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Arbeiterstimme : 28.04.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-04-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192704280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270428
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270428
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-04
- Tag 1927-04-28
-
Monat
1927-04
-
Jahr
1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 28.04.1927
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Mag-mäßige Faschistcmcinsliisse in der- Berltncr Polize Berlin, st. April. (Eig. Drahttneldniig.) Der Allgemeine preußische Polizeibeamtenverband er läszt einen warnenden Ausruf an seine Mitglieder, sie möch ten daran denken, daß sie repnblikanische Polizeibeamte sind und fordert sie auf, ihm sofort zu melden, wenn Poli zeibeamte »zu Dingen befohlen oder verwandt werden sollen, die sie als Nepublikaner nicht tun dürfen«. Das Verbandgbureau wird für den 7. und Z. Mai einen Dauerdienst einrichten. Der Ver band der preußischen Polizeibeamten erklärt. die Polizei beamten bedauerten, »daß die maßgebenden Behörden »das Spiel mit- dem Feuer« »nberhaupt zugelassen haben«. Die beiden Erklärungen zeigen, daß in der Berliner Schupo Kräfte am Wer e sind, die die Polizeibeamten ossen siir faschistjsche Zweckegebrauchen wollen. Das preußische Jn nenministeriurn laßt eine Erklärung verbreiten, die sich voll und ganz fiir den Stahlhelm ausspricht und erklärt. der Stahlhelm wurde schon ruhig bleiben. um nicht als Provoiaieur zu wirken. Am Schluß der Erklärung heißt eg, daß es am R. Mai wahrscheinlich in den Abendstunden zu Zusaunuenstößen in den Arbeitervierteln kommen würde. weil dann der Alkohol zu wirken beginne. Die Berliner Arbeiter werden also als Säufer nnd Rowdys hingestellt Die Beamtenschaft selbst lehnt sich also gegen die Izu niiitulla. Viiitel fiir das Faschistengciindel gegen die Är lieiter zu iein. mit Entschiedenheit aus. Am 7. und 8. Mai ist auch der Beamtenbund der Polizeibeamten moliil gegen die Faschisten da darf die Arbeiterschaft nicht fehlen. M Mordmitem ver Dameslmlm Die Voiiiich Zeitung berichtet: , »Vi» Tote. zwei Schwcrveffrletzte Gestein nachmittag steht der D-«3-.lg 2. Berlin Köln, bei Ahlcn in Weitfalen in eine Akbeiteriolonne hinein. Vier Ar beiter waren aus der Stelle tot, zwei wurden schwer verletzt Wir erfahren zu dem Unglück folg-sich Einzelheiten: Die Arlieitertoloune war einige liunderi Meter vor dein Valinlsos Ahlen init Stopfarbeiien beschäftigt Die Bohr iipparate, die sie dazu verwandte. machten einen iv grossen Liiiinf baß sie das Herannaiien des D:.s·-3uneg, der um Ei Uhr It diese Strecke passiert. überliörle. Dem Jugfiiliier gelunn es imii sintteni Brenisen nicht ineiirl den Juki rechtzeitig vnun Halten zu bringen und die Loioniotioe raste in die Arbeiter iolonne hinein Während es einigen Arbeitern gelang. noch ini letzten Augenblick beiseite zu springen. wurden sechsz- von ilsnen unter die Räder gerissen Getelet wurden die Arbeiter Tiiiliielm Herinening aus Danterien bei :Uiinoen, Wilhelm Diipking, ebenfalls unis- Dnnlersen Heinrich Viele aus Meisinn bei Minnen und Heriiiunn Nueluwiii uns HannoversLinben Die beiden Schweine-kleinen senden iin stranleuhaus in Aiileri Ausimhine.