18826 «»vc-tlaü ». d. «««>>. «uchdmidü. Fertige Bücher. 259, S. November 1912. E) ^ S M C« Bayer nütDietsnArlöern L> Es. ^.^er Georg (tzueri kennt, weiß von vornherein, was er von seinem Kalender, öer hiermit zum ersten Male erscheint, ^ zu erwarten hat. Der Kalender beginnt mit einem Neujahrsgruß des Nachtwächters an alle Stände und Gewerbe: fin die Hausfrau, den Hausvater, Sen Maurer, den Aimmermann, Sen Schreiner usw. bis hinauf zum König und Kaiser. Dann kommt ein mit wahrem Gelehrtensteiß ausgearbeitetes öauernkalenüarium, mit allen Wetter regeln, Glücks- und Unglückstogen, Sonnen- und Mondfinsternissen, für jeöen Monat vier eng bedruckte Seiten. Daß die Gelehrsamkeit Hueris niemals trocken ist, wissen wir alle. Es schließt stch an eine keihe bayrischer Lieder mit den Stngweisen. Die neuen Schnurren und Gedichte, die dann folgen, werden jedermann erheitern. Ein slufsatz über den Aberglauben auf dem Lande, öer viel Ernsthaftes und und viel Selbsterlebtes erzählt, wird manche nach denklich stimmen. Eine Geschichte der Gberammergauer Schnitzkunst, begleitet von reizenden Abbildungen, führt in dieses echt bayrische Gewerbe ein, ein rasselndes Naketenfeuer von lustigen Schnadahüpfeln macht den öeschluß. So bringt der Kalender jedem etwas und ist ganz dazu angetan, uns durchs Jahr zu begleiten, bis uns öer nächste Jahrgang weiterführt. Daß dem Kalenöermann öer Stoff je ausgehe, brauchen wir nicht zu befürchten. Gebunüen M. Z.— orü., M. 2.25"netto,