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Arbeiterstimme : 19.06.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-06-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192806199
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280619
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280619
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-06
- Tag 1928-06-19
-
Monat
1928-06
-
Jahr
1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 19.06.1928
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is. Im- Vcreinigung der Gcioeisksksfafüksj s Latciiiaiiierihw. Dac- Lchtrctsen der Vereinigien Staaten. alle ti« · « s Laieinmeritas an siin »in reißen, ruft bei den Lskhcxsxkallålsjjsls dieser Lander scharsentissrotefi hervor Dieser Pwtm ist Um «sp starken als der amerikanische Jmperialismus nicht nur direktL andern auch durch seine Bessers-heiser in die sogenannte Pan-. amerikanische Arbeitssoderation vorgeht. Die thbeiterbew - sung Latetnameriiaiz irantt an zwei Uebeln· dem Anarche : nndilalisrnuslund dein !Fieformisinus. Die Verschärfung ds; sozialen Genesis-rein die Unituchtbarieit der anarchiftifchen Taktik die Akisziiinsgslosigleitder teformisrischen Taitit, die Notwendj : Iteit eines großtmoglichen Zusammenschlusses aller Arbeiter Pn isedem Lande nnd der Arbeiterdewegung ganz Lateikmmmkas sum Kampf geaen die gemeinsame Gefahr veranlassen die Ge evertschaften dieser Landen den Weg des revolutionären Klassen- i Xamrgez den Weg des Zusammenschlusses ihrer Kräfte zum Zank gemeinsamer Aktionen gegen den Jmperialismus der 1 ereinigten Staaten ju betreten. So wurde die Idee dek E Schaffung eines Lateinamerilanischen Gewerkschaftssefkekakzatz . geboren. Die Note Gewerlschaftsintetnationale und alle ihr ; anaefchlossenen Organisationen sollen diese Jdee nach Kräften unterstutzen von der Erwagung ausgehend, daß je lichek Schritt Cps Dem Wkg öUt Veteknigung der Arbeiter nielsrerer Länder die·Arbeiteebewegung der ganzen Welt der Schaffung einer alk uiiifafsenden Znternationa e näherbringt. Selbstverständlich sinssen die An anger der RGJ. alles nur irgend mögliche tun, um es durchzusetzenz daß die neugejchasfene Organisation sieh nicht ggen die internationale Gewerkschaftsbewegung abschließt, son rn im Gegenteil als Hebel dazu dient. um die Arbeiterbewes gnug Lateinameritas in den Kampf des internationalen Pro etariate um seine Befreiung einzureihen. Im Zusammenhang damit sollen die Anhänger der Roten Gewerkschaftsinternationalc in den Bereinigten Staaten im engen Kontalt mit dem Lateinamerilanischen Selretariat anz de andere Ausmertsamleit der Offensive des nordamerikanifchen Jmperialismus gegen die Lander Lateinamerikas schenken und egen den amerikanischen Jmperialismus nnd seine Gewerk chaftsagcntur in Gestalt der Panamerilanischen . rbeitsföderai on eine Einheitsfront der Arbeiterschaft Nord- und Südame ritas organisieren 16. Kampf um die klaffemmifztge Einheitsi internationale der Gewerkschaften. Ungeachtet der shartiiäctigen Weigerung der Amsterdamer Jnternationale die Sorderunaen und die Jniere en der Massen zu beachten, bleibt doch das Problem der Schaf ung einer all umfassenden Einheitsinternationale voll in Kraft. Je mehr Gewerkschaften am. Kampf um die Einheitsinternationale teil nehmen je entschiedener die neuentstehenden internationalen Organisationen (Pazifit-Sekretariat, Lateinameritanisches