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terier km Waffenroit mit Sen Roten FföntkiisiGfEEn Viele-« ist bereits geräumt worden und dennoch spa- sich ietzt noch den Augen Mem- ist Mkjetzlickl Statt einer Häuserrcihe ist nur noch Getöll zu khM EM großes Hans weist nur noch Hinterwend nnd Dach Auf- innen ist es vom Keller bis en das Dach völlig UUSMDHU Das Gufthaus Sächsisches Hang besteht nur noch zur Miste- .Wo früher Veranda und Dachseitzc war, hängt ein Ge wcrr pon Balken und Steinen bis ans den Erdboden Vom Dach ds- OMM Mutes sieht man noch ein Notseil ans Vertil che 111. an dem die Bewohner sich ins Nebenhaus gestüchtet ha ben. Und die Zahl der Toten ist nicht festgestellt. Jede Stunpe wird sie iiHerholL Eben sind die Roten Frontiämpser dabei. mit Unterstützung von Arbeiterfemaritern und Leuten vom Roten KWUS wieder einige verstümnielte Leichen aus dem Trümmer haufen zu graben. Ueber 80 sind hie fest gefunden, til-er fünfzig werde-n noch vermißt. Daß man auch nnr einen von den Vermis ten leben-d wiedertindet hofft niemand mehr. Unter den Betggießhübler Opfern befindet sich auch der Ge nosse W eiß nnd feine Frau, ebenso die Genossin Ott o. » . Der Abteilunggsührer der RFB-Kolonne nnd Genosse Nabel geleiten nns wieder zum Wagen zurück, tsni gleichzeitig Lebens mittel für die Kameraden vom Bürgermeister zu holen.u Voll bepackt mit Brot, Wurst und Schmalz gehen sie wieder zurukt, Hut grausigen aber bitter notwendigen Arbeit. Währenpdesten rast unser Wegen ·- . « « « s » mich Neu two-f. Schon auf dem Wege zeigt fich, daß ein Teil der Eisenbahn lsnie völlig vernichtet ist. Am Eingang ins Dorf ist ans der Lichtunsg ein ganz neues Flußbett entstanden Elsenbahnbohlen sind fest in die Erde gespiefsl. Wie Strohhalme gelniklt sind starke Bäume· durchesinansdergedreht vom Wasser wie Grashaime und diitreg Gestrüpp. Das Sägewerl von Kixstem Rottwerndorf, ist« völlig eingedrückt, die Mauer des Nittergutes eingestürzt Noti wernsdorf hat bisher 9 Tote gefunden. Jn Neundorf selbst sind endlich alle Häuser freigelegt. Hier führen Dregdner Frontkiimpfet mit den Ginwohnern zusammen die Reis-« tunggaltion Bis jetzt sind 14 Tote gemeldet. die Zahl ist mehr olg unsicher. Der Siahlhelm ist erst Sonntag mitmg eingetrof fen. die Technische Noihilfc hat völlig versagt Die Stahlhelnn proleten, die sich der Sauniseligkeit ihrer Fiihrer schämen, stellen sich sofort unter das Konimando des RFB nnd ihr bisher unter dtiickter ptoletariicher Instinkt brichtmiederhervor, nls sie Schul ter an Schulter mit den Roten arbeitend. deren ilmsiiht und Aufopferung anerkennen, sehr zum Leidwesen der Führer, die unwillig herunistsaisfend. ihre Solannschnften nm liebsten abge sondert von den klnssenbemußten Proleten Irbeiten lassen möch ten. Jn seuchtem Schuhmerf stehen, die Helfer im Wasser, die ohnehin armseligen Kleidunggstiiite morden völlig ruiniert Ganz gleich - gegenseitige Hilfe darf nicht nur dac- Grundgesetz von Tietgnttungen sein« Die Noten Froniiiimpsek geben An schauimgsunterricht fiir eines der besten Kapitel Ver menschlichen Geschichte; A «»Prplc·i.ariickzc tfSolilitatität fund Hixfrkhcrciiichaitf Auch hier treffen Lebensmittel ein· Arbeitersnmaritcr sum-en für gute Aufbewahrung. Kolonne für Kolone faßt Essen Hastig wird ec- hinnmer-geschlungen nnd dann geht er- svicder an die Arbeit Unt- wie