Die Reise zur Hochzeit in Gedancken, wird Dem ... Herrn M. Johann Balthasar Schuberten, ... Als Derselbe mit Der ... Jungfer Johannen Elisabethen, ... Herrn Johann Heinrich Zipffels ... Tochter, den 10. Novembr. MDCCV. Zu seiner ehlichen Verbindung ausgesetzet hatte, ... glückwünschend versprochen
Titel
Die Reise zur Hochzeit in Gedancken, wird Dem ... Herrn M. Johann Balthasar Schuberten, ... Als Derselbe mit Der ... Jungfer Johannen Elisabethen, ... Herrn Johann Heinrich Zipffels ... Tochter, den 10. Novembr. MDCCV. Zu seiner ehlichen Verbindung ausgesetzet hatte, ... glückwünschend versprochen
Ach solt ich neben Ihm an einer Tassel speisen/ Solt Er mein treues Hertz/ ich/ seine Liebe sehn: Mo möcht ich nur darum die schlimmsten Wege reisen. Noch mein Verhangniß läßt die Freude nicht gefchehu. Ich bleibe nach wie vor in meiner Stadt gefangen/ Na mir die Jahre selbst zum Fessel worden sind. Und also darffich nur im Geistewas verlangen/ Wie man im Traume sonst den Schatten liebgewinnt. Im Hertzen will ich mich der Wochzeit nicht cntschlagcn. Da soll der gleiche Weg voraus aufs Leipzig gehn. Ich will auch alsofort nach Ottens Hause fragen/ Und Ihm/ wenn Drs befiehlt / zu treuen Diensten stehn: Zchwciß/Krwirddaselbstsein bestes vffenbahren/ WasvoreinBücher-Schatz das Nimmer köstlich macht. Eristein Handels-Herr auchingclehrtenWaaren. So hat Er den Profit gedoppelt hoch gebracht. Nechst diesen werd ich auch die wehrten Kinder zehlen/ Ney welchen GOttes Krafft das schönste Wachsthum giebr/ Könt ich mich sonsten nicht/ als durch ein Wied befehlen/ Mo hätt ich was gethan und machte mich beliebt. Jedoch was helsscn mich dicweitgcluchten Traume ? Was reis' ich Tag vor Tag und komme nirgend hin? GOtthatcs so gefügt/daß ich die Most versäume/ Fa daß ich allgemach in Leipzig fremde bin. Gnung daß die Briefe noch mir einen Abriß geben/ Was ich von Ihrer Stadt aus Liebe dcncken soll. Gnungdaß viel Söhne dort/als mein Gedächtniß leben. Wenn sie was schönes sehn/ so geht mir alles wohl. Fch will zu rechter Zeit aus Lroffen schon erfahren/ Wie dieser Freuden-Tag wohl abgelauffen ist. Drum darffich keinen Wunsch in diesem Blatte sparen/ Wo wol die Feder nicht der alten Schuld vergißt. Was meine Schrifft beginnt / das ist ein Vater-Seegen. Drum Hab Er kurtz und gut/ in allen NOtt und gmina- GOtt