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Arbeiterstimme : 21.06.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-06-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192806213
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280621
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280621
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-06
- Tag 1928-06-21
-
Monat
1928-06
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 21.06.1928
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Mk Unkc U ein chriimus der «2!nslrmx7lumen, die fjc auf uf d Jud ihrer lafse cr- kämpfung du« Gemerkskimftsbewegung h vermcndcik geizen dcn Knpitakjgsmusz richten würden, lurbciicri male in der Tat cipicr eisernen ähn e, und nicht ein Stiitzpunkt für das u beginnen avital wäre Geiz-Je dies innen die reoolniidniiren klitetallarbeiter aller- Ljixrstsr den Tisesorinisien schon lange Jahre hindurch. Sieben Heim-s isxxnjiine sich der dUieiailarlieiternerliand der USER uin se:ne Animhirie in die strick-rationale Eine Reihe von Jahren irr-einen Die ieroluiirniiren Metallarlieiter Frankreichs nach einer Vereinigung der isiarallelsOrganisationen der Metallarbeiter. Die klieiorniiiien ans der Metallarlseiteriniernationsale waren nnd lilieoen stets Gegner der Einheit. Davon zeugt das letzte Vorgehen des Führers dieser Jnternationale. der aus seiner Organisation die fortgeschrittensten Arbeiter der Metallindnstrie ter Schweiz Zu verjagen sucht. Diese Tatsache musz den Massen eewnsixen Metallarlieitern aller Länder bekanntgemacht werden; sie sollen sie mit der gesamten Politik der Amsterdanier ver iileiilien nni es einzusehen, daß der Kurs des Nesormismus der Kurs eines nnversiihnlichen Kampfes nach links ist, dessen Kehr seite der Frieden mit der Bontgeoisie ist. Wir hoffen, dasz die Schweizer Genossen nicht auf dem Fleck stehen bleiben. auf den sie durch den Gang der Ereignisse im gegenwärtigen Augenblick gestellt wurden Sie werd-en weiter schreiten nnd die Massen im ganzen Land mobilisieren unter der Fahne der Einheit zum Kampf gegen die Vonrgeoisie unid gegen die Geiverkschastsbureauskratie. die der Borirgeoisie behilflich ist. reaktionäre. gegen die elementarsten Interessen der Arbeiterklasse gerichteten Gesetze zu erlassen Wir wollen hoffen, daß die Echweizer Genossen Jlg und Konsor·tsen. die sich non den alktivsten und fortgeschrittensten Elementen befreien wollen, nicht unbe lielligt lassen wer-den. Die Baseler Metallarbeiter soll-en unsd werde-n um den Einfluß auf die gesamte Mitgliedschsast des Mctallarlieiterverbandes kämpfen. Sie werden sich nicht iso lieren lassen. Pflicht der revolsutionären Metsallarbeiter in sämtlichen Ländern ist es. den breiten Massen die Spialtsungspolitik der Nesormisten klarzumacheir Besonders notwendig ist dies in Deutschland wo in einigen Monaten der Bserbansdstiag des Metallarlieiterverbandes zus-ammentritt. Ueberall muß man es immer wieder von neuem wiederholen, das; der Basel-er Vorfall kein Zufall ist. Es entspricht voll-kommen dem allgemeinen Kurs der Amsterdamer Jnternationiale. Es entspricht dem Geist ihres Kampfes gegen den Kommunismus und für den Frieden mit der Bonrgeoisie. Sizvrußkand von eägtem Wirbelsturm yetkseert TU Kow no. 20.Juni. Aus Moskau wird gemeldet, daß