hier, so sind im ganzen Gebiet die Abteilungen des NFB an der Spitze der freiwilligen Helfer tätig und ringen mühsam Stück fiir Stiick Boden dem mörderischen Wasser ab, Proletariersänste schreiben sich so ein Ruhmes-nett nicht in der Geschichte der kapitalistischen Kriegsheizer nnd Massenmörder, sondern in der Geschichte menschlicher nnd Fozialer Solidaritäts dg. Die Kotustrophe im Miiglitztal Geradezu unbeschreiblich ist das Unheil, das durch die Ge walt des Wassers im ganzen Osterzgebirge angerichtet wurde. Die Feder vermag die Schreckensszenen nicht zu schildern, nicht zu schildern ist die Verwüstung, die Herutsnchl wurde. Viele Fas milien sind von schwersiem Leid getroffen Ganze Familien sind getötet Andere haben alles verloren. Die im Gedächtnis der älteren Anwohner des Unheilgebiets noch haftenden Erinnerun gen an das große Wasserunglück von 1897 sind nicht im entfern testen so fürchterlich. Damals stiegen auch die Wassersluten nn aushaltssam Aber da ergossen sie sich nicht mit solcher vernich tender Wanst, nicht mit solch rasendek Geschwindigkeit iiber alles. Damals-, 1897, stiegen die Wasser nach tagelangetn Regen, jetzt fiel der Wolkenbruch und im Zeitraum non Minuten rasten die viele Meter hohen Wogen iibcr Menschen. Tiere und Häuser hinweg. Betroffen ift das ganze Gebiet. Die Wäscht-» die Seydewiizp die Got-tleuba. An der oberen Miiglitz waren die Orte von jedem Verkehr mit der Außenwclt abgeschnitten Zlngeheuerlich war die Wirkung der Fluten in Glas-hätten Kurz nach 11 Uhr wälzte sich Freitag abend die 2 Meter hohe Welle über den Ort ins Tol, Hölzer, Hauggcräte und Bäume mittreibend. Am Bahnhof wurden Eisenbahn-vagen 300 Meter weit fortgefchwcmmt. Von einem dortitchenden Zuge wurden die Wagen umgeworteiu Zum Glück hatten die meisten Passagiere den Zug verlassen nnd sich in das Bahnhofsgebäude gefliichtet. Ein besonderer Glücks-- nmstand war noch, daß die Lokomotioe den Anprall des Gerölls aushielt. Das fich sofort an den Seiten antiirmende Geröll ver hinderte, daß die Lotomotioe umgewaner wurde. So gelang es dann, daß einige in den Wagen verblieben-« Neiiende und der Lo komotivführer-, der die ganze Nacht auf seiner Lokomotive zuge bracht hatte, gerettet werden konnten, Jzn Balmhofsgebäude und in vielen Wohnungen herrscht ein Chaos. Die Möbel liegen wild durcheinander Mit welcher Schnelligkeit die Fluten an riickten. kann man daraus ermessen, daß in einer Wirtschaft noch Z Mann beim Kattenspielen saßen, die von der plötzlich eindrin genden Flut erfaßt wurden und ern-unten- Auch im Mitglitz grund liegt die Straße voll hohem GerölL schwere Baumstämme fperren den Weg. Teilweise ift die Straße anfgerissen. Jn Kaffhammer hat die Flut ein Haus vollständig weggerisfen Zwei Familien. die darin wohnt-en, drei Erwachsene und vier Kinder getötet- An ein-er Stelle wohnten 3 Damen aus Leip zig. Das Haus wurde von den Fluten fortgerissen Die Damen hatten sich auf das Dach gerettet und riefen um Hilfe Hilfe war jedoch unmöglich. Die Damen wurden von den rasenden Fluten erfaßt und erstunken Eine der Leihen wurde bisher in schrecklich oerstiimnreltem Zustande aufgeftindeisj Die Kleider hyqu in Fetzen, dies-Haare waren vom Kopf-e gerissen Drei Fonds-schaute triviale-h . 