ierggeletz ein letzte Beide Parteien behaupten. zuerst den betreffenden Antrag tinqebrncht zu linben Ein rniisziger Streit. der keinerlei pral råirhe Bedeutung heit. da die Vettiite bereits vorhanden lind. Cis lie Venntte oder Angestellte sind. ändert an dein Schule der tiernnrbeiter nor ilniiillen nicht-Jl Wie itblich erklärte die Re niernnzi nnd die bürgerlichen Parteien, dafi mehr Vergarbciter idnits nirlit nennilirt werden könne« da sonst die Betriebe wirt schaftlich zugrunde ziehen rniiizten Alle Anträge wurden deshalb non der Vitrgerblockinehrbeit abzielt-txan Selbst das Entgegnen lomnien der Sozialdemokraten in er Fra e der dauern en Klinrbtirbirth itutne nichts. Trotz Linie-re der Regierung bei den letzten Verniunzieek die dauernde Nachttrhicht «u verbieten, hat lie ihren Sttindpunlt geändert Der ber baulirze Verein verbietet der Renicrnnn die Veränderung der Verhältnisse. in denen lich nrnire Teile der Belenieliniten befinden Die Vitrgerblockpartcien veritienen iicb sonnt zu der Nel)auptutrg. daß die Bergarbeiier die dauernde Nachrichten gerne machten. Auch die Vergnrbeiieri ichnit wird nutz- dem Elend nur herauskommen. wenn sie ge ichloiien den Kampf uin heiseren Schutz aninirntni. Achtung! Gewerkschaft-arbeitest Eiimtliche ((««:vcrkjchasec.sruktionslcitungem die Gewekkfgaslss Mm der Embucile und Arbeitsgebiete sowie die Gewetkl a ig -Ikiter der Eunjkrns und Betriebgzcllcn Diensta den Lo. März. H! Uh r. im andmbumcsr Hof, Berliner Ecke Prtetftraßc. E I K « n g. Gewerkschaftgabieilung I"I.·««- åijg Ruhm-kier 29 W sswsssasz . J . « v 7 Es « F .. mi- - DER . X KLAFLE besonnt-« tut-statt z« »ne- W IMM- vON KFKFZZAII Aber der Mensch iou nicjyjijkqprophezeit-w Die Tonne Trennung von der anderen Weil-lichten erregte langiam eiii Liebesgefijhl siix die schwarze Schöne i:i meiner noch schwör sscien Seele, nnd iili laiierte aiif iie iikid anf die Nochi inii ihr Wie der brav-Le- iiiid tieucite Bräutigam in Carligle ans seine Braut Man lieji es audi zii. daß iiji mich manchmal schon aiii Tage mit ile einließ. Wa in edieniiicli iiiiiere Masche zii waschen liatie und sanft llciiie Ver . tat. Als ich mich aber ein itsal auch nachts aiiizcr : . «·.i is-.r legen wollte nnd sie meine Braut nannte-. ja i«.i,, non Ia anderen nnd verriicks irren Belennlniiien zikxitieg wurde ers den guten Burschen zu bunt- Sie ieiiien iiiiiii iiir eine ganie siiiclzi vor die Tiir, gaben mir iiiriit einmal meine Decken heran-J, nnd ich lonnte über meine Duiiiinliciien nachdenken Diese Proz-due lriiiiiie alier iiiein Ehkgksijhl sp. Daß ich-am anderen dsjiornrn meine Breiten ziiiammeninchie. dem alten schweben. Der mir-aus irgendeine: Neigung besonders gewogen mar, heimlich die Hand dunkle iiiid Hoch Um selben Tage dass Weite fitckitck » « · » « · » Dass-, Mister,« jagte de: Lange iiiid Priiate abiililiciiend ieiri Gesicht zusammen, daß es breit tin-I naschen unt-de »i«.t meine Geschichte, Genügt sie dir oder glaiiliit dii weiter. dasi meine Toieiiiede zu früh gehalten wurde, und die Musik, derenlieiicp FWU sich nicht einmal in der neuen Welt ältkschkMML lich Noch andern und vermenichlichen kann?