in der Ukraine und Weißruszland ein starker Wirbelsturm wiitet· Tåe Städte Poltawa, Minsk und Kicw stehen unter Wasser. Die Telephonvcrbindung wurde unterbrochen. Die Schäden be laufen fich nach den bisherigen Schätzungen auf mehr als 2 Mil lionen Reichs-mark- Unwetter in Italien TU. Pkacenzw 19. Jyni. Sonn-du« wacht ginig üsber Stwdt unsd Provinz Piacenza exkl heftiger Hofme hinweg, dsesm ein starkes Gewitter mit Hag-el«schlag folgt-e. Die Hagel-schlossen fielen so stark, daß sie in einzelnen Gegenden bis 20 Zeig-tiimeter hoch lage-n. Bäume wurden vom Sturm ge«knikkt, Häuslcr ask-gedeckt- Die Temperatur ist stark gefallen. Fünf Opfer einer Grubencxplofion TU Lowdom 20.Juni. Nach Meldungen aus Laurelpoint in Westvirginia find infolge einer Grubenexpslofion in den Koh lenbergwerken der nationalen Kohlengefellkfchaft fünf Personen getötet und sieben verletzt worden. Ncbssc aufgcJMWDEU TU. Oslo, 20.’Iuni. Wie aus Kinggbay gemeldet wird, ist es jetzt Major Madalena gelungen, das Lager Nobiles auszu sindcn und 300 Kilogtamm Proviant und Austüstungsgegcm stände abzuwcrscn. Nähere Meldungcn stehen noch aus. TU. Oslo, 214 Juni. Das Ich«lvedische Flug-Heim »Uppland« nnd die italienische Jliaschine ~:)Jtariano l« sind in der Nacht eun Dienstag auf Mi«ttwoch»uin 12,22» Uhr in Kinggehay eingetroffen- Der Führer der-» schwedlschen Hilsgexpedition hat erklärt, dasz er nach kurzem Aufenthalt nach der Amsterdam-Insel starten werde. ·Die Meldung eines englischen Schiffer-, daß das große fran zösische Wasserslitheug mit Amundsen und seinen Begleitern an Bord bei Noliile gelandet sei, hat bisher noch keine Bestäti gung gesunden Dag- Flugieughat Venin fiir etwa 30 Stunden an Bord. Es erweckt einige Besorgiiig, dass Noibile, dessen Fina spriiche am Mittwochvormittag sowohl in Tromgii wie aus der Eitta di Milano außerordentlich deutlich gehört wurden, von einer Ankunft Amundseng gar nichts ermahnt Dieser Umstand läßt darauf schliessen. daß das französische Flugzeug nicht bei No hile, sondern am Nordtap oder aus der Anlsterdaiit-Jtisel ge landet sein könnte. Ernstliche Befürchtungen über dag Schick sal Amundseng werden hier vorläufig niccpst gehsegt.»da man ge wohnt ist, das; er erst dann etwas vor si«) horen lagh wenn er sein Ziel erreicht oder seine Ausgabe erriillthsat er Fuhrer der ».Upplan-d«. Pilot Nilison, hat in Tromgo eine Unterredung mit Ainundsen gehabt und letzteren g-eJr«a-gt«»ob er sich rh-m,znm Weiter-ihm nach Eint-bergen anikhliesqen konne. Daraus hat ::-?;7.;,T:.-..5;-s-;’:«):s:s: ~-.- -. W- .- s- .3««:—» its-Jst i ," -..-T-».:;z --,d, : ds- EIN-Oe j: W: z vEIN .(-·- TRI- s-.—E- «- MFH Jk XII-« . -, -.;:»- -.y . .--. -.:;):-:(-·-«k:"s« L;:3;I.·-F-.II.-. « Assä - SMYMCTEHCHJX s « »Es-H »Sk- -«-H)-«.( -:-:i"s"-iz:iz;:::"sc DER-« - EIN ,-.-"JZ—-—.«- e« sitt-, --—? IN -:-.-:-«-, -:.-b -,«: « -:-«-«.. --,«-:c·s,: » J,«·-«’23:;: IV WHT ::«-’:-,:«,·.·ANIe EIN-Exz «««'«- Is;-«:;.,.« Ekktgz 4«;- k:;.;..-.·.«« IX .:.s.o"dk:« sjsbkxssbdsfju . LETTER-tsch- JEAN-s El k-; LIEEZZTSHZTEPIZE -3;:isk:-«":—-5:Ixx:t:sisi;«-JEE VII-« , :-kk;:;;:s:z:z:x;3rs-. » .-.«.-,«-,·-:s«-:- c-« THAT-s --. «.».—.—.-.