Se retariay und die internationalen Organe der Einheitsfront Irussischmorwegiich-finnischcs Ablomrnen, rnssisch-schwedisches und Fussisrhmorwegijches Industrielomiteex für die Einheit ein itre en, desto raicher wrd eslgelingem ie gesamte Gewerkschaftsi bewegung der Welt einheitlich zusammen uschließen und eine mächtige Waffe gegen das Kapital zu scgmiedem Um jeden Preis muß man·den Widerstand der Amsterdam-er brechen, muß Inan um eine Einbeitsinternationale kämpfen, und zwar unge achtet der Sabotage der reforniistischen Bundesgenossen des Im- Yerialismus Das internationale Proletariat kann nicht so an e warten, bis die Amsterdam-er die Einkseit wollen. Die Einseit muß man im Tagestampf gegen das apital und seine reformistischen Lalaien erobern. Man muß den breiten Arbeiter- Fnassen klarmachen, wozu eine Einheirsinternationale notwendig ist und wodurch diese Vereinigte Jnternationale sich von der Amsterdanier Jnternationale unterscheiden soll. Die Arbeiter- Tlasse braucht eine Internationale für die Bekämpfung der Bour eoisie und nicht für eine Verständigung mit ihr sie Frau-It eine Jnternationale fur die Organirsierung einbeitlicher internationaler Aktionen gegen das Kapita, um mit vereinten Kräften den Kampf der Arbeiter dieses oder Jenes Landes, dieses oder czenes Industriezweiges zu unterstützen. Die Arbeiterllasse dran t die inheit der internationalen Gewerkschkiofltsbewegung Und deshalb miissen alle Anhänger der NGJ. die assen ohne Mitwirkung und entge en dem Willen der die Einheitgabotierenden resorniistisasen Führer vereinigen und un etiniidli an der Schaf ung einer einheitlichen klassenmäfzigen Kampfinternationale der Gewerkschasten arbeiten. Angelichzs der Tat ache, daß die internationalen Berufs lelretaria e insichtlich i rer Politik und praktischen Täti leit sich n nichts von der Am terdamer Jnternationale ilnteåcheiden, daß die Notwendigkeit ioordinierter internationaler Aktionen im Einblick aus das Anwachsen der internationalen Kartelle und rusts zu e ner immer mehr gebieterischen wird. erachtet es der IV. Kon re? der Roten Gewerkschaftsinternationale für erforder lich. die Eis igteit des revolutionären Flügels der Gewerkschaft-z -bewegung in den einzelnen Gewerbszweigen zu entsdalten und zu steigern Zu diesem Zweck ist es einerseits notwen ig, ganz be- MitsOJahren nochan derHobelbank Mit 80 Jahren noch an der Hobelhant zu stehen und daran zu arbeiten, ist sicher keine Kleinigkeit, zumal wenn es nicht die eigene hobelbant ist, sondern die eines Kapitalisten Dieser Tasle beging em Schreiner aus Essen diesen seltenen Geburtstag siir rbeiter· Er feierte ihn an der hobelbant der Zeche, aus der er bereits dreiund sünfzig Jahre arbeitet Die bürgerliche Lotalpresse bemächtigte sich sofort dieses seltenen Ereignisse-« Was sie daraus machte, sah so aug: An der Lokalspitze eine Photographie des Geburtstaggtindeg, an der Hohelhank stehend. Eine band stützt eg auf einen habet Es lächelt verlegen. Es ist izm sichtbar komisch zumute. Aber muß cg da einem achtzigsährigen weiter nicht komisch zumute werden? Jn seinem ganzen lan en früheren Leben sin dem, das aus die 80 folgt, auch nicht) hat siZs die Oeffentlichicit nicht um ihn getiimmert. Weniasteng diese Oessentlichkeit nicht. Mit seinem hunger und seiner Sehnsucht und in all den Streite-, die er in seinem langen Leben mitinachte, den Hunger zu