und ist auch dann zu entrichten, wenn die Sendung nicht ein gelöst wird. Es ist hierbei kein Unterschied, ob die Sendung bei der Aufgabe frankiert wurde, oder nicht. Im ersten Falle hat sie der Absender sogleich zu entrichten, im anderen Falle der Empfänger, oder bei Nichteinlösung der Absender bei der Rück gabe. Die Geldübermittlungsgebühr wird stets nach dem vollen Nachnahmebetrag berechnet, auch wenn nach Abzug der Gebühr ein sonst einer geringeren Gebühr unterliegender Betrag — beispiels- Abschnilt Name, Wohnort und Wohnung des Absenders Postpaketadresse Anbei Nachnahme von Mark Pf. P, Sch. A. in, An Aonto Nr. ZUM Aufkleben der Nachnahme ^ Pf. Postgewicht in - Wohnung 8 lä 10 /Mitteilungen L Quittung des Lmptängers <b°i Wertsendungen) Umstehend bezeichnte Sendung erhalten verweigert (Name) Zur Beachtung ' Soll die Sendung frankiert werden, so ist das Wort »frei« auf den Abschnitt unterhalb der An- ^ gäbe des Absenders niederzuschreiben. Zum Auf' Die zu den Postpaketadressen gehörenden Sen dungen selbst sind mit einer Aufschrift zu versehen, die die vollständige Adresse des Lmpfängers und Absenders) enthält. Auch empfiehlt es sich, in der soll Die Veftimmungs-Postanstalt ist mög lichst groß und deutlich anzugeben. Postpaket- adresscn sind zum Aufkleben aus die Sen düngen nicht zu verwenden. Anm. Der zweite Teil — Zahlkarte — entspricht der der Nachnahmekarte anhängenden Zählkarte. weise bei einem Nachnahmebetrage von 6 20 H nur ein Betrag von 5 — zur Übermittlung übrig bleibt. In solchen Fällen wird aus dem Abschnitte der Postanweisung angegeben, aus welchen Betrag sich die Nachnahme belausen hat. Die Geldübermittlungs gebühr wird postseitig in Freimarken aus der Nachnahme- Postanweisung verrechnet. Diese Gebühren müssen bei der Berechnung des Nachnahmebetrags berücksichtigt werden, viel leicht hat in einzelnen Fällen noch das Bestellgeld von 5 H 1428*