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8504 Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 256, 3. November 1900. Xarl Oeoi'AS 8eülaA^vort-Xata1oA. Verrsiobllis äsr im äsutsoüsn Lneüüaväsl ersollisnsven Lüobsr noä Daväüartsn in saoblioüsr Xvorävuvq. III. Lavä 1893—97, bearbeitet von Lar! Osorg. I,sx.-8o. Uanvover 1900, D. Demmsrmann. — 44. DieksrnnA. 8. 1377—1408. Romans. Katalog der Leih-Bibliothek von Wilhelm Prange in Star- gard in Pommern. 8". 72 S. 4737 Nrn. Preis 50 -H. Düs Xmorioan OatalvAas 1895—1900. Xntüor anä litis Xlpbabst. Dart I: X—L. 4". 272 8. Nsv Vorlr 1900, Okües ok tbs Dublisbsrs' Wesblv (Dsip^iA, 6. Usäslsr). Dart l—III 53 ^ no. dar; bsi uwAsbsnäsr Dsstsllun^ noob «um 8nbsor.- Drsis von 42 40 no. bar. Partie-Artikel 1900 der Seriq'schen Buchhandlung in Leipzig. 8". 15 S. OeoZraxbis unä Ossebiobts, grisobisebs nnä rörnisobs Dbilologis nncl Ossobiobts, Arisobisobs unä latsinisobs Liassiüsr uncl ibrs Xommsntatorsn in clsn besten nnä nsus8tsn Xusgabsn. 8sltsns äuäaioa nnä Usbraioa. DalaeoArapbis, Osnealoqiv nnä Ueral- äiü. Dsutsobs, kranrgsisobs nnä englisobs Osscbiobts. Nioäerl.- Ostinäisn. 2oologisobs nnä botanisobs Draebtvsrüs (Uluwsn nnä Orobiässn). DidlioArapbis, 8praobrvisssnsobakt: orisnta- iisob, kranLösisob, äsutsob nnä snglisob. Dittsratur nnä Ditts- ratnrKssebiobts: kranrösiseb (viele 8obriktstsUsr äs8 17. nnä 18. äabrbuuäorts), äsut8vb nnä snAÜsob. 8oböns Nünsts: Dau- üunst, Naisrei, illn8tr. Draebtrvsrüs, Uurnoristiea. Nusiü (Disäsr sto.). Latalo§ sinsr Xuütion, äis vom 17.—24. November bei D. IV. van 8tooüum & 2oon im UaaZ (UoUanä) statt- Lnäst. Dsx.-8". 262 8. 5074 Nrn. 8tati8ti8obes äabrbueb äsr böborsn 8obnlsn nnä bsiipääagoZisobsn Xnstaltsn Deutseblanäs, Duxembur^s nnä äsr 8ebvsw. Nene Doi^s von dlusbaoüss 8obulüalsoäer II. Dell. Naob amtl. Ousllsn boarb. XXI. äabr§. 2. XbtlA.: Die äsntsobsn 8taatsn (ausser Drsusssn), Duxsmbur^, äis 8obwsir nnä 8tatist. Dbsr- siebt über äis böbsren 8obnlsn Deutseblanäs sntbaltsnä. 12". 396 8. 1/sipriA 1900, D. 6. lsubnsr. 6sb. Williams anä Nor^ats's Doole Oiroular. Notes on nerv anä kortbeoming booles (obisüz: oontinental). Nev 8sris8 Nr. 1—8. 1899—1900. Dsx.-8". 266 p. Doväon, Läinburzb, Oxkorä, Williams L Norxats. Osb. lbs Dibrarz- äonrnal. Oküoial Organ ok tbs Xmsriean Dibrarz^ ^ssooiation, obieü^ äsvotsä to Dibrar^ Xeonomz- anä Diblio- Krapb^. Vol. 25. No. 10. Ootobsr 1900. Nsev Vorlr: Dubli- oation Okües, 298 Lroaäwa^. Oontents: Näitorials: Dibrar^ Oonsoliäation in Nerv Vorl: Oitz'. — Xppro- priations kor New Xorlr Dibraries. — X Osntral 8^stsm re- oommsnäsä. — „Dibrarz' Wesir" in New Xorlr 8tate. — Dbe Inersase in Dibrarz: lüsstings. — International Oatalog ok 8visntiLo lätoraturs. Oommnnieations: Lrrata, b. X. ?roossäioA8, 1900. — bists anä Bulletins vantsä. BbotvArapbs anä Bbotoprints. 0. X. Lutter. Bibrariana: Outline ok tbs Intsratnrs ok bibrariss. III. Ik. ä. lsAxart. lbs International OataloA ok 8oisntilio bitsratnrs. lkor bibrarz' Oonsoliäation in Nev Xorir Litz^. knblio Ooonmsnts Division, Dibrar^ ok OonZress. National Xssoeiation ok 8tats Dibrarians. tlmsrioan Dibrarz? Xssoeiation. Nsstinb ok lilxsontivs Loarä. 8tats Dibrarz^ Oommissions. — 8tats Dibrarz^ Xssooiations. — Dibrar^ Olubs. Dibrarz^ 8obools anä lraininA Olassss: Nsv Xorlr 8tats Dibrarz' 8ebool. — Dnivsrsit)' ok Illinois 8tats Dibrar^ 8obool. Dibrarz^ Noonom^ anä Nistor^. — Oikts anä Lsgussts. — Dibrarians. — Oatalo^inA anä OlassiLoation. — LiblivArakz'. Aus dem Antiquariat. — Die Bibliothek des Geheimrats Professor Dr. von Planck (München) ging in den Besitz des Süddeutschen Antiquariats (Dr. H. Lüneburg) in München über. Besonders reichhaltig ist die Bibliothek an Zeitschriften; auch eine große und interessante Abteilung Rechtsgeschichte enthält sie. — Ferner erwarb das Süddeutsche Antiquariat (Dr. H. Lüneburg) die Bibliothek des