bekriefien hat sie sich nicht um ihn ge tümmert Und setzt mit einem Ma e. Ein-s komisch-: Welt, diese bür erliche;" er hat das zweifeihaste Glück, alle seine Leidens-» nnd gampseggefährten zu überleben sdreck und Hunger der frubercn Jahre sind geblieben), und da ist sie, wittert einen saftigen Braten für sich. Daß Arbeiter so lange lebeni Stellt das nicht diese ver rückten marxistischen Theorien, mit denen die Arbeiter so perseiicht sind, auf den Kopf? Meker Mann kann sogar noch arbeiten mit seinen 80 Jahren. Unter as Photo schreibt der Bürgerschmot: »Deine vollendet der Essener Bürger, Herr Ferdinsand Gutzeit, sein 80. Lebensjahr-. Der Hochbetagte geht heute noch in erstaun licher Rüstigkeit seiner Beruf-soweit ais Seht-einer auf der Zeche VättoriaiMathiae nach, wo er bereits über 50 Jahre lang, seit Dem 24. März 1875, in Arbeit steht« hähihihi. Allen sentintentacen alten Tanten stehen die Tränen der Rührung in den Augenwinteln Wie nett das doch auch gesagt ist: »Gebt heute noch in etftaunlicher Rüstigkeit usw« Als wenn ihm das so freigestellt wäre, ihr nicht nachzugehen Fragt euch ietbit, was ihm biuhte, wenn er nicht? Zum Tenfei, der Mann kann froh fein. daß ei Kit- Arheitekakeine Alterggrenzen gibt wie in der Vet- Isllmls der est-sit s denn, wenn die Zeche nun hinging nnd Eis-: Ost-es e mal, mein Ueber herr chtzigjöhkigen in set »Mit P allgemein die Alterggtenze einngt wenden und die Jst-ei 05 «ahten. Sie mässen ichieunigst veri inden und iütäkeken äffen Platz machen. Auf die 15 Jahre zuviel geleistete weit sollen mit in Anbetracht N Ssckiktlge simßmütkgst vskzichkkv7««· »Wie...wie has mit der cnsion makes-« »Die-her Oerr Llchtztg- Ihrigen für io undank« « -1 mir-Sie nie qchaitisn Aber Das b te ist, Sie menden sich am- den liess-et- (Ticstt und vermeiden dis innowetiigen ;r.».s«k«,en Insta. stellen. Es hat got seinen Zweck, fiisete Beachtung der Drannilicrung der Arbeiterlchafi der wichtig«-in Jlldnlthlzulklk zu niidmcn Wohls-, Eisen. Elcluizis tät, Gut-» Elicniicnidunric, Wnsicri und Eisenbnt)sittaiig«nort) und andererseits die internationalen Propagandakomitceg in organi siekcnde und lcitcnde Organe der wirtschaftlichen Kämpfe der Arbeiter der entsprechenden Vertthzwcigc .u verwandeln. Ein heitliclie Jnduxtricintetnationalen werden 810ß im zähen Kam f egcn die In etnationalen Seltetariate und ihre verrätetiltse Politik geltsassen werden- 17. Unsere Schwächen und Fehler-. Um aufdein Weg zur weiteren Eroberung der Massen er· sdlgreich ·Ivekter«zufchrcrten, nrusz man unsere Schwächen und »seiner. die sich»in den letzten Jahren herausgestellt haben, mit der grössten Nuchternheit ins Auge fassen. Die revolutionäre Gcrvcrischaftsbewegung laun nur wachsen und gedeihen, wenn ernste Selbsttritik geil t wird. Unsere Feinde aus den Kreisen der Vourgeoisie und des Reforrnismus werden diese Selbstkritik im eigenen Interesse auszunutzen trachten. Kein Revolutionirr kann und darf jedoch aus Selbstlritik nur aus dem Grunde ver zichten. weil diese von den Feinden des Proletariats ausgenuxft werden konnte. Alle der Roten Gewerkschastsinternationa e angeschlossenen Organisationen sollen ihre Tätigkeit unentwegt aus dein Wege der Selbstkritil von Gewertsckjaftsfragen in Vo l versammlunen der Berdandsniitglieder, der Klarlegung der Mängel, trag jedem größeren Streik oder einer sonstigån grdkzeren Aktion nachprüfen. Die wichtigsten