241, 15. Okwber 1S12. Fertige Bücher. Börsenblatt f. b. Lkjchn. vnchhanbel. 12461 Das Hauptinteresse konzentriert sich nach wie^vor auf Miselm AmerbacHs Briefe an seine Mutter Aus dem Besitze der Königlichen National-Galerie zu Berlin Äerausgegeben von G. Z. Kern und Hermann Ahde-Bernays Zwei Bände vornehm kart. je M. 7.50, Lalbpergament je M. 9.—, Lederbd. je M. 11.— Lesen Sie, bitte, nur wieder einmal einige der letzten Urteile: Kunstwart. Zweites Septemberheft 1912: „Man darf die beiden schönen Bände zu unserem edelsten Besitz an Seelenzengnisien zählen; in ihrer lückenlosen Folge zwingen sie allmählich ganz in den Bann einer großen Natur." Westermanns Monatshefte. September-Left 1912: „Wie ernst, gehalten, um nicht zu sagen erhaben, mutet uns ein Gedächtnis buch wie Anselm Feuerbachs Briefe an seine Mutter an. — Dies Werk sollte zu einem Familienbuche werden überall da, wo man dem Ideal einer inneren, seelischen Kultur nachstrebt, wo man sich an dem Vorleben edler Geister „Mut des reinen Lebens" trinken möchte. Besonders gern würden wir die beiden schönen Bände in den weichen Händen recht vieler deutscher Frauen sehen, zumal derer, die berufen sind, gleich Henriette Feuerbach ein junges über den Alltag hinausstrebendes Keimen und Werden zu betrauen und zu lenken." Kunst und Künstler. Oktober 1912: „Das schönste Monument bleiben die Briefe Feuerbachs. Sie sind ein Stück deutscher Nationalliteratur. Wir haben vor einiger Zeit an dieser Stelle einige Proben bereits abdrucken können. Schon danach wird man verstehen, daß es kein leeres Wort ist, wenn wir versichern, die Lektüre dieser Briefe gehöre zum Stärksten, was unsere Briesliteratur zu bieten hat." Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 79. Jahrgang. 1623