111 V ä VE- U sie k U sind drei dortige Feuerhehrleutc ernan !en. Wig vermutet, brach einquhle durch, Und alle drei wurden weggefchwenxmtk « . » Itzt-Hörnan im Oelfengrund Nach Mitteilung-en Schönwalder Einwohner sind dort 26 Häuser teilweise ganz-zukäm. teilweise stark beschädigt Der Oelfengrund ist mit Getö undstgtlcn entwurzelten Bäumen angefllt.- Das Wasser hat Steinblöcke vmz 17 Maine-Schwere Guts-wälzt Die im Festan gbgglxmnnte und wieder aufge bau e’ Köhlermühle ’im Oelfengkund wurde polltommen zerstört. wobei Mauern von einem Meter Stärke umgelegt wurden. Die ichqu Eis-aktiver sen-den tun ver Flyi mitfortgerissenk Das Wittfchaftsgebäude der Meißelmühlc wuxde ebenfalls mit fort goichwemmt. Dabei tmnedn vie Eheftau und efn»Kinv des Wald quxettueJakobaich ums Leben. Der Mann selbst wurde-auch wik missime konnte sich aber retten Er hat schwere Ver- WWUVPMM . . «- « Hilfeleiftmig fiik Fommuyistifche Anträge im Landtag Der Dresdner Anzeiger erläfzt einen Aufruf zur Hilfeleiftuiig. Die Jnternaiionalc Arbeiterhilfe hat eine Sam melaltion eingeleitet Die private Hilfgaiiion muß nnterftjitzt werden und zwar mit allen Kräften. Aber die erste Pflicht zur Hilfeleistnng haben das Reich und der Staat »Die Gefchädigten müssen den Schaden im vollen Umfange ersetzt erhalten: Zu dem großen Leid, das vie-le durch den Verlqu von Familienangehöri gen getroffen hul, dürfen keine finanziellen Sorg-en kommen. Jm Reichstag hat unfete Fraltion eine ernste Forderung aufgestellt Die Behandlungdes Antrages zeigt, daß die bürgerlichen-Par teien nicht gewillt find,"«den Opfern so zu helfen wie eS notwendig ist. Jn fchamlofer Weise haben Bürgerliche und Sozialdemokra »ten.-den Antrag derKommunsiften abgelehnt . Der Genosse Nenn-er hat an den Präsideiiieti des Land «lsages fofori folgenden Beief gefchrieben:— · » , -« s , Dresden-, den 9. Juli 192z7z An den Präsidenten destandtagesi « « · Soeben aus dem Uebetfchwemmlmgggebiet zazeäckgekehrh etachte ich es für meine erste Pflicht, Sie zu uitten, zur Be ratung über Notstandsmaßnahmen und Staattiche Oelvbechilfe, den Zwischenausichnfz schnellsten-) zusammeimzberufen-. - " ( Die Regierung hat, wie ich« erfuhr, 100000 NR Zur- Vet fiigung gestellt, doch reicht diese Summe nicht im( geringsten aus. . - - Amsel-may daß Sie-mit mir beugt-toben Meinung fein « -w«etden, daß über weitere Maßnåhmcn iokottNßefchluß gefaßt werden mus, bitte ich um baldigen Bescheid ’ » . « , " Ruppss Mnnct,.M.-d.«’ L.·, Wie wir fum neuerdings vernehmen, shat die Regierung je dex Amtshsauptwannschaft 125 000 RM berwlefm »Auch diese Summe reicht bei weitem nicht aug. Die Landtaggfraktion der KPD hat heute folgenden Antrag eingebracht: « - » t Der Landtag wolle beschließen, vio Regierung zu braqu ragen; . » « l T Schamsofe Insesiihmng Her Opfer der Unwetterkataftwphe »Die Regierung hat den vollen Erst-g der durch pkc Unwetterkataitrophe in und bei Pirna entstandenen Schäden zu übernehmen· Als erste Rate wird der Ic trag von z e h n M i l l i o n e n M a U bereitgeitellt. Die Feststellung der Schäden und die Verteilung der Mittel hat unter Kontrolle des zuständigen Ge werkschaftgiariells zu erfolgen.« Dieser Antrag wird begründet durch Gingesiikrzke Miqu in Bekggiesziwel Bürgerblock aus feiner elenden kompromittierenden Si tuation zu befreien, zeigt, daß die Hilfe nicht ernst gemeint ist. In diesem Antrag heißt eg: »Die Regierung möge erwägen (!), ol) (!) zur Milderung der durch die Unwettexkatastropbe im oberen Elbegebiet hervorgerufene-II Schäden eine Not ftandgaktion notwendig (!) ist. Erforder lichenfsallg möge die Neichsregiernng die erforder lichen Mitiel bereitstellen.