Fehler und änge der revolutionären Gewerkschaftsberve ung estehen im folgenden: 1. Wiederholung von Parteiloeungen und Parteiprogranimen anstatt der Ausarbeitung eines eigenen Programtnes praktischer Gewerkschaftsforderungem 2. ngeniigende eachtung der Organisierung der Unor ganisierten und manygelndes Verständnis dafür, daß silr viele Länder (Frankreich, ereinigte Staaten, Japan u. a.), dies der wichtigste Weg zu den Massen ist. Z. Proklamierung von Losungen, die der objektiven Situ ation nicht entsprechen (Arbeiterkontrolle und Nationalisierung in Deugzchland 4. ißverhältnis zwischen der Natur des Streits und den Losungen (Losung des Sturzes des bürgerlichen Staats und der Errichtungb einer Arbeiters und Vanernregierung in Deutschland während es letzten Konfliktes in der Hüttenindustrie.) 5. Allzu letchtfertiges Verhalten zu Streits (graitkreich) und mangelnde Einsicht dessen, daß jeder durch unser erschulden verlorene Streik die revolutionäre Gewerkschaftsbewegung schwächt. 6· Disproportion zwischen dem politischen Einfluß und der organisatorischen Verankerung dieses Einflusses (Frantreich, Tschechoslowa ei, Deutschland u. a.). 7. Ungenügende Einsicht in die Taktik der Einheitsfront und der Einhet als wichtigster Methode zur Eroberung der Massen (Vereinigte Staaten, Frankreich u. a.). s. Nicht genügend energische Bekämpfung der Ausschliisse und der Zuwiderhandlungen gegen die Gewerkschaftsdemokratie (Deutschland, England u. ag. 9. Unzulängliche Ver indungen zwischen den Betriebs arbeitetn und den Leitungen tFrankreich, Tschechosiowakei u.a.). 10. llngeniigende Beweglichkeit unserer Organisationen, un zulängliches Vermögen, aus die die Arbeiterinassen bewegenden Fragen zu reagieren und die Initiative der Massen wachzuruxeir 11. Nicht genügend sorgfältige Auswahl von Gewerkscha ts funktionären: ungeniigendes Vermögen, neue juntge Kräfte an leiteude Stellungen in den Gewerkschasten vorrii en zu lassen. ts. Unzulängliche Durchführung des demokratischen Zentra kiskrnus in sämtlichen Gliedern der gewerkschaftlichen rganis a innen. ts. Ilngeniigende Beachtung der Pflege der Tagesinteressen und der Befriedigung der Ansprüche der Arbeiterschaft, was das wichtigste Mittel zur Eroberung der Massen in allen Ländern ist. 14. Mangel an systematischer Arbeit seitens der Gewerk schaften auf dem Gebiete der Gewinnung der Arbeiterinnen und Fugendlichen filr die Gewerkschaften und ihre Heranziehung zu eitender Gewerkschaft-soweit All diese Mängel, die in verschiedenen Kombinationen in allen Ländern anzutreffen sind, müssen um jeden Preis behoben werden, sonst kommt das Wachstum der revolutionären Gewerk schastsbewegung zum Stillstand. 18. Aktionsprogramni. Aug« ehend von den sich mit jedem Tag verschlirfenden sozia len Kon?liktell, von der Nechtgentrvicklrtri? der reformistkschen Spitzenorganisationen und der Linksentrvick un der Massen der fortdauerndenpolitischen und ökonomächen Olkensive des Kapi tats, fordert der IV. Kongreßder Gäs. a e cevolutionären Arbeiter ag, die Kräfte des Proletarier g auf der Grundlage folgenden ktiongprogramms zu sammeln: 1. Kampf gegen die Verlängerung der Llrbeitstlt, um den 7-Stundentag als maximalen Arbeitstag und um en 6-Stu·n dentag unter Tag, in geäundheltgschädlichen Betrieben und fur Jugendliche unter 18 Ja ren. sich zu ihnen zu bemühen· Am zuständigften für Sie ist der liebe Gott. Wir meinen es gut mit Jhnen.