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Wi«öttategeil. die ihre Partei so etfolgreich geführt haben vom November 1918, wo ihr die Arbeiterschaft die ganze Staats mcht in die Hand gab. bis heute. tvo Bto un »vor der Bont geoisie auf den Bauch kriecht. ntn die letzten Ministeriesscl in Preußen zu retten. diese Meister der Niedekiiagen erklären. sie WMI es nicht llöligs sich thl den Konntnisten Ratschläge über den Kampf gegen die Reaktion geben zu lassen. Sie geben dem Proletariat den Rat. zu dem Gotte des Herrn Wilhelm Makx zu beten. damit dac- chtrutn nicht wie im Reiche, so auch in Preu ßen der Waitnarct Koaiition untreu wird. Das ist so ziemlich aller-, was- dicse Herren. abgesehen oon der Schimpstatwnade gegen die )(PD., die wir oomnsgefagt habe-L der Arbeiterschaft zu melden haben. ) . Die nommkunnische Partei dagegen hat iu ihrem gestern Demjnsmtieneu Osseneu Brief nie miceiicu dielc des Kampfes »Hm die Mitte-( des Rumpfe-H gegen die Reaktion klar und jedem Arbeiter verständlich einige-zeige Man muß die Stügpunkie dev Illlonakchismng in vieler kaiserliche-r Nepublit zerschlagen, wenn man die Wiederkehr der Monarchie verhindern will, man muß die ganze organisierte Kraft des Prolelatints ncobflifierern menn man die Gemalt der reaktionären Vourgeoifie brechen will. Die reaitionijren Spiessbiirger wollen den Ginzug ihres Ab g;niles:s. des- sirieggnerliererd H i ndc nin rg in Berlin zu einer großen monarchistifchen Dctuonftralion betrügen. Wenn Ber lin wirllich repnlililnnifclf ist. wie der »Vorwärts« auc- den Jsiialilrejnltimkn errerlmetl dann soll das republikanifche Berlin dem :lJi-ninrsl)ifthi, der lfier feinen Einzng feiern wird, den Empfang bereiten. den er verdient Wenn am Tage des Einznges des »Armes-« tcin Ptole inkiek in Berlin eine Hand für diefe bürgerliche Gefcllfchafi rührt. wenn alle Räder ftill stände-n wenn die wirklich rcpublis kanffchen Massen unter der roten Fahne dek- revolutionären Kampfe-. die Straßen füllte-m dann würden die Monatchiften sehen-, wo ihre Macht eine Grenze hat. Dass mal-e der Anstatt zu dem Kampfe, der unvermeidlich ist. wenn nch dac- deulfche Proletariat nicht miderftandglos date Schicksal des italienischen, des ungarifchem des dulgarifchen Pro lemrmlg bereiten lassen will- Diese Aktion wäre ohne weiteres durctnnhrbar. wenn SPD. nnd ADGB. gemeinsam mit der KPIT dazu aufriefen Die Arbeiter in den Betrieben warten qui den Anpell zum Kampf. Die Thietallarbeiter habe-n erst nor kurzem in ihrer Umbstim— munn ihre Bereitichaft zum Kampfe bekundet. Die Wahl Hin denburgs hat in den Berliner Betrieben als ein Alarmsignal gewirkt Auch die bisher irregefiihrten Arbeiter des Reichs hnnnerg haben am eigenen Leibe gespürt. wie der Jus-lusten terror wächst In den Wahltngen sind nicht nur konimnnisttfche, sondern anrh sozialdemoikatiiche Arbeiter von den Faschiiien niedergcitothen und nieder-geschossen worden. Die Arbeiter, die dng mit eigenen Augen gesehen haben, sie fühlen nnd verstehen dir Notwendigkeit der ptoletarischeu Einheitgitont· non der der sluitnf der Kommunistischcn Jnternntionalc spricht Die Herren vom SPD.