« . , Der Anietilaiier fand nicht gleich eine Antwort nnd ver i::iE)i:·zii lächeln. ck . · eier Lan e deutete das falf i- ’ , .. · : «Miiter.«g sprach » Ich-gelin. »die Gelchichxe licsktnith als sie liingt.« Mir siizk das alles wie ein Keule-anging itaeziuetenx Was spmn wir m d» »Hm Gesellschaft, die sich binden miin W die sich iiiidm wird, wenn sich die MWOW MU W« fressen koll. Wir sind die Wölfe in ihrer Herde, die Hindernier tn ihrem Strom, denn unter ganzes Leben besteht mir aus Egoismlig· aus Verlangen nach Besitz. aus Verlangen nach pet lönlichek Befriedigung, und das alles klebt uns- in Hirn und Leibern wie Fleisch - ift hitteiilgeivael)seii, ilt hinetlmeborem ist« hineingezüchteti« »Oh.« fiel der Ameritcmek eilig ein, »ich glaube es fchon.« Der Lange machte ein finstereg Gesicht und wollte weiter sptechm Da leih ek, daß die Jüdin nor ihm stand. Sie hatte schon länger diesen Platz eingenommen. ittmukcslte sich leicht hin und he: und lal) mit blitzende-n Augen entf seinen Mund. Der Lange brach tut; ab. Die Jüdin wich nicht von der Stelle. Sie lächelte ihm sogar zu und trippelte näher-. Vedtohllch hob sich ihre Diel leibigleit feiner Länge entgegen. 1.T,-’:)rich weiter!« sagte sie. und ihr Gesicht neigte sich zum Gruß ein Stich nach vorn und wurde freundlich Der Lange lchien aber die Sprache verloren m haben. Auch der Amerilauer war von der Verlraulichkeil der Dick lcibisen verblüfft- Etst stemmle cr lich an dag eiserne Geländer und starrte die Frau von allen Seiten an. Als sie den Laugen stärker bedrohte, verbeugle er sich aber plötzlich. machte noch einen zweite-L tieferen Flragfasz und trat zurück. »Habtichgcstökt?'«smgtc die Ticklcibigc und sah dem Amckitanet erstaunt nach. De: Engländek blickte in dieselbe Richtung- Als er fein Gesicht wieder ·zkc:ücldlchte, war es bedrohkich zusammengezogen-; Er sah die Jüdin grimmig und knurrcnd an. . . »Sie war gut, deine Rede!« sagte die Zum. die den Zovn des Laugen spürte Da dac- den Laugen aber nicht besänftigte, jchüttehe Fis: sich, daß das-. vielem Kleid, dessen Hänng wic« Stricke auf den fleischige-I Schultern lagen« tiefer fiel. Gruxz und wie xwei ijpptge Meloncn sahen die Brüste ausz den Hemd- Wkkctt « Tcr Engländcr, der seit gefunden hat«-. sich hinter scin Mambuchicht w« vecftccjcn.watabek auch gegen VII-sen Uebrkfall gemme ..Madam!" sagte er mik· und leim- gen-werdenden Pupille-i sahen durch die Frau-hindurch« »Sie sind äziek nicht in Järcr Kot-End Vcdccten sie sich wiedc;!« . -,»T-er Eis-ward kam Und 111-He m-! Hex Hin-sicex«(«sk»,-Zk»ctx Zum This-sei Alle-gingen ?.T:;;iii::.x 111-: .