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Druck und Berlag von Langer L Winterlich in Riesa. — «eschäswftei«: «aftanienftraß» so. — Mr die Redaction verantwortlich: T. Langer in Riesa. «1 1! c 'ui^ >n Z r vis ate« diri «et >eise^ S m . vo« stenZ e fs 2az> r. 1 re, iß eis >vr «4 Oertliches und Sächsisches. Riesa, d« 2. November 1891. I— Tagesordnung für dir öffentliche Stadtver- keten-Sitzuog, DirnStag, den 3. November, Nach- Ug« 7 Uhr. 1. Neuwahl zweier RaihSmitglieber an Stelle Lusscheidendeu, jedoch wieder wählbaren Herren Ruckoeschel I Hille. 2. Bericht deS Bauausschusses und Rathsbeschluß Ruf, wegen Herstellung einer neuen Abortanlage im oberen klgebäude. 3. Baurevislonsergebniffe beim Kasernen - Neu- I 4. Geschäftliche Mittheilunzen. I — Eine Deputation deS hiesigen Militär-VereiaS überbrachte iSonoabend Bormittag unsrem Herrn Bürgermeister Klötzer Inter Blas und Rahmen fichbefindliches kunstvolles Ehrendiplom, ^-derselbe zum „Ehrenmitglied«" genannten Vereins ernannt ist. «orstand, Herr Scheibe, richtete «tue längere Ansprache an den « Bürgermeister, worin er hauptsächlich betonte, daß die Reichen Mitglieder des Vereins es sich sämmtlrch zur »deren Aufgabe gemacht, allen etwaigen Anfeindungen zum Ke treu zu ihm zu halten zu jeder Zeit. Herr Bürger ker Klötzer dankte in herzlichen Worten für die ihm Seitens iVereinS erwiesene Ehr« und nahm die Ehreumitgliedschaft Üblichst an. In gleicher Weise wurden du Herren Rentier iGaschütz und vr. F-staer Seitens des genannten eins geehrt. — Se.Exc.Generalpostmtister Or. v. Stephan weilte, von r Jagd kommend, am Sonnabend Nachmittag vo« 5 bis 6^ ganz incognito auf unserem Bahnhofe und fuhr sodann via man »ach Berlin zurück. In seiner Begleitung befand sich hierher Herr Oberpostdirector Halte, Dresden. — An der Poppitzer-Straße fängt man bereits an, rechts selben zwischen dem Tischler Hildebrandt'schen Grundstück und Hörig'schen Grabdenkmal-Ausstellungshalle eine Bamin- digung herzust-llen, ein Beweis, daß mit dem Baue des änntlich daselbst zu errichtenden MassenquartierS bald de inen werden wird. Hoffen wir, »aß der in diesen Tagen chienene Herr Winter sich nicht fühlbarer und so einen rich durch die Rechnung macht. Auch unser Kasernenbau d mehrere andere bedürfen seiner noch nicht. — Bei unseren städtischen Schulen stellt sich wiederum s Bedürfniß nach Erweiterung derselben «in. ES ist dies bei m immensen WachSthum unserer Stadt allerdings nicht za noch befindet, während der Name des zweiten brS jetzt noch nicht zu ermitteln war. Hoffentlich gelingt die Ermittelung desselben recht bald; einer exemplarischen Straf« sthen Beidr mit Eicher- heit «ntgrgrn, zumal der bereits verhaftet« «in« nett« Anzahl Vorstrafen wegen gleicher Vergehen aufzuweisen hat, woran eS beim Anderen sicher auch nicht fehlen wird. — Wenn man bedenkt, daß ein solcher Fall auch dem friedlichsten Men schen, dem ruhigsten, besonnensten Bürger und Einwohner Riesa's b:i dem Voihandensein so vieler solcher roher Elemente in unserer Stadt an jedem Tage passiren kann, ohne daß er auch nur die geringste Veranlassung dazu gegeben, so dürfte