--Vorstond, vom ADGV nnd non der Stampfer- Reduktion verstehen diese Notwendigkeit allerdings- nicht: denn der proletnrisihe Klassenkamps bringt weder Gratigakticn von Vorm-it norh kiiiinisteriessel onn Gnaden dec- Zentrumg ein, Darum werden sich diese Herren in lange on die "Weimarer Konlition tlammern, bie- ihnen alle Felle fortgeichwommen sind. Wir appellieren non den Instanzen, on die mir uns gestern gewendet hohen. heute on die Arbeiter in den Betrieben nnd tcjewerkirhaften Wir fordern euch, Klassengenosiein auf. in Ve legsthaftsveriammlungen zu unserem Vorschlag Stellung zu nehmet-. Jeder Betrieb. der bereit ist. den Demonitrationsstreit zum Empfange Hindenbnrgg durchzuführen nnd fiir die non uns , genannten Forderungen zu kämpfen, möge dass durkh eine Deienetinn dem Gewerkschaftsstartril und unserer Parteiorgnniiution mitteilen » Wir hab-m die Probe aufs Exempel gemacht- Dic wink nnstijchkn Instanzen. die über den Verrat der Kommuniftcn an der New-ble zeicrnsp haben nicht den Mut, den Kampf gegen den Monarchiesmucs aufzunehmen An den Arbeitern. fiir die dieser Kampf ein« Lebensfrage ist, liegt exi. die Antwort zu geben, die im Interesse drei arbeitenden Volke-·- notwcndig ist: Schluß mit dem verräterischcn Ncpublik-Schwittdcl! Schlioßt die Reihen zum Klossrnkmnpf gegen dic binden-« Ding-Reaktion! Der Anttitt Hindenburgs Der Umi- Reichcspräiidcnt tritt, wie jetzt mitgeteilt wird. km Amt am 11. Mai. nicht wie zuerst beabsichtigt war. am sc Mai an. Ilm lik. Mai findet dann auch die Vereidigung statt. Dir Nationalisten gedenken den Tag zu einem großen Rummel zu gestalten In Hannover soll am 7. Mai ein Fackelzug ver anstaltet werden. . Kommuniitische Reichstag-sanftem zur Hindenburgwahl TU. Berlin, Ad. April. Die Kommunistische Reichstags ftaktion hat folgende Anftagc eingebracht: Jst die Regierung beseit. zu du durch die Wahl Hindenkmtgs zum Reichsptäsidem tm geschaffenen Lage im Reichstag Stellung zu nehmen? Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und andere mehr. Den Schluß bildet die Kommunistiikhe Jugend. die unter ihren Fahnen gegen Lehrlinggausbeutung und Arbeitgdienftpflichts gesetz demonstriert. Die innere Stadt ift völlig durch Polizei all-gesperrt Eine oieltaufendköpfige Menge bildet Spalten Eine große Anzahl. meistens ältere Personen. Kriegsueri letzte, benutzen die Straßenbahn, um das Ziel des Demen strationgzuges: »Waldichlößchen«. zu erreichen. Hunderte von Passanten schließen sich an. Da im feftgefiigten Zug kein Platz ist, marschierten sie zu beiden Seiten mit. Die Spießer blicken wütend. Während die SPD.-Gruepen. die vorher vorbeigezogen waren, einen sehr ~hone«tten·« Sonn taggausfliiglenEindruck machten. sah man hier die Armee des Klasseniampfeg. die nicht tot zu kriegende Kommunistiiche Par tei, die einen mächtigen Aufmarseh organisiert hatte -2 Kanellein durch die Länge des Zunes so getrennt, daß die Klänge der einen die andere nirht erreichen. sorgen für nötigen Tritt. Als die Teninnstmnten das Waldichlößchen erreiche-n er wartet sie sithon eine uielbundertkiipfine Menge, die beim Anblick der roten Banner in Hochruie ausbrechen Zirka -1500 Pro leten marschieren auf. Die Arbeiterturner, deren roter Dreß im Zuge weit leuchtet, schwenken ab um sich für die Dar oietungen vorzubereiten Die Klänge deg Notgardiftetnnarfches eröffnen die Kundnebung Ihnen folgen schöne Darbietungen der Turner. deren sehnige Körper miihelog jede schwierige Uebung bewältigen Die Genossen werden wohl einmal gute Rotgardiften abgeben. Dann erhält das Wort zur Anspruche Genosse Rudolf Rennen Er führte u. a. aug; Der Charakter dieser- 1. Mai ist gegeben durch das Bordringen der Reaktion iU Deutschland Hindenburgs Neiehgpriisidentichaft ift das Signal fiir die Arbeiterllafie. die Abwehr zu organisieren Der Sieg Hindenbutgg und der Neattion ist kein Sieg vom IS« April. sondern Muß hergeleitet werden von dem Zeitpunkt an. wo die Arbeiter, den Versprechungen