« Dac- Ungliick ist auf die übliche Antrmbermcthode bei der Daivesbahn zurückzuführen- Die Arbeit wird in Akkord aug ziefiihrt. es muß dtaufiusgeichujtet werden, fiir Die notwendige Sicherheit wird nicht Sorge getragen « Külz iiir den Wahlrecht-stand Der Neichsltmenminister a. D Kile veröffentlicht im Vers lmer Tageblalt einen Artikel über die »Weil-lte(l)t«;ircsorm« Der unentmegte Demokrat verlangt die Herauiiclzttnq des Wahl alterg. die Befestigung der Verl)iiltni9matll. die Vettleinerulm der Wltllllrciio. Kiilz behauptet dass jetzige Wahlrecht entspreche nicht dem demokratischen Prinzip. Die Allfilmffung der Reichs-«- listc wird ebenfalls- von Kiilz verlangt Es bleibt dem Not tnalnmljcl)ctl« vorbehalten, den Angriff auf das Wahlrecht i«««'"·"·"i«-isstsss-ITTimeWUNHTTYTTWTI 80ZMICICMMCMI 111 Himclilllll ist Vorsitzendcr des bürgerl. Sporttlubg Charlottenbutgllz Dr. Siidekum war SPDFinmizministet in Preußen. Jn dieser Stellung bat er den Hohcnzollekn unschätzbarc Werte zugcfchanzi. sich selbst ein Schloß erworben. Arbeitcrsportlcri Eine Partei, dik; solche »Fübrcr·' in ihren Reihen duldet. kann nicht deine Partei sein. Arbeiicrspoxtteri Du gchörft zu Uns Kivriipkiimigtcsr Deine Zeitung nt die AtbcitekstimmH Die Hochwaffck s KUADJUOPHUI Die Verwüstungen an Elbe und Haoel Wittenberse, 27. April. (Teluiiioii.) Wenn nicht alle Anzeichen trügen, ist die Hochwasserwelle im Abeblim Das Elbhochwasser, das am Dienstag seinen Höchftstand mit MS Meter ani Wittenlierger Pegel erreicht hatte, ist bereite- um 15 Zentimeter gefallen. Da auch vom Oberlaiif des Flusses weiteres Fallen gemeldet wird diirkte sich die Flut langsam verlaufen. Immerhin wird es noch Wochen dauerndbis die iiberschwemmten Ländereien wieder vom Wasser frei in . äm Mündungggepiet der Hat-eh der Stepenitz nnd Katthaiia sowie der Ldetnitz ilt das Hinterland iii.eine endlose Wasserwiiste verwandelt worden. Viele tausende Morgen Wiesen, Weide- und Arterlaiid stehen unter Wasser. Aug Strodelinen lies· Vavelberg wird berichtet» daß 6000 Morgen iiberflutet find-, Jniolge der neuen Hochwasserkataftrophe stehen die Landwirte hier geradezu vor dein Nican Das Vite können sie unter den gegebenen Verhältnissen nicht länger halten- Die meisten Landwirte mußten nach der Veriiichtun der voriährigen Ernte ihren Viehbgtand bei anderen hilft-gerei ten Lan wittcn unt-erbringen chwere Vorwürfe werden wie immer gesien die verantwortlichen amtlichen Stellen laut. daß iie mit der the-s und Hand-Regulierung nicht vorwärts-kommen . einer tlclicrflutmig New Orlccmcs abzuwenden blutige Zu santmetistößc im Bereich dri- Moiilictitcit liegt-it Die Stadt-· verwaltung von New ercang bat die volle Verantwortung für die durch die Dutchstochung des Dammes entstehende-n Schädcsn übrlnomtncth TMCM rechnet damit, daß durch diese Blaßnabmc 100000 Acrcg gutes Ackerlond unter Wasser gesetzt werden. Die gesamte Nationalaarde des Staates Louisiana ist aufgebotcn worden. um die Frrmtcn Bauern. die bewaffnete Posten auf dem Damm mitgesthllt haben. in Schach zu halten. Die Kost-n. die der Dammdurchktich verursachen with. worden auf viele Mil lionen Dollar geschätzt- Alle Bauern. deren Grund und Boden absichtlich iilictikhwcttimt werden soll. werden Schaden-stieß et- Laltetr. Die Eigentumcr lclnicn jedoch diss ihnen angebotcncn cchadeneklatileittichn nli und verlangen sofortige Bat,3aliluna, Da der Wasserdrka Noch immer ständig zunimmt drohen zahl reiche weitere Stadte lund Dotter überschwemmt zu werden 50 000 Arbeiter »stat- mit dei- Vcistätluna der Dämme beschäf tigt. Sollten du; gewaltigen Massettnasscn das Flnßdclta ek