« THE-s HEXE-PH- Amundsen jedoch erwideri, dass er sich nirgends binden könne und gar auf eigene Hand operieren wolle. Man schlith daraus-, daß der erfahrene Polarsorscher ein besonderes Ziel verfolgt· Wie Madalena Nobile fand TU. Norm 21. Juni. Vom erfolgreichen t"luge Madalenag xvird ergänzend gemeldet, daß er zunächst das Zelt Nobiles kober slogen habe, ohne es Zu bemerken. Erst durch einen Funskspruch der Nobilegru Pe sei Nadalena zurijckgerufen worden und habe darauf fiinf ssgersonen unterscheiden können, die völlig gesund schienen und ihm zuwinkten-. Jm Verlauf der Nacht wird von Eliohilik eine Empfangssbestcitlgung fiir das abgeworfene Material erwar e . Amnndien im nördlichen Eis-meet notgelandet TU. Berlin. Lo. Juni. Wie cin Berliner Spätabendblutt uns Kapenlnigcn meldet, ist nach dort eingelanfenen Meldungem das Lathan-Flngzen? mit Amundien an Bord im nördlichen Po tarmecr zu einer Re landnng gezwungen worden. Amnndfen hat dringend um sofortige Hilfe gebeten. « Ranchwollcn für die Nobile-Hilfeilngzeuge TU. Rom, 20. Juni. ·Jn«einer amtlichen Mitteilung wird infolge der bisher ergebniszloien Fliige der Normesger Larien nnd Lützoixv und dec- .Jtalieners:- Madalena den Fliegern m Zukunft die Moglichikeit gegebennverdeik bei ihren Flugcu Vinnchbomben abznweriezlJ die »Nolnle benutzen soll, um den flug zeugen die notwendige «ylltgrichtnng anzugeben Major sent-o ist mit seinem- Dornier-Wal morgen um Kt Uhr, zusammen mit « - » dem ichwedifchen Junkers-flug- Wssww -. «( - zeug, in Kingsbay getan-det. --- » , » lieber daiz Schicksal Amnnsdfens ;«-«.j-"«Jf-;:T.s-.s. - : « eniliiitt die amtliche Erklärung ( - -T-,«:J lcin Wcl«t.· Auch dem Kom ; niandanten der Cistta di Milano ZEIT Essi- -. " illj über den Ver-bleib Amnndieng .««s· »»»"..»,Z’:I"" nichts bekannt. ;5.z.».::-,j:3:s j:«: .;:s-T· «- ’ " .:.«:·(«::.:.::.s;-.«.5: :-,«:.:.-.«::I,«’-:.::·«.I:«-:I:-:-:1:T"«--.T:Z«EIZ" « sätcsrskås.T!l:7-’:V-;«: :I:·IIE'YITIETTO"TLZ is :.-lE:ITE:E:ZJIE'·E:: -’":"·:.E’3S:sCEE:2:ZTEIZC!:TZITTTIIJOLYFIJXT kECE·ET:TITT-E;E: «·-.«·ÆXZ««YMÄ : . E:j:«:«Z:E:Z:E:E)’:E:-:::T:«:I:I:IESI:’:LIESFZZZSSIIELTETtIEIEIESI-7«’I:!.T-:IL:!:L!7:«;«««":TIZZ-;-EET«?I·EIITFTZ«E«T-E«· Ässsstws ;;;-;:wa:;kais-;:E-E«;-i«-x-s3-s::-:s-HEXE-HEXE-VIII-ZEITIII-THIwa ;..«-. H—’-s«.:z5k'::::::-:«.· -::.«« » . "-’-::««-.-’:T-««.-!EL-«» "'--’32·««T:T:T·Y B"M«VOHZ WITH-IT NOTICE-AK HEFT-M Ists-i?-x-sf-:«23-Es3;:Z-z.p .:-,-.s««-:«; Si . waswwsk Ezzwzzzzczzzzss Y; z:—zzxz33HEFT-HEFT»FHEN-Ists-?IZZZIZSZHTZHEIZHZTTZW ".·-2.::-,"::::( k.:: ::::-;:;T: .-:-:—;:(-'::-:: :I:I:’·:t:':I.-:S:OÆ5-5T3"7'TTEL«IEÆ«· ««-H;3:3T:7··"M· ( » .. -.-.--:s.«.«.:.«:«:-:—.s«:;«:-.:-:::1;-:-:I:"·«T«T?-XVIISFPFZSTITTTTZYTQI Dlqu err. so wäre Basel ki: langem Ko D J mllmbciicr c eine Bank-! md allen onaikx daß. F« Eli-. st XII 23 Des cum-stehe Les-ig · brechec ~Kmssi«n" ska sk Kås OWNER Im deg- GMMTMIÆ Esaus Rossi-seh seid-et - Derßauemfübrer Stephcm Nudstsch schwer verwuudixii Mc Mlcplwnvcrbindung mit Vclgmd unterbrochen TU Bclgrad, 20. Juni. · In THIS STIMMEN setzte am Vormittag die Opposition ihre EJIITETLrUtiion fort. Dabei kam es zwischen dem Abg chdiisch lind der Bauernpartei einerseits nnd der Mehr heit anderseits zu starken Zusaimnenitöszen. Als Sicphmt Navilsch der Mehrheit Wien »Sie benehmen sich Wie Nindviehll)er!