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^ 244, IS. Oktober 1S16. Fertige Bücher. Martin Suber Die Möisthe Sewegung VIe „frankfurter Zeitung" in einem üreizehn Spalten langen Aufsatz: Nicht vom Erreichen oüer von Erreichtem, fonüern vom unmittelbaren eigenen Erlebnis, von Ser in ihm selbst angelegten forüerung Ser Verwirklichung, von Ser Liebe unS vom Glauben geht auch Sas Such eines anSeren, eines westlichen Zionisten aus: Martin Subers „Die jüSifche Sewegung". Man kann stch keine größere geistige verfckieüenheit Senken als Sie zwischen Sen bsiöen Männern, Sie beiSe öemfelben ISeal ergeben, beiSe begeisterte Zionisten stnü. Zwei Seiten Ses ^uSentums selbst scheinen stch in ihnen zu verkörpern. Dort, bei AchaS-Haam, Sie streng sachliche, bis zur Nüchternheit gehenüe Nlarheit Ses vor allem in GeSanklichen, öegrifflichen lebenöen Menschen, hier bei Suber, Ser volle Rausch Ses ganz unS immer von Ser Unmittelbarkeit gespeisten unü aus ihr lebenSen unS forSernüen Menschen. Vas letzte Wesen Ser Sewegung wie Ses Zieles auszuSrücke», liegt Martin Suber noch mehr am Herzen als Sie einzelnen Wege Ser Realisterung, Sie hier mehr als allgemeine Richtlinien in Sie eine große Richtung, in Sas «Eine tut not" Ser Sewegung eingezeichnet stnö. Sroschiert: lM. 3-50), M. 2.tzS, M. 2 ZS unS 7/S^M. 14.10 GebunSen: lM. 4.S0) M. 335, M. 3.10 unS 7/S--M. 14.35 ^üöischer Verlag ^ Serlin T Ineinev Avsszeves Aufsehen erregt in der Geschäfts» und Juristenwelt: Amtsrichter H.Dlttrich, Der Kampfzwischen Gläubiger und Schulöner Ein MillionenschaSen für unser Wirtschaftsleben. 2. TausenS Verkaufspreis 80 netto gg bar 55 H u. 11/10. 2 zur Probe für M. 1.— bar. München-Augsburger Abendzeitung: „Das temperamentvolle Schristchen wendet sich nicht an die Juri'ien, sondein an die Laienwelt tm weitesten Sinne des Woites Es soll unsere erwerbsrötige Bevölkerung auf Mißstände aufmerksam machen, die in unserer Rech'spflege und in unserem Voll streckungswesen bestehen. Es unterscheidet sich von anderen Arbeiten über den gleichen Gegenstand dadurch, daß es keiner Partei und keiner einzelnen Wirtschaftsgruppe ein seitig dient, sond.rn die auf vieljähriger richterliche Tätigkeit und hierdurch gewon nener Sachkenntnis und Erfahrung beruhen den Vorschläge, w lche teils auf Grundlage der bestehenden Gesetze, teils zur Neuord nung der Gesetzgebung gemacht werden, sind getragen von der größten O^jektioirät bei der Würdigung der wirtschaftlichen Inter essen der Erwerbsstände einschließlich der Rechtsanwaltschaft. Die Begründung der einzelnen Vorschläge ist so sachlich und ge. dtegen, daß jeder Geschäftsmann, jeder groß zügige Politiker und Staatsmann zu seinem eigenen Vorteil die Gedanken Dittrichs in Erwägung ziehen muß " Kieler Zeitung: „An der Hand einiger ganz erschreckender Beispiele schildert der Verfasser die Schäden unseres bisherigen Vollstreckungswesens, die auf jährlich 30 bis 50 Millionen Mark ge schätzt werden. In 3 wetteren Kapiteln werden dann Abhlfemaßnahmen und Ab hilfevorschläge besprochen, die das Interesse der Allgemeinheit in vollstem Maße ver dienen." Deutsche Nichterzeitung: Daß das Schristchen in den Kreisen der Nechisanwaltschaft auf starken Widerspruch stoßen wird, ist zwar vorauszusehen,' man wird aber auch m diesen Kreisen billiger, weise anerkennen muffen, daß sich der Ver- fasser redlich Mühe gegeben Kat, den berech tigten Interessen dieses z Z schwer kämosen- den Standes gerecht zu werden. Die Aus führungen Dittrichs sind vielleicht nicht ganz ungeeignet, eine Grundlage oorzu« bereiten, auf der sich ein gemeinsames Vor- gehen der einsichtigen Kreise der N-chts- anwaltschaft und des deutschen Richter- bundes ermöglichen läßt. A. Das Deutsche Handwerksblatt (in einer spaltenlangen Besprechung): Vorliegendes knappes, aber inhaltsreiches Schristchen ist eine Kampfschrift. In ganz ausgezeichneter, wahrhaft volkstümlicher Weise versteht es der Verfasser, die großen Gefahren der Schwerfälligkeit, Kostspielig« Prozeßverfahrens und der Zwangsvoll, strcckung aufzudccken. Der spröde Stoff wird peradezu plastisch verarbeitet und dem Verständnis des Laien nahegebracht. Wir wüßten, um unser Ergebnis vorwegzu nehmen, kaum eine andere Schrift der letzten Jahre zu nennen, die auf wenigen Blättern den Laien so sehr in den großen Komplex all der Fragen einzuführen ver- steht, die init dem heutigen Prozeßbetrieb Zusammenhängen, und seine sowie der Zwangsvollstreckung Neformbedürftigkett dartun, wie die vorliegende. Münchener Neueste Nachrichten: Das erste Verdienst dieser Schrift ist es vor allem, daß sie sich an die große Öffent lichkeit wendet, um ihr einmal die außer ordentliche Bedeutung dieser Schäden zum Bewußtsein zu bringen- das zweite Ver- dienst, das darin gemeinverständlich auf gezeigt wird, auf welche Weise unter den geltenden Gesetzen das Nebel bekämpft wer. den kann und wie die anzustrebende gesetz liche Neuregelung beschaffen sein muß. Das dritte und nicht geringste Verdienst liegt in dem Freimut, mit dem der Justizverwal tung und der Volksvertretung ihre bis herigen Versäumnisse, der Oeffentlichkeit ihre Gleichgültigkeit vorgehalten werden. keil und Bureaukratle unseres gewöhnlichen Jeder Jurist — gleichviel ob Richter oder Rechtsanwalt — aber auch jeder Geschäftsmann, Handwerker und Gewerbetreibende ist Interessent und Käufer dieser Schrift, für die ich weitere Verwendung erhoffe. Alfred Metzner, Verlag für Dolksaufklärung in Berlin SW. 61, Dlücherstratze 4V 923