verräteriicher sozial demokratischer Führer folgend. der Reaktion die Waffen angs lieferten und damit verzichteten auf Verteidigung und Ausbau ihrer Pensionen Nicht der Stimmzettel fiir Thälmann. sondern der Verrat der-Sozialdemokratie haben Hindenburg den Weg geebnet. (Lebhafte Zustimmung) Wiederum warnt als -:in zige die Kemmunistische Partei die Arbeiterklasie. Genosse Tiedt verhafteu Drei Kkimjnalbeamtc verhaftctcu im Bureau des Inter nationalcn Bandes der Kriegsopfct den Genossen Tiedt. spä ter- wutdc eine Haussuchnng durchgeführt. » « Die Verhastnng des Vorsitzenden des Jntcrnaiionalcn Bun des- der Krieggopfer ist eine Provokation der Kriegsopfer. für die Genosse Tiedt stets unermüdlich eingetreten ist. Die Ar beiter müser mit den Kricggbcschädigten gegen diese willkür liche Verhaftung Protest einlegen. Schwere Eifenbahnkakasjrovhe im polnifchssnTKorridor s otc Schneidemiihl. l. Mai. Der Dszug 4 WAGNER- Berlin ist heute morgen um 1 Uhr im politischen Koreidor zwilchen den Stationcn Swatoschin und Preußifch-Statgard aus freier Strecke entgleist, wobei die t;.o!omotive und mehrere Wu gen den steilen Abhang hinuntetittitztcm Wie von Reisenden gemeldet wied, stehen nur noch der Schlnfwageu und ein Wagen erster Klasse Nach Angaben von Reises-den soll die Anzahl den-Toten 30 bis 40 betragen, die Zahl der Verwundeten wird vorläufig auf 40 geschätzt An der Entgleisungsitellc macht der Bahntöeper eine große Kame. Der Zug wird durch den Kor tidor von politischen Beamten geführt. Mit Polen sind vor läufig alle Verbindungen unterbrochen, da die Leitungen zer rissen sind. An hiesiger nmtlichet Stelle liegt noch keine amtliche Meldung oer. Verschiedene bürgerliche Blätter versuchen die Ursache dieser furchtbaren Gifeubahnkataftrophe auf einen verbrecherifchen An schlag zurückzuführen und versuchen damit Stimmung für ein politisches Attentat zu machet-. Noch den bisher vorliegenden Meldungen kann wohl heute bereits festgestellt werden. daß auch biete- furchtbare Unglück zurückzuführen ist auf die Folgen der durch Don-es lanierten Eifenbahnem - Demonstmtion der totgesagten KPD. -,»» Donnerwcttcr, der Leichnam nimmt ja kein Ende. Der Aufmakskh der Roten From! Gewaltigk tommuuistiiche Mailundgebnngen Unter roten Fahnen . Roter Maiicnaufmarlth in Dresden mit I. MU -4500 Teiluehmer. Die Kommunistische Partei, die einzige Partei des reoa lutionären Proletariat-, hatte als einzige Partei zu einer De monstration in Dresden anfgerufen. Schon von 1 Uhr ab füllte sich der Ftckbekget Platz, der als Trefspnnkt festgelegt Mk- Gruppe um Gruppe marschiert aus. Riesige rote Fahnen. Trans parente, Schilder und wieder rote Fahnen Der ganze Platz nmsänmt von Arbeitern, die begeistert dein Aufmsksch der roten Front begrüßten- Unter den Klängen des Notgardistemnarsches ordneie sich der Zug zur Demonstration durch die Stadt. An der Spitze »Rot Front«! Die grünen Jucken und Mützen heben sich unter dem leuchtenden Not der Fahnen ab. Der Jungsturni »Tech niarschmäszig«, ihm folgt «Jnng-Spartatns«. die lommnnistischcn Kinder mit ihren roten Halstüchern; stolz tragen sie kleine Sowjetfähnchen nnd ihr große- rotes Banner. hell llingen ihre Stimmen liber den Platz: »Wir sind die junge Garde!