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pV 282, 6. Dezember 1910, Fertige Bücher, v«ri-nbi»Il I, d, Tlsckn Michh»ndkl, 1L1K7 Märchen aus aller Welt. Äerausgegeben von Schuldirektor Ä)!. E1eÄ)er, Dresden. Von diesem Werke erscheint wöchentlich ein mit farbenprächtigem Umschlag, 64 Seiten Text und 25 bis 30 Illustrationen ausgcstattcter Band zum Preise von IVE^ ll) Pfennigford. Beachten Sie. bitte, nachstehende Empfehlungen hervorragender Schulmänner: Ich begrüße dieses Unternehmen, durch welches das Volks märchen aller Länder und Zonen unfern Kindern zugängig gemacht werden soll, mit großer Freude und wünsche zu dem glücklichen Anfang einen ebenso glücklichen Fortgang. In den Märchen, die ich eingesehen habe, paart sich reiche Phantasie mit Gemlltstiefe und lachendem Humor, so daß sie eine echte rechte Kinderkost sind und ganz außerordentlich dazu beitragen werden, die Kinder von schlechter Lektüre fernzuhalten, — Glück zu! Schulrat Ernst Stötzner. Für die gesandten Märchen herzlichen Dank! . , , Sie erscheinen mir bei dem schönen Druck, der guten Ausstattung und dem reichen Inhalt sehr preiswert, , , , Es freut mich außerordentlich, daß die Hefte in unserer Schule so große» 'Anklang gefunden haben , , , Ich notiere gleich, welche Hefte in den einzelnen Klaffen bestellt worden sind. Sie sehen, eine stattliche Bestellung! Schuldirektor vr, Küttig. Was die deutsche Gestaltung anbelangt, so verdient sie alles Lob, Sie haben den richtigen Erzählerton getroffen, es ist wirklicher Märchenstil, der Phantasie und zugleich Herz und Gemüt anregt, aber sie nicht überspannt, lind insofern betrachte ich Ihre Märchen als eine gesunde Kost für die Jugend, Sie gefallen mir weit mehr, als so manche neuere literarische Produkte, die entweder die geistigen Kräfte der Kinder überreizen oder wegen ihres belehrenden Charakters langweilen und trivial stimmen. In unserer Zeit tut eine Führung in das Wunderland der wahrhaften alten Märchen poesie der Jugend sehr not, Lrok vr. August Wünsche. Mit der Herausgabe der „Märchen aus aller Welt" unter dem Titel „ES war einmal" hat sich Herr Schuldirektor Stecher ein Verdienst erworben. Die Märchen, die in vielen Stücken Verwandtschaft mit unseren Volksmärchen zeigen und insofern kulturhistorisch interessant sind, fesseln die jugendlichen Leser, wie Versuche mit den mir zur Verfügung stehende» Heften ergeben haben: sie bringen ihnen Gewinn, indem sie ihnen auch Einblick in die anderen Völkern eigentümliche Denkweise gewähren. Die Ausstattung, auch die bildnerische, ist in 'Anbetracht des billigen Preises <lü Pf,) eine gute zu nennen. Ich wünsche den Heften eine weite Verbreitung, Schuldirektor Otto Götze. Ich bin soeben dabei, unsere Bezirksregierung um Ge- »ehmigung zur Aufnahme Ihrer Märchensammlung „ES war einmal" zu ersuchen, da die Märchen meinen Beifall finden ,,, (Genehmigung ist inzwischen erfolgt.) Hoppe, Kreisschuldirektor. Die Märchensammlung „Es war einmal" wurde in der Vereinigung Dresdener Schuldirektoren in der Sitzung am 27. Oktober 1910 aufs wärmste empfohlen. Weitere ausführliche Anerkennungsschreiben von Kapazitäten auf literarischen, Gebiete werden etwaigen Interessenten auf Wunsch gern bekanntgegeben. Bezugsbedingungen: Band l u. 2 zur Einführung s 4 Pf,, Band 3 u. folg. L 6>/, Pf. bar, 30 und mehr Bände ä 6 Pf, bar. 1 Fünfkilopaket zur Probe mit 75 Bänden gemischt für M. 4,50 bar, franko. Bis jetzt sind 31 Bände erschienen, Bitte, verlangen Sie 1 Probeband gratis und franko I Dresden A. 4. Dresdner Jugendschriften - Verlag. Kommissionär: Otto Maier, G. m. b. L., Leipzig, Stephanstr. 12. ISS«'