« Nicht wahr? Diefer Achtzigjährige darf froh sein, daß er über-- haupt noch arbeiten darf. Er wird mit seinen acht ig Jahren auf dem Buckel nicht weniger leisten diirfen auf der geche Viktoria- Mathias als ein Zivanzigjiihriger. Wir wissen, das hauptmerkmal deg Kapitalismug ist seine«Profitsucht. Ohne Profit kein Kapitalis mug. Ein Arbeiter-, der keinen Profit erschufiet, ist tein Arbeiter, sondern ein Schmarotzen Der fliegt und wird ausgerottet Schma rotzer dürfen in einem geordneten Staatswesen nun mal nicht existieren. Also muß dieser Achtzigjährige genau lo gut Profit bringen wie jeder andere Arbeiter auf der Zeche MathiagsStinneH Nur keine Gefühlsduseleien Das Leben ist weder eine Biertneipe, noch ein Schokoladenladen. Das Leben ist ein Kampf. Das Leben ist ein harter Existenzkampf, ein Kampf um eint befsere Lebenslage- Jmmer um eine bessere. Der Kapitalismug hat deute seine beste Lebenslage.»2lber wir find schon aufgebrochen, wir lind schon unterwegs. Wir san das bessere Prinzip eines Lebens, das Prinzip eines vernunftmaßigen Lebens. Dieser Achtzigsährige, der noch mit acgtzig Jahren aus dem von den Jahren lFett-ilmn«iten Buckel für den apitaligmngjchnften muß, weiß das. nd alle die anderen siebzig- Und Achtzsglabklgen auf hunger- und Sterbens pensionen Gesetzten wissen ev- Sic- haben es ihr langes Leben lang geloiirt, wag das heißt: Bessers Lebenslage des Kapitalismug. Diese missen. daß Wahltug Zahltag· sein kann, nämlich dann, wenn alle Arbeiter ihre Stimme fiir die wahre Awkikekpaktei abgeben, der Arbeiterpartei, die die tornpromtßlose hetkschaft hpk Arbeiter km strebt, der Arbeiterpariei, die dem Kapitaligmns endgültig den Kon mit dem gierigen Rachen abschlagen will und wird, und ihm nicht nur einige Zähnchen aus demstintenden Rachen auszubrechen beab sichtigt Ein solcher ~turierter' Rachen frißt weiter Menschen. Der Kopf muß runter. Nur die radikalste Kur hilft hier und die Partei, die sie durchführt, jft die WWMUlilstische Lest Ihre Presse und organisiert each in lhk, weFU Ihr Nicht wie dieser Gutzeit aus Essen noch mit achtzig Jahren fur den Kapitalismus fclytftenFtthgllt . keh. Ver Otoh- Brockhani« in neuer Aufle- . Wie wir erfuhr-in sind die Arbeiten am ~Gko·ßen Marsham-« se itond is weit ge diehen, das mit dem Cttchymexl .de ersten Bank-es erechnet wer den kann. Das Werk·lst n7·xt vxollm neuen Bildern unT Karten aug estattet, wird zwanzig Bande umfassen und hat nach Inhalt und Form gegen dem Brnckhknsck LOxikon von vor dem Kriege so kirundlegcnde Wuchs-»lng rrfn.kk:·cn, bnfx es mnhk als etwas Neues ans dem Gebiete dies- oolkcstkllll.id,i-.:i Nachfchmgcwerts anzu fpkechen ist. «- 2 Kampf Wen alle Erscheinungen die mit im I«»:k».».., schen .iialik-n..usiclaug cis-Junpr find, durch :lci-«..z«-v «"· Löhmy Verbc·jcrung uiid«canlcrutig der Ardeitgdedi"i«iguni4« - L: den ratgnalitierten Vätrieben ging b »k» n s. amp gegen ie» era e ung es Ledeusnivs s, die Steiäerun der Rennean lgleielzsn Lohn fiir gleichvlele « : e. arnsz gegen lrgendwe che eftcuerung der Lohne «s«-.« um Abwälzung der gesamten Steuerlast auf die Schulm»«;»-ZZ herrschenden Klasse. · d. Kampf um eine staatlicheVersicherung der Erwerb-l» und der Kurzarbeiter flir faokntliche »Lahnar eiter. KamefYQTJ das gleiche Recht auf Unter tutzung Lür erwerbslofe Frauen « « M ? Häung um den Frauen- un Kinderfchutz nnd um« z » ut er u. «- 7. Kampf um eine entfaltete Gewerkschaftsdemolratie g.