·« All-:- nijchsic Gruppe marschieren die llasienbewußten Frauen. Die roten Kopftiicher unterbrechen das Dunkel der Menschenmassem Geordnet marschieren sie, Kämpfe-rinnen deg Proletariats; aus ihrer Gruppe schallen die meisten »Hoch-« und «Niederruse«. Und dann in kaum absehbarem Zuge Mann an Mann. Kraftige Proleiengesialten. bei deren Anblick wohl manchem sensationos lüsternen Faschisten das Herz in die Hosen fällt. Fahne auf Fahne. das blutige Rot selten non Schrift. meistens non Som jetsternen unterbrochen Schild an Schild. Trank-nannte »Es lehr die bolschcwiitischc WellparteiP Es lebe die Kommunistiiche Intervall-Indes« »Hu mit der Amuestic.« »Mit-der mit der monarchiftischcn Nektar-entkom« »Willst-M die Abwehrftontf «Vorwiirtg zur Arbeitetdiitatut!« Ein riesiges- Auto. rot geschmückt: »Die Bot-kämpfen ke: Revo lution«. Einige Genossen haben geschickt daxgcstellt: Lenim · Jm »Nimm Briefe« hat sie die Mindestforderungeu a » gestellt, die den Kampf der Arbeiter gegen monarchistiiche Fi« stauration zu einem einheitlichen machen können. Deshalb t.c; sie auf: ~Gene:acit:eik gegen Hindenbukg!« keehhqftes Ins-« Die deutschen Athen-: müssen ihie verratekiichm zahm ZiZ schütteln. die mit Geschimpie auf unsere Forderungen antworte s weil sie nicht kämpfen wollen« weil sie monarchtstisch und »als tionär. weil sie den Krieg gegen Sowsetrußland für den Jus perialigmus unterstützen, weil sie wie 1914 »Hu Hindenbm" gehen« und die Arbeiter wehrlos machen wollen. Es ist höchst? Zeit, daß der Kampf organisiert und ausgenommen wird. Dic Kommunistische Partei bietet allen die Hand. die aufrichtig Und ehrlich der Reaktion den Kampf ansagen. Nieder mit Reaktion und Monarchisrnusl Es lebe die Rote Front!" « Donnernder Beifall. Die Klänge der International schließen den politischen Teil der Kundgebung. »Das Dresdnks Proletariat hat damit bewiesen. daß fein Vertrauen zuk kmsps Front wächst. Trotz Hohn und Spott, trotz Niederlage und JUJ iolgung marschiert die Knmmunistische Partei. inihr allein glüh die heilige Flamme der Revelntiomsdeshalb wächst sie, Lüge Uns, Termr zum Trotz. ihr Leitspruch ist Vek UT Nllsskschcn Roten Garbe: Brüder, zux Sonne. zur Freiheit. Brüder-. zum Lichte empor! Hcll aus dem dunllcn Vergangeum Leucht-U die Zukunft hervor! In Wetnbdhla nennst-Ihm die KPD einen Propagan» zmd Demnstratiouszug. Die toten Fahnen flatterten durch Jes- DrL Die sonst recht frechen Falchistrn wagten sich nicht spng Die SPD. hatte es überthpt unterlassen, zu einer Demen ftxation auf-zurufen. Gegen 11 Uhr trafen noch die Genossen aus Großenhain in Weinböhla ein- Twtz des Regens zog tm Zug nochmals durch den Ori. Der l. Mai stand im 3yich««,« der KPQ Freital Die Kommuniitische Partei hatte zu einer Demenfrration aufgerufem während sich die SPD. im Saale verkrochen hanc und dort, 350 Mann stark, den Raub des Achtstundentages unt die Monarchistcn feierte. s)00 revolutionäre Arbeiter deinen strierten unter roten Fahnen gegen die mouarchistischc Reiten retten und die HindenburgsßepubliL Die Abeudveranftaltrmgz im großen Saale von Krillexs Gasthof war überfällt Die Klänge von Soermus’ Geige rissen die Zuluirer mit. Die Kommunistischc Jugend ließ durch einen Vertreter die Arbeiter zu gefchlossencm Kampfe gegen die doppelte Ausbeutung der jugendlichen Pro leten ausserdem, er zeigte die Bedeutung des Arbeitsdiensr pflichtgefetzess für vdie Arbeiterklasse Die Klänge des Ret« gardiftenmarichee schlossen die Kampfkundgebung der Kommst nisten. Mma Dass Gewertschajtcikartcll !)attc»zu eines-r Kundgebung aus-- gerufen, an der sich die Kmumunisten und die Gewerkschaft-s -opposition unter Snmjctfahnen beteiligten. Die SPD. baue der Vorsicht wegen die schmolz-rot-gelben Fahnen zu Hause ge lassen. da ihre Mitglieder sich weigerte-U am 1. Mai andern als tote Fahnen zu tragen. Jm Grauan Wald sprach Genossk