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Nichtamtlicher Teil. ^ L32, 5. Oktober 1908. Kein voriges Alter und Bolk ist seit der Erfindung der Buchdruckerei zu vergleichen mit einem jetzigen. Jean Pa u,l: Levaua oder Erzieh-Lehre (1807). 1. Band, 1. Bruchstück, 3. Kapitel, § 16. schlechter machen sie doch. Jean P aul. Ein Volk, das ein wahres, volkstümliches Bücherwesen besitzt, ist Herr von einem unermeßlichen Schatze .... Es kann aus der Asche des Vaterlandes wieder aufleben, wenn seine heiligen Bücher gerettet werden. Friedrich Ludwig Jahn: Deutsches Volkstum (1810). Ein Buch ist den Wunderwerken beizuzählen, die von Menschen geschlungen, und stiftet eine Lebensgemeinschaft, so innig und um fassend, wie keine andere. Ein Buch ist ein Lastschiff, das unserm Geist alles, was er bedarf, zuführt von nah und fern. Durch ein Buch spricht zu den Kindern selbst, wenn sie lesen können. Klaus Harms: (evangelischer Theologe, 1778—1855). sDie Erfindung der Buchdruckerkunst ist das größte Ereignis der Weltgeschichte.) Victor Hugo: Notre-Dame de Paris (1831). Übersetzt von Kottenkamp. 6. Buch, 2. Kapitel. Sucht man in seinen Gedanken ein umfassendes Bild von der Ge samtheit der Erzeugnisse der Buchdruckerkuust zu erfassen, so erscheint uns dieses Gesamtbild wie ein ungeheures, auf dem ganzen Weltall ruhendes Gebäude, in welchem die Menschheit ununterbrochen arbeitet und dessen ungeheurer Kopf sich in den tiefen Nebeln der Zukunft verliert. Victor Hugo. Wilhelm Hauff: Sämtliche Schriften (1830—1831). Die Karl Julius W e b e r: Demokritos (1832—1840). über Bücher. gar nicht gelesen zu werden. Weber: Demokritos. Bücher regieren die Welt, und die Tinte ist das fünfte Element. Weber: Demokritos. Ludwig Feuerbach: Schriftsteller und Mensch (1834). Ludwig Feuerbach: Schriftsteller und Mensch (1834). erweitern, aufklären, berichtigen. Ernst Freiherr von F e u ch t e r s l e b e n: Aphorismen (1837). Bücher sind Brillen, durch welche die Welt betrachtet wird; schwachen (1838).^ > ^ ' Bücher sind Brillen, durch welche wir die Welt betrachten; bald trübend, bald verschärfend, bald verzerrend, immer nötiger, je schwächer die Augen werden, nie dem gesunden, freien Blicke gleichkommend. Ernst Freiherr von Feuchtersleben: Aphorismen (1837). In Loolrs lies tllo soul ok kbe ^vlrole past, time. ist, es liegt wie in zauberartiger Erhaltung in den Blättern der Bücher aufbewahrt.) Thomas Carlyle: Über Helden, Heldenverehrung und das Heldentümliche in der Geschichte (1840). Übersetzt von Neu berg. 5. Vortrag. Thomas Carlyle: Über Helden, Heldenverehrung und das Heldentümliche in der Geschichte (1840). Übersetzt von Neu berg. 5. Vortrag. stillen, eignen Nachdenken. Wilhelm von Humboldt. Nach Elisa Maier: Lichtstrahlen aus seinen Briefen (1850). (1851). Das ist ein Buch! Ich kann es Dir nicht sagen, Wie mich's gepakt hat recht in tiefer Seele; Sturmschritts erobern warme Menschenherzen! Ferdinand Freiligrath: Gedichte. Band 3. Dorf geschichten.