reichcn, so sind die Folgen unabsehbar. Der lautet-revolutionäre Eifeubnhnanichlag . mew Ne U vvt k. Noch einer Meldung aug Mcxilo-Tity wukdpu 60 von den m- ddm Essenbahnattemat beteiligt gewesenen »an ditcn« nach fikUssMUVFAM schweren Kampf von den veifoqundkn Negierungsirnppcn getötet « Ueber das vor einigen Tagen erfolgte von der Herinan Kontertevolntion in Mexika die von Amerika mit Waffen, Mnnition und Gejdntittextt versehen wird, durchgefülnte Eisen bahnattentartcilt die Berliner mcxitanifchc Gefandifchaft u« q, folgendes mit: »Am JA- April’ii!«letfiel feine Nänbcchandc unser Führunchts katholischen Priestdr Bonn Pedtoza nnd Annula sowie.destcclnganwaltpg Lit. Zozm dcg Beauftragten des ..Bundeg zur Verteidigung der Religion«.«’eincn aus- Guapakm jara kommenden Zug und lwicnoß ihn unter-den Rusenz »Er- lebe der König Chrijtug!« Die Zahl derToten und Verwundeten beträgt mehr als 150«-datumet viele Kinders« Zvyfzodksapfer des Miisiisivvi Nach den letzten Meldungeu aus dem Ileberschtocniniutigs « ebiet des Mississippi sit die Zahl der Todesfälle oui 500 ange «Fiegen, die per Obdachtojen »auf 2600011 Der Schaden heliiust sich bisher qui eine Mtlltakde Dollmz wovon dic- Hälftc auf vie Dukapr and Kotnfeldct esctfsst 7 Millionen Akt-es Land fto en Unter Wasser und 25 weitere Millionen Acrcg sind in Gefahr-, Übetflntet zu werdet-. zAuguqhmezuftanv übex.gonisiana—6mvor.ungss ffutm dex ruinieptdkfsbueits Londvn, 27. April. (Telunion.) Nach Metdungen aus New’ Otloang hat der Gotzvetneut» von anisiana den Ausnahm» ustand Übe- dic Provinz verbeut-It da Infolg-. des beabsichting Z) mmdutchstiches. der vorgenommen werden« foll. um ein Nach lazen de- riesigen Wasserdruckes zu erreichen und die Gefah- Roseypergs Abgang - Berlin, de April. (Eigene Drahtmcldung.) Der Vorwärrs bringt in großer Aufmachung den Briefch Abgeordneten N of e u b er g über ieinerz Austritt aus der Kom munifkifchen Partei und charakterisiert ihn als ~Anzeichen des geistigen Zusammenbruches der Kommuniftischen Partei, der üsber kurz oder lang auch das physische Ende bedeute«. . Hierzu schreibt uns unser Berliner Korrespondenn Rosenbetg läßt durch die bürgerliche und so ialdcmotratifche Presse mitteilen. daß ex aus der Kommuniftiicsen Partei aus getreien ist. Der Austritt aus der Partei in der gegenwätti en Situation des verjchärften Kampfes der Bour coisie gegen gdie Ilrbeitericksaft usw ihre Konrmunistiiche Partei Hi wichts anderes als eine eige Desertiom die für die Parteimitgliedfchasi aber !lichi«»m.ehr«jibertajc»l«)e«nd kommt. » . f Nosenbetg gehörte zu ’enem Kreis von Zitteilektuellen, die mit Maslow und Rath Fischer nach der Oktoberniederlage 1928 an die Parteifiilzrun kamen. Ihr Unvermogen, nach der Otto lierniederlage die Bartes durch eine zielklate kommunistische :I.ii-assenpolitit an der Isolierung von der Arbeiterschaft heraus .;nreißen, führte zu einer der schwersten Krisen der Partei Die Partei hat Jahre-intensivstex Arbeit gebraucht, um die Ang mittnngen dieser Krise restlos zu überwinden nnd die«nntom munisiischen, teilweise offen antibolschewistischen Tendenzen aus ihren Herd zu beschränken Jn diesem Kampfe trennte sich die Partei von jenem Kreis Jntellektueller. die mit Magiow und Rath Fischer die Hauptiräger der nntomtnunistischen und anti bolschemistischen Tendenzen waren. Katz. Scholem. Nosenberg, das war das edle Trie, das dem ersten Versuch der Kominterm die KPD aus den richti en Weg zu den Massen