Schreiter über Bedeutung des-i 1. Mai und die Aufgaben der Arbeiterklaffr, Dir SPD. versuchte. die Anspruchs-. zu stärkr, jedoch mißlang ihr vix-» Ein Hoch auf die internationalc ge workichaftlichc Einhcii und die Revolution beendete die Kunk gebungs. - Während die SPD ..Buulilicntlatsch im Wald« argum sicrtc, demonstriertcn trotz strömendem Regen die Kommunismn in Pima. Jm Volkshaus. in dem abends eine über-füllte Ver-« anftaltung des Spottlartclls unter kommuniftischex Leitung stau fand, verlief dieselbe.ttotz der Sabotage der SPD. glänzend Genosse Schmitz sprach dort zu den Proleten und zeigte den Ernst der Lage, den Vortnatsch der Reaktion und die Ausgaben der Arbeiter. Die Darbietungen der Arbeitersänger und der At beüemdfayrer lösten Beifall aug. Die Kundgebung stand Mel dem Zeichen des Sochtfterns. Maivemonitration in der Oberlausitz Das Gewerkschaftskartell NeusalzasSprembcrg hatte zu einer gemeinfamen Maidemonstration aufgewer. Nachmittags 2 Uh! trafen sich an der Brauerei Oppach die Arbeiter der Orte TM benhetm. Oppach und Neuialza-Sprctnberg. Wohl 600 Person« demonftrierten von hier aus unter roten Fahnen. von dean die größte Anzahl das Sowjetabzeichen trug. nach Raub-Isa- Spremberg hinein. Jm Schützenhaug sprachen die Stadloerords nete Rock-Dresden und der Genosse SchtwidersFreital im über füllien Saale Während erstere den Maitag als den FOfUCA der Arbeiter bezeichnete-, forderte Genosse Schneider die Arbeitck auf. den l. Mai wieder zum Kampftag der Arbeiter zu machest füt den Achtstundentag. für Lohn und Brot. für die Gewerk schaftseinhckt Und für die Herrschaft des Proletariats. Mit einem begeistert aufgenommenen Hoch für diese Forderungen de) Proletariats schloß diese für NeuialzmSpremberg eindrucksvolly Kundgebung Massenaufmarich in Berlin Berlin-. 2. Mai. (Eigene DrahtmeldungJ An der MAX« kundgebung beteiligten sich trotz des regnerilchen Weitere sekMs laufende von Arbeitern. Die Demonftration im Lustgarten will eine gewaltige Kundgebung gegen die HindenburgMePUbM «L-Jllaxalteristisch wet, daß zahlreiche Neichsbaunerleute mit rotem . Vbzelchen sich an der Demotgtration beteiligten und ihrer Sle pathie für den Roten Fw tlämpferbund offen Ausdruck ch liehen. Dutzeude Reichebanuetleute rissen demoniteativ ihts Reichsbeanekabzelchen ab und meldeten sich beim Roten Fkkmk Wieviel-bund Am Abend fanden in allen 21 Bezirken lutsp lerische Veranstaltungen statt· Die Säle waren überfällt 60 000 Demonsttanten in Hamburg HUMIMXQ L- Mski lEigMe Dralnmeldnng.) Zehntauspnks dernonftriektcn auf dem Heiligen-Geift-Fold. Zu den Monm ungesiihr 60 000 Arbeiter und Arbeiterinnen. sprachen 5 Redncls unter ihnen Ernst Thälmann. Die SPD. hatte ebenfalls W einer Pemonstration aufgernfen, jedoch folgten ihrer Ausspde tung höchstens 30 000 Manu. Die SPD. denwnstxiene fast W mit rote-z Fahnen weil ihre eigenen Genosse-: sich geweiqu hatten. die fchwstzsrot-goldenen Fahnen zu tragen. Jm AMIC- und ganzen machte die Demonftration der SPD. einen kläglicin »Gut-tust Saft- nnd traftlog. mit der üblichen Platzntnsit O« sden Rollwagcn. brachte sie einen Spaziergang zustande, wie «" früher einmal üblich wa- J mnri » nnd· In « M lks Im ( um«- IFjd s: c,t-d«c« sit T muss itle Othsst Uch Rings IT UT tin-»Es il b- m ! VTYV l Heu 111-uns 4 u« Ach Skkkli th s! P Hast yreiu kurzs( : Am IV N Cis »Es u sz gicri dort Mic! etger rbcir Jab Herr ihre» bcm .jit. I mig, Die Um « let ’- wen Hin bm Plii Tat reim- Urü Lsun Echl Gen Tät IN ein« knm fäm Ulck lich. kein glejs fchsst fnfh Mit Frä·