doch wohl in Jedem der Wunsch nach Vermehrung unserer städtischen Polizeiorgane rege werden. Wenn auch dadurch nicht gerade ollem Unfug abgeholsen wird, und das dürfte wohl im Bereich der Unmöglichkeit liegen, so wird die Sicherheit doch um eia Bedeutendes erhöht, das Menschenleben (b'.er kann man wohl davon reden) wenigrr gefährdet. — Bei der Sparkasse zu R,esa wurden im Monate October 1891 957 Einzahlungen im Betrage von 94404 M. 29 Pf. geleistet, dagegen erfolgten 453 Rückzahlungen im Be trage von 137 351 M. 59 Pf. Neue Einlage-Bücher wurden 133 Stück ausgestellt. Kasstrt wurden 118 Bücher. Die G - sammt-Einnahme betrug 162 800 M. 29 Pf. und bi« G.° sammt-AuSgabe 177087 M. 91 Pf. — Zur Geschäftslage auf der Elbe schreibt daS „Schiff" unterm 29. Oktober d. I.: Der Geschäftsgang in Hamburg war rn der vergangenen Woche ein befriedigender. Während in der Hauptsache der Stand der Flußfrachten unverändert blieb, hat sich in allerletzter Zeit geringe Neigung derselben nach auswärts eingestellt. Man fordert heute ob Hamburg nach Magdeburg für Roheisen, Getreide und Düngemittel 45 Pf., nach DceSden für Roheisen 62'/, Pf., Getreide und P-troleum 65 Pf., Stück güter 80 Pf. für 100 — In Magdeburg stad die Ver ¬ schiffungen von Zucker in vollem Ggnge, die Fracht hierfür nach Hamburg beträgt 46 Pf. für 100 kx. — An den österreichischen Umschlagsplätzen ist man zur Zert noch mit Ausarbeitung der früher rivgetroffenen Zuckersendungen beschäftigt; die Annahme von neuen Transporten nach den drei Versch ffungsplätzep ist für einige Zeit bahnseitig eingestellt worden, doch steht zu erwarten, daß der Verkehr in kürzester Zeit wieder voll ausgenommen werden kann. In Kohlen ist das Geschäft noch immer von wenig Belang; es werden heute dafür bezahlt ab Aussig nach Magdeburg 90 Pf. für den Doppelhektoliter, nach Hamburg 80 Pf. für 100 kx. * Gröba, 31. Oktober. Die hiesige Feuerwehr feierte heute die Einweihung ihrer neu angeschafften, von Herrn Spritzen fabrikant Händel in Dresden gelieferten Spritze. ES hatten sich dazu eingefunden Herr Gemeindevorstaud Otto und die Lemeinde- rathSmitglieder. Nachdem sich die Mitglieder Mittags 1 Uhr am Hafenrestaurant gestellt hatten, zöge» dieselben, unter Bor antritt eine- MusikcorpS nach dem Güter bah ahofe, um die ein getroffen« Spritz« abzuholen. Das Riesaer Frw. Rettuugscorps, welches auf Einladung erschienen war, hatte sich daselbst »nge- schlofsen. Vor dem Hafenrestaurant angekommen, wurde den Betheiligten durch den Commandanten Herrn Zander eia Faß Bier kredenzt. Hierauf wurde di« Probe der neuen Spritz unter Leitung deS Vertreters Herrn Händel vorgenommen, sowie ein Vergleich mit der Riesaer Spritze auSzeführt und hat sich betreffs der Leistungsfähigkeit ein sehr befriedigendes Resultät ergeben. Es wurde nun die alte Gemeiadespritze als Zubringer an der Bach postirt, eine Leitung schräg über die Wiese bis anS Zimmermana'sche Grundstück hergestellt, um die neue Spritz» zu speisen. Ein anderer vorgenommener Versuch nach der Strehlaer Seite zu bewies sich ebenfalls durchaus zufriedenstellend. Nach diesen Uebuogen vereinigten sich sämmtliche Feuerwehrkameraden i« Hafenrestaurant zu einem gemüthlichen Beisammensein, welchem »och der Vertreter des Hrn. Händel längere Zeit mit anwohnte. In dich* animirten Stimmung wurde» Toaste auf Herrn Otto, als Vertreter der Gemeinde Gröba, auf Herrn Lieferant Häudel, auf die Commaudante» der beiden Feuer- wehren u. s. ». auSgebracht. Bei Abschied gab di« Gröba« Feuerwehr den Riesaer Kameraden bi» zum Sächsischen Hof da» Geleit«. Meißen. Der „B.