« Dieser Antrag wird auf die Tagesordnung gestellt. Genosse S to e ck e r fordert die Verbindung eines dazu noch einzubringendcn kommunistischen Antrages-. Der Präsident Loebe erklärt, das-f dadurch die so fortige Hilfe ne r z o· g e rt w ii r d e («?!). Genosse Stoecker ergreift nun empört dag Wort, fordert Zuriickstellung der Beratung, bis die KPD ihren Antrag eingereicht habe, und begründet das damit, daß der biirgerlich-sozialdetnokratische Antrag einmal die Regierung zu nichts verpflichte. sondern nur allgemeine Zhra sen enthalte, und weil dieser Regierung des ollraubeg und der Unterdrückung der werktätigen Massen das tiefste Mißtrauen gehört Der bürgerlich-sozialdemo kratische Antrag sei ein bewußtes Schwindel- und Betrug-Z -maniiver zur Täuschung der von der Naturkatastrophe Be troffenen. Sozialdemokraten und Bürgerliche brechen in ungeheure, tosende Pfuirufe und andauerndeg Lärm-en aug. Sie beweisen damit, daß der Hieb gesessen hat, dasz sie erkannt sind in ihrer Heuchelei und Verlogenheit. Inzwischen bringt die Kommunististhe Partei einen positiven Aenderungsantrag ein, der die Re gierung allein bindend verpflichtet, wirkliche Hilfe zu leisten: Genqssen Hoernln i ein artei reund Stoecier hat MU· Recht den Vot- Ijegcskgen Kirragfder bürgerlichen Parteien ein« Betrugs manöver schlimmster Sortegenannt (Toben bei den So zialdemokraten und Bürgertichen,»Otdnungsruffdes Profi dentcn.) Und zwar deshalb ist dieses harte Urteil durchaus gekechi, weil dieselben Parteiensich soeben nicht geicheut haben. den arbeitenden Massen durch ihr Zollwuchergesetz das Brot voin Munde zu rauben.,·« JU Hunderten .von Fällen, wo es sich niii große Unglurtsiulle der Betgarbeiterk schast zum Beispiel ini Nuhrge iet· handelte. Aber Auch bei den großen Ueberschmeininungen in Mitteldeutschland im letzten Jahr. haben die bürgerlichenParteien ahnliche An triige eingebracht. Niemals ist die geringste Hilfe den Arbeitern und kleinen Bauern zuteil geworden. Die fetten Großgrundbesiåjer haben alles geschluckt. (Dauerndes Ler nien bei den « ärgerlichen, besonder aber beiden Sozial demokraten) Die bürgerlichen Parteien, die sich Nicht schämen, den Massen der Arbeiter und Erwerbslosen durch ihre Wucherzölle das Brot oom Munde zu rauben, diese Berussoerbrecher am deutschen Volke... (Stumpfer gibt Präsident Loebe den Wink, dein Genossen Hoernle das Wort zu entziehen und die Sitzung, »wenn Hoernle nicht reagiert, zu ciertagenls geben der «Burgerblock-Negierung anheim iPriisident Loebe: Ich entziehe Ihnen wegen Ve leidiguiig des Reichstages das Wortl) yoernle: Jch wie derhole mit allein Nachdruckz Diese Berus·soerbrecher am deutschen Volke geben der Bürgerbloixregierung anheim, »zu erwägen, ob den Geschädigten überhaupt geholfen werden soll.