«. die geringsten VerEche die Neckge der BerbandsmitgliechszkF beschneiden, gegen « usschiusse Un Neptegkulien feitens der IsJEI werthczlfaftebürolratiz um unbehinderte edefrekheit innekhsz der segeriftlfaftenin G i du l t « . amp um e ·ew nnun er n eetn en und i. · nifierten der Arbeiterinncn uns der Listbeiterjugend liljkslszs Bube-aus« i di G icht i d ich N e . amp een e rr ung rgen ·we er aen « « in der Gewersfcgaftsbewelgung gegen die Sondnumgsgiertmäk wertjchaften nach nationa en und» religiofen Merkmalen « 0. Kamfg gegen die fglchistifgym gelben und nationaljskj. Eben Gewert a ten, um poli«g)e· reiben der Klassenverbänth erssamcinlungei und Streitfrci eit, Freiheit der Gewerkschaft-; pre e u w. · U. Kampf gegen das Zwan gfchli tungsverfa ten . die Verweisung von Konflikten åwqfchenckälrbeit undhKapitgiJäll bürgerliche Gerichte, gegen die nterftutzunxvon Streilbrcchskki durch den Staat ge en die Einmtdätltng er uftiz und k« Polizei in die Wir scgaftsiampfe der rbeiterlla e. 12. Kampf um die Einheitglronh um ein ruderbiindnis der Arbeiter aller Richtungen in hrem Kampf gegen das Kapi, tal und den bürgerlichen taat. » Is. Kampf gegen die S altungen und um die Schafkaqu einer einheitlichen Gewerkschagtgorganiiation auf der Grundlaka des Klasgntampfes in jedem and. · le. ampf gegen legliche«Formen der Arbeitggemeinlchafk der Klaffen gegen den Jndustrtesriedem Segen den Burg non-n gegen d e Gewinnbeteiligung gegen die eilnahme der Geweka chaften und der Betrie grate an der Stei erung der Arbeits produktivitat in kapitalistischen Betrieben usw. »15. Kampf um die Verwandlung der Genossenschaften in den kapitalistischen Ländern in echte Organisationen der Arbeiten ilaffe, die die Arbeiterschaft be ihrem Kampf gegen den Kapita lisinus zu unterftutzen vermögen tö. Kampf um die bruderliche Annäherung zwischen den Arbeitern der apitaliftischen Lander und dem fiegreichen Pran tariat der USSR. 17. Energifcher Kampf um die Schaffung von Internatio nalen Einhei siomitees nach Industrien is. Kamlel um··die Schaf un einer einlieeitlichem die Ge werkschafcten a er Lander. alle Nåsen und a e Kontinente um schließen en Klafseninternationalk Diese-z Altiongprogramm, dag als internationale Blattform der Einheitgkgront dienen kann, mus; man unter den breiten Massen möin ft popularigieren und mit sie-n Kampf um die Annäherung zwifchen den Ar eitern des Westens und denen des unterdrückten Osten-, mit dem Schutz der chinesi schen Revolution, mit der Bekämpfung des imperialistifeicn Völkerbundeg und des t·tnterttatitinci en Arbeitsamteg. mit der Bekämpfung der faschistischen Reaktion, der imperialistiscbcn Kriege und der Berfuche zur Einireisunq und Blockade der USSN., mit der Unterstützung der Arbeiterbewegung der Luni-soc des weissen Terrorg und es Faschigmus usw. verlnu«s.c::. Hauptsa e ift die Mobilisierung der Massen auf der Grimm-Je « tanlreter Forderungen und ständige unablässige Beachtung der Tagesforderungen der Arbeiterilafse. 19. Hinein in die Massen! Wichtigste Ausgabe qller Anhänger der Roten Gewitt schastcimternationale ist mcs lichst tieses Vordringen in die Ic triebe. Die Reaktion wächfz mit jedem Tag, die Einlscitsssrrrxt der Unternehmen der Soz aldemotratie und der Amsterd.l:«st arbeitet daran, die Betriebe von revolutionären Arbeitern 111 saubern. Die Anhänger der Roten Gewerkschastsiniernatio«».