-Z." wird über den von uuS bereits gemeldeten Diebstahl und die Unterschlagung des LassirerS deS hiesigen Creditverein», e. G. m. u. H., Otto Fischer Folgendes berichtet: Fischer, seit 2 Jahren Cassirer deS Verein», hat ver mittelst Nachschlüssel den Caffen-Schrank beraubt und Depositen verkauft, resp. verspeculirt. Die Revision hat ein Deficit von 286000 M. sestgestellt. Ferner hat Fischer über Gelder, welch« vo» dem Creditverein angelegt werden sollte», nur mit seinem Name» quittirt und dadurch muthmaßlich 500 000 M. unkundigen und zum großen Theil« d«m kleine» und Mittelstände ange hörige» Leute» entwendet. Fisch«, aus «in« sehr achtbare» hi-stzen Familie stammend, erfreute sich bislang eines tadellosen Rufis, obschon man hi» u»d wieder viel von sein«» Börsenver- lüste» sprach. Um den Treditverein vom Covcurse fern zu halte» hat die Verwandtschaft deS Defraudanten bereits 120000 M. deponier. RöhrS dorf, 29. Oktober. Ueber die BermählrrugSfeier der Privz'sstn Margarethe Reuß mit dem Prinzen Karl zu Bentheim-Tecklenburg wird gemeldet: Der feierliche Act begann mit einem Frühgottesdienst«, verbunden mit einer feierlichen Ansprache an daS hohe Brautpaar durch den Ortsgeistlichen von Röh sdvif, Herrn Pastor Dr. Roch im Schlöffe zu Klipphausen. Die kirchliche Verbindung s-lbst fand um 2 Uhr Nachmittag» i» der Kllche zu Röhrsborf statt. Der Weg von dem Pfarr haus« nach der Kirche war überaus festlich geschmückt, ebenso wie das Gotteshaus. Etwa um '/,2 Uhr wurden von dem Pfarihause T-ppiche bis an den Eingang der Kirche gelegt und d r Militärverein Röhrsborf nahm zu beiden Seiten de» Wegs Aufstellung. Dann «itvnte das G läute der Glocken. Wenige Minuten nach 2 Uhr betrat der festliche Zug unter Orgelklängen und dem Lorsntritt der Pastoren ÜUo tttsol. Winter, St. Afra-Meißen, und Dr. Roch Vie Kirche. Die Braut trug ein weißseidnes Schleppkleid, ihr Antlitz war ganz in einen lang herabwallenden Schleier gehüllt, My then zierten ihr Haupt. Hieraus folgten in langem Zuge Ihre Durchlaucht die verw. Fürst,» Reuß in blau-grauer Seidenrobe mit weißem, fedrrbe- s.tztem Atlas-lleberwui fe, d»e Schwestern der Prinzessin Marga rethe, Prinzessinnen Auguste, Gertrud und Anna, in weißseidenen Kleidern und ebensolchem Ueberwurse, Ihre Durchlaucht die Fürstin Bentheim-Tecklenburg tn cremefarbener Robe, die Prinzeß Elisabeth zu Bentheim-Tecklenburg in weißer AtlaSrobe und erne glänzende Reihe von Damen und Kavalieren, au ihrer Spitze der Bräutigam in grüner Husarenunisorm, sowie Se. Durchlaucht Fürst Heinrich IV. zu Reuß-Köstritz, Se. Durch laucht Prinz Heinrich VIII. zu Reuß-Köstriy, Se. Durch laucht Fürst Otto zu Stolberg-Wernigerode und