« zog der Abg. Natichitsch von der radikalen Partei einen Revolver nnd gab mehrere Schiiise in dck Richtung der»NadilJ-1,-Partei ah. Der erste Schuß traf dcu Abg. Paul Raditsch, einen Neffen Stephan Raditich’ töd lich. Durch die Revolvetschiisse wurden ferner die Abggs Pernar und Dr. Basaritschet schwer verletzt. Endlich konnte man dem wie irr-sinnig hin und her schießendm Abg. Ratschitsch den Revolver entreißen nnd ihn Uhiühkens Welche politischen Folgen diese blutige Tat nach sich ziehen wird, ist im Augenblick noch nicht abzusehen- Ueber die Schieszereien in der Skuptschina ist pig gcstern abend nichts Nähere-g bekannt geworden. ·Nkcht nu»r die televhonische und telegrapbische Verbindung Ist seit gestern nachmittag in ganz Jugoslawien abgesperrt. auch der Eisenbahnverkehr scheint seit gestern mittag guter brochen zu sein. Die Züge aus Scrbien sind ausgeblreben· . iicktwei«e wird gemeldet, dafz fnnch der»Ermordlmk .—., dekx PaullNaditfch die Sclneßerek In der sckkjpkskl«»a-Ispdk«l,« qefetzt wurde, und» das es cuggefanzt 4 Zote und 12 VOL ivundete gegeben habez Der erfcjroffelle Paul Newin M früher Minister war, ift em Neffe Eies bekqnntem bei der Schiefzerei ebenfalls verrvundeten Bancrnfuhrekg Esp phan Raditfch.» Dtcf Nsadrtfckx die eine fgjt unum schränkt-: Herrschaft über die Barkexnmaffen nugubzlm «- freuten fich einer großen Popularstat. Es wird bcnikchth daß die Nachricht von der Verwundung »des- Bauernjijhrers Und der Ermordung ferner Neffen bei den kroatischen Bauernknaffen eine gewaltig-: Emporung hervortrier wird. Mit einer neuen Aufftandgbewegung muß gerechnet werden· Generamrerk in Griechenäand TU Lond o n . 20.Juni. Nach Meldungen aus Athen . noch immer keine Anzeichen iür ein Abflauen der Streitthtnd gung vorhanden. 250 000 Arbeiter einschließtich der Essenbatäk angestellten, find der Streikbewegung beigetreten· Viele Stäle find ohne Licht und Wasser. Das Arbeiterkoinitce hat d« Rs gierung erneut seine Forderungen unterbreitet. Die Rk -«J rnng kündigt in einer neuen Erklärung jedoch qu, daß str begale fichtige. die Streikbewegung durch Militär zu bekämpfen. ci· heilt nach wie vor vaeaa seit, daß dee Streit ans kpmmunzmsklj Einsciisse zukückzufiihken sei. Die Regierung habe Beweise »I. siir, daß der Streit der erste Akt einer kommunistischcn Revolus tion fei. Die Ausrufung des Generalitreiks für Athen und Pi; riing wird für morgen erwartet. Eure hinterhqcnizgc Atiuckc gierigen dee Gowjetmiwn Ein Versuch, die Pariser Antisaschistifche Liga für den Eine hinterhältige Attacke gegen die Sowjetunion. Die sozialdemokratische Preqsxe veröffentlicht in sensaiivneller Aufmachung einen angeblichen rotest der Antifaschistischen Liqa gegen die Verhaftiing eines Mitgliedes dieser Liga, Vscfzk Serge. in Leningrad Die Quelle dieser Meldung ist der Pa riser »Populaire«« der selbstverständlich diesen angeblichen Pio test zu einer Herze gegen die Sowjetunion ausnutzt. und vzu gleich den faschistischen Banditen das Zeugnis ausstellt. dass sie schliesslich nichts anderes tun, als der Staat der Arbeiter und Bauern. , Der «Populnire« mußte sich inzwischen durch zahlreiche Zu schriften die Brandniarkung dieses Treibens gefallen lassen Er mußte feststellen, das; die Namen einzelner Mitglieder. die unter das Dokiiment gesetzt worden waren. einfach gefälscht worden waren, und die übrigen bewußt irregeführt worden waren. So