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Fertige Bücher. 269, 2l. November 1918. Kuli-Kurt Berliner Künstler-Roman IZ von Josef Lellinek Auf Frieden-papier gedruckt! Ganz-Leinenband! Geh. 5 M., geb. 6.50 M.; nur gegen bar mit 40°° * Presse-Llrteile: Berliner Lokal-Anzeiger: Kräftige Spannung erreicht Josef Jellinck in seinem groß angelegten Berliner Küustler-Noman »Kuli- Kurt«. Niemand kann von der tragischen Gewalt dieses tief ergreifen den NomanS unberührt, nnerschiittcrt bleiben. Was sich an unablässig spannender Handlung gruppiert, ist nicht arm an köstlichen Momenten von menschlicher Tapferkeit und Güte, von frischem Humor und impo nierender Gestaltungskraft. Es ist ein Buch, so sichtlich getragen von heißem Streben nach Wahrheit, das; cs eine ungemein starke, ergrei fende und nachhaltige Wirkung ansllbt. Dieser wird sich kein Leser entziehen können. Hamburger Frcmdcnblatt: Jellinck ist ein feinsinniger Dichter und Erzähler. Mit einer Wirklichkeitstreue, wie es wohl kein zweiter vermag, schildert er. Jedenfalls sollten recht viele diesen Nomau eines Meisters feiner Erzählungskunst mit seinen plastisch gezeichneten Großstadt-Type» und der das Ganze umrankendcu, von einem wirk lichen Dichter geschriebenen sinnigen Liebesgeschichte lesen. Berliner Tageblatt: Dieses Buch hat ein feinfühlender Poet ge schrieben. Etwas Versonnenes, Wehmütiges liegt in diesem Werke. Es malt uns das geistige Berlin in packenden Bildern und fei» empfundenen Schilderungen, die anheimelnd anmuten in diesem lär menden Eisenhammerwcrk, so sich Berlin nennt. Einige sorgsam ge schlisfene Szenen funkeln wie Opale, die kristallisierten Tränen glei chen. Das Buch verdient cs, nicht nur gelesen, sondern auch gekauft zu werden. Man wird immer wieder gern darin blättern. Münchener Neueste Nachrichten: Der Verfasser überrascht durch die Sicherheit der Zeichnung und durch eine malerische Behandlung der Sprache. Breslauer Zeitung: Die Liebesgeschichte dieser beiden Pracht- naturcn gehört mit zum Schönsten, was ich bisher gelesen habe. Ich kann das Buch einem intelligenten Leserkreise nur wärmstens empfehlen. Leipziger Neueste Nachrichten: Eine geschickte Art der Helldunkel- Technik: packendste Situationen und stärkste Wirkungen. Es herrscht ein Leben in diesem Nomau, das jeden zwingt, mitzucrleben, wie es nur eine starke Schilderungsgabe erzwingen kann. Wir brauchen mehr solche Bücher, die man allen so herzlich empfehlen könnte. Dresdner Anzeiger: Fraglos eines der bedeutendsten Werke, das der Büchermarkt darbictct. Wundervoll ist die erwachende Liebe im Helden des Nvmans zu dem feinsinnigen Mädchen geschildert: dieses Liebesverhältnis geht wie ein goldener Faden echter Poesie durch das Ganze. Intelligente Kreise werden das Buch mit großem Genuß lesen. Altonacr Nachrichten: Jellinck charakterisiert vorzüglich, unter Beobachtung einer großen Menge feiner Einzelzüge, die sich zu einem geschlossenen Gesamtbilde vereinigen. Der Bund, Bern: In der Literatur sonst nicht oft gesehene Typen tauchen da auf. Die moderne Großstadt Berlin hat in Jellinck einen ebenso tapferen wie scharfen Beobachter gefunden. Tendenz und Er zählerisches: beides gleich wertvoll. Von dem Buche geht der Neiz aus, den immer das Gute und Wahre ausstrahlt. Charlottenburg 4 Paul Baumann / Verlag :: kJ Soeben in Neudruck fertig: cker Scholle Humoristischer Roman aus den 40er Jahren von Karl Trotsche 43.-45. Tausend :: Geheftet M. 5.— Gebunden M. 6.50 :: Ein Bnch voll Sonne und Fröhlichkeit, das auch :: den ernsten Dingen eine glückliche Seite abzuge- :: winnen weiß, ein Buch, so recht geschaffen, den » Ernst der Gegenwart zu vergessen. Oie zahlreichen Bestellungen sind vorge- :! merkt; Ausgabe in 40 bis 44 Tagen. Dresden, November 1918. n Carl Meißner Märchen für Rinder Mit 5O farbigen Bildern von /Uexanöer Zick Groß-Quart, III u. 92 Seiten Gebunden 8 M. (ohne Teuerungszuschlag) Nur bar G. Grote'/che Verlagsbuchhandlung, Serlin