Prinz von Schönburg-Waldenburg u. v. a. DaS Lied: „Sollt' ich meinem Gott nicht singen?' eröffnete den Trauact. Nachdem wandte sich Herr Pastor Oic ttteol. Winter in einer herzerhebendin und lief ergreifenden Rede an die Festversammlung und daS hohe Brautpaar. Der Einsegnung folgte Chocgesang und daun setzte sich der etwa 40 Personen zählende Zug wieder in Be wegung und verließ paarweise die Kirche. Lor und während der kirchlichen Feier herrschte dichte» Schneegestöber und stellen weise eine derartige Dunkelheit, daß man kaum die Lieder, welche in der GotteSdiensiordnung abgedruckt waren, zu lesen vermochte. — Nach Aufhebung der Tafel im Schlöffe zu Klipphausen verließ das Neuvermählte fürstliche Paar daS friedliche alt« Schloß, um sich auf Reisen und alSdann nach Rheda zu b:i,tb:n, woselbst Prinz Karl zu Bentheim-Tecklenburg-Rheda restdirt. Dresden, 1. November. Unter Theiluahme zahlreicher Mitkämpfer von 1870/71 aus Riesa, Bautzen, Radeberg, Pirna rc. feierte gestern Mittag 12 Uhr im festlich geschmückten Saale des „Tivoli" die Freie Vereinigung Kampfgenossen von 1870/71 die Weihe ihres zukünftigen SammelzeichenS bei fcevd gr» und ernsten Anlässen — der neuen Standarte. Der blühenden Kampfzenoffinschast mit seiner Abtheilung Riesa rc. gehören jetzt 1500 Offiziere und Soldaten des deutschen Heeres an, von denen der größte Theil mit zahlreichen Generälen und Stabsoffizieren an der Spitze erschienen war. Außerdem wohnten noch viele distinguirte nicht militärische Persönlichkeiten und Hunderte, auf den Galerien placirte Damen der glänzenden Feier bei. Se. Majestät der König, Allerhöchst, welcher seit der Trauer feier für den Generalfeldmarschall Moltke der Vereinigung ange hört, war leider infolge der Abreise nach Baden-Baden behindert, zu erscheinen, wie ein zum Vortrag gelangtes Schreiben deS kgl. Hofmarschallamtes besagte. Dem allverehrten Monarchen und ruhmreichen Führer der MaaS-Armee wird nach seiner Rückkehr Gelegenheit geboten werden, den vom kunstgewerbschul- lehrer Kriebel bewirkten Eintrag in die kostbare Ehrenstammrolle der Vereinigung — ein Meisterwerk der Kalligrafie — zu be sichtigen. Ein weihevoller, vom Kampfgenossen Telegraphendirektor v. Albetyll gedichteter und vorgetragener Prolog, eröffnete die Feier und eine Reihe Kampfgenossen — Mitglieder der königl. musikalischen Kapelle — entzückten hierauf die Festversammlung mit der herrlichen Meditation von Bach-Gounod für Violine, Trompete, Posaunen, Clavier und Harmonium. Nach der formenschönen und ergreifenden Weihend« von Consistorialrath v. v. DibeliuS, übergab der Vorsitzende deS geschäftSführendea Ausschusses, Baumeister Lieutenant a. D. Kretzschmar, die prächtige Standarte der Bereinigung und der kgl. Hosopernsänger Gutschbach sang hinreißend schön du Arie au» „Paulus": „Sei getreu bis in den Tod" von Mendelssohn. Die in den Grund- sarben grü» und weiß von der Fahne»man«fakt«r R. Mühlmann i-ntaa Mittwoch, ^»7?ind «onn- W "dr»»« -I z. «o> .r v e U wundern. Um einem SchulhauSneubau bei den jetzt hierzu app bemessenen Mitteln zu entgehen, beabsichtigt der Stadt- 1H, die drei im alten an der