ilniijzte er sich vom Genossen Henri B a r b uss e folgendes sagen affen: »Diese Petition war so auf-gemacht, das; die Personen denen sie unterbreitet wurde, glauben konnten, sie stumme vorn Koniitee zur Verteidigung der Opfer des Faschismus und des weissen Terrors . . . Es handelt sich um ein Ma növer von sehr klarem politischen Charakter . . . Dieses Manöver hatte zum Zwecke, auf eine versteckte An nnd Weise gegen Sowfetruleand not-zustoßen nnd, indem es die Mitglieder des Koinitees auf ein Gebiet hiiireis;t. das nicht das ihrige ist, die Zerstörung des Komitees herbeizu führen. Folglich diente es unter den gegebe nen Umständen direkt dein Faschisnius...« Der ,Populaire« mußte sich auch von Vernard Lecaiiw der angeblich das Do—kiimei«:t unterschrieben hatte, folgende geil nagelnng gefallen lassen: » ». . . Jn dem-selben Augenblick, wo Sie dieses Metell schreiben veröffentlichten, erhielt ich einen Brief vvn»Pi·ctor Gerge, worin er mir mitteilt, daß er, nach einer zufalligen Sistierung von 36 Tagen, in Freiheit gesetzt worden ist Zu gleich-er Zeit erhielt ich von einem sicheren »wund der kein Kommunist ist und sich monientaii in Moskau aus halt«und der ein intimer Freund von Victor Serge»·iit.l»M Versicherung daß Serge nicht dem gewöhnlichen Gesailgijli . regime unterzogen worden ist. Die Tatsache, daß dieses PHO testschreiben Ihnen idem »Populaire«) im Namen von Mit gliedern des Komitees zur Verteidigung der Op.fer·dcsF,llj schismus untersbreitet worden ist. enthält notwendigerwei« den Gedanken einer beleidigenden und uiiaiinehnibiiren»«JZl-is rallele zwischen deni neuen Russland und dem Italien Piimek links-- Ich bin überzeugt dass. wenn auch einige tliiterieicifillki dieses Protest-schreibens ihren Namen zugunsten Pictor cis ges her-gegeben l)al.en, sie dies unter diesen llniitandeikelli richtig bedauern werden- Welcher Meinung sie mich W« und welches persönliche Gefühl sie auch gegeniiber den Son fets haben mögen, sie werden sich mir anschlicsielh um nn· Illter Kraft gegen diese uiizuliissige Jdentifizieruiig zU PM es ieren.« » Das hält aber die sozialdemokratische Presse nicktt VAle AFI diese Hetze gegen die Soswjetunion mitzuinachen. OPWOVI sp OF dersel«ben Quelle stammt wie jener gefälschte Proteit UND ANY-ich ikke sällklist sehr gut ersehen konnte, um was fiir eine Machc W ,an e . Der-: Kampf Bes- REMMEMSFM Schiedsspruch für die Hafenarbeiter - Fortietzung des KUMW trotz Verbindlichkeitgerllärung . Essen, 20. Juni. (Gi-g. DrubkbCrichU d JLIZ D,u 15 bu r g fand-en Schlichtusngsvcrhandlunch WIM Ech crtcshxsbusnsy und den Hafen-Petriebgunternehmcrn»stan. v wurde ein Schiedgspruch gefällt, der lediglich eine EWIWII vpn 7 Pxozent vor-sieht Die Ak·kord- uswd BRANDan mllkfi sucht erholztlzversdsm Die Loihncrhöhung kommt nur etwa «- Kranimaslchimuten zugute. Alle anderen 1100 Hafenarbcinjk LVM leer« aug. Eine Hktfensarbciterversinmmlung beschloß Wt Eble gxoser Mehr-hat die Ablehnung die-fes SchicdsprUchÆ law die Unterneshmex haben diesen Scljicdsipruch alschUts IT Zonszallpn Stresrlenden einmütig geforderte VeIfAMIIJWFA Jst «Jksaschllxlltel·l··llnd Heizer. Hafenarbeiter unsd Rheinschjlspk HLFTEJ »Den NEJOTIUULLU falwticrt worden. Von den 800 bis M Inz« Icrn,»lne· un Ftlrcil stehe-n. wurden am Dienstag ITUUFMZZ.