··Je werden die Schläge der saschistischen Reaktion und des weis-It Terrorg nur in dem Maße abzuwenden vermögen, in wli th! sie mit· der Arbeitermasse organisch verbunden sind. Jeder Ho trieb, jedes Unternehmen muß zu unserer Festung werden« 2’-"-L! in dem Fall· wenn wir tn das Jnnerste der Massen vordrmszksi werden wir unausrottbar sein« Aug diesem Grunde wendet »Ist der l«V. Kongresz an sämtliche Anhänger der RGJ.. an sa«m:1:«««sc Vorkämpset .um«dke Befreiung der Arbeiterklasse m·lt DLITTT Ausruf ~thetn in die Betriebes Hinein in W Mas eni . . . Die literarische Kttschfassade Es gtpt heutzutage gerissene Architeltenspeiulanten, vie cicn vkji hunzte, überladene Fassade der stillofen wilheiminischen Epschs 111 Tandumitrehen in einen modernen, gradlinigen Bau verwandt-i Otuck wird abgeschlagen, Simse werden verputzt - emes TUTTI sit-Itztwa haug von »neuer Sachlichkeit«. Der Obekskäckilkdsp W lich tauschen der kluge Mensch nicht. Denn im Grunde ist eilt beim Alten geblieben. Raum und Stil stehen in Wdcriprtsdi Innere-i und Aeußeree sind ohne Uebereinstimmung und Mka Aehnltchee, nur noch weit schlimmer-, hat sich die Leitung d» EFVJU spielhausee gestattet. Einer der innerlich verlogenstelL NUM- und litteraturfeindlichsten Schmarren der Vorkrieggzeit, ctn del merk übelster Konsuntturpofsenkeißer, ist für den Somms!«· IN des Schsuspielhauseg hergerichtet worden. »Wie e i nit im Dis-, forderte bereits bei seinem Erscheinen vor dem Krith W schsszss Ablehnung selbst durch im allgemeinen wohlwollende bPkti«’·«’-,«"» Kritik heran-. Das Schauspielhaug hat diesem ksizig ientinnns««i.( byzantinischen Machtverl eine Etage aufgesetztt Schönka bis 1930i Die literarische Kitschfassade dep Auggange dei- wilhksmwksk Epoche ifi damit weder verputzt noch modernisiert. Sie TOWIIF stiert damit nur die Tatsache, daß dies bürgerlich? TVMU 111 kiinstlerisrhen Ehrgeiz verloren hat. Als wir anläßkich W I laumevorstellung von »Schluck und Sau«— datan hinnneiwspsss die Leitung deg« Theaters-i mit rückwärts gewandtem Gesich! UTJF .« iaum»begeht,.war kaum zu erwarten, dafz in so· sur-W Jst-Ei abschussige Ebene der Gewinner-Schauder erreicht sein Wükdc".«s.-«.— Auffassung wird nur noch-« verstärkt durch·den possierlichin l"-«-«,-JT« rtschen Rechtfertigunggversuch Rein-hold Ball nagst Dae burgillzs Theater nimmt immer n für sich in Anspruch-« sekösphc7·s«!.«: bildend zu wirken Waswisetzt in der Spphienitmße dominiicps Geschmacklosigreit, Anbiederung an die trivialste Spisbssscsmnsss : los-gleit. Das ist um so bedauerlichety ais sich immer Jth h-« «Zz-« item, daß es sich bei diesen verbiete-seen nicht Mehl W «le- Gntgleitungen in einem guten Geiemtfpielplam sOUWU beksssisssii ein bestimmtes Programm zu hnndeln scheint- Dsk Schelsspssis e gemeinde wirkt in entsprechender prouin ieiier PIOPMW WEL itemnd wie die Mehrheit bei- Voitsgiihnengemeinde M Hi Veftripte und· Ball in Berlin. Daß die Miste-km innere hemmunaen hatten, die nicht nur ftimmiich MSLWVN :.-k—«.· das spricht nur zu ihren Gunsten Die·.,’2ltiraktion «dell’»«ks.s splclzatisiGirlg kann der nächsten Kasscestunde des-i KMFLFH Bsm cis unbedenklich osstkriert werden. MMJ CI TM Der« as F matt-:- grhen - tnit der Kunst gehtg im GLIIDPP Abwari·«««:« man noch einmal aus die nächste Saiten dossskss «
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