Kirche belegenen Schulhause findlichen Lehrerwohnungen einzuziehen, auf diesem ein Stock erl aufzusetzen und eine der fitzt nach dem oberen Stockwerk renden beiden steinernen Treppen abzubrechen, sodaß durch I se gewonnenen Räumlichkeiten 7—8 Klassenzimmer geschaffen erden. Durch Herstellung dieser Zimmer, di, sich mit ver- ltnißmäßig geringen Mitteln bewerkstelligen läßt, ist dem Be- irfniß auf voraussichtlich längere Jahre genügt. Für später « dann der Neubau eines zweiten Hauptgebäudes, an dem in »r Kastanienstraße belegen«» angrenzend, und weiter dann ein «lügel längs der verlängerten Schulstraße, wie ein solcher längs «er Bergstraße bereits existirt, geplant. 1 —Eine fast unmenschliche Schlägerei fand am Freitag wät Abends in der Kastanienstraße statt. In der Mentzer'schen Restauration daselbst vergnügten sich in harmlosester Weise 3 Maurer, die beim hiesigen. Kasernenbau beschäftigt sind. An ?«em andern Tische jubtlirten, wenn dieser gelinde Ausdruck »r überhaupt noch anwendbar, ca. 8 sogen. Steinetreiber, die Ih über daS unschuldige Amüsement der drei Maurer ärgerten, »b ihres allerdings bedeutenden Mehrverdienstes, waren die drei H ihren Augen gleich Null und durften sich entschieden nicht vergnügt Wachen. Der Händel begann uud die drei wurden in ihrem «sammtvergnügen dadurch gestört, daß einer von ihnen durch »en der Vielen hinaus und auf die Straße gesteckt wurde. Dies ^schah allerdings nicht in höflichster Form, sondern eS wurde Seitens deS Herrn SteinetreiberS eine Kraftprobe geübt, die >wreS Gleichen spottet. Auch ein zweiter College kam herzu id betheiligte sich daran und beirr schlugen derart auf den nen unschuldigen Maurer los, und zerschlugen ihm derart , Körper und hauptsächlich Kopf und Sekcht, bi» zur Ur>- ntlichkeit, daß derselbe besinnungslos liegen blieb. Der hinzu- nmende Wächter citirte sofort einen eben daher kommenden hutzmann und mit Hilfe eines der beiden College» d«S Ver- »beten wurde letzterer vorerst in genanntem Restaurant von m an ihm bereit» geronnenen Blute gereinigt und sodann auf « Polizeiwache gebracht; dortselbst erhielt er in einer Zelle Nachtquartier und wurde am Sonnabend früh nach dem Krauken- tse übergeführt, wo er noch heut' fast besinnungslos darnieder ft. Siner der beiden Unmenschen wurd« am Sonnabend h verhaftet und in feste» Gewahrsam gebracht, swo «r sich Wckall m) Anzeiger. N relt-r-mw-Adreste: ßV m A > F» 44 Fenchrechkelle: „»lbebtatt", «ieseu 4 N V 4 44 4 4 Nr. r,. er Königl. Amtshauptmannschaft Großenhain, des Königl. Amtsgerichts und des Stadtraths zu Riesa. st 172. Mesa, Montag, 2 . November 18S1, AveavS. 44. Jajrg. Im Bergbrauereigrundstücke hier sollen Mittwoch, de» 4. Rovbr. d. I., von Borm. 10 Uhr an, fette, 2 Ballen und 3 Büchsen Hopsen, 1 Bierapparat, 2 Korkmaschinen, 5 Eis- immer, 1 Bierwagen, 1 Bretwage«, 1 Americain, 1 Heckselschneidemaschine, 4 Gähr- bottiche, 11 große und 8 kleinere Lagerfässer, 1 Bierfilder, 2 Leitungsschiäuche, 7 Lager- sässer, 1 Bottich und 1 Malzputzmaschine gegen sofortige Bezahlung versteigert «erden. Riesa, 29. Oktober 1891. Der Ger.-Bollr. des Kgl. Amtsger. Eidam.