-1o«» zu»em«cr»·Vgrsimnmlung zus-a-nnnet·lgellolt. in der-es W VII-L -mtlten Cur selbstverständlich eracl)tctcil. daß die AtbclhwkthsY aus-genommen wir-d. Schonvor cininchagielk ga«V,"NF-;.«s«-s lbandsslmreauiljratie die Anweisung. wiösdct auf die Fclmspsz geh-en unsd dic· Arbeit aufzunehmen In sdcr biirgkklkkw IFsc IFHJUlschmokmthchen Presse veröffentlichsen die Neforn11110";.«3«3- thttte»llunsg.«dlelejeinschiffer hätten beschlosme Die Äms-in »svrt wieder anifzunehmesn.s Diese Vchldmm ist TM Arl-«k7«’«—7«s«idl Denn wsespcr dscc Hafensarbciter noch die thinschkfspk fu«-M « vdem Schwdgspruch · - . ·«« . . Dex Antwerpener Hafenstreil " WH . »Ti! Antwccpciy 20.-Juni. Im Antmerpenest HAme TM fttetk haben nunmehr 3000Hafenarbeiter die ATHMYIJJIZÅ geltzgt Man befürchtet, daß auch vie Schifan«l.ll»lllD.«E-"Eis-:- .an·d·em»Streik-beteiligen werden« Möglich2WOUc ON Streik in eine internationale Bewegung übergehen- Kesselexpkofion En einem Dampfbad , . »Tu Versin. 20.Iuni. Wie di-: M mcMs VXZ!L’-.!".·’sx«sxsis- In ciuch Dmupfvad in Mosis-» Gram-) eure fchwcrc ALLE-Ich non. Bisher find :3() Tote geboran Mkde VATWW ' ·"-«squ«·7 :’-2 Personen erlitten Vetlctzunncm Die tunlichden U wurden durch die Explosion zerstört I IMMng Gmmmy veriihaihcrt Herinann Müller um Ministerscfsel an die« SPD· 9 Millionen wollten neben den 3 Millionen lommiinlstischen Weihlern den Kampf gegen den Bürgerl-web Die SPD· aber bildet die Regierung mit den führenden Parteien des Bürger blockg. Diese diltieren die Bedingungen. Panzertteuzer statt ZFStiindentag Stenererleichteriin für-die Kapitalisten anstatt fiir die Arbeiter-. Verfchärfter Kolizeiterroin Wahlrechtsraub Indiefem Zeichen wollen die Vertreter des Kapitals der SPD einige Minifterfitze überlassen. Die ERST-Führer find bereit, fie betteln nur darum, dafz man ihnen die Möglichkeit lasse, den Wählern gegenüber ein Maniinerchen durchzuführen Nicht das sind die Sorgen der SPD-Führer· wie man die Forderungen der Arbeiter erfülleii kann, sondern das ist die größtcSorge, wie man den Arbeitern beibringen kann, dafz die Fortsetzung der Biirgerblockpolitil mit Hilfe der BUT-Führer den Interessen der Arbeiter entspreche. . Mehr denn je gilt es, die Manöver der SPD-Führer· von Herinann Müller bis zu ngar Edel. zu entlarveii. Gegen die Pläne der Bourgeoisie, die von diesen mit Hilfe der SPD durch geficilhrt werden sollen, gilt es, die breitesten Massen mobil zu ma jen. Aiifrütteliing immer breiterer Massen erfordert deren orga nisatorische Erfaffung. Nnr organisiert in der KPD, nur mit der KPD werden die Arbeiterinafsen den Kampf gegen den wei teren Anftiirm der Reaktion. gegen die aufsteigenden importan ftifilzen Gefahren führen. Nur die KPD ist diev Partei des . Klassentanipfeg. Die Stärkung ihrer Reihen ist die Verbreite » rung der Basis des revoliitionären Vorinarsches. Werbt Mitglieder für die Partei· Leser für die Zeitung find Lliisbildzinggbataillone für die Partei. Die Leser werden durch die Zeitung deg» Klassenkampfes für den proletarifkhen « Kampf erzogen. zu aktiven Kämpfern gewonnen. Die Neiihstagswahl zeigte,·wie ftarl unsere Sympathie bei den Massen gestiegen ist. Es gilt, weitere Maffen zu gewinnen. Werbt neue Leier tnr die Arbeiteriiimmei » Ist
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