25g, 6. November ISI2. Künftig erscheinende Bücher. BiirstMatt I. d. Dtsch», Buchh»ndel. 13863 kkkUN In den nächsten Tagen erscheint: ^ Hermann Hüffer Lebenserlnnerungen Herausgsgeben von Ernst Sieper Gktav, VI., 408 S. M. 9.- ord., M. ö.30 no.. Lwbd. M. 10.- ord., M. I.- no. (Als der Verleger das Manuskript dieser Blätter aus der Hand legte, ergriff ihn ein Verlangen, Hermann Hüffer gekannt zu haben. In dem so viel Starkes und so viel Bartes, jo viel zum Leben Drängendes und vom Leben Abgewandtes, so viel Wollen und so viel Verzichten, so volle Gaben und so starke Hemmnisse zu dem lebensvollen Bilde eines Humanisten zu- jammsnßlingsn, dem das Heute zu rasch zum Morgen eilte. Hermann Hüffer und Earl Schurz, aus dessen autobiographischer Werkstatt ich vor etlichen Tagen den >!I. Band anzeigte, sind, als sie im Sturmsahrs 1848 beide der rheinischen Hochschule angshörtsn, sich Kaum begegnet. Wer weih, ob sie einander angezogen hätten? Mir will es scheinen, als seien sie in ihrer Wesensart und in ihren Idealen einander jo ähnlich und so srsmd, wie der Drsiklang mit der kleinen und der großen Terz. ^aust-Studien Ein Beitrag zum Verständnis Goethes in seiner Dichtung von Henry Wood Grd. Professor d. deutschen Sprache u. Literatur an der John HoMns-2Inivsrs>tät^Dalt!more Gßtav VI. 294 Seiten. M. ö.- ord., M. 4.20 no. (Als ein weiterer Versuch, uns Goethe menschlich näher zu bringen, wen- den sich dis vorliegenden Aussätze heute nicht nur an das gelehrte "Publikum, sondern auch an den der Bahl nach keineswegs beschränkten Kreis derer, welche versucht haben, über des Dichters Werks selbständig nachzudsnksn. Daß dies seitens eines Mchtdeutschsn in deutscher Sprache geschieht, verlangt vielleicht einige Entschuldigung, denn nach Hamanns Wort muß sin jeder, der in einer sremdsn Sprache schreibt, „sich wie ein Liebhaber zu bequemen wissen". § ß ls tz ß