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134, 12. Juni 1908. Nichtamtlicher Teil. »örlvSlatt I. d. Lisch», »uchlsaudel. 6509 I-jus in Stooktiolm. ^usvoül von sollvsäisobsr ^.roüitslrtor äsr 8sxsovort. Voosoü^vs- äisobso ^roüitskteo ösrrr.os^s^sI>en rur iotsros.tioos.Iso Lrebi- tsktorsosstslluog in IViso 1908. 8". 10 Lr. 8oüsotüs.l, 1/., Nswosrsr. 8". 2 Lr. SO 8. I-unäsliuistsods Lk. io Uppsala. llioäyvist, 8., Ltuäisr ökvsr rssultstso sk rs.äiks.1 opsrotioosr kör broolr viä' tzirorxis^s. tzlioilrso io Uppsala. 8". 8 Lr. I^oräislra Lokllauäslu io Stookdolm. Lorsousl 8vsäsodorb s.s a soisotist. Nisvslls.osoos cootridutioos säitsä L.8. 8. 8troll. Vol. I, 1. Lmsoosl 8wsäsodorA as s. xsolvAist L.. 6. 8s.tüorst. 8". 1 Lr. 50 8. Norstsät L Löusr io Stookdolm. ll^ström, voll 8. tiVikosr, 8örsvsr oeü s.oks.11. 8°. 3 Lr. 50 8. 1^. L. Lsllrssou io Sotsudurs. Lsrosr, 9. 8., ^omörkoioAsr tili kidsliroioioissioosos 8kvsrkg.tt.oioA s.k Agmis. tssts-msotst. 8". 2 8r. IVablströvo L ^iästrauä io StooLkolra. llsros.vät-6Iü.iog, 9., biksws^tsr. 8°. 3 8r. 25 8. ObsrA, 8A., 8iAg.ros dröllop. 8". 3 llr. 50 8. 6oos, U., 8rsmtiäsos rsIiAioo oek Irgrotiäsos Lviooa. 8". 3 L. 50 8. Spanische Literatur. llsiws Laust io Laroolona. 6i1 Norts, 9., kroosäimisoto suäiois.1. 8sb. 8". 5 pss. 50 o. Ljios äs Ll. v. 8srrlsuäss io Hsäriä. Oorosso, N. 8., 8ooioloAis. Asosrsl. 6oo uo pröloxo äs 9ose 8oüs- Agrs.^. looio I. 8 pss. Impr. I<a Lopnlar io Orsnss. Nartio NsvAoä, ^., krolsAömsoos äs oiatsoiatieas. (8ooiooss äs aritrostiss, ^ Asomstris..) 8°. 7 pss. Irnpr. äs 1a Ssooion äs Ltäroxraüa io kLaäriä. 6s.mpo ^.oAoIo, 9., KsvArsüs. äs Llsrrusoos. 8°. 6 pss. Snossorss äs H.. äirnsnss io ^vila. 6s.reis. 8s.cs.rrsts, 8., Osreedos ^ äsbsrss äs los militorss soksrmos x äs so» karailias x trataäo prs-otioo äsl ssrvisio so los bospitslss oiilitarss, bospitslss sivilss, soksroisrias militorss ^ äs plara, soksrmsris.s rsAimsotoiss so los posblos, so dsüos x s.Aoss mios- ralss, ssAÖo ls. lssislaoiöo vissots bssts. üo äs iooio äs 1907 Domo I. 8". 12 pss. Lsvista äs arodivos, dibliotsoas ^ mussos io ILaäriä. kstrstos äs la Zusrra äs la ioäspsoäsooia, xublioaäos por la soota äs ieoooKraLa oaeiooal. 8". 10 pss. Snossoros äs Livaäsus^ra io Laäriä. ksrsL äs 6oroiäo ^ 6allo, 9., sl 2 äs oisxo äs 1808 so Uaäriä. 15 pss. Lioaräo Loias io läaäriä. ULryoori, N., Msorsotos äs tsrapsutica Asosral. 8". 5 pss. L. Lotxsr io Laroslona. Lstelriod, ?., sl aliosoäro ^ so costivo so sl loeäioäia äs Lspaöa s Isias Lalsarss. 8'8 5 pss. 50 o. S'slix Lnsäa io Lsxovia äs la ksvilla )' 6ikrs, k., 8ooiooss äs eäiüoaoiäo aplioaäas ä la ooostrueoioo äs tallsrss x sstadlsoiioisotos kabrilss. Isxto x ^.tlas. 2 vols. 8b. 18 pss. Sasna äs änbsra ^sriuanos io Llaäriä. Nir ^ 8oxosra, ?. 9 , krootuario äs dispaoisioo x dardarismo. 2 toioos. 6sd. 30 pss. ^.ntouic» San Llartin io LLaärlä. Loloraäo ^ liaca, 8., 8sZovia. 8osa/o äs uoa eritiea artistisa äs sos looouiosotos eoo uo oompsoäio äs so 5istoria ^ alguoas ootieias ouriosas ^ ütilss al viassro. 8". 14 pss. II. 1'sIIo io ILaärlä. Oasarss 6il, 9., leeoiea lisisa äs los aparatos äs aplioaoiöo so los tradasos yuiioioos. 4". 