zurückzuführen, mit der ossenen antiliolsfchewistb schen Rebellion gegen die Kommunistische Jnternntionnle, gegen die Weltpattei Lening nnd deren revolutionäre Politik beant warteten- Nosenberg trennle sich Zwar vorübergehend non den Mas low, Nuth Fischer. Korsch und Schwarz. Er fand aber nicht den Weg. den die Mehrheit der KPD in engste: Kainuittemeinschaft init der Kominunistischen Juternationale gegangen ist. Sein Weg führte aus dem Lager der Ulttalinten nach einer kurzen Periode ständiger Schwankungen ins Lager des Resoiniigmug Wir brauchen diese Abwanderung Nosenbergs ins reformistische Lager nicht mit Zitaten aus seinen Neichgtaggreden und aus seiner Rede aus dem 11. Parteitag zu belegen. Allein der ireudige Willloinmettgrnsz, mit dein der StainpsersVorusärtg den Aue-- tritt Rosenbergg ans der KPD begrüßt. ist Beweis gering dafür daß der Vorwiirig in Nosenberg ein würdiges- Mitglied der Music-Partei siebt. Zu Nosenbergs Schreiben an die Zentrale. in dein er seinen Austritt begründet, nur einige kurze Bemerkungen Rosenberg stellte »vollstiindigen Zusamnienbrinti der KorninterikPolitik in China unmittelbar nach der grossen Niederlage in England« fest nnd kommt nach Ueberpriifnng der Drganisationgsorm der litter nationalen Arbeiterbewegung zu dein Schluß. den wir vor Jah ren von Paul Levi hörten: Liguidation der Kontinterns Fiir Rasenderg ist ed unverständlich geworden, dass die Kommu nistische Jntemationale gleichzeitig mit dein englischen General -I«at und mit Cont. gleichzeitig mit der bürgerlichen Stuoinintang lind mit den Schanghaier Arbeitern zusamnieugehen kann. No senberg erklärt. daß bei einer solchen Politik die Katastrophe unvermeidlich ist, womit er nur bestätigt. dass er die Methoden den Sinn nnd Zweck der revolutionären Eiriheitgfronttaktit nie verstanden bat. Derselbe Rosenberg der in der Parteidigtnssion die Beschlüsse der- 1«t. Parteitaged der Volschewiti gegenüber den antibolschewistischen Arguiuenten der Ultralinlen verteidigte erklärt heute. »daß die logiscbe Schlußfolgerung dieser Beschlüsse die Auflösung der Kontintern sein iniisse«. Rosenberg biilt auch eine ernsthafte Reform der Komintern iiir unmöglich. »weil sie die Grundlagen ihrer Existenz selbst beseitigen niiisse«. s In Konsequenz dieser Auffassung insbesondere nach dein Parteitag in Essen und nach den Ereignissen in Schangbai gebt Rosen-been auo der Partei, unt morgen oder übermorgen iin Lager des Neforniigtnug, wenn nicht noch weiter recht-J. zu enden. Das Charaktcrbild Rosenbergg ueroollstiindigt sich durch die Ablehnung, das ilnn von der Partei übertragene Reichstags mandat in die Hände der Partei zurückzugeben Derselbe Rosen berg, der von Nuth Fischer. Url)alms. Fiorsch usw« die Mandatgs niederlegnng forderte. macht sich heute deren Argumente siir den Nausb des Mandatg zu eigen und ertliirt, das; er sein Man dat .als Parteiloser Sozialist« vorläufig weiter ausziiben werde« Die sozialdemokratische Neichstagsiraktion wird den Gewinn des Rosenbergschen Mandateg mit großer Freude buchen Leoi hat einen neuen Kampf-genossen gegen die Kammunistische Partei in Rosenberg gefunden. Die revolutionäreArbeiterschaft aber hat durch den Abgang Rosenbergs ins Lager der Resormisten nichts verloren. und die Partei hat eine neue Vesiiitiauna sin die richtiae Einschätntng der intellektuellen Fiilireraruppe um Maglow-Nttth Fischer erhalten. wie sie ini Offeuen Brief der Eretutioe der Kominteru an die Mitgliedschait