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1102 VSrsenblüU f. d. Düchn. Buchbandel. Fertige Bücher. 24, SO. Januar 1913. haben kürzlich die Öffentlichkeit beschäftigt, wobei die Presse z. T. eine irreführende Darstellung von diesen Zielen gegeben hat und die Angelegenheit ins Lächerliche zu ziehen suchte. Die Sache ist nur für ernste und reife Menschen, für die „Stillen im Lande", die um den ^ rassischen Verfall des deutschen Volkes in Sorge sind und nach Maßregeln zur Gesundung und Erneuerung unseres Volkstums suchen. Eine klärende Beleuchtung der Frage bringt der Artikel von Th. Fritsch: „Die rechte Ehe" in „Lämmer" Nr. 255. Jeder — ohne Unterschied der Partei und Konfession — wird aus diesem Aufsatz ernste Anregungen gewinnen, denn hier weiden die Ursachen unseres Verfalles schonungslos aufgedcckt und der Weg zu einer Veredelung des Menschen und Hebung des Volkes in seinen besten rassischen Beständen unter Wahrung der sittlichen Ideale und Lochachtung der Frau gezeigt. — Licht wird hier verbreitet über Geburten-Rückgang X Degeneration ^ neue Sexualmoral. Nachstehend einige Sätze aus dem Artikel: „Der rassische Verfall unseres Volkes — wie fast aller Kulturvölker — ist eine Tatsache. So sehr auch durch äußer liche Bildungs-Behelfe und andere schein-kulturelle Hilfsmittel der wahre Zustand noch verhüllt werde» mag: dem schärferen Verwachter zeigt sich ein stetes Sinken der körperlichen und geistigen Vcrsaisung der der Mehrzahl der lebende,, Gcschlcchier. Jede nächste Generation steht an seelischen und geistigen Krusten gewöhnlich um eine Siuse licjer als die vorige. Wohlgemerkt: wenn hier von rassische» Kcäsien die Rede ist, so sind darunter nicht so tue rohen physischen Fähigkeile» der Individuen verstanden, als viel mehr die geistige und seelische Artung derselben. Rasse wurzelt vielmehr in der inneren Geistes-Vcr,assung als in zufälligen äußeren Merkmalen..." i „Die heutige Durchschnitts-Ehe ist ein Verbreche» am Menschentumcs sie ist unmoralisch Lurch und durch. Der Segen des Priesters und die gewissenhaft geführte Marritel des Standesamtes können den furchtbaren Fluch nicht unwirk sam »rachen, der einem instinkrlos, lieblos und gewissenlos cingcgllngcncm Geschlechts-Verhältnis anhajrct. Es wird heute — um es volkstümlich auszudrückcn — meist ohne allen Sinn und Verstand geheiratet. Menschen mit allerlei inneren und äußeren Gebrechen, ja mir erblichen und ansteckenden Krank- hciren behaftet, halten sich sur gut genug, eine Ehe zu schließen, — und die Kirche gibt wahllos ihren Segen dazu. Ein Goitcswerk vollbringt sie damit nicht " „Wenn nun einsichtige und um die Zukunft unseres Volkes besorgte Männer und Frauen, über diese Brutalität der ehelichen Menschheits-Verschlechterung curscyt, Sie Frage ausnicrsen, ob man denn für die Fortzucht des McnschtumS nicht e,n klein wenig von der gesunden Vernunfr in Anwendung bringen sollte, die bei der Tierzucht als selbstverständlich gilt, so rufen Schwuchköpsc empor,: „Alan will die Methode der Viehzucht ,»s Menschliche übertragen!" Ja, steht denn die heurige Anarchie des menschliche» Geschlechtslebens nicht tics unter dem Tierreiche? Muß man erst an die immer ge- walrrger auwachseudc Prvstriuiivu, an die widernatürlichen Verirrungen der Homosexuellen, an die unheimliche Ausbreitung der Geschlechrs-Krantheiren, au den Mädchenhandel und den Mißbrauch halb erwachsener Kinder erinnern, um das ganze Elend der modernen GcschlcchiS-Verlotlerung ins Gedächtnis zu rufen? Ist eine Genera,io», die derlei Verruchtheiten um sich her duldet, überhaupt berufen, ln solchen Drugen den Sittenrichter zu spielen? Ich behaupte, die Verwahrlosung rm Geschlechtsleben kann kaum noch aus eure klcserc Stufe sinken, als die sie heute cinnrmmr, und wem es gelänge, die sprillwerse erwähnten „erprobten Meihvden der Viehzucht" in der menschlichen Gesellschaft einzuführen, der wurde unser Geschlecht — nicht nur rassisch, sondern auch sittlich! — auf eine ungleich höhere Stufe heben. Denn im Vichslllll herrscht heute eine bessere Sittlichkeit als im Menschengeschlecht!" Sortiments-Landlungcn, die eine Zeitung Herausgeber,, ermächtigen wir gern, den Aufsatz unter Quellen-Angabe und Beleg-Sendung abzudcucken. Mit bestem Erfolg werden Sie daher nach erfolgter Verbreitung dieser „Lämmer" Nummer (Auflage 6500 Exemplare) absetzen: „Hammer" Nr. 255 und Folge. 30 Pf. (20 Pf. bar), vierteljährlich M. l.50 (I M. bar). Or. 26kll. Henl^lüell ..Raruntl" Das Gesetz des aufsteigenden u. sinkenden Lebens i. d. Geschichte. ^ ^ ' 2. Auflage. Broschiert M. 6.— vrd., gebunden M. 7.20 ord. vr. Will. Hentschel: „Vom aufsteigenden Leben". Rass-wLygiene^Broschiert Diese Bücher, mit wirkungsvollen Schleifen versehen, werden — ebenso wie der „Lämmer" — gern auch in Komm, geliefert. - " — 1 Probe - Exemplar bar mit 50»/„ Rabatt. —- — Rote Verlangzettel. Man verlange Prospekte und Lammer-Plakate. Hammer-Verlag, Leipzig Frih Eckardt Verlag Königstraße 27 Leipzig, Lospitalstraße 25