15 pss. 50 o. Die Äbertragbarkeit der Verlagsrechts im Kunstverlag. Von Justizrat vr. Fuld in Mainz. Von der gesetzlichen Regelung des Kunstverlagsrechts zugleich mit oder in unmittelbarem Anschluß an den Schutz des Urheberrechts an den Werken der bildenden Kunst hat die Reichsgesetzgebung bei Erlaß des Gesetzes vom 9. Januar 1907 Abstand genommen. Die BegrUndung führt für diesen Entschluß folgendes aus, was auch durchaus als zutreffend zu erachten ist auch dann, wenn man sehr wohl die Rechts unsicherheit zu würdigen im stände ist, die aus dem Mangel einer gesetzlichen Regelung sich nicht allzu selten bemerkbar macht. -Die auf dem Gebiete des Kunstverlags in Betracht kom menden Verhältnisse sind nach den Darlegungen der Sach verständigen so mannigfaltig, daß eine einheitliche, allen An sprüchen gerecht werdende Regelung zurzeit kaum möglich ist. Der Verlag einer teuren, nur in wenigen Exemplaren zu ver vielfältigenden Bronze, eines wertvollen kunstgewerblichen Gegenstandes oder eines Stichs von hohem Kunstwert läßt sich nicht denselben Rechtsregeln unterstellen wie der Verlag einer vielleicht in tausend Exemplaren herzustellenden billigen Ansichts postkarte. Die großen Schwierigkeiten einer Regelung werden noch dadurch vermehrt, daß beim Kunstverlage die mannig faltigsten Vervielfältigungsarten in Betracht kommen und daß gerade gegenwärtig die Vervielfältigungstechnik in stärkster Ent wicklung begriffen ist. Die überwiegende Mehrheit der Sach verständigen war deshalb der Ansicht, daß es sich empfehle, zunächst die praktische Bewährung des neugestalteten Urheber rechts abzuwarten, die verschiedenartigen, im Kunstverkehr be stehenden Gebräuche zu sammeln und so die Grundlage für eine spätere gesetzliche Ordnung des Kunstverlags zu schaffen.- Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 7K. Jahrgang. Widerspruch hat diese Auffassung eigentlich nirgendwo gefunden. Für den Kunstverlag ist nun seit dem Inkraft treten des Kunstschutzgesetzes wiederholt die Frage erörtert worden, wie es sich mit der Übertragbarkeit der dem Ver leger seitens des Urhebers zugestandenen Rechte verhalte. In juristischen Kreisen scheint man in bezug auf die zu er teilende Antwort mehr übereinzustimmen, wenigstens in grundsätzlicher Hinsicht, als in den Kreisen der Künstler und Kunstverleger. Wenn auch nicht behauptet werden kann, daß die Meinungsverschiedenheit zwischen Künstlern und Kunstverlegern ebenso erheblich wäre, wie sie es zwischen Ur hebern und Verlegern bezüglich der Übertragung der von dem literarischen Urheber dem Verleger übertragenen Befugnisse war und zum Teil noch ist, so ist sie doch immerhin ganz erheblich. Die praktische Bedeutung ist auch nicht zu unterschätzen, wenn schon anderseits nicht die Rede davon sein kann, daß die Verhältnisse auf dem Gebiete des literarischen Verlags eine vollständige Parallele insoweit bilden mit den auf dem Ge biete des Kunstverlags vorhandenen. Hiervon kann schon um deswillen keine Rede sein, weil die mit dem Verlag von Kunstwerken verbundenen technischen Schwierigkeiten der weiteren Übertragung ein nicht zu übersehendes Hindernis bereiten. Ein anderes ist es, ob der Verleger eines Romans, eines wissenschaftlichen Lehrbuches und selbst eines Karten werks die Verlagsrechts auf einen andern Verleger übertragen will, oder ob der Verleger eines Kunststiches von hohem Kunstwerte sein Recht weiterbegeben will. Diese mit der Natur des Schriftwerks bezw. des Kunstwerks zusammen hängenden Verschiedenheiten machen es ohne weiteres ver ständlich, daß die Frage der Übertragbarkeit der Verleger rechte bei dem Kunstwerk längst nicht so die Verleger und Urheber in zwei Lager spaltet, wie dies bei der Übertragung 848