der deutschen Partei ausgezeigt wurde. Nosenbergg rascher Entwicklungsgang vom Ultrareoolutioniiren Ultralinten Zum ioaschechten Refor misten zeigt den Arbeitern besonders deutlich die gemeinsame Wurzel desz resormistischen und des ultralinlen Antibolschewiss mus, die Jdeologie baltloser bürgerlicher Jntcllettueller die sich gegen die Grundsätze des Msarxigintig-Leiiinigmuiz nie zu eigen gemacht haben. rovokatwnw ! Eine Abwehr der Beamtengewerkfchait. i DIE-Z Acht-Uhr-Abendblatt vom T;.» sschretbt zum Stahlhelmtag»: »Es ist« aus« einem· Berliner Balmhof ein Eiici:z«, von Rechtsfaschnten mit Revolvern überfallen morr:«s«k«"«t.9 Fluchen Nechtsfaschvnten haben weiter in Berlin aus ji« :".,;. « rauen und Manner niedergeschlaaen Der Statuts-HEF- J feinen Mitgliedern - nnd zwar aeschah das in voller Uzsxf . wortung der Fuhrer Major n. Stephani und Seid-e ; gerufen. daßdie »Dempnfiraiion in Berlin ein strapaz»w s reicher Dienst« fein»wurde und Berlin gegen die-»F l Diitatur verteidigen muste. Der Stahlhelm bat wcii·.«f"3 ! Aufhebung des viockoerbotg verlangt. um ausdriinjschsst i diesen Waffen austreten zu können. Der Stahlbelni lim· ;--L-. Mitglieder für ihren Berliner Besuch nicht nur gegen HEFT nnd Tod. sonidern auch gegen Beraubung versichc::· « J Eine Demonftration. die so planmäßig auf die Month von Gewalttätigleiten eingestellt wird. ist eben keine Demxä straiion mehr. Deshalb muß auch der io oft wiederszzf ..7»««; des Jnnenministerg an die Berliner Bevölkerung nnd neu-lij nch an die Arbeiterschaft hinsiirrig wekdm daß m-.«;".;«» 7. und Z. Mai ins Grüne pilgern folle.'· Die Sozialdemokraten müssen diese Stellungmk.»sp» mit der des Vorwärtg vergleichen Das Zentralorgan zu SPD behauptet, die Arbeiter wollten produzieren Die Arbeiterschaft im Reiche muß ihre Bereitskinjk M Unterstützung des Abwehriampfes der Berliner Prol—zx·s.·; rier überall detnonsirieren i Der Tag des Stuhllselmmarsches muß zu einem s Antifqichnteniag werde-it wieder aufxuwllen·« Külz byichweri sich darüber. daß die PH teien uxrd die Regierung still geworden feten von der WlTH recht-Fromm Dic Arbeiter müssen disk-tu Artiiel»«die gcdjztc Ausnut- Lamkcit widmen und schon jetzt alle Kruste anspannen. M» klngriff auf das Wahlrecht abzuwehren- Dte Zechenbesiyer gegen den Lohnichiedswtuiiz Bochunn 281 April· (Eigenc DrahtmelvungJ Die vier Vergatbeitervcrbändc haben dcn Lohnschiedgstms für die Vernarbciter angenommen und beim Neichsarbcixgnxsx:s. stcrium die VetanOlici)t«oil—3c:klärllng beantragt Der senken verband hat den Schiedssprnch abgelehnt- Koulsäioxs dckCZH m Ocsickkcichk Ergebnis des ..iozialiitiichen Sieges« Wien. Die endgültige Verteilung te: Mandat-: sitt M kkkacionalxat wird erst in der Woche nach dem Z Mai durch ds: wuptwablbebörde festjkcxcjtelle werden, da erst dann die Busch nungcn über die Its « cftstjmmcnnmMate. die nach dem »Es-ca Ermi:tclmmgsvccfahtcn übrig blieben. abgeschlossen sein werden Nach nichtoffizicllen Verechnungcn dürften von den Resi fximmcnnmndaten die Einheit-stifte- (). die Sozialdemotkuicns und der Landbunp Es erhalten-· qu Gksthtztczrgelznig derjkk:;..j- nalkajszwahlcn dürer Demnach fein: Einheit-dich XII-, Bock-:- dcmotmten 71, Landbund 9 Maus-ate. Das Hierhältnis Esc: bürgerlichen Mandate zu den sozialdemokratischen wäre Dann m neuen Nationalmt m gegen 71 Stimmen, gegen 97 gegen VI Stimmen im alten Natxotmlrat. Soweit sich heute vie Ergebnisse der Wahlen iibcrtstkckcii lassen. wurden