-c::1. L-L.li««.;.k·. gis-z .?: chichwcsxe:. Ein-War noch icnmcx etwai- vcxtamt, usw ju schwenkte mit ihrer Bibel vor dem feierlichen Gesicht deg Hei-: ligen hin und her wie ein nneriahkenek Meßtnabe vor seinem Priester Der Eßkaum war beinahe im- Nnc die Französin saß am Trich Ihr Gesicht war gelb nnd eingefallen. und das doppelte Fiinn hing nach unten, als sei ecz nur angefleht Die Framöiin inh den Kommenden entgegen· Juetst kam der Lange. Er griisne Lan-n zu ihr hin und feine sich an seinen Platz. Der Fioxrcite war höflicher- Er blieb vor seinemSiuhl stehen und nickie ihr zu· Auch der Krumme. der plötzlich herein polierie, lächelte zu ihr hinüber Die Fkamdiin sah die Männer aber taum. Ihre Angen. die vergiait in den binnen Höhlen schwammen. iuchien den Ge weiten Die Jüdin rauschte m den Saal. Sie ttippelte so sonder bar wie sonst. Der Mund stand ihr etwas offen, und er war noch oben gezogen wie der Mund non einem gescholtenen Kind. Bevor fic sich setzte. sah sie erst über den Tisch. Bot jedem Stuhl kmnd cjn dompfcnder Teller. Sogar ein Teller mit Echinten Als die Jjjdin mik. betrachtete sie gleich wieder den Lungen. Sie criihrach nicht vor den starken Blicken. mit denen sie der Engxändcr ansah. Ihr Gesicht glitt nur von seinen Augen auf seinen Teller. Sie Schob diesen näher an den Sitze-wem sie schob jhm auch dass mcißc« Brot zu» das neben ihr stand, ftichelte M Danach Bauer m die Mützc- nnd begann zu kism Dur Lange fah ihr mit einer giftigen Gebävw zu. tfSeine dünngläedrizm deinen Fingerwa a,llf,det katiertcn Tiichdeckc Zuge-L merktan Er wuxzjsabcr nich-»was ex Versetzen dik- Fkau tun Damm «- -x -· : ·. · « Tor Rasse und der FIMZHIST Lamms IF melden-zisch Hei-VI an den Atmen, und ihre GSIWWLWCUWVTUYWV Iækwiss ; "« «»Es3 gibt Erim-A sagte :e:" Franzvfc und son VII-· Luft in däc Nase. »G:iilf,:," Tags-c ":.r Zith- Rusic nach kxndjchnalztesmichk Junge Jetzt nahte c-« skzinckitmxc Sein Kopf hing etwas leit -1.).;":n—3, ex Wien :Is,:-(;s:lMkcn Als ARIEL MUCM Sitz hockt-. Häkxic sk. zum .««.- sei-. LlEka m die Grützcftcckte,,hinaui zu« yem j(lj-:lx.!ixcn («..slrs,k :I·.-«;. LJUFWIL Er bctkachxetc Escinc Welle. ’ Ic: ;"Ic!s.:i:.s m ::cxcinstosl,3ictte. war wer Ugo» Holläudux i ;:: Essx w c Eis-H »Hm-Mr Tiirjüllnng' wie ein· Mond. Uns der :.:-,..:i I-?E.;g mumi. als ieiinve er in ichwcreii Wollens .. « Witten-s Mal-) q ,- Erwerbssosensssraktionssiimngen Dienstakg Ästka März findet der Retchyekwerboloientqg statt. Zur Sara-tsc« tit cg Pflicht eines jeden etwetbglofea Ge nossen nnd krwerbglofen NFBsAamemdem vle Frakttouss ijtzuagen zu besuchen Für die Altttadk Mittwoch den 21. März, Wm Uhr, in Stadt Maunlchwcig, Jakobs-sank F il t die Re u sta di: Mutqu den 21. März II UJr tu der Wachtelfktpänte, Hcchtittaßr. Bezirks Maus Persnnoonlmzr Nrdnmunz hie Ismen- tmb Außeufsolttm R n b o l LI( « a n · t: fu«- Uotalei. Cum-»Wohlan Spott und sit-un eint-: Nlch a r Sle n g - le t; sur den Jnfnatentelle Ake h u k Ba:t e t t . lämtlickf in Die-dem Versag: Tregdnek Vettngcsgefclliehnft ——- Druck »Wenn-TO Drucketei Malo Dresden
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