« sPräsident Loebe versucht durch··dauerndes Schwenten der Glocke den Genossen Hoernle zu ·übertonei·i.s Wir haben nie siir ein Jota Vertrauen zu dieser Regie rung der Zollwucherer. lLebhaftes Bravo bei den Kom munisten Präsident Loebet Ihnen ist das Wort nach der Jaiisordnung entzogen!) Jch schere mich den Teufel iini Ihre Hansordnung, ich werde hier aussprechen, was iin Knteresse des arbeitenden Volkes zu sagen ist. (Pra’sident Hoeber Jch schließe den Abgeordneten Hoernle von der Sitzung ausl) Wir werden den Kampf gegen diese Bür gerblockregierung und den Reichstag des Zollwuchers und der Ausbeutung der arbeitenden Massen in schärfster Form außerhalb dieses Hauses weiterfiihren und den Massen die bodenlose Heuchelei dieser parlamentarischen Berufsvorbrecher aufzeigeii. Wir mean die Massen mobi lisieren, damit sie endlich diesen Reichstag und diese Ne gierung der kapitalistischen Banditen zum Teufel jagen. (Stiirmischer Beifall bei den Koinniunisten, Wutgeheul bei den Sozialdemokraten nnd dein Bürgerblock.) Nach zehn Minuten Pause eröffnet Präsident Loebe wiederum die Sitzung und teilt den Ausschluß des Ge nossenHoernle mit. (Die Genossen DengeL Münzenberg und Maner rusen deni Präsidenten Lin-be zu: Sie sollten sich schämen! Stürmische Psuiriife bei den Zollroucher parteien und Sozialdemokraten) Loebe erteilt den drei Genossen Ordnungs-rufe , Für den Genossen Hocrnle begründet Genosse Putz den kommunistischen AlJänderungsantrag und stellt an kon kreten Beispielen fest, in welch skandalöser Weise die Mit tel bei Katastrophen nur den Besitzenden in den Rachen geworfen werden. Deshalb müsse eine Kontrolle der Bet teilung durch die Arbeiterschaft gefordert werden. Der Sozialdemokrat Herinann Müller hat die Frechheit, den nichtssagenden Bürgerblock-SPD-Antrag als »den wei tergehenden« zu betrachten, wogegen Genosse Koe nen sich wendet Der kommunifiiiche Antrag, der wirkliche Hilfe ver langt, wird von allen Bürgerlichen und Sozialdemokraten abgelehnt. Die ichamlose heuchlerische »Forderung« an die Regierung, die gar nicht ernst gemeint ist, wird von den Bürgerlichen und Sozialdemokraten angenommen die Betroffenen zur Hilfelcistung für die von der Unwettcrxntaftrophe jM öiilithen Etzsebitge Betroffenen als erste Rate sofort min destens einen Betrag You 5 Millionen NMatt zur Verfügung zu stellen; sofort Maßnahmen zu ergreifen, uin weitere Katastrophen nach Möglichkeit zu verhüten. Jn den Gebieten der Gott leuha und Miiglis sofort die Arbeiten file Taisvertenbatiten in Aug-its zu nehmen und die notwendigen Mittei hierkkt hereitzuiiellem » bei der Neichsregierung dahin voritellig zu werden. dsv diese dazu heittägt, daß die Geishädigten Ersatz in der rek ,len Höhe des Schadens erhalten und die.Neithstcgs-L«-’s"«7 als eefte Rate 10 Millionen NR zur Verfügung stellt. Dresden, U. Juli 1927. · » Idttcher nnd Genossen« Forderungen der Kommunisten in den einzelnen Gemeinden Die Vertreter der KPD im Fetienausfchsuß der Stadt Dresden"fotdetien die Einberufung des Fertenausschusses unsd verlangcken die Bereitstellung von Mitteln für die dMch Unwetter Betroffenen « Unser Genosse Wfllv Schneider beantragte bei dem Nkk »der Stadt Freital sofortige Bereitstellung von Mitteln fuk die Opfer. als erste Hilfe ein-e Leistung von 10000 Matt YOU Oberkiirgetmeistet teilte mit, baß et fiit Mittwoch eine this genhe Sitzung fdeg Gemeinden-ges eint-erner habe. die itsber eine sgememsokne Hilfsnkiion sämtlicher Gemeimien beschließen foll« sandesparieiiag der ABBE-. s Die ASP hielt gestern im Landmg’ ihren zweiteannko parteitagsab. DaHsErgebnig ,ist: offener Nationalspzlanwjlss und Ausdehnung yet Partei auf das ganze Reich. Wir wem-- morgen auf den Parteitag näher eingehen. . "