Geheimen Regierungsrats a. D. Humbert (Berlin). Auch diese Bibliothek enthält viele interessante Werke, besonders aus der deutschen Litteratur. Pers onaluachrichten. Jubiläum. — Herr Wilhelm Rabe, Markthelfer im Hause Ernst Schotte L Co., Geographisch-artistische Anstalt und Verlag in Berlin, feierte am 1. d. M. das fünfundzwanzigjährige Jubiläum seiner Anstellung. Der Jubilar wurde durch eine feier liche Ansprache seiner Chefs und Ueberreichung ansehnlicher Ge schenke geehrt. Es war dies das dritte Jubiläum fünfundzwanzig jähriger Thätigkeit eines Angestellten der Firma Ernst Schotte L Co. Vor einigen Jahren schon feierten zwei in der technischen Ab teilung eingestellte Damen, Fräulein Groditzki und Fräulein Damm, das Fest ihrer fünfundzwanzigjährigen Thätigkeit in demselben Hause. Jubiläum. — Am gestrigen 2. November konnte der Buch händler Herr M. Unger aus Leipzig auf vollendete fünfund zwanzig Jahre treuer Mitarbeit im Hause Priebatsch's Buchhand lung in Breslau zurückblicken, wo er am 2. November 1875 als erster Gehilfe eingetreten ist und noch heute rüstig und eifrig in derselben Stelle arbeitet. Gestorben: am 15. Oktober im Alter von siebenundfünfzig Jahren plötzlich infolge eines Herzschlags der Buchhändler Herr Franz Halbig in Miltenberg, der am 24. September 1871 die im März desselben Jahres eröffnete Buchhandlung von Christian Kellner dort übernommen und seither unter der Firma seines Namens mit Erfolg und Ehren geführt hat. (Sprechsaal.) Wie man heute das Rezensieren übt. Ein Briefwechsel. »Frankfurt a/M., den 11. Oktober 1900. -Herrn Georg Reimer, Berlin. -Während uns bereits eine Fülle von Jnserataufträgen für die Wintersaison vorliegen, vermissen wir noch Ihren ge schätzten Verlag, den wir in der -Umschau- stets in erster Linie unterstützt haben. -In der Berücksichtigung unseres Inseratenteils müssen wir das Interesse erkennen, welches Sie an der -Umschau- nehmen, und bei der Auswahl aus der Uebermasse des uns zufließenden Materials dabei Bedacht nehmen. -Wir bitten Sie, sich beiliegenden Formulars für Ihren Auf trag zu bedienen und verharren -Hochachtungvoll (gez.) H. Bechhold Verlag. -Herrn H. Bechhold, Frankfurt a/M. Berlin, oen 18. Oktober 1900. -Soeben erhalte ich Ihr Schreiben vom 11. ds.; ich bitte um Nachricht, ob ich das so auffassen soll, daß Sie keine Rezensions- Exemplare mehr von mir wünschen, wenn ich nicht in der Um schau inseriere! -Hochachtend (gez.) Georg Reimer.- -Herrn Georg Reimer, Berlin. »In Erwiderung auf Ihre w. Karte vom 18. d. M. teile ich Ihnen ergebenst mit, daß wir Firmen, die in der -Umschau- inseriercn, in jedem Fall eine Besprechung ihrer Novitäten zusagen, während wir andernfalls nur diejenigen Werke bei der Rezension berücksichtigen, welche uns in erster Linie zur Besprechung geeignet erscheinen. Auch bringen wir Rezensionen inserierender Firmen raschestens, bei den andern erst dann, wenn der Raum frei ist. »Hochachtungsvoll (gez.) Redaction der Umschau H. Bechhold.- * * * Der Redaktion des Börsenblatts teile ich den obigen Brief wechsel im Wortlaut deshalb mit, weil ich meine, daß der darin von Herrn Bechhold proklamierte Grundsatz gekennzeichnet und zurückgewiesen werden müsse. Hochachtungsvoll Berlin. Walter de Gruyter, i. Fa. Georg Reimer. Erwiderung. Unter den zur Besprechung eingegangenen Büchern werden die jenigen ausgesucht, für welche bei den -Ümschau--Lesern ein Inter esse angenommen werden kann. Diese, nebst den von den Herren Referenten speziell erbetenen Büchern, werden den Herren Fach referenten eingesandt, auf deren Besprechung wir keinen Einfluß haben. — Minder Geeignetes kann nur insoweit Aufnahme finden, als es der begrenzte Raum gestattet. Hierbei werden in erster Linie solche Bücher berücksichtigt, für die das Interesse der Leser durch Inserate rege gemacht ist. Hochachtungsvoll Frankfurt a. M., 1. November 1900. H. Bechhold, Verlag.