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Umschlag zu .sF 126. Sonnabend den 4. Juni 1910. Mitte juni erscheint in unserem Verlag: T> Vs. Otto fchs. von vungem Ihronfolgesechl und Slulrvenvandtschsst des veulschen Maises seit kaN dem Srvßen. öi-oschiett M, S.— ord„ M, 5.75 netto, M. 5.50 bgr. I^er Verfasser reigt die Unvollkommenheit der d>8lierigen llussassung de8 Ihronfolgerecht8 im ehemaligen deutschen keich. Line ^ Mischung non Wahlrecht und erbrecht ist juristisch nicht denkbar, vie klare sösung ergibt sich dem Verfasser dadurch, daß er fragt, wer König werden konnte und diese frage, die nicht reich5gesehlich geregelt mar, durch eine Untersuchung der dluttverwandt- schaftlichen öeriehungen Zwischen jedem einzelnen König oder Prätendenten und seinen Vorgängern beantwortet. Mit Hilfe von 58 kleinen Verwandtschaft8tabellen wild unter hinweir aus Quellenstellen, welche die Bedeutung der gegenseitigen Mut8oerwandtschast betonen, gerecht, daß die Wahl auf einen kleinen Krei8 von Vlut8oerwandten und Abkömmlingen der ersten Kaiser und Könige beschränkt war. Hierau8 ergibt sich eine neue stufsassung de8 Ihronfolgerecht8 und damit der 5taat8form de8 ehemaligen deutschen Keiche8. ölrichreitig tritt ein bi8her in seiner öeschlossenheit nicht beachteter Krei8 von Mut8oerwandten a>8 Inhaber wichtiger öffentlicher Hechte in Erscheinung. von demselben Verfasser erschien bereit in unserem Verlag: Der Herrenstand im Mittelalter. I. eine soriglpolittlche und stgatsrechttichc Untersuchung. gioschiert UI, >5,- ord., 11,25 no„ 10.50 dgr. flhnen Deutscher Pürsten. I.hau8 Rollern, pi-schidand. m.5o.-o>-d.. 22.50 ns.. 21.-931-. pgpiermühle 5.-N., stnfang suni 1910. wir bitten, ru verlangen! 6eds. Vogl, Verlag. Die Deutschnationale Buchhandlungsgehilfenschaft ladet die Kollegen vom Buchhandel zum Beitritt in den Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verband ein, um in und mit ihm für eine Verbesserung der Lage der Standesgenossen — der eigenen Lage — zu wirken und den Mitgliedern einen wirtschaftlichen Halt in den Wechselfällen des Lebens zu bieten. Der Deutsch- , nationalen Buchhandlungsgehilfenschaft gehört ohne weiteres jeder im Buchhandel oder in verwandten Zweigen beschäftigte Gehilfe ohne örtlichen Sonderbeitrag an, der Mitglied des D. H. V. ist. Der D. H. V. umfaßt z. Zt. 125000 Mitglieder, darunter etwa 2500 vom Buchhandel. Verbandsbeitrag 1.50 Mk. monatl. Neben einer großzügigen sozialpolitischen Tätigkeit zugunsten sozialer Reformen für den ganzen Stand dient der D. 5). V. der Fürsorge für seine Mitglieder durch besondere Wohlfahrtseinrichtungen: Di- Stellenvermittlung für den Buchhandel Pr,..Wn kostenfrei zur Besetzung offener Stellen mit Gehilfen in Kenntnissen und Fähigkeiten je nach Bedarf und Gehalt, den Gehilfen zur Erlangung geeigneter Stellungen in gutberufencn Geschäftshäusern des In- und Auslandes. Die Versicherung gegen Stellenlosigkeit Erste und einzige staatlich genehmigte Stellenlosen-Versicherung ihrer Art. Kein Sonderbeitrag. Die bietet den Mitgliedern Hilfe in Fällen unverschuldeter Not. Die bietet Veranlassung zum Sparen beliebiger Beträge ganz nach Maßgabe der Verhältnisse jedes einzelnen. 4"/° Zinsen. Die Deutschnationale Kranken- und Begräbniskaffe (E. H. 98) gewährt Freizügigkeit für ganz Europa und befreit ihre Mitglieder von der Zwangszugehörigkeit zu Orts-, Gemeinde- und Betriebskrankenkassen. Kein Kassenarztzwang. Höchstleistunq: 26 Wochen freie ärztliche Behandlung, Arznei und Heilmittel, 52 Wochen 28.— Mk. wöchentliches Krankengeld, 375 Mk. Begräbnisgeld. Mitgliederzahl: 20 000. Vermögen : 280000 Mk. Summe der Kassenleistungen seit 1899: rund 2 Millionen Mk. Daneben bietet die Familien-Kranken Anterstützungskasse Z«' L Versicherung billig einzubeziehen. Keine ärztliche Aufnahmeuntersuchung. Weitere Einrichtungen: Rechtsschutz, Auskunftei, Abteilung für Lehrlinge, Studien- und Ferienfahrten, Unterrichts- und Fortbildungsgelegenheiten, Höhere Handels-Lehranstalt, Büchereien, standesgemäßen und gesellschaftlichen Anschluß in 1300 Ortsvereinen des Zn- und Auslandes usw. Verbandssatzungen, Stellenvermittlungspapiere, Satzungen der Kranken- und Vegräbniskasse wie der Familien-Kranken-!lnterstützungskasse umsonst durch die GeMstsstellk M SkutsäMtiolmleli Luchhslliiluligsgkliilsklischslt. Leipzig.