in Oeftekrcich nicht als 2 Millionen bürgeräiiske und tät-Utan sozialdemokratische Stimmen abgesehen in Wscn tigstnth tozialdemotrntiiche und 457W0 bittgerli )e. Die fu«-zin denioimtische Arbeiterseitung deutet an. daß das neue Paikei mem eine ..frejhcittici)c. antitleritale Mehrheit« haben ten-ne wenn die Grofideutichen nnd die Landbiindler dies wollen« Das beisp. daß die Soziaidemoieaten Die Linigichwenkntm ve: Tl beitek mit einer Koulition mit den Viisriierlidzw beantworten wollen. Andere Kombinationen ipre ten von Der dlliögtjchkeit einer chkiftiichsozisit-sozialdemokratischen ichwekjirwc Regierung Attivcs Cänqreiien der Imverialiiten in den chinesischen Bürgern-sen London, Is. April lEigene Tsralstlneldunni Das englische Kabinett but unter ?inzu.lichutig der Lbscls beselslgbnber der See- und Luststreiiltä te die Lage in Clele beraten Es wurden energische Maßnahmen und nöiigemezlsss eine loinbiniene Aktion aller Wasserträste und Kticggiiiiilss liegen Haniau beschlossen Der englisde Fiticggministek erklim im llnierlsaiis. daß die chinesische Expeviiion bisher schöliwkls weise 1.2 Millionen Pfund iiber den eialcnäßigen Betten lll kostei linke. Englische Flumcnge haben ioiedeklioli »die GODILZ der südchinesisilsen Regierung demonstkativ iiberllogsll» J sklmnalsai sind auch amerikanische Fluagcschwaoer mit 12 DIE-' bknilugzcuaen gewinnt Aus Meldungen iibex das Wirth-111 Jnlmticjlusiks gebt herum-, daß die englische und ameciialujfijs Flotte im Kampf Zwischen den Nord- und Südtrupven Uns-s -llolt zugunsten der dlkordituppen eingegtissen hul Engliimer Uebel-full auf Hat-tan? Wie der An.t.cigcr meldet. bereiten diejEngiaiich OIIFEJJ Handftkeich zur Wiederbcictzung der Konzessuznerx M WINH vor. Vor Haniau konzcntticren sich die Siteitkroikk M « liichen Jmpetialiftcn. » · W Die gesamte Aktion gebt darauf hinaus. die MANUTQJH des Verräter-z Tschanstaischct zu unietstiitzcm ERSTEN s voziers weiter zum Kriege. . » » Am l. Mai muß die Arbeiierschafi in geipaltUZFll FUka gehangen ihren Willen zum Kampf gegen den unwka s Krieg zum Ausdruck bringen« « Die chinesischen Gowietbrieff Mdgkmh den BG. APVU !«3·-i«»" Seit TUAEU Wctden in der en li’ c·n Trcsse Tonkunan vckotfenxhcht.» dzc angeblich bei danZ Illkbexfzll auf die IMPLI VIZUchUfW Pcklpn vorgefunden worden wären und stark THI laltcpdcs Matyrxnl über sogenannte ..S"owjennnchcnichsikcsh FULHIFUCJL Tiefk- Dotmncnjc hätte der Bandit Titl!an»’ss«j;,««s»«« tsc·1·!» Bettcjpxclslattcml der enåzliichcn Zeitungen ansgcfvlnkx 111 zuzusen ijststexlckk dan die ~k-nthiillungcn« fast von der slcsilLTszx Weltwele vvxllg unbcackztct bleiben. Man steht eben XVIII Fldvkulnclkth s. die ans London verichith werden· kritisch KERFE-I nbcn Und Mit Recht Wer die Praxis-der englischen YZSLJT kennt. ~Dotumckntc«. die den englischen Jmoetäulkstcn VFWMIT sind« stets zum Ltmch zn liefern. der mußte die Echtheit Wem-IF Aquz sonderbare-n Wege in den Besitz der britizfchen STIMME-c FUWMP sklallthn Doktunentc.»vonsvpknhesrcln stark bechksksz YW Um kO Zucht-. axlg brfmmtbich auch viel UemninvonkL-3;« Otellcn ·al«:- die Reduktionen der ckxglifchettstäksswslkvckb VII-T- Mnegisifxgeh Mit ’mlilt knickenbsofuctttxntYZlliQt « ans-s ««AE;I»I»U«F’I . a a - ' ’ « «- ·’t’k Wiesng- gemen .nn en » wktthl esva » Um dennoch ediübiigcszxi tun tellen · « Zre Dotamencke vlzunve Erfindungen yet Enthülle-U sian d« s « « . J . O « xs
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